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Benutzer Diskussion:Scepticfritz - Wikipedia

Benutzer Diskussion:Scepticfritz

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Herzlich Willkommen!

Hallo Fritz,
ich begrüße Dich als Neuzugang unter den registrierten Wikipedianern!

Wir alle erwarten, dass mit Dir ein weiterer Star-Autor den Weg in unsere Gemeinde gefunden hat und hoffen inständig, dass Du nicht nur ein vorübergehender Gast bleibst. In Handbuch, Hilfe und FAQ kannst Du Dir einen Überblick darüber verschaffen, wie das Edit-Elend hier funktioniert. Fragen kannst Du am besten hier stellen. Viele Antworten finden sich jedoch schon hier und wenn sich dort nicht gleich eine Lösung findet, helfen die meisten Wikipedianer (ich auch) gerne. Lies Dir am besten erst einmal Wikipedia:Erste Schritte (vielleicht auch Wikipedia:Tutorial und Wikipedia: Wie schreibe ich gute Artikel) durch, bevor du loslegst. Hier kann dann alles ausprobiert und getestet werden!
Bitte beherzige den wichtigsten Rat, der nicht nur für Anfänger, sondern stets für alle Wikipedianer zu gelten hat: Sei mutig, tapfer und zur Not auch grausam!
Bei Diskussionen vergiss bitte nie, zu "unterschreiben". Dies kannst Du mit zwei Bindestrichen und vier Tilden ganz einfach so machen: --~~~~ Beim Abspeichern wandelt das System die Tilden dann in Namen und Uhrzeit um.
Gruß --Lung 18:00, 28. Okt 2005 (CEST)

P.S.: Eine Benutzerseite ist nicht vorgeschrieben, wird jedoch allgemein gerne gesehen!
P.P.S.: Wenn Du Bilder hochlädst, vergiss bitte nicht die Angaben zur Lizenz. Das Bild muss sonst leider aus urheberrechtlichen Gründen über kurz oder lang gelöscht werden.

[Bearbeiten] Wikipedia:QS

Hi, du hast eine Seite bei der QS eingestellt. Leider hast du keinen Link zum Artikel angegeben. Du nennst den Artikel Hierholzer - den gibt es aber in der Wikipedia nicht. Weißt du noch, welchen Artikel du da gemeint hast? --Wirthi 18:01, 16. Mär 2006 (CET)

Als ich den Artikel zur QS stellte, gab es ihn noch. Ein paar Minuten später wurde er von SVL auf die Löschkandidatenliste gesetzt und kurz darauf gelöscht. Enorm, wie schnell das hier geht. Scepticfritz 18:05, 16. Mär 2006 (CET)

[Bearbeiten] Chen Danyan

Hallo Scepticfritz, Du wolltest das Lemma Chen Danyan bearbeiten - es handelt sich um eine Übersetzung von http://www.literaturfestival.com/bios1_3_6_529.html. Daher habe ich aus dem SLA einen URV-Hinweis gemacht, neue Texte sollen in die Diskussion des Artikels gestellt werden, um den Admins das Entfernen der urheberrechtverletzenden Seite zu ermöglichen. --Hei_ber 18:26, 16. Mär 2006 (CET)

Alles klar & Danke! Scepticfritz 19:10, 16. Mär 2006 (CET)

[Bearbeiten] Francesco Carotta

Jetzt hast du also eine halbe Stunde die Diskussion dazu gelesen, aber du referierst den Kern des Diskussionsgegenstands trotzdem grundlegend falsch: FC bestreitet nicht die Existenz des Jesus aus den Evangelien, er stellt eine andere Identität fest (was bei Nichtexistenz wohl ziemlich sinnlos wäre). Daraus kann man sicherlich den Schluß ziehen, daß ein Artikel, der so mißverstanden werden kann, nicht gut ist. Du hast auch völlig recht, daß die QS versagt hat. Sie wird auch weiter versagen, da auf beiden Seiten Lautstärke mit der Stärke der Argumente verwechselt wird. --Glasreiniger 13:38, 21. Mär 2006 (CET)

