Meret Becker
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Meret Becker (* 15. Januar 1969 in Bremen) ist eine deutsche Schauspielerin und Sängerin. Sie ist die Tochter von Monika Hansen und Rolf Becker und die Stieftochter von Otto Sander und Schwester von Ben Becker.
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[Bearbeiten] Leben
Dem breiten deutschsprachigen Publikum fiel sie zunächst in Kleine Haie auf, aber wie auch im folgenden Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief ist sie mehr auf die „Aschenputtel“-Rollen festgelegt, was sie selbst jedoch nicht als Manko empfindet. In einem Interview darauf angesprochen, antwortete sie, dass sie zwar schon reiche, verzogene Mädchen gespielt habe, „aber nach reichem Elternhaus sehe ich irgendwie nicht aus. Das liegt an den Zähnen, glaube ich. Die haben etwas Rattiges.“ (Westdeutsche Zeitung, 15. September 2004)
Meret Becker war von 1996 bis 2002 mit Alexander Hacke verheiratet; die beiden trennten sich 2000, als sie eine viel publizierte Beziehung mit Danny Buder von „Das Department“ einging. Sie hat eine Tochter (Lulu, * 10. Februar 1999).
[Bearbeiten] Filme
- 1989: Auf Achse, (Fernsehdebüt an der Seite von Manfred Krug) und Rüdiger Kirschstein
- 1990: Werner – Beinhart!, als Rumpelstilzchen
- 1991: Allein unter Frauen, Regie: Sönke Wortmann
- 1992: Kleine Haie, Regie: Sönke Wortmann
- 1992: Happy Birthday Türke, Regie Doris Dörrie
- 1994: Die Sieger, Regie: Dominik Graf
- 1997: Rossini – oder die mörderische Frage, wer mit wem schlief, Regie: Helmut Dietl
- 1997: Das Leben ist eine Baustelle, Regie: Wolfgang Becker
- 1997: Comedian Harmonists, Regie: Joseph Vilsmaier
- 1998: Das Gelbe vom Ei, Regie: Lars Becker
- 1999: Pünktchen und Anton, Regie: Caroline Link
- 1999: Der Einstein des Sex, Regie: Rosa von Praunheim
- 2000: Rote Glut, Regie Mark Schlichter
- 2001: Heinrich der Säger, Regie: Klaus Gietinger
- 2002: Katzenzungen, Regie: Torsten C. Fischer
- 2003: hamlet_X, Vol.1 // Bentley, Regie: Herbert Fritsch
- 2003: Der Wunschbaum, (ARD-Fernsehtrilogie)
- 2005: Munich, Regie: Steven Spielberg
- 2006: Urlaub vom Leben, Regie: Neele Leana Vollmar
- 2006: 3 Grad kälter, Regie: Florian Hoffmeister
- 2006: Beutolomäus und der geheime Weihnachtswunsch
- 2006: Komm näher, Regie: Vanessa Jopp
- 2007: Mein Führer – Die wirklich wahrste Wahrheit über Adolf Hitler
[Bearbeiten] Musik
- 1993-1995: Meret Becker & Ars Vitalis
- 1996: Stella Maris (mit Einstürzende Neubauten)
- 1996: Noctambule
- 1998: Nachtmahr
- 2001: Fragiles (mit Ulrike Haage und Buddy Sacher)
- 2005: Pipermint ... das Leben, möglicherweise
- 2005: Duett mit Wolfgang Niedecken anlässlich des BAP Jubiläums „Dreimal Zehn Jahre“ (Titel: Paar Daach fröher)
- 2005: hollekin gen
- 2006: Meret Becker & Ars Vitalis mit HARMONIE DESASTRES.
[Bearbeiten] Bühne
- 1994: Im weißen Rößl, Regie Ursli Pfister, Bar Jeder Vernunft in Berlin
- 2002: Therapie Zwecklos, Bar Jeder Vernunft in Berlin
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 1992: Adolf-Grimme-Preis, Best Newcomer
- 1994: Bayerischer Filmpreis für die beste Nebenrolle
- 1998: Goldene Kamera als beste Schauspielerin (Comedian Harmonists)
- 1998: Deutscher Filmpreis als beste Nebenrolle (Comedian Harmonists)
- 2004: Max-Ophüls-Preis - Filmmusikpreis der Saarland Medien GmbH
[Bearbeiten] Weblinks
- Offizielle Webseite von Meret Becker
- Tourplan von Meret Becker & Ars Vitalis
- Meret Becker in der Internet Movie Database
- Biographie auf film-zeit.de
- Meret Becker – Diskografie bei Discogs (englisch)
Personendaten | |
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NAME | Becker, Meret |
KURZBESCHREIBUNG | deutsche Schauspielerin und Sängerin |
GEBURTSDATUM | 15. Januar 1969 |
GEBURTSORT | Bremen |