Rudolf Minger
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Rudolf Minger (* 13. November 1881; † 23. August 1955), von Mülchi und Schüpfen BE, war ein Schweizer Politiker und gehörte der Bauern-, Gewerbe- und Bürgerpartei (BGB) an. Vor seiner Wahl in den Bundesrat war er hauptberuflicher Landwirt.
Er wurde am 12. Dezember 1929 in den Bundesrat gewählt und übergab sein Amt am 31. Dezember 1940. Während seiner Amtszeit stand er dem Militärdepartement vor und war darüber hinaus ein Freund von General Henri Guisan. Er galt als klarer Gegner des Faschismus.
Er war Bundespräsident im Jahre 1935 und Vizepräsident in den Jahren 1934 und 1940.
Rudolf Minger war Landwirt und verfügte über keine höhere Schulbildung. Zahlreiche Witze unterstellten ihm (und seiner Frau) mangelhafte Kenntnisse der französischen Sprache. Rudolf Minger ("Minger Rüedu") ist auch heute noch sehr populär.
[Bearbeiten] Weblinks
- www.mingerruedi.ch Rudolf Minger gedwidmete Homepage
- Literatur von und über Rudolf Minger im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
Vorgänger |
Mitglied im Schweizer Bundesrat 1930-1940 |
Nachfolger |
Ulrich Ochsenbein | Friedrich Frey-Herosé | Jakob Stämpfli | Constant Fornerod | Emil Welti | Victor Ruffy | Paul Cérésole | Johann Jakob Scherer | Wilhelm Hertenstein | Walter Hauser | Emil Frey | Eduard Müller | Eugène Ruffy | Ludwig Forrer | Arthur Hoffmann | Camille Decoppet | Karl Scheurer | Rudolf Minger | Karl Kobelt | Paul Chaudet | Nello Celio | Rudolf Gnägi | Georges-André Chevallaz | Jean-Pascal Delamuraz | Arnold Koller | Kaspar Villiger | Adolf Ogi | Samuel Schmid
Personendaten | |
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NAME | Minger, Rudolf |
KURZBESCHREIBUNG | Schweizer Politiker und gehörte der Schweizerischen Volkspartei (SVP) an |
GEBURTSDATUM | 13. November 1881 |
STERBEDATUM | 23. August 1955 |