Diskussion:Nuklearwaffe
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[Bearbeiten] Diverses
Deutschland hatte kein "Nuklearwaffenprogramm". Es ging nur um die Nutzung der Kernspaltung. Zur Waffenentwicklung ist es nie gekommen.--Alma 13:40, 5. Aug 2005 (CEST)
"Die Befürchtung der USA, Hitlerdeutschland könnte so einen eigenen Atomsprengsatz entwickeln, war der Anlass, ein eigenes Atombombenprogramm zu initiieren." Aussage trifft nicht zu. Grundlegung des Projekts Manhattan war im Anschluß an den japanischen Angriff auf Pearl Harbor.
Meiner Meinung nach werden im geschichtlichen Teil die Entwicklungsprogramme und Namen der Entwickler der UdSSR, Frankreich und Großbritannien zu wenig bis gar nicht abgehandelt.
Ich würde mir noch deutlich mehr Informationen über die politischen Hintergründe des Einsatzes der Bombe in Hiroshima und Nagasaki wünschen. 213.54.216.113 04:17, 4. Jan 2005 (CET)
Ich hab die "Singularisierung" von den A-, B- und C-Waffen wieder rückgängig gemacht und die Artikel wieder auf die Mehrzahlformen verschoben, da diese geläufiger ist und sich die Artikel zudem nicht mit einer bestimmte Waffe beschäftigen, sondern mit mehreren dieses Types. Deshalb ist die Mehrzahl gerechtfertigt und die Einzahl nicht. Flups 13:35, 11. Sep 2002 (UTC)Flups
Danke Magnus, dass du auf die Diskussion eingegangen bist. Übrigens: Im Brockhaus steht der entsprechende Artikel auch unter Mehrzahl Flups 09:20, 12. Sep 2002 (UTC)Flups
Ein Sinn der "immer Singular"-Regel (so es hier denn Regeln gibt...) besteht darin, dass z.B. "Neutronenbombe" ein REDIRECT werden würde, den man (so man die SItuation nicht kennt) auf den Singular setzt. Dann hat man aber einen REDIRECT auf einen REDIRECT, was nicht funktioniert (und auch nicht funktionieren sollte, man will ja nicht fünfmal umgeleitet werden;). --Magnus Manske 10:49, 12. Sep 2002 (UTC)
Die Formulierung "werden ... eingesetzt" bei taktischen Atomwaffen suggeriert, daß diese tatsächlich verwendet werden, was aber nicht der Fall ist. Sie sind allenfalls für diesen Einsatz vorgesehen (hoffe ich doch jedenfalls)!
Ähnliches gilt für "(heute nicht mehr verwendet)" bei Luft-Luft-Raketen. Soetwas wurde - so weit ich weiß - noch nie verwendet (höchstens getestet?). --Coma
"Weltweit (außer in den USA) wird der Einsatz dieser Massenvernichtungswaffen hauptsächlich gegen die Zivilbevölkerung als ungerechtfertigt verurteilt"
Das wird doch wohl nicht eine offzielle Meinung sein, oder? --nerd 09:31, 25. Apr 2003 (CEST)
Ich habe mir erlaubt, das abzuändern in: "(besonders, aber nicht ausschließlich, außerhalb der USA)" --Matthäus Wander 19:45, 20. Jul 2003 (CEST)
- Außerdem finde ich die Wortwahl "ungerechtfertigt" seltsam. Wie wärs wenn wir das "als ungerechtfertigt" einfach weglassen? --MX² 11:22, 8. Apr 2004 (CEST)
U-234 - Uran Transport bei Kriegsende nach Japan - leider keine reine Theorie http://www.spiegel.de/sptv/special/0,1518,230670,00.html
- Da steht nichts von angereichertem Uran. Natururan hatten die Amerikaner sicherlich genug.--El 18:17, 26. Jul 2003 (CEST)
Die Änderungen von 62.245.149.164 waren, wenn ich das richtig sehe, nicht korrekt:
- Der zweite Fissionszünder im Zentrum des Fusionssprengsatzes wurde entfernt. Der gehört aber zum Teller-Ulam-Design, damit die Zündtemperatur erreicht wird.
- Der tertiäre Sprengsatz wird nicht in Plutonium umgewandelt. Das geht schon deshalb nicht, weil die Halbwertszeit des Betazerfalls von 239U mit 23.5 Minuten viel zu lange ist (und die des anschließenden Betazerfalls des Neptuniums noch viel länger). Der Einfangquerschnitt für 14MeV-Neutronen (1.943 mb) ist außerdem viel geringer als der Spaltquerschnitt (1.136 b) [1].
- Das Sloika-Design wurde gelöscht bzw. umgewandelt in folgenden Mechanismus, der nicht funktioniert:
- H-Bombe umgeben von Lithium. Da wird sicherlich Titium produziert, aber das lässt sich nicht zünden. Der ganze komplizierte Teller-Ulam-Aufbau ist ja deshalb entwickelt worden, damit man zunächst eine hohe Kompression erreicht und danach eine hohe Zündtemperatur. Was man machen kann, und das wurde auch bei der 60Mt-Bombe realisiert, die am Anfang des Artikel erwähnt wird, ist eine dreistufige H-Bombe. D.h. also die zweite Stufe (Fusionsstufe) dient zur Kompression einer dritten Stufe (ebenfalls Fusionsstufe). Dann hat man also 3 Fissionssprensätze und 2 Fusionssprengsätze. Aber das hat mit dem Sloika-Design nichts zu tun.
- Die Sloika-Bombe ist keine thermonukleare Bombe, trotzdem aber eine Wasserstoffbombe, weshalb die Überschrift Wasserstoffbombe bleiben muss.
Ich habe auch noch Lithium-6-Deuterid in Lithiumdeuterid umgewandelt, weil es nicht ganz sicher ist, ob angereichtertes Lithium zum Einsatz kommt. Lithium-7 kann ebenso durch Neutronenbeschuss Tritium erzeugen.--El 17:56, 26. Jul 2003 (CEST)
warum heisst es in dem artikel "atomwaffe" und nicht "atombombe"? Viele Bomben wurden für zivile Zwecke verwendet, das sind dann keine Atomwaffen. Ausserdem ist das ganze nicht konsistent, weil auf einmal von WasserstoffBOMBEN, CobaltBOMBEN usw die Rede ist. Der Begriff "Bombe" bedeutet ja nicht, dass es per Flugzeug transportiert wird.
[Bearbeiten] Mininukes und Bunker Buster
Ich habe den Beitrag zu Mininukes gesplittet in Mininukes und Bunker Busters, da sie verschiedene Waffentypen sind. Es ist zwar möglich, dass die neu entwicklelte Robust Earth Penetrator eine Mininuke wird, aber im Moment wird eher über eine herkömmliche Sprengkraft wie 75 Kilotonnen in den USA gesprochen. Bitte liest meinen Artikel darüber: www.ippnw.de/frieden/awaffen/mininukes.htm
Ich habe auch Indien und Pakistan zu den faktischen Atomwaffenstaaten hin getan, da die "offiziellen" Atomwaffenstaaten sind nur die, die im Atomwaffensperrvertrag genannt wurden.