Der Unterschied isz mir schon klar, deswegen sprach ich ja auch von "Jesu", was m.W. die gläubigere Sprachvariante ist ;-) Aber Ironie in Postings war noch nie meine starke Seite. Anyway, wie ich schon bei GS in die Diskussionsseite geschrieben habe, mag ich das Persönlichkeitsrechteargument für den LA nicht. Ich fürchte, das schafft einen Präzendezfall, der Tür und Tor für Pseudowissenschaftler öffnet. Das würde auch ein Link bei "Spekulative Theorien" nicht lösen, denn da kann man die Persönlichkeitsrechte dann genauso verletzt sehen. Andererseits gbt es für Carlotta so viele Google-treffer, dass die WP dafür eine Lösung finden muss, und da fände ich eine knappe, biografische, aber kritiisch formulierte Existenzerwähnung noch am unproblematischsten. Was hältst Du denn hiervon:

"Francesco Carotta (* 1946 in Ca'Zen, Lusia, Veneto, Italien) ist ein italienisch-deutscher Gelehrter und Publizist. Francesco Carotta vertritt die These, dass der Mensch Jesus von Nazaret Gaius Iulius Caesar gewesen wäre. Bislang liegt allerdings keine fachwissenschaftliche Einschätzung der Gültigkeit seiner Argumentation vor und es scheint bisher auch keine eindeutige, unbezweifelbare Evidenz für seine These zu existieren."

Gruß, Scepticfritz 13:55, 21. Mär 2006 (CET)

Ich habe es auf meiner Seite schon angemerkt. FCs These lautet eher:

"Jesus Christus war Divus Julius, also auch: Jesus Nazoreus war C. Julius Caesar."

Ich verstehe den Einwand. Die Formulierung müsste ich noch "entholpern", aber ok. Ich werde mal abwarten, wie die Löschdiskussion weitergeht. Wenn sie auf Löschen hinauslaufen sollte, hätte es sich eh' erledigt. Ansonsten würde ich auf der Diskussionsseite zu FC einen entsprechenden Vorschlag machen. Scepticfritz 17:27, 21. Mär 2006 (CET)
Ich habe sie durchaus absichtlich verholpert. Schriebe ich: ".. also war auch Jesus Nazoreus Julius Caesar", klappt's nicht mit dem Verstehen. Auch die Verwendung von Nazoreus ist Absicht, denn die Interpretation des griechischen Adjektivs "nazwraios" als "aus Nazaret" ist keineswegs zwingend. --Glasreiniger 21:58, 21. Mär 2006 (CET)

[Bearbeiten] LA bei Offenes Hotelverzeichnis

Hattest Du den LA wirklich gestellt? Ich finde dazu keinen Eintrag in den Löschkandidaten. eine IP hat inzwischen den Antrag entfernt. Wenn Du den LA stellst, achte darauf ihn mit "{{subst:Löschantrag}}" einzustellen, da sonst der Link zur Löschdiskussion nicht richtig funktioniert. LAs gehören ausserdem über den Artikel. Zusätzlich musst Du auf der Löschdiskussionsseite (die ist in dem Antragsblock verlinkt) noch einmal deine Gründe für den LA schreiben. --P.C. 10:40, 28. Mär 2006 (CEST)

Nein, hab' ich nicht. Was ist denn da los? Scepticfritz 13:24, 28. Mär 2006 (CEST)

absichtlich ein wenig versteckt: gehe zu "Vererbung der Intelligenz", öffne deren Versionen, gehe in diesen auf "vorherige" bei einer Änderung von Spearmann und öffne dann ganz oben auf dessen "Beiträge"... --Gerbil 15:18, 28. Mär 2006 (CEST)

Ach du lieber Himmel! Der war ja wirklich überall zu Gange! Ich fürchte, das schaffe ich nicht alleine (ich hab' ja auch noch einen Job), da bräuchte ich unbedingt Hilfe.

[Bearbeiten] Deine Zustimmmung LA Ulus

Ging w/ Vandalismus leider verloren, die komplette Seite war ramponiert. Schreibs nochmal rein. --EvaK Post 18:16, 4. Apr 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Bitte um Review

Hallo Scepticfritz,

ich möchte dich um eine Überprüfung des Artikels Chronifizierte Komplexe Posttraumatische Belastungsstörung bitten. Den Begriff einer chronifizierten komplexen Posttraumatischen Belastungsstörung habe ich weder bei Comer (Klinische Psychologie) noch im Berger (Psychische Erkrankungen. Klinik und Therapie) gefunden. Wobei ich im Berger jedoch nur kurz suchen konnte.

Der Autor des Artikels hat den Artikel weitgehend mit Referenzen versehen. Ich habe nicht nur Zweifel ob sich die angeführten Werke wirklich mit einer chronischen komplexen PTSB im Sinne dieses Artikels befassen sondern auch den Eindruck, daß die Zusammenhänge nicht stimmen.

