Lunestedt
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Niedersachsen | |
Landkreis: | Cuxhaven | |
Samtgemeinde: | Beverstedt | |
Koordinaten: | Koordinaten: 53° 26′ N, 8° 45′ O53° 26′ N, 8° 45′ O | |
Höhe: | 5 m ü. NN | |
Fläche: | 17,25 km² | |
Einwohner: | 2550 (7. Dez. 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 148 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 27616 | |
Vorwahl: | 04748 | |
Kfz-Kennzeichen: | CUX | |
Gemeindeschlüssel: | 03 3 52 033 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 14 27616 Lunestedt |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Manfred Woltmann (CDU) |
Lunestedt ist eine Gemeinde in der Samtgemeinde Beverstedt im Landkreis Cuxhaven in Niedersachsen, welche 1969 durch eine Gebietsreform aus den Gemeinden Freschluneberg und Westerbeverstedt hervorging. Die Gemeinde erstreckt sich auf einer Fläche von 17,27 km².
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Die Gemeinde liegt an dem Flüsschen Lune, einem Nebenfluss der Weser und der Bahnlinie Bremen-Bremerhaven. Der Bahnhof an der 1862 eingerichteten Strecke zwischen Bremen und Geestemünde wurde 1879 eröffnet.
In der Gemeinde befindet sich ein Otterbiotop.
[Bearbeiten] Geschichte
Auf dem Gut Altluneberg (Ortsteil von Wehdel, Gemeinde Schiffdorf wurden Unterlagen gefunden über einen Hexenprozess, der 1607 in Heyerhöfen (zwischen Beverstedt und Heerstedt) geführt wurde. Die Dorfwirtin Engell von Grollen aus Westerbeverstedt (heute Ortsteil von Lunestedt) wurde der Hexerei angeklagt.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
- CDU - 7 Sitze
- SPD - 4 Sitze
- Einzelkandidat W. Dieck - 1 Sitz
Stand: Kommunalwahl 2006
[Bearbeiten] Wappen
Das Wappen der Gemeinde zeigt einen goldenen aufrecht stehenden Otter auf grünem Grund und in der nichtheraldisch rechten oberen Ecke des Wappenschildes eine silberene nach nichtheraldisch links geöffnete Mondsichel. Am Schildfuß befindet sich ein silbern-blauer Wellenlauf.
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Verkehr
Lunestedt hat einen Bahnhof an der Bahnstrecke Bremen–Bremerhaven.
Die A 27 verläuft wenige Kilometer westlich.
[Bearbeiten] Sagen und Legenden
- Die Pestgruben. In der Feldmark von Westerbeverstedt haben Bauern Pestgruben weitab vom Dorf angelegt, "um wenigstens ein paar Tiere zu retten". Davon sind noch einige erkennbar.
Quelle:
Männer vom Morgenstern: Hake Betken siene Duven; Das Sagenbuch aus dem Land an Elb- und Wesermündung. 1999, ISBN 3-931771-16-4
[Bearbeiten] Weblinks
- Inoffizielle Website
- Links zum Thema „Lunestedt“ im Open Directory Project
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