Rocky V
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Rocky V |
Originaltitel: | Rocky V |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1990 |
Länge (PAL-DVD): | 104 Minuten |
Originalsprache: | englisch |
Altersfreigabe: | FSK 12 |
Stab | |
Regie: | John G. Avildsen |
Drehbuch: | Sylvester Stallone |
Produktion: | Robert Chartoff, Irwin Winkler |
Musik: | Bill Conti |
Kamera: | Steven B. Poster |
Schnitt: | John G. Avildsen, Robert A. Ferretti, Michael N. Knue |
Besetzung | |
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Rocky V ist ein US-amerikanisches Boxerdrama von Regisseur John G. Avildsen aus dem Jahr 1990 und eine direkte Fortsetzung der Rocky-Filmreihe. Der Film ist eine Co-Produktion von United Artists, Star Partners II Ltd. und Chartoff-Winkler Productions im Verleih der MGM/UA Entertainment Company und kam am 16. November 1990 in die US-amerikanischen und am 20. Dezember 1990 in die deutschen Kinos.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Rocky hat den harten Kampf gegen den übermächtigen Russen Drago zwar gewonnen, ist aber schwer gezeichnet und angeschlagen. Hinzu kommt noch eine finanzielle Tragödie durch die von Rockys Steuerberater getätigten Fehlinvestitionen und Steuerhinterziehungen, die Rocky und seine Familie zwingen, wieder ganz von vorn und ohne Geld anzufangen. Zurück in Philadelphia gibt Rocky nun den Trainer in Mickeys alter Boxschule. Dabei trifft er auf das junge Boxtalent Tommy Gunn und freundet sich mit ihm an. Er trainiert ihn fortan und vernachlässigt sogar seinen Sohn dafür, der sich nun zunehmend von Rocky distanziert.
Tommy jedoch will die große Karriere und viel Geld machen. Er verlässt daraufhin bald seinen Trainer Rocky, um mit dem Duke zum Weltmeisterschaftskampf zu gehen, der ihn zu Tommy "The Machine" Gunn macht und ihm den Titel verspricht. Er gewinnt ihn auch doch findet nicht die gewollte Anerkennung. Zu sehr erinnern sich die Fans immer noch an den wahren Champion Rocky und wollen ihn statt Tommy im Ring sehen.
Rocky will sich mit Tommy versöhnen, doch der will ihn nur am Boden sehen und seinen guten Ruf zerstören, um selbst im Rampenlicht zu stehen. Er fordert Rocky zum Kampf auf der Straße heraus, um ein für allemal zu klären, wer der bessere Kämpfer und der wahre Champ ist. Rocky will zuerst davon nichts wissen doch Tommy provoziert ihn bis zum Äußersten. Die Sache eskaliert, und Rocky muss sich nun doch beweisen, dass er immer noch der Kämpfer ist, der er einst war. Rocky und Tommy liefern sich nun direkt auf der Straße einen harten Kampf um die Ehre, bei dem Rocky als Gewinner hervorgeht.
[Bearbeiten] Hintergründe
- Die Dreharbeiten begannen im Januar 1990 in Philadelphia Pennsylvania USA und wurden im April 1990 beendet.
- Allein in den USA spielte Rocky V am Startwochenende 14 Millionen US-Dollar ein. Das gesamte Einspielergebnis betrug dabei ca. 41 Millionen US-Dollar und weltweit 120 Millionen US-Dollar.
- Im Soundtrack des Films waren unter anderem Songs von SNAP, Elton John, Frank Stallone und MC Hammer zu hören.
[Bearbeiten] Kritiken
- "Das Ergebnis ist ein visuell unbefriedigender, wortlastiger Film, in dem der Autor Stallone dem Schauspieler Stallone eine Rolle auf den muskelbepackten Leib geschrieben hat, die dieser nur in wenigen Momenten ausfüllen kann (...) Da sogar die Boxszenen völlig unbefriedigend geraten sind, bleibt zu hoffen, daß 'Rocky V' in der Tat den Endpunkt der Serie markiert. Es ist allerdings zu befürchten, daß Stallone die von ihm kreierte Figur nicht in der sozialen Bedeutungslosigkeit verschwinden lassen wird; vielleicht gibt es doch ein Comeback." (film-dienst[1])
- "Aus der Asche aufsteigend nach vielen Rückzugen ist 'Rocky V' gerade noch eine liederliche aber gutmütige Erinnerung an das, was Rocky Balboa 14 Jahre lang über Wasser gehalten hat." (New York Times[2])
- "Das einzig gute was man über 'Rocky V' sagen kann ist, dass Stallone zumindest den Verstand hat das Handtuch zu werfen." (Washington Post[3])
[Bearbeiten] Auszeichnungen
- 1991 erhielt der Film verschiedenste Nominierungen bei der Goldene Himbeere, unter anderem für Talia Shire und Sylvester Stallone als schlechteste Schauspieler und John G. Avildsen als schlechtester Regisseur. Sylvester Stallone erhielt für sein Drehbuch zum Film ebenfalls eine Nominierung für das schlechteste Drehbuch und Burt Young eine Nominierung als schlechtester Nebendarsteller.
- Ebenfalls 1991 war Sage Stallone bei den Young Artist Awards für den Preis als Bester Jungschauspieler nominiert.
[Bearbeiten] Weblinks
- Rocky V in der Internet Movie Database
- Kritiken zu Rocky V auf Rotten Tomatoes (englisch)
[Bearbeiten] Fußnoten
- ↑ vgl. Filmkritik von H. Messias im film-dienst 26/1990
- ↑ vgl. Filmkritik von Janet Maslin in der New York Times vom 16. November 1990
- ↑ vgl. Filmkritik von Rita Kempsey in der Washington Post vom 16. November 1990
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