Zur Borderline-Persönlichkeitsstörung vertritt The Rain Man ebenfalls Ansichten die sich mit meinen bisher angelesenen Wissensfragmenten nicht in Einklang bringen lassen. Beispiel1, Beispiel2. Da wir schon einmal sachliche Differenzen hatten Disskussionsbeiträge wäre ich für einen Review des neuen Artikels durch fachlich versierte Wikipedianer sehr dankbar. Viele Grüsse -- Achak 05:22, 8. Apr 2006 (CEST)


Hi Scepticfritz!

Ich fühle mich geehrt, dass Du bereit bist, bei der Sache mitzumachen. Dazu werde ich gleich im Anschluss noch ein Statement bei der Löschdiskussion schreiben, aber ich wollte dich erst mal persönlich begrüßen. In bezug auf diese Diskussion würde ich dich nur darum bitten, dein Bild von mir nicht zu sehr aus diesen beiden Links zu prägen, die Achak hier hinterlegt hat. Denn zu diesem Thema hatte ich mich auf betreffenden Seiten auch in deutlich qualifizierterer und begründeterer Form zu Wort gemeldet. Beispiele HIER und HIER. Und zu den Zeitpunken all dieser Statements war ich auch noch nicht wirklich in das Thema eingearbeitet. Was ich hier noch erwähnen will ist, dass ich deine Löschung auf der Borderline-Seite für sachlich falsch halte. Denn die Aussage, dass die Borderline Störung aus Sicht der Traumaforschung heute eine komplexe PTSD ist stimmt und wurde von mir im Artikel komplexe PTBS durch mehrere Quellen und Seitenangaben belegt (Abschnitt "Definition"). Ich hätte davon sogar noch Quellen zur Verfügung. Leider ist die Borderline-Seite der einzige Wikipedia-Link, der zur Seite der kPTBS führt, und damit auch der Einzige zur Abstimmung über die Löschung. Da ich den viele Mitglieder zählenden Verbund an Administratoren und Vollblut-Mitgliedern hier für voreigestellt halte, werden die Interessen der Leser von Wikipedia dadurch untergraben. Ich habe die Borderline-Seite aber aus Achtung vor dir nicht revertiert und werde es auch in den kommenden Tagen nicht tun. Ich freue mich über dein Interesse, danke fürs Mitmachen.

Grüsse aus München -- The Rain Man 17:10, 11. Apr 2006 (CEST)

hi Rainman! Also, die Sache ist insgesamt etwas heikler, als Du es vermutlich wahrnimmst, denn die Wikipedia muss als Enzyklopädie etwas konservativer sein als eine Fachzeitschrift, ein Kongressteilnehmer, ein Journalist oder als jemand, der im WWW zu irgendeinem Thema eine Homepage einrichtet. Für die Wikipedia ist der Stand der wissenschaftlichen Diskussion entscheidend, auch wenn er unvollkommen oder widersprüchlich ist - nicht eine innovative oder avantgardistische Position (selbst wenn die sich später als richtig herausstellen sollte). Die Traumaforschung nimmt hier eine bestimmte Position ein, aber andere Leute aus anderen Teilen der Psychiatrie, Entwicklungspsychopathologie, etc. sehen das noch nicht so. Und möglicherweise haben die auch recht. Mir sind schon eine Menge Theorien untergekommen, von denen gesagt wurde, dass sie das nächste Ding oder der neue Paradigmenwechsel seien. Ein paar Jahre später war keine Rede mehr davon und die ganze Sache wurde viel differenzierter gesehen. Das gehört zum Geschäft und deswegen sehe ich diese Dinge inzwischen nüchterner und relaxter :-). Es muss nicht alles, was nach einer guten Idee aussieht, gleich in die Wikipedia. Da die Wikipedia einer neutralen Position verpflichtet ist, hinkt sie logischerweise dem Feld immer etwas hinterher, weil sie abwarten muss, ob innovative Thesen usw. wirklich zur allgemeinen Lehrmeinung werden. Aber das ist Absicht und für die Integrität der WP nötig, keine Verschwörung der Administratoren. Es ist tatsächlich ein Qualitätsmerkmal der WP, mit dem sie sich von den sonst im WWW üblichen Gepflogenheiten abheben will. Deshalb reagiert man hier sehr sensibel auf Darstellungen, die in der scientific community noch nicht mehrheitsfähig sind. Die Leute hier haben im Laufe der Zeit viel Erfahrung mit Beiträgen gemacht, die diesen Qualitätskriterien nicht entsprechen und eine Menge Erfahrung darin, bei Beiträgen dahinter zu kommen, dass die Darstellung, naja, etwas einseitig ist - selbst wenn sie nicht vom Fach sind. Und aus diesem Grund steht es mit dem Lemma Komplexe PTBS tatsächlich auf Messers Schneide. Denn im Zweifelsfall wird gelöscht, das ist hier so. Und wenn wir uns nicht auf eine neutralere (und auch kürzere) Version einigen können, dann wird das alles verschwinden, gib' Dich da keinen Illusionen hin. Es gibt nichts, womit Du sie dann zum Behalten oder Wiederherstellen zwingen kannst. Entweder wir erarbeiten am Freitag eine für die Wikipedia tragfähige Kompromisslösung oder gar nichts. Ich bin dann auch nicht mehr bereit, mich dafür in die Bresche zu schlagen.

