Mulfingen
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
|
||
Basisdaten | ||
Bundesland: | Baden-Württemberg | |
Regierungsbezirk: | Stuttgart | |
Landkreis: | Hohenlohekreis | |
Gemeindeverwal- tungsverband: |
„Krautheim“ | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 20′ N, 9° 48′ O49° 20′ N, 9° 48′ O | |
Höhe: | 263 m ü. NN | |
Fläche: | 80,08 km² | |
Einwohner: | 3873 (31. Dez. 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 48 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 74673 | |
Vorwahl: | 07938 | |
Kfz-Kennzeichen: | KÜN | |
Gemeindeschlüssel: | 08 1 26 056 | |
Gemeindegliederung: | 8 Ortschaften | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Kirchweg 1 74673 Mulfingen |
|
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Hermann Limbacher |
Mulfingen ist eine Gemeinde im Hohenlohekreis etwa 10 Kilometer nordöstlich von Künzelsau.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Mulfingen liegt im Jagsttal zwischen 250 und 459 Meter Höhe.
[Bearbeiten] Gemeindegliederung
Mulfingen selbst und die eingemeindeten ehemaligen Gemeinden Ailringen, Buchenbach, Eberbach, Hollenbach, Jagstberg, Simprechtshausen und Zaisenhausen bilden jeweils eine Ortschaft. Es gibt insgesamt 27 Wohnplätze: Mulfingen mit Ochsental, Badau, Lausenbach und Mittelberg, Ailringen mit Röthelweiler, Buchenbach mit Berndshofen, Bodenhof, Heimhausen und Oberer Railhof, Eberbach, Hollenbach mit Albertshof, Atzenweiler, Löhleinsberg, Seelach und Hollenbach See, Jagstberg mit Hohenrot, Seidelklingen, Hasenklingen, Birkenreisach und Unterer Railhof, Simprechtshausen, Zaisenhausen mit Staigerbach.
[Bearbeiten] Geschichte
Mulfingen wurde 980 erstmals urkundlich erwähnt. Im Jahre 1479 erhielt der Ort das Marktrecht. 1802 fiel er an die Grafschaft Hohenlohe-Bartenstein. Als im Zuge der Rheinbundakte die hohenlohischen Lande ihre Unabhängigkeit einbüßten, kam Mulfingen 1806 an das Königreich Württemberg.
[Bearbeiten] Gemeindereform
- 1. Juli 1971: Eingemeindung von Jagstberg
- 1. April 1972: Eingemeindung von Ailringen
- 1. Januar 1973: Eingemeindung von Zaisenhausen
- 1. Januar 1975: Vereinigung von Mulfingen mit Buchenbach, Eberbach und Hollenbach zur neuen Gemeinde Mulfingen, zugleich Eingemeindung von Simprechtshausen.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Die Kommunalwahl am 13. Juni 2004 ergab folgende Sitzverteilung:
CDU | 55,3 % | -5,7 | 11 Sitze | -1 |
FWG | 41,6 % | +2,6 | 8 Sitze | +1 |
Andere | 3,1 % | +3,1 | 0 Sitze | ±0 |
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Ansässige Unternehmen
Größtes in Mulfingen ansässiges Unternehmen ist die Firma ebm-papst Mulfingen GmbH & Co. KG, nach eigener Darstellung der Weltmarktführer im Bereich Motoren und Ventilatoren. Im Geschäftsjahr 2005/2006 beschäftigte die ebm-papst-Gruppe weltweit 8600 Mitarbeiter, davon 2200 in Mulfingen, und hatte einen Umsatz von 950 Millionen Euro.
[Bearbeiten] Bildung
Mulfingen verfügt über eine Grund- und Hauptschule mit Werkrealschule.
Bretzfeld | Dörzbach | Forchtenberg | Ingelfingen | Krautheim | Künzelsau | Kupferzell | Mulfingen | Neuenstein | Niedernhall | Öhringen | Pfedelbach | Schöntal | Waldenburg | Weißbach | Zweiflingen