Rockhausen
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Thüringen | |
Landkreis: | Ilm-Kreis | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Riechheimer Berg | |
Koordinaten: | Koordinaten: 50° 54′ N, 11° 2′ O50° 54′ N, 11° 2′ O | |
Höhe: | 300 m ü. NN | |
Fläche: | 4,00 km² | |
Einwohner: | 270 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 68 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 99102 | |
Vorwahl: | 0361 | |
Kfz-Kennzeichen: | IK | |
Gemeindeschlüssel: | 16 0 70 044 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Hauptstraße 28 99102 Rockhausen |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Margitta Gräfenstein (Parteilos) |
Rockhausen ist eine Gemeinde im Ilm-Kreis in Thüringen in Deutschland.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Rockhausen liegt 12 km nordöstlich von Arnstadt und 10 km südlich von Erfurt. Die Gemeinde gehört der Verwaltungsgemeinschaft Riechheimer Berg an. Der Verwaltungssitz ist in der Gemeinde Kirchheim.
[Bearbeiten] Nachbargemeinden
Im Uhrzeigersinn, beginnend im Norden: Erfurt - Kirchheim - Ichtershausen
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Ort
Die Herkunft des Ortsnamens Rockhausen ist nicht gesichert. Der Ort wurde am 16. Januar 1194 und am 16. Oktober 1194 im Mainzer Urkundenbuch 2/588 unter den Namen Rockhusen erstmals genannt, und ist damit älter als der Familienname. 1257 hieß der Ort dann Rockhusen, 1259 Rochhusin, 1277 dann Rogehusen, ab 1302 Ruchhusen, 1309 Rochusin, später Rockhusin und um 1506 wird er als Roghusen erwähnt. Vermutlich war der Ort eine von den Franken angelegt Siedlung, welche zu zu einem System von Wachstationen gehörte. Nach der ältesten urkundlichen Form könnte der Name von den Rugiern abgeleitet sein. Nach seiner Namensendung "hausen" wäre Rughusen altfränkisches Königsgut gewesen, was daraufhin deutet das die Franken ostgermanische Rugier hier ansässig gemacht haben. Wahrscheinlich ist später der Ortsname zum Adelsname einer Familie, der von Rockhausen geworden. Der Hauptanteil des heutigen Gebietes des Ilm-Kreises gehörte ursprünglich zum Besitz der Grafen von Kevernburg und war später als eine Enklave der Fürsten von Schwarzburg, dem Amt Arnstadt zugehörig. Die heutige Kirche ist ein Neubau von 1690, deren Patron das Haus Schwarzburg zu Arnstadt war. Die Adelsfamilie "von Rockhausen" saß dort auf einer vor 1240 errichteten Wasserburg, dem heutigen "Freigut", welches sich noch an der Nordwestseite des Dorfes befindet. Die räumliche Ausdehnung der Anlage konnte damals höchstens Raum für eine Familie geboten haben, wenn man den kreisförmigen Platz innerhalb des umschließenden Wassergrabens mit etwa 15 Metern im Durchmesser einschätzt. Dabei ist zu bedenken, dass außer dem Wohnraum noch Stallung und Wirtschaftsräume vonnöten waren. 1851 wurde das Freigut neu errichtet. Es besitzt noch heute Spuren eines bewässerten Schutzgrabens, welcher von einem vorbeifließenden Bache gespeist wird und die Hälfte des Gutes umspült. Von der Wasserburg, heute Pfarrhaus mit Portal und Gehöft, sind nur geringe niedrige Mauerreste übrig geblieben.
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Der Rat der Gemeinde Rockhausen besteht aus 6 Ratsfrauen und Ratsherren.
- CDU 6 Sitze
(Stand: Kommunalwahl am 27. Juni 2004)
[Bearbeiten] Bürgermeister
Die ehrenamtliche Bürgermeisterin Margitta Gräfenstein wurde am 27. Juni 2004 gewählt.
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
Das Adelsgeschlecht derer von Rockhausen hatte hier seinen Stammsitz.
[Bearbeiten] Weblinks
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