Es besteht kein Zweifel daran, dass Traumatisierungen zu einer komplexen PTBS führen können, die dann zu späteren Zeitpunkten kaum noch oder gar nicht mehr von Borderline zu unterscheiden ist. Ebenso steht am Anfang vieler Borderlinestörungen eine schwere Traumatisierung. Aber der Umkehrschluss stimmt halt nicht. Nicht für jede Borderlinestörung konnte zweifelsfrei eine zugrundeliegende Traumatisierung identifiziert werden. Die Betonung liegt auf "zweifelsfrei", denn mit retrospektiven Interviewdaten muss man sehr, sehr vorsichtig sein, das ist auch aus anderen Forschungsgebieten schon seit längerem bekannt. Sie sind nicht sonderlich zuverlässig. Und quantitative Längsschnittuntersuchungen, die hier für mehr empirische "Belastbarkeit" des Modells sorgen könnten, fehlen halt noch ein bisschen. Deshalb sieht die neutrale Bewertung der Erkenntnislage im Moment so aus, wie ich das geschildert habe. Und so, wie die Dinge liegen, wird es noch ein paar Jahre dauern, bis das alles im Feld ausdiskutiert ist. Für mich persönlich sind die Argumente, die für eine neue Kategorie sprechen, bei der Traumatisierung der entscheidende Trigger ist, sehr überzeugend. Und ich denke, diese These hat Zukunft. Aber hier geht es nicht um meine persönliche Meinung.

Was meine Änderungen bei Borderline angeht: Ich habe - aus den genannten Gründen - erst mal alles rausgenommen, was diese noch allgemein zu akzeptierende Identität zwischen Borderline und (komplexer) PTBS quasi schon vorwegnimmt. Man kann das Konzept der Überschneidungen zwischen Borderline und PTBS auch als eigenen Abschnitt am Ende einfügen, das entpräche dem augenblicklichen Stand im Feld besser. Wenn Du das reverten willst, kannst Du das natürlich tun, aber das wird nur dazu führen, dass irgendwann ein Admin das Lemma sperrt. Außerdem habe ich im Abschnitt soziale Beziehungen ein paar Formulierungen und Dopplungen rausgenommen, die stilistisch nicht so ganz ok waren. Daran kann man noch weiter arbeiten. Den Abschnitt an sich finde ich sehr gut, denn er macht das alles viel anschaulicher und nachvollziehbarer. Aber Du hast ihn mehr in die Länge gezogen, als man das in einer Enzyklopädie machen würde (wenn Du das überhaupt warst, ich hab bei den vielen Versionen etwas dne Überblick verloren).

Gruß, Scepticfritz 18:35, 11. Apr 2006 (CEST)



Hallo Scepticfritz!

Ich habe doch ganz klar gesagt, dass ich mich über dein Interesse und dein Angebot freue. Und dass ich in der Angelegenheit voll und ganz hinter dir stehe und mich dir anschließe. Und dass ich dich genau auf die Art und in dem Maße unterstütze, wie du es wünschst. Was mich sehr enttäuscht ist, dass alle so tun, als hätte ich das genaue Gegenteil gesagt. Mein Angebot gilt, meine Haltung habe ich eben wiederholt.