Xanthe Hall, IPPNW Deutschland
Die schematische Zeichnung entspricht zwar dem, was im Text steht, aber so funktioniert das nicht. Man schießt nicht zwei Halbkugeln aufeinander, sondern schießt einen Zylinder in eine Kugel, der in der Mitte eben dieser fehlt, siehe auch [2]. Das ist allerdings auch nur das Gun-Design. Es gibt ja auch noch das (heute so weit ich weiß ausschließlich verwendete) Implosions-Design.--El 20:09, 6. Dez 2003 (CET)
- Ich bin mir nicht sicher, ob ich das richtig verstanden habe. Ist dieses [3] Schema richtig? -- Matthäus Wander 00:27, 7. Dez 2003 (CET)
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- Ja genau, das ist das Gun-Design. Die Kugel ist aber noch von einem Reflektor und alles zusammen von einem Stahlmantel umschlossen. Die kleinere Masse wird also aus einer echten Kanone herausgeschossen, nur dass die Kanone keine Öffnung hat, sondern vorne von der ausgehöhlten Urankugel verschlossen ist, die mit einem mit dem Kanonenrohr verbundenen Stahlmantel umgeben ist. Das Kanonenrohr ist natürlich nicht allzu lang. Die Kugel kann eigentlich auch ganz ausgehöhlt sein, nicht nur bis zur Mitte, wie auf dem Bild gezeichnet. Die kleinere Masse wird dann vom Stahlmantel abgebremst.--El 00:58, 7. Dez 2003 (CET)
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- Ich habe es jetzt mal selber gezeichnet, das ist ja einfacher als jede komplizierte Erklärung. Ich hoffe, wir sind uns da nicht in die Quere gekommen.--El 18:15, 8. Dez 2003 (CET)
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- Ich find die neue Grafik super-verständlich. Wenn du Lust hast, kannst du ja noch eine Grafik zur Plutoniumbombe oder Wasserstoffbombe erstellen. Um mal Kurt Jansson zu zitieren: "dazu wurde das Internet erfunden, Anleitung zum Bau einer Atombombe ... :-)" -- Matthäus Wander 00:46, 9. Dez 2003 (CET)
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"Während des 2. Weltkriegs versuchten Wissenschaftler des Dritten Reichs, eine Atombombe zu entwickeln. Diese von einer Gruppe um Werner Heisenberg vorgenommenen Arbeiten blieben recht erfolglos. Sie wurden jedoch in den USA zum Anlass genommen,"
Das in Deutschland ernsthaft versucht wurde eine Atombombe zu entwicklen ist umstritten. --Jurgen 02:00, 2. Jan 2004 (CET)
Wurde der Besitz von Kernwaffen von Nordkorea schon offiziell bestätigt, oder ist es immernoch blos die US-Regierung, die behauptet, Nordkorea hätte den Besitz von Kernwaffen zugegeben? – Hokanomono 23:47, 17. Jan 2004 (CET)
- Wenn ich die derzeitige Situation halbwegs richtig überblicke, dann streitet Nordkorea den Besitz von Kernwaffen (und sogar die Möglichkeit für deren Produktion) nach wie vor grundsätzlich ab. Es gibt allerdings vermehrt Hinweise darauf, dass das Land illegal mit Nukleartechnologie aus Pakistan(?) versorgt worden sein soll. Tatsache ist, dass Nordkorea den Vertrag mit der Internationalen Atomenergiebehörde (IAEA) gekündigt hat und deshalb keine internationalen Kontrollen mehr duchgeführt werden dürfen. Doc Sleeve 12:30, 12. Feb 2004 (CET)
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- Danke. Dann stell ich das im Artikel richtig. Bei allem Mistrauen gegenüber Nordkorea müssen wir hier ja nicht die US Propaganda unterstützen. --Hokanomono 13:09, 12. Feb 2004 (CET)
Nordkorea und die USA sagen zu dem Thema immer das, was ihnen gerade am besten in den Kram passt. Im November 2002 soll Nordkorea den Besitz von Atomwaffen behauptet haben ([4], unter "Bericht über Nordkoreas angebliche Atomwaffen stiftet Verwirrung"). Die Meldung wurde von den USA/GB möglicherweise überinterpretiert. Heute versucht Nordkorea davon zu überzeugen, dass es Atomwaffen bauen kann, und die USA weisen darauf hin, dass es keine Beweise dafür gebe (z.B. [5], unter "Amerikaner berichten von Besuch in nordkoreanischer Atomanlage" und [6]).
Ich kann jetzt außer dem erstgenannten Link keinen Beleg dafür finden, dass Nordkorea behauptet, Atomwaffen zu besitzen. Aber dass es ein Atomwaffenprogramm hat, ist offiziell bekannt gegeben ([7] unter "Nordkoreas Parlament will atomare Abschreckung des Landes ausbauen"), und auch, dass es (angeblich) genügend Plutonium für mehrere Atombomben hergestellt hat ([8] unter "Nordkorea will Vorbereitungen zur Kernwaffenherstellung vorantreiben" und "Nordkorea hat angeblich 8000 Atombrennstäbe wieder aufbereitet"; interessant auch der Text unter "Nordkorea deutet auf Vorbereitungen zu einem Nuklearwaffentest an"; [9] unter "Genug Plutonium für sechs Atombomben"). Die USA behaupten, Nordkorea habe ihnen gegenüber zugegeben, bereits Atomwaffen zu besitzen ([10] unter "Nordkorea gibt Streben nach Kernwaffenherstellung zu"). Nordkorea dementiert offenbar auch nicht den Atomwaffenbesitz ([11] unter "Rätseln über Nordkoreas Atomwaffen").--El 15:17, 22. Feb 2004 (CET)
Man sollte vielleicht unter Geschichte erwähnen, dass die Entwicklung der Atom-(Wasserstoff-)Bombe heute (in der zivilisierten Welt) als das dunkelste Kapittel der Technik- und Wissenschaftsgeschichte gilt. Die Atombombe ist der Inbegriff von der "Fluch der Technik". Dies wurde Insbesondere in der Literatur vielfach erörtert und hat auch weltweit Anstoß zu Friedensbewegungen etc. gegeben.
- Das ist eine sehr gewagte These. Es gibt auch die Ansicht, dass der Bau der Atombombe und die Angst vor ihrem Einsatz den dritten Weltkrig verhindert haben. Im Zuge der militärischen Nutzung der Kernkraft wurde dann auch die zivile Nutzung vorangetrieben.
Auch die Wettrüstung und der Kalte Krieg wäre in diesem Zusammenhang eine Erwähnung Wert. --Anderl 13:09, 12. Feb 2004 (CET)
Bitte einen Beleg für folgende Behauptung angeben:--El 22:19, 10. Apr 2004 (CEST)
- [Deutschland] hat aber nach NATO-Beschluss von 1981/82 die Verfügungsgewalt über vier britische Sprengköpfe mit jeweils 50kT Sprengkraft erhalten. Von Expertenseite wird allerdings seit Jahren geraten, diese stark veralteten Exemplare zu verschrotten.
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- Müsste Der Spiegel Anfang 88 sein, genau weiß ich es nicht mehr, meine Sammlung reicht leider nur noch bis 89. Ich selbst habe damals in Bonn an der Demonstration gegen die Stationierung teilgenommen. Im übrigen hat sich das Thema mittlerweile erledigt, die Briten haben die Sprengköpfe schon 2002 wieder zurückgenommen und entsorgt.
[Bearbeiten] Konstruktionsprinzip
Es kann sich hierbei nicht um reines U235 handeln sondern nur um Waffenfähiges (angereichertes) Uran. In Naturuan ist der Anteil an U235 verschwindend gering. In der angereicherten für kraftwerke etwas höher und bei Bomben noch höher (damit die Kettenreaktion nicht zum erliegen kommt).
