Benutzer:Mghamburg/Kolonialisation
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Der Begriff Kolonisation bezeichnet den Prozess der Gründung und Entwicklung von Kolonien. Veraltet, aber insbesondere für die Expansion der Wikinger im nordeuropäischen Raum sowie für die Ausbreitung der Magyaren in der pannonischen Tiefebene ist auch der Ausdruck Landnahme in Gebrauch.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Einordnung
Kolonisationen gibt es seit der frühesten Geschichte. Eine Kolonisation war mit zahlreichen Begleiterscheinungen verbunden.
Es gab u.a. die Kolonisation
- unbewohnten Landes.
- von bewohnten Gebieten, die mit der Unterwerfung und wirtschaftlichen Ausnutzung einherging.
- von bewohnten Gebieten, die mit der Ausrottung der einheimischen Bevölkerung, und Besiedlung durch die Kolonisatoren einherging
- von unterentwickelten Gebieten (auch eigenen Territorien) und deren damit einhergehender Höherentwicklung
Kolonisation ist von Kolonialismus als Herrschaftsprinzip zu unterscheiden.
[Bearbeiten] Ursachen für Kolonisation
Kolonisation kann verschiedene Gründe haben. Zu Zeiten, in denen der Handel unsicher war, war oft Ressourcenknappheit eine Hauptursache. Man benötigte direkten Zugriff auf Ressourcen im fremden Gebiet. Damit ging oft die Überbevölkerung eines Landstriches einher. Ein weiterer Grund war die Suche nach Macht und Wohlstand, ohne dass eine zwingende Notwendigkeit gegeben wäre. Man erhielt durch die Kolonien einen guten Absatzmarkt, sowie günstige Arbeitskräfte und billige Rohstoffe. Weiterhin gab es oft Kolonisation aufgrund von religiöser und politischer Verfolgung. Im 19. Jahrhundert, mit dem Aufkommen der Nationalstaaten kam als weiterer Grund das Expansionsstreben von Nationen hinzu. Kolonien waren Prestigeobjekte. Diese Art der Kolonisation aus reinem Expansionsstreben bezeichnet man als Imperialismus.
[Bearbeiten] Geschichte der Kolonisation
[Bearbeiten] Antike
In der Antike gab es drei hauptsächliche Kolonialmächte: Die Phönizier, die Griechen und die Römer. Während die ersten beiden meist lokal begrenzte Städte gründeten und mit der ansässigen Bevölkerung vornehmlich Handel trieben, war die römische Kolonisation (wenn man überhaupt von einer solchen sprechen kann) darauf ausgerichtet, ganze Landstriche zu unterwerfen.
[Bearbeiten] Phönizische Kolonisation
Anfang des 1. Jahrtausend v. Chr. machte sich in Phönizien Ressourcenknappheit bemerkbar. Phönizische Händler begannen an der nordafrikanischen Küste Niederlassungen zu errichten. Später stießen sie bis zur Straße von Gibraltar vor. Bekannteste Gründung war die Stadt Karthago im heutigen Tunesien. Karthago selbst sollte mehrere Jahrhunderte lang führende Macht im westlichen Mittelmeerraum bleiben.
