Max-Schmeling-Halle
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Die Max-Schmeling-Halle ist eine nach dem berühmten deutschen Boxer Max Schmeling benannte Multifunktionshalle in Berlin.
Die offizielle Eröffnung der Halle war am 14. Dezember 1996 in Anwesenheit von Max Schmeling.
Sie ist neben dem Velodrom eine der größten Spielstätten Berlins. Beide Hallen haben als Betreiber die Firma Velomax, ein Tochterunternehmen der Unternehmensgruppe Gegenbauer.
Die Zuschauerkapazität liegt bei 8.500 (bei Basketballspielen), davon rund 1.000 Stehplätze. Durch Errichten einer Zusatztribüne wurden auch schon Spiele vor 10.000 Zuschauern ausgetragen, in etwa die Größenordnung der nicht mehr genutzten Deutschlandhalle.
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[Bearbeiten] Lage
Die Max-Schmeling-Halle liegt im ehemaligen Grenzgebiet in Berlin, am Mauerpark direkt neben dem Friedrich-Ludwig-Jahn-Sportpark. Sie liegt am Falkplatz im Ortsteil Prenzlauer Berg (Bezirk Pankow).
[Bearbeiten] Nutzung
Die Halle wurde ursprünglich für die Olympischen Spiele 2000 als reine Boxhalle gebaut, wurde (als Sydney den Zuschlag als Olympiaaustragungsort bekam) zu einer Multifunktionshalle umgebaut und wird jetzt unter Anderem von dem Basketball-Erstligisten Alba Berlin und dem Handball-Zweitligisten Füchse Berlin genutzt. Besonderer Beliebtheit erfreut sich auch das jährlich stattfindende Militär-Musikfest mit Militärmusikern aus aller Welt. Außerdem finden hier öfter Tanzveranstaltungen und auch Konzerte statt. Außerdem gastierte World Wrestling Entertainment (WWE) im April 2005 mit der "WrestleMania Revenge" Tour des Raw Brands, sowie im April 2006 mit der "WrestleMania Revenge" Tour des SmackDown! Brands. Es finden auch regelmäßig Profiboxkämpfe in der Halle statt. Am 18. Dezember 2005 besiegte Nikolai Sergejewitsch Walujew den damals amtierenden Weltmeister John Ruiz und sicherte sich den Titel nach der Version der WBA in der Max-Schmeling-Halle. Am 19. Januar 2007 fand in der Max-Schmeling-Halle das Eröffnungsspiel der Handball-Weltmeisterschaft 2007, Deutschland gegen Brasilien, statt. Der DHB gewann mit 27:22.
Links und Rechts von der großen Halle befinden sich zwei „kleinere“ Sporthallen. Diese können mit Hilfe von Stoffvorhängen in acht Teile geteilt werden. Dort finden Trainings von Sportvereinen und Schulsport statt.
[Bearbeiten] Besonderheiten
Die Halle ist zu zwei Dritteln in den Boden eingelassen, dadurch passt sie sich gut in die umliegende Landschaft ein. Um die Halle sind Grünflächen angelegt. Sie wird auch für viele Sportveranstaltungen genutzt.
[Bearbeiten] Verkehrsanbindung
Die Max-Schmeling-Halle liegt an dem Radfernweg Berlin-Usedom.
[Bearbeiten] Weblinks
Koordinaten: 52° 32' 41" N, 13° 24' 15" O
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