[Bearbeiten] Zerschossenes Layout
Nur mal als Illustration wie das aussehen kann -- southpark 00:25, 19. Mai 2004 (CEST)
- Unter Mozilla/w2k bei 1280x1024 sieht alles o.k. aus, auch bei einer Verkleinerung der Schriftgröße gibt es eigentlich keine Probleme - kannst Du noch einen Screenshot hochladen, wo der schmale Textbereich aufhört? -- srb 01:33, 19. Mai 2004 (CEST)
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- Wenn man sich den aus der Wiki-Syntax erzeugten HTML-Quelltext anschaut, der alles andere als wohlgeformt ist und eher an ein frühes Werk von Frontpage erinnert, wundert mich das nicht. Wobei Opera ja generell das ein oder andere Problem mit CSS und DIV-Tags hat. Übrigens sind bis auf die Wiki-gemachten Layoutprobleme alle Kriterien eines exzellenten Artikel erfüllt. Nun müsste man nur schauen, ob man das Layout noch optimieren kann oder die Wiki-Tabelle durch eine HTML-Tabelle ersetzt. Malteser 01:40, 19. Mai 2004 (CEST)
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- Die Änderung ist gar nicht gut - im Mozilla wird die "Bild-Tabelle" jetzt linksbündig über dem Einleitungstext angezeigt. Die Version scheint der Software noch weniger zu gefallen ;-) -- srb 02:05, 19. Mai 2004 (CEST)
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- @southpark: stell doch mal einen Screenshot ein, wo der schmale Textbereich endet - würde mich mal interessieren, wie weit der geht. -- srb 02:28, 19. Mai 2004 (CEST)
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- so, das "original"-layout und das von malteser machen bei mir keinen unterschied; bei matthäuswander hatte ich dasselbe problem: erst die bilder, dann der text. aber hier noch mal der screenshot wie weit es geht. -- southpark 12:53, 19. Mai 2004 (CEST)
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- Ist das eigentlich der einzige Artikel, der bei Dir "so zerschossen" ist? Wenn ich mir so anschaue, wo die Lupen unter den Bildern liegen (die Lupe sollte eigentlich in der ersten Textzeile der Bildunterschrift angezeigt werden), dann liegt das Problem sehr tief - und kann wahrscheinlich nicht durch eine Änderung am Artikel beseitigt werden, sondern nur durch einen neueren oder anderen Browser. Gruß -- srb 16:15, 19. Mai 2004 (CEST)
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- nö, ist tatsächlich bisher der erste und einzige artikel, der so aussieht. sonst wär's mir wahrscheinlich auch gar nicht so unmittelbar aufgefallen. -- southpark 00:06, 20. Mai 2004 (CEST)
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Ich könnte mir vorstellen, dass der Artikel zu gross geworden ist um richtig angezeigt zu werden. Möglicherweise ist das das eigentliche Problem. Ohnehin täte dem Artikel eine Teilung gut. Beispielsweise in technische Aspekte einer Atombombe einerseits und der militärischen und politischen Seite andererseits. Sonstige Vorschläge?
Grüße
Eugen
- fänd' ich ehrlich gesagt überlegenswert. wenn der politisch-militärische teil ähnlich ausführlich wird, wie der technische wird das sehr lang. vielleicht hier einen überblicksartikel (ähnlich wie bei den ländern), und dann zwei oder drei gestrennt tiefer gehende. -- southpark 00:06, 20. Mai 2004 (CEST)
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- ran ans Werk. Der technische Artikel könnte "Atombombe" heissen, aber der andere ? Eugen
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- "Geschichte der Atomwaffen" wäre ja noch ein relativ einfacher titel. schwerer tue ich mich im moment gerade zum einen mit "heutiger bedeutung", bzw. der frage - warum gibt es immer noch tausende wenn sie doch laut artikel nicht mehr gebraucht werden und zum anderen mit "geplanter einsatz von atomwaffen in der militärstrategie"; der erste titel wäre sehr unelegant, der zweite wesentlich zu lang. -- southpark 21:32, 20. Mai 2004 (CEST)
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- Also Kernwaffe beschreibt eigentlich sehr gut die Geschichte und den technischen Hintergrund der Waffe als solche. Die Anwendung und die politischen Konflikte sind eher Inhalte für Artikel wie Wettrüsten, Kalter Krieg, Atomzeitalter usw. Daher finde ich schon, dass der Artikel sehr gut das Thema trifft - daher auch der Vorschlag für die exzellenten Artikel. Die Länge hat übrigens keinen Einfluss auf die Darstellungsprobleme, sondern die korrupte Wikisyntax in Verbindung mit einigen nicht-standardkonformen Nischen-Browsern. Ich konnte mir den Artikel auf einem Apple Computer, unter Windows (Mozilla und IE) sowie einmal unter Linux anschauen - und da sah alles gut aus. Malteser 01:28, 20. Mai 2004 (CEST)
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- nun ist es so, dass sich die technik von dem rest sehr sauber loslösen lässt. Einsatz, Wettrüsten, Kalter Krieg, Spezialwaffen wie Bunker Buster, Einteilung der Waffen usw. lässt sich meines erachtens nicht so leicht voneinander trennen. Deshalb kann man einen Artikel "Atombombe (Technik)" anlegen und den grossen Technikteil da rein packen. Ergebnis ist: wir haben einen rein technischen Artikel und einen Artikel "Atomwaffe", der die Atombombe als Militärisches Gerät diskutiert. Dieser jeweilge Fokus wird in der Einleitung des Artikels dargestellt und auf den anderen Artikel verwiesen. Die Artikelteilung wird auch deshalb erforderlich, weil ich noch einiges zu dem Thema schreiben kann ;-). Heimatlos werden dann die zivilen Atomexperimente (weder Technik noch Waffe), die man eben in einen dritten Artikel packen sollte. Dem grossen Thema und seinen grossen Gefahren (im Rahmen der nächsten Kriege?) wird man mit einem einzigen Artikel wohl auch nicht gerecht. --Eugen
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- naja, bei der gesamten nicht-technik ist ja eh noch etwas unklar, wie genau die verteilt gehört. außerdem ist die ja auch so noch nicht rahmensprengend. vorerst wär die idee, dass atombombe, due dann auch gute chancen auf die exzellenten hätte, den rest erstmal zusammenlassen, wahrscheinlich finden sich bei weiterer überarbeitung eh die kategorien analog zum artikel. ach ja, aber ne technische zusammenfassung wär auch im "überblicksartikel" gut und notwendig. -- southpark 23:34, 23. Mai 2004 (CEST)
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- heisst also, dass im lauf der nächsten woche eine teilung gemacht wird, in atombombe und atomwaffe? ok, mache ich. die kurze technische zusammenfassung mache ich dann auch. allerdings sehe ich nicht einen der artikel als übersichtsartikel, sondern beide artikel als gleichrangig. -- eugen
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[Bearbeiten] Zivile Nutzung
Gibt es irgendwo Belege dafür, dass in diesen Bereichen tatsächlich nukleare Sprengsätze eingesetzt wurden? Mir waren diese Nutzungsmöglichkeiten nur als Gedankenexperimente und Propaganda aus den 50ern bekannt. -- srb 08:20, 21. Mai 2004 (CEST)
- Habe die Frage im Artikel anhand von 2 Beispielen beantwortet. Im übrigen ist von SU und US "zivil" ziemlich rumgesabbert worden, es wurden tatsächlich Seen ausgehoben, Krater aller Art erzeugt, Bodenschätze erschlossen, usw. Diese Explosionen waren besonders ekelig, da dadurch sehr viel kontaminiertes Material in die Atmosphäre geblasen wird. --Eugen
ich bin überascht, dass malteser die änderung (auslagerung der technik) rückgängig gemacht hat. in der obigen diskussion wurde von ihm kein stichhaltiges argument dagegen vorgebracht; lediglich, dass "kernwaffe" den begriff sehr gut träfe. nun steht weder der alte noch der neue technikartikel unter dem begriff kernwaffe, weshalb ich Malters diskussionsbeitrag gar nicht verstehen kann. noch weniger kann ich verstehen, dass er dann nicht den atombombe (technik) artikel als löschkandidat vorgemerkt hat. da ich ohnehin viele details des technik-anteils eingebaut habe und daran noch arbeite (aber im abgetrennten artikel), bewegen sich momentan beide artikel auseinander. der zustand ist nicht besonders zufriedenstellend. -- eugen
[Bearbeiten] Atombombentechnik
Maltheser enthält sich leider eines weiteren Diskussionsbeitrags zu seiner Änderung (Rückgängig-Machen der Auslagerung der Atombombentechnik). Da dieser Artikel inzwischen deutlich detaillierter ist als dieser hier, bin ich immer noch der Meinung, man sollte die Technik auslagern. --Eugen
Boah verflucht :-) Ich hatte mal dazu ne ziemliche Ausarbeitung zu dem Thema und nur vereinzelt gefunden. Wieso kannte ich damals WikIpedia nicht? Respekt fuer diese Zusammenstellung der A-Bombe!