[Bearbeiten] Griechische Kolonisation
Bei den Griechen gab es in der Antike mehrere Kolonisationsbewegungen:
- Umstritten ist, ob es bereits mykenische Kolonien gab. Vor allem im 14. und 13. Jh. v. Chr. sind mykenische Keramik und andere griechische Produkte zwar in vielen Gegenden des Mittelmeer-Gebiets verbreitet, eindeutige Beweise für Kolonien fehlen bislang, wenn man von dem bereits minoisch besiedelten Milet an der kleinasiatischen Westküste absieht. Dieses wurde offenbar in der 2. Hälfte des 15. Jh. v. Chr. von mykenischen Griechen eingenommen. Da ein Großteil der gefundenen mykenischen Keramik lokal hergestellt wurde, vor allem auch die Gebrauchskeramik, ist sicher, dass Milet damals zu einer griechischen Stadt wurde. Da Milet dicht am mykenischen Kulturkreis lag, sprechen die meisten Forscher nicht von einer "Kolonie". Außerhalb des Ägäisraums werden von einigen Forschern zumindest mykenische Viertel, bzw. Händlerniederlassungen oder Faktoreien für Ugarit in Nordsyrien, Tell Abu Huwam in Palästina und Süditalien (Scoglio del Tonno bei Tarent, Thapsos in Ostsizilien) angenommen. Eine eigentliche Kolonie, d. h. ein Ort an dem (hauptsächlich) Griechen dauerhaft lebten, ist bisher außerhalb der Ägäis nicht entdeckt worden.
- Ab dem frühen 12. Jh. werden dann Tarsos und Mersin in Kilikien (Südost-Anatolien) sowie Zypern sehr wahrscheinlich von Trägern der mykenischen Kultur besiedelt. Der Bruch zu vorangegangenen Stufen ist eklatant: In den beiden erstgenannten Orten gehen massive Zerstörungen zeitlich voran. In den Schichten darüber wurden nicht nur massenweise mykenische Keramik und Gebrauchsgüter gefunden, auch die Architekturreste sind eindeutig ägäischen Typus´. Möglicherweise steht diese Entwicklung mit den Operationen der sog."Seevölker" im Zusammenhang.
- Die "ionische Kolonisation", bei der - nach antiken Quellen - ab ca. 1050 v. Chr. Städte an der Westküste Kleinasiens von Ioniern (wieder-?)besiedelt wurden. Dass sie stattgefunden hat, gilt als wahrscheinlich, wann genau und aus welchen Motiven ist umstritten. Das früheste Datum ist 1053 v. Chr. für Milet. Dieses wurde - nach Angaben des Ausgräbers Wolf-Dietrich Niemeier - um 1100 zerstört. Funde protogeometrischer Keramik, scheinen griechische Präsenz um 1000 v. Chr. zu belegen. Möglicherweise wurde Milet um 1100 von Griechen verlassen und einige Jahrzehnte später von Ioniern(?) wiederbesiedelt. Es mag sein, dass die Erinnerung an diese Neubesiedlung nach kurzem Hiatus Jahrhunderte später in der legenderen "ionischen Kolonisation" widerspiegelt. Andere Städte an der kleinasiatischen Ägäis-Küste, die im Zusammenhang mit der ionischen Kolonisation genannt werden, brachten bisher keine eindeutigen Beweise für griechische Bevölkerung in so früher Zeit.
- Die "Große Griechische Kolonisation" zwischen ca. 750 und 550 v. Chr.: In deren Verlauf kam es zur Gründung zahlreicher Kolonien vor allem in Süditalien ("Magna Graecia"), auf Sizilien und Nordwest-Kleinasien (strittig, ob nicht schon früher durch Griechen besiedelt!) sowie - vornehmlich durch Milet - in Ägypten (Naukratis) und rund um das Schwarze Meer. Im Mittelmeer standen die griechischen Kolonisten im Wettstreit mit den Phöniziern. Auf Korsika vereitelten Phönizier zusammen mit verbündeten Etruskern griechische Kolonisationsversuche, dafür drangen die Griechen schließlich bis an die Rhône-Mündung und nach Nordost-Spanien vor.
