Quick Step (Radsportteam)

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Quick Step-Innergetic (ehamals Quick Step-Davitamon) ist ein belgisches Pro Tour-Team unter der Führung des Team-Managers Patrick Lefevere. Sportliche Leiter des Teams sind Alvaro Crespi, Luca Guercilena, Serge Parsani und Wilfried Peeters.Die Mannschaft geht aus dem ehemaligen Team Mapei hervor. Zu den größten Erfolgen zählen der Sieg der Weltcup-Gesamtwertung 2003 und 2004 durch Paolo Bettini sowie der Sieg in der Flandern-Rundfahrt und Paris-Roubaix 2005 durch Tom Boonen.

Auch der Weltmeistertitel 2005 von Boonen geht indirekt auf das Konto der Quick-Step-Equipe, weil Bettini – nachdem sein Kapitän Petacchi schwächelte– die Konkurrenz durch dauernde Attacken unter Druck setzte.

Inhaltsverzeichnis

1 Saison 2006
- 1.1 Erfolge in der ProTour
- 1.2 Erfolge in der Continental Tour
2 Saison 2007
- 2.1 Erfolge in der Continental Tour
3 Team 2007
- 3.1 Abgänge-Zugänge
- 3.2 Mannschaft 2007
4 Weblinks

[Bearbeiten] Saison 2006

Die Saison begann schon sehr erfolgreich mit dem Sieg der Katar-Rundfahrt durch Tom Boonen. Im Februar folgten noch mehrere Siege bei kleineren Rennen. Tom Boonen holte dann auch den ersten Sieg in der UCI ProTour 2006 bei Paris-Nizza mit dem Gewinn der ersten Etappe. Er ließ zwei weitere Etappensiege folgen. Paolo Bettini war fast zeitgleich bei Tirreno-Adriatico erfolgreich, wo er zwei Etappen gewann.

Das erste große Highlight war dann Mailand-San Remo und Tom Boonen ging als Topfavorit ins Rennen, doch das Team vollbrachte eine taktische Meisterleistung und überraschten mit Filippo Pozzato als Sieger des Rennens, der als Ausreißer mit wenigen Metern Vorsprung das Ziel erreichte. Danach ging es weiter in Tom Boonen's Heimat Belgien, wo die Flandern-Rundfahrt auf dem Plan stand. Wie im Vorjahr dominierte Tom Boonen das Rennen und entschied es souverän für sich. Bei Paris-Roubaix fehlte Tom Boonen aber die Kraft seinen Sieg vom Vorjahr zu wiederholen und er kam nur als 5. ins Ziel, wurde wegen der Disqualifikation von drei Fahrern, die vor ihm lagen, noch auf Platz 2 hochgestuft. Boonen trug zu diesem Zeitpunkt das Führungstrikot der ProTour, dass er aber wenige Wochen später an Alejandro Valverde verlor.

Im Mai startete der Giro d'Italia, wo aus dem Team zwei Fahrer herausragten. Zum einen Paolo Bettini, der einen Etappensieg und die Punktewertung gewann, zum anderen Juan Manuel Garate, der ebenfalls einen Etappensieg holte und Sieger der Bergwertung wurde. Im Juni kehrte Tom Boonen dann wieder auf die große Radsportbühne zurück und holte sich einen Etappensieg bei der Tour de Suisse. Nick Nuyens errang ebenfalls einen Tagessieg in der Schweiz.

Am 1. Juli startete die Tour de France bei der das Team Quick Step aber eher blass blieb. Tom Boonen konnte zwar für vier Tage das gelbe Trikot tragen, aber für einen Etappensieg reichte es nicht. Auch der Rest des Teams agierte sehr unauffällig. Erst zwei Tage vor dem Ende der Tour konnte Matteo Tosatto den Bann brechen und den ersten Etappensieg bei der diesjährigen Frankreich-Rundfahrt holen.

Im August konnte Tom Boonen drei Etappen der ENECO Tour gewinnen. Paolo Bettini gewann die zweite Etappe der Vuelta a Espana im Massensprint.

Nach Tom Boonen im Vorjahr konnte mit Paolo Bettini im Trikot der italienischen Nationalmannschaft erneut ein Profi von Quick Step Weltmeister im Straßenrennen werden. Für einen positiven Abschluss der Saison sorgte ebenfalls Bettini, der zum zweiten Mal in Folge die Lombardei-Rundfahrt gewinnen konnte.

[Bearbeiten] Erfolge in der ProTour

Datum	Rennen	Fahrer
6. März	1. Etappe Paris-Nizza	Tom Boonen
7. März	2. Etappe Paris-Nizza	Tom Boonen
9. März	4. Etappe Paris-Nizza	Tom Boonen
8. März	1. Etappe Tirreno-Adriatico	Paolo Bettini
9. März	2. Etappe Tirreno-Adriatico	Paolo Bettini
18. März	Mailand-San Remo	Filippo Pozzato
2. April	Ronde van Vlaanderen	Tom Boonen
22. Mai	15. Etappe Giro d'Italia	Paolo Bettini
26. Mai	19. Etappe Giro d'Italia	Juan Manuel Garate
10. Juni	1. Etappe Tour de Suisse	Tom Boonen
12. Juni	3. Etappe Tour de Suisse	Nick Nuyens
21. Juli	18. Etappe Tour de France	Matteo Tosatto
17. August	1. Etappe ENECO Tour	Tom Boonen
19. August	3. Etappe ENECO Tour	Tom Boonen
21. August	5. Etappe ENECO Tour	Tom Boonen
27. August	2. Etappe Vuelta a España	Paolo Bettini
14. Oktober	Lombardei-Rundfahrt	Paolo Bettini