[Bearbeiten] Auslagerung der Atombombentechnik
Sollte man nicht wirklich sich in diesem Artikel ausschliesslich auf den Waffenaspekt konzentrieren. Die ganze Technikbeschreibung ist redundant zu Atombombentechnik. --mrehker 14:14, 10. Jun 2004 (CEST)
- Alleine die Wortneuschöpfung Atombombentechnik ist lachhaft. Warum nicht gleich Atombombenauslöseabwurfsmechanismus?!
- Atomwaffensperrvertrag, Atomwaffentest, Atomwaffensilo usw. Atombombe sagte man zu "Fat Boy" und Abwurf-Atombomben. Heute werden Atomsprengköpfe auf Marschflugkörpern und Kurzstreckenwaffen transportiert.
- Fehlt nur noch ein Titel Chinaböller-Technik oder Autobombentechnik (obwohl es sich hierbei um Sprengladungen handelt.TG 02:12, 15. Jul 2004 (CEST)
- erstens: Nun ist nicht jede Atombombe eine Atomwaffe, deshalb ist die Technik an sich unter Atomwaffe nicht sinnvoll aufgehoben. zweitens: beiträge anderer als lachhaft zu bezeichnen ist nicht die feine art. drittens: alles was mit atomwaffe, atombombe usw zu tun hat, unter einem artikel zu schreiben ist unüberichtlich. viertens: der korrekte titel wäre wohl "Atomsprengsatz (Technik)", aber "Atombombe (Technik)" ist nicht falsch, denn fünftens bezeichnet "bombe" nicht nur freifallbomben, so gibt es eben auch die autobombe, oder die wasserbombe (gegen u-boote). deshalb ist der technik-artikel jetzt da wo er hingehört --Eugen
- Der Suffix (Technik) ist für Begriffsklärungsseiten reserviert, bitte nehmt stattdessen Technik der ... bzw. ...technik. --Head
12:16, 8. Okt 2004 (CEST)
- Der Suffix (Technik) ist für Begriffsklärungsseiten reserviert, bitte nehmt stattdessen Technik der ... bzw. ...technik. --Head
[Bearbeiten] Ausbreitungsgeschwindigkeit der Druckwelle
Wie hoch ist die Ausbreitungsgeschwindigkeit einer Atomexplosion?
- Siehe Formelsammlung Druckwellenphysik gleich im ersten Abschnitt; in Abschnitt 2.4 sind noch einige weitere Hinweise dazu. Generell kann man sagen, dass die Geschwindigkeit in der Nähe des Feuerballs ein Mehrfaches der Schallgeschwindigkeit erreicht und weiter draußen erst relativ schnell, danach langsamer sich der Schallgeschwindigkeit annähert.--SiriusB 17:49, 9. Okt 2004 (CEST)
Erweitert durch: Die USA haben zudem in fast allen NATO-Staaten Atomwaffen stationiert, in Deutschland früher bis zu 5000, heutzutage in Ramstein und Büchel 65 H-Bomben; hier besteht die sogenannte Nukleare Teilhabe. zl
[Bearbeiten] Masse -> Energie
Die Aussage, bei chemischen Reaktionen ändere sich die Masse der Reagenzien nicht, ist falsch. Ein Massendefekt tritt bei chemische Reaktionen ebenso auf. So ist ein H2O-Molekül etwas leichter als ein H2-Molekül und ein O-Atom zusammen. Der chemische Massendefekt ist aber so gering, dass er nicht ins Gewicht fällt. Streng genommen ist sogar eine gespannte Mausefalle ein ganz klein wenig schwerer als eine entspannte. Die Äquivalenz von Masse und Energie ist universell und nicht auf nukleare Reaktionen, Materie-Antimaterie-Zerstrahlungen und Teilchenbeschleuniger beschränkt. Daher nehme ich entsprechende irreführende Aussagen mal heraus bzw. formuliere sie um.--SiriusB 19:39, 29. Dez 2004 (CET)
[Bearbeiten] U dingsda mal wieder
Ich möchte gar nicht auf die inhaltlichen Aspekte des Edits [12] eingehen, aber die ganzen externen Links im Text sind kein guter Stil. Ich hatte jetzt keine Lust aufzuräumen, weil ich nicht weiß , ob die Einfügung sachlich Bestand hat. --Pjacobi 03:02, 31. Jan 2005 (CET)
[Bearbeiten] Abschnitt über Detonationsarten: Überflüssig?
Ist der Abschnitt über die Detonationsarten hier sinnvoll platziert? Immerhin wird das Thema ausführlich unter Atombombenexplosion behandelt. Die im neuen Abschnitt genannten Infos sind zum Teil recht vage (mag sein, dass dies dem Stil der Ratgeber des österr. Bundesheeres der damaligen Zeit entspricht), zum Teil IMO auch falsch oder schlecht formuliert ("Der Feuerball einer 20-KT-Bombe beträgt 182 Meter" ist sachlich falsch; laut mehrerer anderer Quellen beträgt der Durchmesser des leuchtenden FB bis zu 500 m. Auch die Angaben zur Detonationshöhe sind missverständlich (es gibt AFAIK keine "Standardhöhe" von 300 oder 600 m, höchstens Bereiche von...bis...). Die über die militärischen Ziele hinaus gehenden Details über die Wirkung der Explosion (Farbe der Pilzwolke etc.) wären -- sofern nicht bereits dort enthalten -- unter Atombombenexplosion wohl besser aufgehoben. Zumal dann auch der direkte Vergleich verschiedener Angaben verschiedener Quellen einfacher ist ("laut xxxx beträgt $Größe = mmm, während yyyy den etwas höheren Wert nnn angibt" usw.). Andere Meinungen?--SiriusB 16:48, 9. Feb 2005 (CET)
Raus damit! Hab den Artikel zwar gerade mal überarbeitet, aber das dringelassen - Disku mal wieder zu spät gelesen ;) Die Infos sind im anderen Artikel besser aufgehoben und hier eh recht vage & alt. Evtl. auch 1:1 abgeschrieben, dann gehören sie sowieso raus. Hat jemand Lust den Teil des Manhattan-Projekts mit dem Artikelteil hier abzugleichen und den hier ggf. noch zu kürzen?! Redundante Artikel sind richtig ätzend zu pflegen ... --mirer 02:39, 10. Feb 2005 (CET)
[Bearbeiten] Review: Atomwaffe, 20. Dezember
- Literatur mittlerweile vorhanden. Weitere Kritik?
- Vielleicht mit dem Artikel Atomwaffentechnik zusammenlegen?!? Wenn nicht, sollte ein bisschen was zu den physikalischen Hintergründen drin stehen. Soweit ich es gesehen habe ist auch noch nichts zum Problem der Proliferation drinnen.--G 19:24, 21. Dez 2004 (CET)
- Zusammenlegen halte ich für keine gute Idee, da die Artikel aufgrund des großen Umfanges IMHO schon in Unterthemen aufgeteilt bleiben sollten. Atomwaffentechnik und Atombombenexplosion sind beide schon an der oberen Grenze der Länge, und in letzterem wurde auch schon eine weitere de-facto-Zerlegung vorgenommen (Feuerball, Formelsammlung Druckwellenphysik, Elektromagnetischer Impuls). Atomwaffe sollte einen allgemeinen Überblick über das Themenfeld mit Schwerpunkt auf den für den Durschschnittsleser interessanten Themen liefern, und das sind nunmal neben historischen vor allem Fragen der Atomwaffenpolitik und der Sicherheit (u.a. Proliferation), während technische Themen eher von einer Teilgruppe der Leser gelesen wird.--SiriusB 16:17, 1. Jan 2005 (CET)
Hallo, das Thema ist absolut interessant. Da die Technik in diesem Teil etwas kürzer kommen muss, sollte die Geschichte ruhig etwas ausgebaut werden. Zumal es dazu ausreichend Literatur gibt.