- Das früheste Datum, das uns der griechische Historiker Thukydides nennt, ist 735 v. Chr. In diesem Jahr soll Naxos auf Sizilien durch Chalkidier von Euböa aus gegründet worden sein (Thuk. VI, 3) . Bereits ein Jahr später gründete Korinth die Kolonie Syrakus. In den folgenden Jahren und Jahrzehnten wurden viele weitere Kolonien in Unteritalien und auf Sizilien durch unterschiedliche griechische Poleis gegründet (Thuk. VI, 4ff.). Die archäologische Forschung konnte die Angaben Thukydides´ im Großen und Ganzen bestätigen. Zwar ist die griechische Keramik jener Zeit nicht auf das Jahr genau zu datieren und die zeitliche Einordnung ist zudem dünn und strittig; jedoch ist sicher, dass die frühesten griechischen Ansiedlungen in Unteritalien und Sizilien auf jeden Fall noch in die 2. Hälfte des 8. Jh. entstanden sind.
- Besonders vorgetan bei der Kolonisation haben sich Milet (zahlreiche Kolonien im Schwarzmeergebiet und Naukratis in Ägypten) sowie vor allem flächenmäßig kleinere Poleis des griechischen Festlands. Dagegen ist von Sparta nur eine Tochterstadt (Tarent) belegt und Athen beteiligte sich erst spät aktiv an der Kolonisation. Als Grund dafür, dass die beiden "Großen" unter Polis-Statten kaum oder erst spät aktiv wurden, wird vermutet, dass Athen erst eine "Binnenkolonisation" in Attika betrieb und Sparta durch kriegerische Mittel (s. Messenische Kriege) sein Gebiet ausdehnte. Dadurch mangelte es nicht an Land und Siedlungsraum für die eigene Bevölkerung.
- Frühe Gründungsdaten sind - durch andere Griechische Historiker - auch für einige Gründungen Milets am Marmarameer und im Schwarzmeergebiet überliefert. So sollen Kyzikos und Sinope schon kurz vor der Mitte des 8. Jh. gegründet worden sein. Allerdings sind für beide Städte auch Gründungsdaten Mitte des 7. Jh. überliefert. Archäologisch nachgewiesen werden konnten Koloniegründungen erst ab der ersten Hälfte des 7. Jh. für die Propontis bzw. ab dem 3. Viertel des 7. Jh. für das Schwarzmeergebiet. Die frühen Gründungsdaten sind vermutlich Erinnerungen an präkoloniale Kontakte bereits im 8. Jh., die für einige Gebiete belegt sind.
- Die Gründe für die "Große Griechische Kolonisation" waren mannigfaltig und verschieden und müssen im Einzelfall differenziert betrachtet werden. Stark vereinfacht lässt sich sagen, das folgende Komponenten - in unterschiedlicher Gewichtung, je nach Einzelfall - eine Rolle gespielt haben:
-
- Überbevölkerung in einigen Mutterstädten (in der Forschung strittig!).
- Politische Rivalitäten, die dazu führten, dass eine der verfeindeten Gruppen auswanderte.
- Sicherung von Handelskontakten und -wegen (spielte vor allem bei den Gründungen unter Leitung von Milet eine wichtige Rolle).
- "Aufbruch zu neuen Ufern" (Abenteuerlust), ähnlich wie in der Neuzeit bei der Besiedlung des mittleren Westens der USA.
- Vielfach scheinen die Orakel, insbesondere das Orakel zu Delphi, eine wichtige Rolle bei der Gründung einer Kolonie gespielt zu haben. Oftmals gaben die Orakelpriester Rat, wann und wo genau eine Kolonie am besten zu gründen sei. Wenngleich die Kolonien in der Regel von einer Mutterstadt aus gegründet wurden, stammten in der Regel nicht alle Neuansiedler aus dieser Stadt. Es haben sich meistens Menschen aus anderen Städten auf der Suche nach einer neuen Heimat angeschlossen.