Wenn du den Artikel in diesem Lemma oder einem neuen Lemma erhalten willst, prima! Meinetwegen kannst Du mit dem Ding machen was du willst. Ich werde mich, falls nicht ausdrücklich dazu aufgefordert, nicht an weiteren Edits beteiligen. Ich würde allerdings nur darum bitten, dass von dem Artikel so wie er jetzt besteht, die folgenden zwei Abschnitte möglichst so erhalten bleiben wie sie sind: Der Abschnitt "mögliche Ursachen" und der Abschnitt "Behandlungen". "Mögliche Ursachen" ist ohnehin sehr kurz. Für die Richtigkeit der Inhalte beider Abschnitte kann ich garantieren. Aus Gewissensgründen muss ich vor einer Verfälschung oder Verkürzung dieser beiden Abschnitte dringend abraten. Aber die Entscheidung darüber was damit geschiegt, liegt bei dir.

Also: Du hast meine hudertprozentige Kooperation und Zustimmung bezüglich der Seite komplexe PTBS. Danke für dein Engagement!

Was die Seite Borderline betrifft, kann ich bzw. darf ich die Löschung des zweiten Satzes auf Dauer nicht akzeptieren. Ich will das im Folgenden knapp begründen und hoffe, dass Du Verständnis für meine Haltung aufbringen kannst:

  • Vom Sinn her war der zweite Satz ja richtig. Denn selbst wenn die Borderline Persönlichkeitsstörung nicht immer durch Traumatisierungen hervorgerufen würde; in der Traumaforschung besteht absolute Einigkeit darüber, dass sie traumatischen Ursprungs ist. Und nichts anderes hat dieser Satz ausgesagt.
  • Zum interessanten Thema komplexe PTBS, oder zu was auch immer Du mit dem Artikel vor hast, gelangen die Leser von Wikipedia, und alle, die bei Google nach "Borderline" suchen, fast ausschliesslich über diesen zweiten Satz mit integriertem Link. Nach chronifiziert-komplexer PTBS sucht im Internet niemand, da der Begriff leider sehr unbekannt ist. Was man mit Sicherheit sagen kann ist, dass mindestens 85% der Menschen Borderline schwer traumatisiert sind. Dabei ist noch nicht einmal Berücksichtigt, dass Traumatisierungen oft nicht erinnerbar sind, da in den ersten zwanzig Lebensmonaten oder durch Dissoziative Verdrängung, und dass Traumatisierungen auch durch längere schwere Lebensabschnitte hervorgerufen werden. Das bedeutet, mindestens 85% der Betroffenen die den Wikipedia Borderline-Artikel lesen, werden dann den von dir gestalteten Artikel lesen und sehr viel davon haben. Insbesondere dann, wenn der betreffende Satz mit dem Link oben in der Einleitung steht; außen auf der Fassade des Artikels und nicht im Keller der hinteren Abschnitte. Das wäre meines Erachtens aus medizinischer Sicht unverantwortlich. Die eindeutigen Interessen der Entwicklungspsychopathologie liegen ja wohl auf der Hand. Deren Widerspruch wird vorraussichtlich nie aufhören, da man bestimmte Dinge nicht wie eine mathematische Theorie oder wie in einem naturwissenschaftliches Experiment beweisen kann. Aber der vernünftige Menschenverstand müsste den sehr wahrscheinlichen Traumatischen Ursprung unbedingt berücksichtigen. Den Gefahren von fatalen, sehr folgenreichen Fehlbehandlungen durch Nichtberücksichtigung von Traumata, die leider immer noch sehr häufig sind, könnte so vorgebeugt werden.
  • Die Identität der Borderline Persönlichkeitsstörung als traumatische Schädigung ist eine grundlegende Definitionssache und daher sehr wichtig. Das spricht dafür, die Sichtweise der Psychotraumatologie oben in der Einleitung zu erwähnen. Diese Erwähnung kann doch keinesfalls ein Löschgrund für den Artikel Borderline sein oder für die Streichung des Lemmas.
Nein, aber für einen POV-Vorwurf. Das beides identisch ist, ist bislang nur eine bestimmte Poristion in der Fachwelt und noch nicht eine für alle als verbindlich anzusehende Selbstverständlichkeit. Deshalb ist es nach den WP-Kriterien (noch) nicht zulässig.
  • Einen Menschen als Borderliner zu bezeichnen, ist heute in der Gesellschaft stark mit Missverständnissen und Abwertung belegt. Diese Bezeichnung hat sich längst als offensive Beleidigung etabliert, ähnlich eines offensiven und beleidigenden amerikanischen Ausdruckes, der Menschen mit dunkler Hautfarbe herabwertet. Nicht nur ich sehe und empfinde das so, sondern praktisch alle Menschen, die als "Borderliner" betrachtet werden. Jendenfalls ausnahmslos alle, die ich persönlich kenne, und das sind mehr als 100 Stück. Und die Meisten von ihnen leiden schwer unter dieser Stigmatisierung. Es wäre doch ein Armutszeugnis für die Wikipedia-Community, wenn wir erst mal beim Verfassungsgericht unter großem Aufwand auf unser Recht auf Menschenwürde klagen müssten, um unter anderem hier ein Umlenken zu erreichen. Das wird im Zweifelsfall nächstes Jahr passieren und unsere Chancen zu gewinnen stehen sehr gut.
Rainman, ganz ehrlich, ich glaube nicht, dass sich das BVG überhaupt damit befassen wird, denn dass sich Borderliner zu einem Schimpfwort entwickelt hat, ist nicht die Schuld der WP. Um eine Änderung in der offiziellen Bezeichung der Diagnose zu erreichen, müsstet ihr schon die APA und die WHO verklagen, die für DSM und ICD zuständig sind. Eine Klage gegen die WP wäre nur ein Stellvertreterkrieg. Das hat vor ein paar Wochen auch schon mal ein Anwalt beim Lemma Tron, Hacker versucht und ist dann schon vor dem Amtsgericht gescheitert.
  • Der besagte zweite Satz im Artikel zur Borderline Persönlichkeitsstörung war der Hauptgrund, warum ich den Artikel komplexe PTBS überhaupt geschrieben habe.