- Im Konkreten wird es mir bei der Wasserstoffbombe etwas dünn und der Teil rutscht ins Allgemeine ab. Und dabei war Teller eine so schillernde Figur!
- Auch die Anfänge in Los Alamos: wer gehörte außer Oppenheimer noch dazu, was ist aus ihm und den anderen Leuten geworden? Wie hat sich Los Almaos weiterentwickelt?
- Rolle von Albert Einstein: "Wenn ich gewußt hätte...". Wir sind im Einstein-Jahr.
- Folgen des Einsatzes am Beispiel von Nagasaki/Hiroschima. Viele Grüße aus Hannover --Uwe Thormann 11:01, 9. Jan 2005 (CET)
Der Abschnitt Geschichte kommt mir noch etwas unaufgeräumt vor. So finden sich unter dem Abschnitt 'Entwicklung der Wasserstoffbombe' auch allgemeinere Aussagen zu Atomwaffen. Bei der Liste der Staaten mit Atomwaffenbesitz: Hat nicht auch die Ukraine nach dem Zerfall der Sowjetunion Atomwaffen aus ehemalig sowjetischen Bestand? -- Dishayloo [ +] 00:03, 28. Jan 2005 (CET)
[Bearbeiten] Bau der ersten Atom Bombe
Das U-Boot U234 musste spaltbares Uran an Bord gehabt haben ,weil die beiden Japanichen Offiziere haben nämlich weil sie nicht dumm waren schrieben sie auf die versigelten Behälter die Zahl „235".Die Zahl 235 steht in der Wissenschaft für nämlich für spaltbares Uran. Das würde also heißen das die USA gar nicht das spaltbare für eine Atombombe hatten. Vieleicht wollen es die Amerikaner auch nicht zugeben.Wer Weiß?
- Das ist doch wohl kein seriöser Diskussionsbeitrag....--CWitte 13:22, 18. Mär 2005 (CET)
Erst nach dem Krieg stellt man fest, dass im "Uranprojekt" keine Kernwaffen entwickelt wurden. steht im Gliederungspunkt Manhattan-Projekt. Im neuen Gliederungspunkt Die erste Atombombe erfährt der Leser neuerdings, dass Hitlerdeutschland die erste Atombombe sogar gezündet hat. Was denn nun? Sind das Verschwörungstheorien oder Tatsachen? Bei http://www.deutsche-atombombe.de/ werde ich über die Beweislage auch nicht ganz schlau. Dort beruft man sich offensichtlich auf populärwissenschaftliche Literatur. --Steffen M. 08:28, 18. Mär 2005 (CET)
- Definitiv Verschwörungstheorie.--CWitte 13:22, 18. Mär 2005 (CET)
- Woher weißt Du das denn definitif? --Hnk 13:38, 20 Mär 2005 +0100
- Ich verweise auf einen Bericht vom Focus, Ausgabe 11 vom 14.März 2005 "Zeitgeschichte - Atompilze über Thüringen" Seite 86 bis 90 von Michael Odenwald und Martin Scherer. Dazu das Buch von Rainer Karisch "Hitlers Bombe" Deutsche Verlags-Anstalt, 432 Seiten. Nach diesem BErichten auszugehen, ist es so gut wie sicher, dass NAzi Deutschland die ersten Atombomben hatte, aber nicht zu vergleichen mit denen von den USA. Habe dies deshalb auch im artikel soweit abgeändert. Dick Tracy 13:54, 20. Mär 2005 (CET)
- Ich empfehle auch die Lekture des Strachlentelex Nr. 436-437 vom 3. März 2005 http://www.strahlentelex.de . Es enthält einen 3-seitigen Artikel von Dr. Sebastian Pflugbeil. Edgar Mayer und Thomas Mehner haben in ihrem Buch "Die Atombombe und das Dritte Reich", Knopp Verlag, Rottenburg a.N. 2002 sehr interessante Informationen zum Thema publiziert.
- CWitte, bitte nenne Deine definitive Quelle, die alle anderen Quellen lügen straft! Enthalte uns Dein Wissen und Deine Kenntnis der Wahrheit nicht vor! Hnk 22:26, 20 Mär 2005 +0100
- Ich möchte zunächst einmal darum bitten, Kommentare nicht fett zu schreiben und dazu noch solche, die persönlich an andere User gerichtet sind. Zum dem Anwurf hier kann ich nur sagen, dass ich nicht weiß, was mit definitiven Quellen gemeint sein soll, da doch die Behauptung von der anderen Seite ausgeht, die ernsthaft Beweise schuldig bleibt. Das kann ich auch im Zusammenhang mit der hierweiter unten besprochenen Sendung im ZDF noch einmal unterstreichen. Diese Sendung scheint von einigen hier nur in Ausschnitten gesehen worden zu sein, denn dort wurden die so genannten Beweise des Herrn Karlsch wurden dort nicht bestätigt. Die Luftaufnahmen zeigen nichts ungewöhnliches und die gemessene Radioaktivität ist im Bereich der natürlich Schwankung.--CWitte 14:11, 22. Mär 2005 (CET)
- Stimmt, das Fette ist unnötig. Darum mach' ich es weg. Mit "Definitive Quelle" meine ich die Quelle, die es Dir erlaubt zu sagen, es handele sich "definitif" um eine Verschwörungstheorie. Die Aussage, die Strahlung läge "im Bereich der natürlich Schwankung" ist laienhaft, da nicht gesagt ist, von welchen Isotopen wo wieviel vorhanden ist. Fernsehsendungen sind allgemein nicht geeignet sich zu informieren, da sie zu oberflächlich bleiben, mit der Bergündung es müsse allgemeinverständlich sein. Ich denke jedoch, daß man hier an diesem Ort auf diese Weise der Wahrheit nicht näher kommt, und ganz besonders niemenden von etwas überzeugen kann (und sollte). Hnk 15:13, 22 Mär 2005 +0100
- Danke für den sachlichen Ton. Ich möchte aber noch anmerken, dass die laienhafte Aussage sich ja wohl zunächst auf den Autor des Buches beziehen sollte, der ja wohl keinerlei Angaben über Menge und Art der Strahlung an den Orten macht. Es kann ja nicht angehen, dass die Beweislast bei einer derartigen Behauptung auf der Seite der Skeptiker liegen soll. --CWitte 10:52, 24. Mär 2005 (CET)
- Stimmt, das Fette ist unnötig. Darum mach' ich es weg. Mit "Definitive Quelle" meine ich die Quelle, die es Dir erlaubt zu sagen, es handele sich "definitif" um eine Verschwörungstheorie. Die Aussage, die Strahlung läge "im Bereich der natürlich Schwankung" ist laienhaft, da nicht gesagt ist, von welchen Isotopen wo wieviel vorhanden ist. Fernsehsendungen sind allgemein nicht geeignet sich zu informieren, da sie zu oberflächlich bleiben, mit der Bergündung es müsse allgemeinverständlich sein. Ich denke jedoch, daß man hier an diesem Ort auf diese Weise der Wahrheit nicht näher kommt, und ganz besonders niemenden von etwas überzeugen kann (und sollte). Hnk 15:13, 22 Mär 2005 +0100
- Ich möchte zunächst einmal darum bitten, Kommentare nicht fett zu schreiben und dazu noch solche, die persönlich an andere User gerichtet sind. Zum dem Anwurf hier kann ich nur sagen, dass ich nicht weiß, was mit definitiven Quellen gemeint sein soll, da doch die Behauptung von der anderen Seite ausgeht, die ernsthaft Beweise schuldig bleibt. Das kann ich auch im Zusammenhang mit der hierweiter unten besprochenen Sendung im ZDF noch einmal unterstreichen. Diese Sendung scheint von einigen hier nur in Ausschnitten gesehen worden zu sein, denn dort wurden die so genannten Beweise des Herrn Karlsch wurden dort nicht bestätigt. Die Luftaufnahmen zeigen nichts ungewöhnliches und die gemessene Radioaktivität ist im Bereich der natürlich Schwankung.--CWitte 14:11, 22. Mär 2005 (CET)