- Meistens wurde eine erste Siedlung in der Fremde auf einer Insel nahe der Küste oder auf einer Halbinsel errichtet. Hatte die Kolonisten ihre Stellung dort gesichert, dehnten sie sich auf das Festland bzw. Hinterland aus. Neben den geographischen Gegebenheiten und dem Nutzens aus handelspolitischer Sicht spielte sicherlich auch das Verhalten der einheimischen Bevölkerung eine entscheidende Rolle. Von diesem hing ab, ob eine Gründung gewagt wurde bzw. Erfolg hatte. Einige Gebiete wurden gar nicht oder recht spät kolonisiert, obwohl sie günstige Punkte für eine Koloniegründung waren und in benachbarten Regionen früh Kolonien entstanden. In diesen Fällen trafen die Kolonisten vermutlich auf zu heftigen Widerstand der einheimischen Bevölkerung. Es wird gemutmaßt, das hierin der Grund zu suchen ist, weswegen z. B. im Bereich um die Krim oder an einigen Abschnitten der apulischen Adria-Küste deutlich später griechische Tochterstädte entstanden als in benachbarte Regionen.
- Die Kolonisation unter Alexander der Große und seinen Nachfolgern ab dem letzten Drittel des 4. Jh. v. Chr. Zwar unternahm Alexander zunächst primär Eroberungsfeldzüge; aber es wurden daraufhin in den teils sehr weit entfernten unterworfenen Gebieten zahlreiche neue Städte gegründet, in denen sich Griechen ansiedelten. Unter diesem Blickwinkel kann man hier ebenfalls zurecht von einer Kolonisation sprechen.
[Bearbeiten] Mittelalter
Aufgrund häufiger Kriege, dem Fehlen einer zentralen Macht und einem durch Krankheit und Armut bedingten Bevölkerungsschwund war im Mittelalter bis auf wenige Ausnahmen kein Interesse an einer Kolonisation gegeben.
[Bearbeiten] Die Normannen
Die Wikinger, die in Skandinavien lebten, waren die einzige "Kolonialmacht" des Mittelalters. Aufgrund des Mangels an Ackerboden in Norwegen ließen sich viele Wikinger als "Normannen" in Irland und Britannien, in der Normandie und sogar auf Sizilien nieder. Um 900 wurde von Norwegen aus Island besiedelt. Um das Jahr 1000 wurde unter der Führung des verbannten Eriks den Roten Grönland in Besitz genommen. Sein Sohn Leif Eriksson drang sogar nach Nordamerika, das er Vinland nannte, vor. Widerstand der Indianer stoppte aber die Expansion.
Die Besiedlung der bis dato unbewohnten Färöer und Islands durch Wikinger aus diversen nordischen Ländern, vor allem Norwegen, sowie keltische Siedler wird als Landnahme bezeichnet. Diese fand zwischen dem 9. und 10. Jahrhundert n. Chr. statt. Über sie wird im berühmten Landnámabók berichtet. Es ist in drei Fassungen aus dem 13. Jahrhundert erhalten. Man weiß aber, dass noch ältere, uns nicht erhaltene Fassungen existierten. In diesem Buch, das zu den ältesten Schriftzeugnissen Islands zählt, werden über 400 frühe Siedler mit allen Verwandtschaftsgraden genau dargestellt.
[Bearbeiten] Der deutsche Orden
Im späten Mittelalter waren es die deutschen Ordensritter, die im Baltikum Städte gründeten und auf diese Weise die deutsche Sprache und Kultur in den Osten trugen. Siehe auch unter Deutsche Ostsiedlung.
[Bearbeiten] Zeitalter der Entdecker
Im ausgehenden Mittelalter entdeckte Europa sein Interesse für fremde Länder. Es waren vor allem wirtschaftliche und religiöse Gründe, die dabei eine vorrangige Rolle gespielt haben. Marco Polo, ein venezianischer Kaufmann, hat mit seiner Chinareise im 13. Jahrhundert das Zeitalter der Entdeckungen eingeleitet. Zwar ist die Authentizität seiner Reiseberichte umstritten, trotzdem waren die Erzählungen über China Inspiration für spätere Zeiten. Vor allem die Suche nach Gold, der Mangel an Gewürzen und eine zunehmende Behinderung des Handels mit dem Orient veranlassten dann im 15. Jahrhundert die Portugiesen, einen Seeweg nach Indien zu suchen. Der portugiesische König Heinrich der Seefahrer stattete eine Reihe von Expeditionen aus, die sich an der Westküste Afrikas vorschifften. Die ersten Niederlassungen entstanden als portugiesische Handels- und Nachschubsposten auf den Inseln vor Afrika (z.B. Madeira, aber auch an der westafrikanischen Küste (z.B. Elmina).
