Labëria
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
 |
Dieser Artikel oder Abschnitt ist nicht oder unzureichend durch Quellenangaben (Literatur, Webseiten usw.) belegt worden, wodurch den fraglichen Inhalten eine Löschung droht. Bitte hilf der Wikipedia, indem du gute Belege für die Informationen nennst. |
Labëria ist eine Region im südwestlichen Albanien, zwischen Vlora und der Grenze zu Griechenland bei Saranda, die Gjirokastra umfasst und im Osten bis zur Stadt Tepelena reicht.
Es handelt sich um ein Hochland, dessen Zentrum das Tal des Shushica-Flusses darstellt. Zur Laberia zählen die Kreise Vlora, Tepelena, Gjirokastra, Saranda, Përmet und Fier.
[Bearbeiten] Geschichte
Nach Ansicht von einigen Historikern und Albanologen sollen die heutigen Bewohner dieser Gegend aus Llapi im Kosovo auf der Flucht vor der von Norden erfolgten slawischen Invasion im 7. Jahrhundert gekommen sein. Andere Wissenschaftler sind eher der Ansicht, dass der Name vom Siedlungsgebiet der Labeaten, eines illyrischen Volksstamms, herrührt. Deren Siedlungen erstreckten sich vom heutigen Montenegro nach Süden bis in die Gegend von Lezha. Auch aus diesem Grund führen Griechenland und Albanien zeitweise immer wieder einen Disput über die kulturelle Identität der Bewohner.
[Bearbeiten] Weblink
Koordinaten fehlen! Hilf mit.