- Ich verweise auf einen Bericht vom Focus, Ausgabe 11 vom 14.März 2005 "Zeitgeschichte - Atompilze über Thüringen" Seite 86 bis 90 von Michael Odenwald und Martin Scherer. Dazu das Buch von Rainer Karisch "Hitlers Bombe" Deutsche Verlags-Anstalt, 432 Seiten. Nach diesem BErichten auszugehen, ist es so gut wie sicher, dass NAzi Deutschland die ersten Atombomben hatte, aber nicht zu vergleichen mit denen von den USA. Habe dies deshalb auch im artikel soweit abgeändert. Dick Tracy 13:54, 20. Mär 2005 (CET)
- Woher weißt Du das denn definitif? --Hnk 13:38, 20 Mär 2005 +0100
- Die Verschwörungstheorie ist wohl das Buch von Karlsch 'Hitlers Bombe'. Der Autor bzw. seine Experten sind inzwischen auch etwas zurückgerudert. Belastbare Quellen/Beweise ist er z.Z. aber noch schuldig. --Braunbaer 11:59, 21. Mär 2005 (CET)
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- So, dann hättest du gestern mal ZDF-History anschauen sollen! Dick Tracy 12:19, 21. Mär 2005 (CET)
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- Und welche belegbaren Beweise kamen da zur Sprache? Ich habs leider nicht gesehen. --Gunter Krebs Δ 12:45, 21. Mär 2005 (CET)
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- Zum Beispiel dass sich in Ohrdorf deutlich erhöhte STrahlungsbelastungen gemessen worden sind. Auf Rügen jedoch nicht, aber erst bei genauen Untersuchungen Klarheit geschaffen werden kann. Es geht hier nicht festzustellen, dass Nazi-Deutschland Atomwaffen hatte oder nicht oder zumindest Atomgranaten. Es geht darum hier in den Artikel reinzuschreiben, dass es nach neuesten NAchforschungen sehr wahrscheinlich ist. Wie gesagt, les den sPiegelbericht, der ist wirklich sehr neutral gehalten! Dick Tracy 17:29, 21. Mär 2005 (CET)
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- Ja, die erhöhte Radioaktivität im Boden in Ohrdruf scheint nachgewiesen zu sein, der Schluss auf eine Atomwaffe ist damit aber noch nicht geführt. Was dort in Ohrdruf freigesetzt wurde wird z.zt. noch analysiert, Belastung durch Tschernobyl kann wohl ausgeschlossen werden. Das Buch von Karlsch ist in der Hinsicht etwas zu spekulativ. D.h. sollten wir auf weitere Ergebnisse warten. Die Formulierung in Uranprojekt ist meiner Meinung nach für den unsicheren Wissensstand gegenwärtig angemessen. Gruß, --Gunter Krebs Δ 18:20, 21. Mär 2005 (CET)
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- Erhöht über was? Natürliche Radioaktivität ist an verschiedenen Orten um Größenordnung verschieden. Und was ist eine Atomgranate? Das ganze kann man sich mit der Annahme erklären, der Autor (Historiker, Soziologe) hättte keine Ahnung. Mit dem Versuch die Deutsche Atombombe abzuschwächen, es wär halt nur eine kleine Minibombe, landet man in Widersprüchen. Kleine Atombomben gibt es nicht oder sind Superhightech. --Braunbaer 10:50, 22. Mär 2005 (CET)
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- Erhöht über dem Regionalen Durchschnitt. Welche Isotope in welchen Konzentrationen weis ich allerdings nicht. Eine "kleine Atombombe" halte ich für extrem unwahrscheinlich. Wenn dort durch ein Experiment radiaktive Isotope verteilt wurden, war das eher so was wie eine "schmutzige Bombe" z.B. eine konventionelle Sprengladung, die radioaktives Material verteilte. Aber damit sind wir ja schon wieder im Reich der Spekulation. Ich bin auf die Analyse der Physikalisch-Technischen Bundesanstalt gespannt, ob wirklich eine Bodenkontamination vorliegt. Dann sehen wir weiter. Gruß, --Gunter Krebs Δ 18:07, 22. Mär 2005 (CET)
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- Dem möchte ich beipflichten. 'Nur eine Minibombe' macht die Sache noch unglaubwürdiger, da die erforderliche Technologie für Mini-Nukes wesentlich aufwändiger ist, als z.B. beim Hiroshima-Typ.--CWitte 14:11, 22. Mär 2005 (CET)
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Kann man die "deutsche Atombombe" aus dem Artikel rausnehmen? --Keimzelle 22:36, 5. Jun 2005 (CEST)
Heute um 21 Uhr kommt auf dem Schweizer Sender SF 1 die Sendung MTW, mit einem Beitrag über diese tolle deutsche Bombe. Sehr wahrscheinlich kann man später (vielleicht morgen) den Videostream runterladen: mtw.sfdrs.ch ...der eigentliche Dokumentationsteil sollte auf hochdeutsch sein. Gruss, --Keimzelle 20:07, 9. Jun 2005 (CEST)
CWitte ist offensichtlich ein 'Kenner' der Materie!? Auch nach der PTB-Presseerklärung vom 15. Februar 2006 bleibt das Ergebnis offen, darauf weist die PTB ausdrücklich hin. Der von der Kamera des ZDF dokumentierte deutliche Anstieg der Neutronenaktivität zum vermuteten Testort auf dem Truppenübungsplatz Ohrdruf bleibt weiterhin unkommentiert. Zum neuen Faktenstand zu HITLERS BOMBE empfehle ich die folgende Webseite, in der wohl fortlaufend neue Dokumente eingestellt werden, die Karlschs These einer thermonuklearen Bombe stützen. http://www.petermann-heiko.de/aktuelles/buch.php Siehe auch die Patentanmeldungen von Schumann und Trinks 1952 zur thermonuklearen Bombe. In dem Artikel Diebners von 1962 'Fusionsprozesse mit Hilfe konvergenter Stoßwellen - einige ältere und neuere Versuche und Überlegungen' Kerntechnik 3, 1962 Seite 89 ff, bringt der Autor den wichtigen Hinweis zur Konstruktion. Prof. Mineev, russischer Kernwaffenkonstrukteur, hat diesen Weg und die Zündung mittels einer Hochspannungsentladungsröhre bestätigt. MWinckler 03. März 2006
[Bearbeiten] Link auf kernwaffe.de
...sollte meiner Meinung nach entfernt werden. Erstens finde ich es merkwürdig, dass auf der Einstiegsseite eine Link auf die eigentliche Seite zu A-Waffen und ein Link auf einen Wolfenstein: Enemy Territory-Server steht. Folgt man den Link zu den A-Waffen, steht da „Hier geht's ab!“ über einem Bild einer A-Bombenexplosion. Das ist nun wirklich geschmacklos. (Und die „Unwiderrufliche Vereinbarung“ auf der Einstiegsseite ist ja wohl ein Witz...). Was meint ihr? --stw ⊗ 23:44, 19. Mär 2005 (CET)
- Stimme zu, ein wenig "unserios", die Seite.
[Bearbeiten] Manhattanprojekt
Die wilden Spekulationen über die deutsche Atombombe haben doch nichts beim Manhattanprojekt zu suchen (im Artikel eigentlich auch nicht). --Braunbaer 11:40, 21. Mär 2005 (CET)
[Bearbeiten] Deutsche Atombombe raus aus Manhattan-Projekt
Ich möchte mich nicht in die Diskussion um die Frage, ob und welche Atomwaffe vor 1945 in Deutschland entwickelt wurde, einmischen. Ich habe zwar auch schon einige Dinge darüber gehört und gelesen sowie gestern den Beitrag im Fernsehen gesehen (oder auch verschlummert), kann mir aber überhaupt kein Bild darüber machen, was nun Sache ist oder war.