[Bearbeiten] Spanische Kolonisation Lateinamerikas
Der berühmteste Entdecker wurde aber Christoph Kolumbus aus Genua. Er vertrat die Meinung, man könne Indien bzw. China einfacher als auf dem Weg um Afrika erreichen, wenn man den Atlantik direkt nach Westen überquere. Auf dieser Grundlage suchte er Sponsoren für eine Expedition. In Portugal wurde er verlacht, da portugiesische Gelehrte bereits recht genau den Erdumfang vermessen hatten und daher die Strecke richtigerweise für viel zu weit hielten. In Spanien, wo diese Information nicht bekannt war und eifersüchtig auf die Handelserfolge Portugals geschielt wurde, fand er dagegen Unterstützung. Spanien hatte im Zuge der Reconquista, der Vertreibung der maurischen Eroberer des Landes, eine am Krieg ausgerichtete Gesellschaftsstruktur und einen intolerant-fanatischen Katholizismus entwickelt. Dazu gehörte, dass sich die jüngeren Söhne des Adels als Caballeros (Ritter) selbst Land erobern mussten, um ihr Leben finanzieren zu können. Da in Spanien alles Land verteilt war, stürzten sich die kriegerischen Abenteurer auf die neu entdeckten Länder in "Westindische Inseln" - der Karibik - sowie in Mittel- und Südamerika (benannt nach dem späteren Entdeckungsreisenden Amerigo Vespucci). Berichte über reiche Goldschätze lockten auf eigene Rechnung arbeitende Söldner an. Sie trafen in Mexiko und später auch in Peru auf Reiche, die aufgrund ihrer gewaltsamen Expansion viele Feinde hatten und leicht zu destabilisieren waren. Ihre Eroberungen wurden nachträglich als Kronkolonien "legitimiert". Ihnen folgten Kolonisatoren, die sich die Ländereien aneigneten, auf die die in ihren Augen "wilden Heiden" nach spanischem Recht ohnehin kein Eigentumsrecht anmelden konnten; die Einheimischen selbst wurden als billige Arbeitskräfte versklavt. Aufgrund deren hoher Sterblichkeit - einerseits durch die brutale Ausbeutung, andererseits durch eingeschleppte Krankheiten bedingt - wurden sie aber bald durch aus Afrika "importierte" Sklaven ersetzt.
Um den Streit zwischen Portugal und Spanien über die Vorherrschaft in den überseeischen Gebieten zu schlichten, kam auf Vermittlung von Papst Alexander VI. 1494 der Vertrag von Tordesillas zustande, der die Gebiete westlich 46° 37' West (370 spanische Leguas westlich der Kapverden) Spanien zusprach, die Gebiete östlich davon Portugal. 1499 wurde die Küste Brasiliens entdeckt und durch Amerigo Vespucci erforscht; da diese östlich der Trennlinie lag, erlaubte der Vertrag Portugal, hier eigene Kolonien in Südamerika zu gründen. 1529 wurde im Vertrag von Saragossa eine zweite Trennlinie im Pazifik festgelegt, durch die die Molukken als wichtige "Gewürzinseln" in den portugiesischen Raum fielen.
[Bearbeiten] Zeitalter des Imperialismus
Siehe auch: Mondkolonisation, Marskolonisation
[Bearbeiten] Siehe auch
Kolonialismus, Kolonie, Liste von Kolonien, Dekolonisation