[Bearbeiten] Erfolge in der Continental Tour

Datum	Rennen	Fahrer
27. Januar	Doha International GP	Tom Boonen
30. Januar-3. Februar	Gesamtwertung Katar-Rundfahrt	Tom Boonen
8. Februar	Trofeo Soller	Paolo Bettini
25. Februar	GP Chiasso	Remmert Wielinga
26. Februar	Kuurne-Brüssel-Kuurne	Nick Nuyens
26. Februar	GP di Lugano	Paolo Bettini
25. März	E3-Preis Harelbeke	Tom Boonen
12. April	GP Scheldeprijs	Tom Boonen
7. Juni	Veenendaal-Veenendaal	Tom Boonen
31. August	3. Etappe Tour of Britain	Filippo Pozzato
2. September	5. Etappe Tour of Britain	Francesco Chicchi
3. September	6. Etappe Tour of Britain	Tom Boonen
17. September	GP d'Isbergues	Cédric Vasseur
23. September	Delta Profronde	Steven de Jongh
28. September	1. Etappe Circuit Franco-Belge	Kevin Van Impe
28. September-1. Oktober	Gesamtwertung Circuit Franco-Belge	Kevin Van Impe

[Bearbeiten] Saison 2007

[Bearbeiten] Erfolge in der Continental Tour

Datum	Rennen	Fahrer
28. Januar	1. Etappe Katar-Rundfahrt	Mannschaftszeitfahren
29. Januar	2. Etappe Katar-Rundfahrt	Tom Boonen
30. Januar	3. Etappe Katar-Rundfahrt	Tom Boonen
31. Januar	4. Etappe Katar-Rundfahrt	Tom Boonen
2. Februar	6. Etappe Katar-Rundfahrt	Tom Boonen
28. Januar-2. Februar	Gesamtwertung Katar-Rundfahrt	Wilfried Cretskens
21. Februar	4. Etappe Ruta del Sol	Tom Boonen
21. Februar	1. Etappe Algarve-Rundfahrt	Gert Steegmans
22. Februar	4. Etappe Kalifornien-Rundfahrt	Paolo Bettini
4. März	Kuurne-Brüssel-Kuurne	Tom Boonen
11. März	3. Etappe Drei Tage von Westflandern	Wouter Weylandt
25. März	Ronde van het Groene Hart	Wouter Weylandt

[Bearbeiten] Team 2007

[Bearbeiten] Abgänge-Zugänge

Zugänge	Team 2006	Abgänge	Team 2007
Dmytro Hrabowskyj	Neoprofi	Nick Nuyens	Cofidis
Mauro Facci	Barloworld	Kevin De Weert	Cofidis
Gert Steegmans	Davitamon-Lotto	Filippo Pozzato	Liquigas-Bianchi
Andrea Tonti	Acqua e Sapone	Servais Knaven	T-Mobile
Kevin Seeldraeyers	Neoprofi	Guido Trenti	Liquigas-Bianchi
Alessandro Proni	Neoprofi	José Rujano	Unibet.com
Maarten Wijnants	Chocolade Jacques	Francesco Chicchi	Liquigas-Bianchi
Peter Van Petegem	Davitamon-Lotto	Remmert Wielinga	Saunier Duval-Prodir
Giovanni Visconti	Milram	José Antonio Garrido	Unbekannt
Carlos Barredo	Astana	Davide Bramati	Karriereende

[Bearbeiten] Mannschaft 2007

Name	Geburtstag	Nationalität
Serge Baguet	18. August 1969	Belgien
Carlos Barredo	5. Juni 1981	Spanien
Paolo Bettini	1. April 1974	Italien
Tom Boonen	15. Oktober 1980	Belgien
Wilfried Cretskens	10. Juli 1976	Belgien
Steven de Jongh	25. November 1973	Niederlande
Addy Engels	16. Juni 1977	Niederlande
Mauro Facci	11. Mai 1982	Italien
Juan Manuel Gárate	24. April 1976	Spanien
Dmytro Hrabowskyj	30. September 1985	Ukraine
Kevin Hulsmans	11. April 1978	Belgien
Alessandro Proni	28. Dezember 1982	Italien
Sébastien Rosseler	15. Juli 1981	Belgien
Ivan Santaromita	30. April 1984	Schweiz
Leonardo Scarselli	19. April 1975	Italien
Kevin Seeldraeyers	27. Dezember 1972	Belgien
Hubert Schwab	5. April 1982	Schweiz
Gert Steegmans	30. September 1980	Belgien
Bram Tankink	3. Dezember 1978	Niederlande
Andrea Tonti	16. Februar 1976	Italien
Matteo Tosatto	14. Mai 1974	Italien
Kevin van Impe	19. April 1981	Belgien
Jurgen van de Walle	9. Februar 1977	Belgien
Peter Van Petegem	18. Januar 1970	Belgien
Cédric Vasseur	18. August 1970	Frankreich
Geert Verheyen	10. März 1973	Belgien
Davide Vigano	12. Juni 1984	Italien
Giovanni Visconti	13. Januar 1983	Italien
Wouter Weylandt	27. September 1984	Belgien
Maarten Wijnants	13. Mai 1982	Belgien