Sicher bin ich mir aber darin, dass man die deutsche Entwicklung nicht in die Ausführungen zum Manhattan-Projeckt mischen sollte (auch wenn zwischenzeitlich die Überschrift "erweitert" wurde). Gerade weil die Thematik derzeit spekulativ oder zumindest nicht unumstritten ist, sollte man die Thematik IMO aus dem Abschnitt zu den gesicherten Erkenntnissen zum US-Projekt herauslösen. Wäre m.E. auch inhaltlich sauberer die beiden Entwicklungsstränge zu trennen. --Thosch66 22:02, 21. Mär 2005 (CET)
- Genau. Ein eigenes Kapiel für die Verschwörungstheorie, sonst findet sich immer wieder in den vernünftigen Artikelteilen die These der Deutschen Atombombe und wie wir den Krieg gewonnen haben. Dann lieber ein eigenes Kapitel. --Braunbaer 10:39, 22. Mär 2005 (CET)
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- Allerdings finde ich die jetzige Lösung sehr unschön. Das spekulative deutsche Projekt nimmt m.E. zu viel Raum ein und steht an einer Stelle, die eine Vergleichbarkeit mit dem Manhattan-Projekt suggeriert.--CWitte 10:47, 24. Mär 2005 (CET)
[Bearbeiten] Atombombe nicht Kriegsentscheidend?
Jedoch war die Herstellung von Atomwaffen während des Zweiten Weltkrieges noch so aufwändig und teuer, dass man nicht annimmt, dass Atombomben den Ausgang des Krieges hätten wesentlich beeinflussen können.
- Das halte für falsch. Eine Bombe auf Berlin oder Tokio mitten im Krieg wäre schon kriegsentscheidend gewesen. --Braunbaer 11:04, 22. Mär 2005 (CET)
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- Deine Meinung halte ich nicht für richtig. Hat die Bombardierung von Dresden oder von Hamburg den Krieg irgendwie verkürzt? Die beiden Städte waren keine Truppenlager oder dergleichen. Und die Bombardements haben nur die Anhängerschaft von Hitler in ihrem Willen bestärkt. Während dem Zweiten Weltkrieg war der einzige Unterschied zwischen konventionellen Brandbomben und der Atombomben der gewesen, dass man für einen A-Bomben-Angriff nur ein einzelnes Flugzeug braucht. Das (vergriffene?) Buch "Atom - Forschung zwischen Faszination und Schrecken" von Rudolf Kippenhahn schildert eindrücklich die Mühsal, mit der in den USA das spaltbare Material gewonnen wurde. Oder kannst du mir die Frage klären, weshalb die Bombe nur in der letzten Woche des Kriegs eingesetzt wurde und trotzdem kriegsentscheidend war? Da war doch der ganze Pazifikkrieg, die Schlacht von Stalingrad und die Normandie millionenfach wichtiger für den Ausgang des Kriegs. Für mich riechen Hiroshima und Nagasaki geradezu nach Atomtests. --Keimzelle 12:11, 22. Mär 2005 (CET)
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- Also tut mir leid, dass ist Blödsinn! Die Atombomben waren natürlich kriegsentscheidend. Erst durch diese wollte Japan bedingungslos kapitulieren, sonst wäre das so gelaufen wie in Deutschland. Bodenkampf bis zum letzten Meter. Wäre ein atombombe auf BErlin im Krieg gefallen, wäre der Kreig wahrscheinlich viel schneller vorbei gewesen, weil die Generalität und die Armee sich wohl geweigert hätten, weiterzukämpfen. Ein Atomabwurf kann man mit Dresden,... nicht vergleichen. Andererseits braucht man darüber auch gar nicht spekulieren, weil es keine Atombomben zu diesem Zeitpunkt gab. Dick Tracy 12:26, 22. Mär 2005 (CET)
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- Die Tatsache, dass Japan nach längeren Luftangriffen - also kein Einsatz von Bodentruppen - aufgab, ist völlig unbestritten. Aber ich möchte etwas zitieren: In the following two weeks there were almost 1,600 further sorties against the four cities, destroying 31 square miles (80 km²) in total at a cost of only 22 aircraft.[13]. Also nur 22 Flugzeuge verloren, dafür abertausende von japanischen Toten. Ich denke, dass Curtis LeMay bei solchen Zahlen locker entschieden hätte, den konventionellen Bombenkrieg gegen Japan weiterzuführen (solche Verluste hielt er für eine sehr hohe Effizienz, siehe den Dokumentarfilm "The Fog of War"). Japan hätte auch nach einer Fortsetzung der "normalen" Bombardierung aufgegeben. Ich denke nicht, dass Dresden und Hiroshima grundlegend verschieden aussahen nach der durch Bomben verursachten Umgestaltung. Auch zu diesem Punkt weigere ich mich immer noch, deine Meinung zu akzeptieren. Wie viele Atomsprengköpfe besass die USA im Sommer 1945? Dies zu wissen wäre von extremer Bedeutung für unseren Streit. Wenn die USA über eine längere Zeit etwa 2 bis 5 Stück pro Woche hätte einsetzen können, dann würde ich eine Relevanz für den Ausgang des Krieges ohne weiteres anerkennen. Und wie sah die Planung der USA aus bezüglich auf eine Fortsetzung der Bombardierung ohne Atombomben? Auf wie viele Wochen Dauer hätten sie den Krieg eingeschätzt? Oder gingen die Planer sogar davon aus, dass Japan auch nach Atombombenangriffen nicht ausging? Und war Japan zur Zeitpunkt von Hiroshima und Nagasaki eigentlich wehrlos und hatte keine Kapazitäten zu einer Wiederaufrüstung? Die Atombomben waren ja gewiss nicht kriegsentscheidend, wenn die USA auf gut Glück hofften, dass Japan nacher aufgeben würde. Gruss, Keimzelle 13:28, 22. Mär 2005 (CET)
- Was das Atombombenarsenal der USA 1945 betraf: das war nach Nagasaki aufgebraucht. Allerdings weis ich nicht, wie die Produktionsrate war und wann die nächste zur Verfügung gestanden hätte. --Gunter Krebs ? 18:23, 22. Mär 2005 (CET)
- Wenn nach Nagasaki die USA keine Atombomben mehr hatten, dann hätten sie nach verlängertem Widerstand der Japaner auf eine weiterführende konventionelle Bombardierung vertrauen müssen. Ich gehe immer noch davon aus, dass die Brandbomben Japan viel stärker zermürbt haben als die zwei Atombomben... ich bin dafür, meinen Satz Jedoch war die Herstellung von Atomwaffen während des Zweiten Weltkrieges noch so aufwändig und teuer, dass man nicht annimmt, dass Atombomben den Ausgang des Krieges hätten wesentlich beeinflussen können. im Artikel zu belassen. M. E. war der Atombombeneinsatz nur das Schlussbouquet des sechsjährigen "Feuerwerks", wenn man das so zynisch anmerken kann. Keimzelle 21:29, 22. Mär 2005 (CET)
- Was das Atombombenarsenal der USA 1945 betraf: das war nach Nagasaki aufgebraucht. Allerdings weis ich nicht, wie die Produktionsrate war und wann die nächste zur Verfügung gestanden hätte. --Gunter Krebs ? 18:23, 22. Mär 2005 (CET)
