Eine Mensur (lateinisch mensura „Abmessung“) ist ein traditioneller, streng reglementierter Fechtkampf zwischen Mitgliedern jeweils verschiedener Studentenverbindungen mit scharfen Waffen. Der Begriff gründet auf dem fechttechnischen Fachbegriff „Mensur“, der seit dem 16. Jahrhundert einen festgelegten Abstand der Fechter zueinander bezeichnet. Mensuren werden je nach Hochschulort mit Korbschlägern oder Glockenschlägern gefochten. Die Fechter sind heute fast vollständig gegen Verletzungen geschützt. Lediglich Teile von Kopf und Gesicht sind frei und können verletzt werden. Durch solche Verletzungen entstehende Narben heißen Schmisse. mehr
Schon gewusst?
- Die nicaraguanische Gebärdensprache ISN ist spontan in einigen Schulen durch gehörlose Schüler entwickelt worden.
- Der veraltete Ausdruck Stellung für die Platzierung von Spielmarken auf Roulettetischen ist wegen der Form und des hohen Gewichts, verwendet worden.
- Der Red Ball Express war eine der größten logistischen Operationen des Zweiten Weltkriegs, mit knapp 6000 Fahrzeugen auf einer 250 km langen Einbahnstraßenschleife.
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Aktuelles
- Laut einem Bericht der ARD will die deutsche Bundesregierung an der Lieferung zweier möglichweise zum Abschuss von Atomraketen geeigneten U-Booten der Dolphin-Klasse an Israel festhalten und bis zu 333 Millionen Euro der Kosten aus deutschen Steuergeldern bezahlen.
- Im polnischen Chorzów, nahe Katowice, stürzte das Dach einer Messehalle ein. Im Gebäude sollen sich bis zu 1000 Menschen befunden haben, bisher wurden 65 Tote geborgen.
- Bundesarbeitsminister Franz Müntefering plädiert dafür, spätestens im Jahr 2029 das Renteneintrittsalter vollständig auf 67 umgestellt zu haben.
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