- Die Tatsache, dass Japan nach längeren Luftangriffen - also kein Einsatz von Bodentruppen - aufgab, ist völlig unbestritten. Aber ich möchte etwas zitieren: In the following two weeks there were almost 1,600 further sorties against the four cities, destroying 31 square miles (80 km²) in total at a cost of only 22 aircraft.[13]. Also nur 22 Flugzeuge verloren, dafür abertausende von japanischen Toten. Ich denke, dass Curtis LeMay bei solchen Zahlen locker entschieden hätte, den konventionellen Bombenkrieg gegen Japan weiterzuführen (solche Verluste hielt er für eine sehr hohe Effizienz, siehe den Dokumentarfilm "The Fog of War"). Japan hätte auch nach einer Fortsetzung der "normalen" Bombardierung aufgegeben. Ich denke nicht, dass Dresden und Hiroshima grundlegend verschieden aussahen nach der durch Bomben verursachten Umgestaltung. Auch zu diesem Punkt weigere ich mich immer noch, deine Meinung zu akzeptieren. Wie viele Atomsprengköpfe besass die USA im Sommer 1945? Dies zu wissen wäre von extremer Bedeutung für unseren Streit. Wenn die USA über eine längere Zeit etwa 2 bis 5 Stück pro Woche hätte einsetzen können, dann würde ich eine Relevanz für den Ausgang des Krieges ohne weiteres anerkennen. Und wie sah die Planung der USA aus bezüglich auf eine Fortsetzung der Bombardierung ohne Atombomben? Auf wie viele Wochen Dauer hätten sie den Krieg eingeschätzt? Oder gingen die Planer sogar davon aus, dass Japan auch nach Atombombenangriffen nicht ausging? Und war Japan zur Zeitpunkt von Hiroshima und Nagasaki eigentlich wehrlos und hatte keine Kapazitäten zu einer Wiederaufrüstung? Die Atombomben waren ja gewiss nicht kriegsentscheidend, wenn die USA auf gut Glück hofften, dass Japan nacher aufgeben würde. Gruss, Keimzelle 13:28, 22. Mär 2005 (CET)
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- Die Aussage ist hätten ... beeinflussen können, mitten im Krieg (und nicht kurz vor der Kapitulation), also keine Aussage über Hiroshima und Nagasaki --Braunbaer
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Die Aussage man nimmt an (welcher man) und die nachfolgenden Sätze im Abschnitt sind reine Spekulation und darüberhinaus falsch. Natürlich wäre der Einsatz mitten im Krieg kriegseintscheidend gewesen. In der konkreten Situation sah es anders aus, weil Japan faktisch vor der Kapitulation stand. --Braunbaer 10:38, 6. Apr 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Atomwaffen in Deutschland
"Die deutschen Luftwaffenstützpunkte in Memmingen und Nörvenich verfügten schon ab 1995 über keinerlei Atomwaffen mehr. " ->FALSCH! http://netzwerk-regenbogen.de/atombomben120301.html http://www.schritte-zur-abruestung.de/2005-aufruf.htm http://www.faz.net/s/Rub28FC768942F34C5B8297CC6E16FFC8B4/Doc~EAF3EC41AF8EE44A9B20F1622DC394194~ATpl~Epalmversion~Scontent~Aadtype~Eavantgo.html http://www.netzeitung.de/deutschland/325962.html
- Auf keiner einzigen der 4 Websites werden die Orte Memmingen und Nörvenich erwähnt, von daher frage ich mich, wie diese deine Behauptung stützen sollen. Diese Stützpunkte sind definitiv nicht mehr als Lagerstätten für Atomwaffen in Betrieb. In den von dir angegebenen Websites wird sogar ausdrücklich darauf hingewiesen, dass ausschließlich Ramstein und Büchel weiterhin aktiv sind. Alle Websites im Internet auf denen etwas von Atombomben in Nörvenich und Memmingen steht, erwähnen gleichzeitig auch RAF Brüggen, was bedeutet, dass es sich um Informationen aus den sehr frühen 90ern oder gar 80ern handelt. Gruß Albion 17:47, 2. Mai 2005 (CEST)
Folgender Satz bedarf m.E. einer Präzisierung: Atomminen sollten auch an der innerdeutschen Grenze zum Einsatz kommen. Es hier wird nicht klar, ob es sich historisch um eine konkrete Option handelte oder ob ein in die Zukunft gerichteter Plan historisch wurde. Will sagen/fragen: Gab es damals tatsächlich schon diese Atomminen und konkrete Pläne, diese in einem bewaffenten Konflikt einzusetzen (hab nie davon gehört und bezweifle es) ODER gab es Pläne, solche Minen in Zukunft erstmal zu entwickeln? Hier wäre vielleicht auch eine Quellenangabe sinnvoll. Sollte es Atomminen geben, wäre vielleicht auch gut, diese technisch zu erklären. Im Artikel "Mine" wird solcherlei nicht erwähnt und ich kann mir hier auch keine Einordnung vorstellen. 145.254.61.227 18:43, 16. Jul 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Atomteststoppabkommen
Könnte man nicht auch noch ein paar Worte über die Aufrüstung der Computerkapazitäten in der USA verlieren, wodurch Tests vermieden werden können und Atomteststoppabkommen nicht mehr eine so große Wirkung haben ?
[Bearbeiten] Atomwaffen in Europa
Im Abschnitt Atomwaffen in Europa geht es ausschließlich um die von Flugzeugen eingesetzten A-Bomben und mehrheitlich um Deutsche Lagerstätten. Sollten hier nicht auch Infos über die britischen und französischen Atomwaffen stehen, die ja heute den Großteil der in Europa gelagerten Waffen ausmachen? Meiner Meinung nach kommt auch zu kurz, das GB und Frankreich mehrheitlich auf seegestützte Systeme setzen und dementsprechend Luftwaffenstützpunkte als Lagerstätten nur noch sekundär sind. Außerdem wird Frankreich im aktuellen Artikel ohnehin vernachlässigt, da es ja seine Atomstreitkräfte nicht der NATO unterstellt hat. Falls es keine Einwände dagegen gibt (z.B. dass sowas hier nicht hin gehört), würde ich das in den nächsten Tagen mal ergänzen. Gruß Albion 00:20, 14. Jun 2005 (CEST)
Vielleicht sollte man schreiben das nach einem Abwurf einer Atombombe das Gebiet nach einigen Monaten wieder normal belebbar ist, auch fehlt das Deutschland "nur" ein paar Fässer von Schwerem Wasser fehlten die Atombombe fertigzustellen. --84.112.72.206 02:24, 29. Jul 2005 (CEST) (verschoben --Gunter Krebs Δ 08:16, 29. Jul 2005 (CEST))
- Nein sollte man nicht schreiben, weil beides falsch ist. Die Kontamination ist langfristig auf einem schädlichen Level (auch wenn Hiroshima und Nagasaki zeitnah wieder bewohnt wurden), und Deutschland wäre mit dem zusatzlichen schweren Wasser lediglich in der Lage gewesen einen Atomreaktor zu bauen. Die Bombe war davon noch weit entfernt. --Gunter Krebs Δ 08:19, 29. Jul 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Artikel in der Telepolis
In Telepolis ist ein interesanter Artikel zu dem Thema: [14]. -- Dishayloo [ +] 02:39, 31. Jul 2005 (CEST)
- Interessant wäre es, wenn man die Fotos von Yoshito Matsushige und Yosuke Yamahata nutzen könnte. Sind diese bereits frei? Ich kenne das japanische Urheberrecht nicht. -- Dishayloo [ +] 11:14, 31. Jul 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Israel
Es gilt als sicher, dass auch israel Atomwaffen besitzt. Hat jemand weitere Informationen?
[Bearbeiten] Unübersichtlich
Der artikel mag ja ganz gut sein, stelle ich jetzt nicht zur debatte; aber Dieser Artikel ist ein Kandidat für „Exzellente Artikel“ geht zu weit. Ist einfach zu unübersichtlich, gehörte neu gegliedert, die linklisten kommentiert, die bilder neben dem inhaltsverzeichnis sind unschön und unnütz, etc. Und absätze wie NATO-Luftwaffenstützpunkte mit Atombunkern (Auswahl, Stand: 1997) z.b. nehmen viel platz, ohne wirklich zu nützen. -> müsste überarbeitet/überdacht werden.
-- french tarragon 14:27, 5. Aug 2005 (CEST)