Ob du mich in der Sache mit diesem Hinweis im Borderline-Artikel unterstützt oder nicht; ich danke dir auf jeden Fall nochmal für deinen Einsatz, denn bei der ganzen Sache hier handelt es sich nicht um eine Kleinigkeit.

Zum Schluss möche ich noch einen Punkt ansprechen; den über die grundsätzliche Einstellung zu Wikipedia. Ich möchte darauf hinweisen, dass hier in Deutschland der ganz extreme Deletionismus vorherrscht. Ich hingegen bin nicht nur ein Idealist, sondern ein Anhänger des Inklusionismus, des Eventualismus und dieser Ansichten hier. Diese beiden gegensätzlichen Grundeinstellungen sind in der Wikipedia offiziell erlaubt. Wir sind in Deutschland halt stark in der Minderheit. Da mir diese eine spezielle Angelegenheit so wichtig war, musste ich mich entsprechend dafür einsetzen, sonst hätte ich nicht die geringste Chance gehabt. Da mich einige Leute hier von Anfang an persönlich angegriffen hatten (z.B. wurde deutlich zum Ausdruck gebracht, ich wäre geistig nicht ganz zurechnungsfähig), wurde die Debatte leider sehr angespannt. Aber sie ist jetzt zum Glück vorbei. Grundsätzlich möchte ich mit allen hier in freundlicher und harmonischer Weise zusammenarbeiten. Und ich bin zuversichtlich, dass das klappt.

Liebe Grüsse aus München -- The Rain Man 12:42, 12. Apr 2006 (CEST)



Grüß dich, Scepticfritz!

Wegen der geplanten Überarbeitung muss ich noch was loswerden, denn ich hatte es vergessen (Zerstreutheit...). Es geht um das Lemma:

Zur Erstellung des besagten Artikels habe ich natürlich nicht darauf verzichtet, nebst einigen anderen hochkarätigen Quellen Judith Hermanns legendäres Werk "Die Narben der Gewalt" durchzuarbeiten. Die aktuelle Auflage. Auf Seite 166 schlägt sie den Begriff "komplexe posttraumatische Belastungsstörung" vor (unterster Absatz). Auf Seite 168 werden andere Begriffe dafür benannt, die zu dieser Zeit bereits existiert haben. Darunter ist auch das angeblich entsprechende Störungsbild in der ICD ("Persönlichkeitsveränderung durch katastrophische Erfahrung").

Das ist ein Übersetzungsproblem. In der englischen ICD steht ""..catastrophic ", in der deutschen Übersetzung der ICD steht das Störungsbild aber als "Andauernde Persönlichkeitsveränderung nach Extrembelastung" und so wird es daher auch in der deutschen Literatur meist genannt.

Auch andere Literatur erwähnt das Vorhandensein in der ICD. Sowohl bei Judith Hermann als auch bei Monika Huber finden sich die Diagnosekriterien, die als komplexe PTBS in die neueste DSM-Auflage aufgenommen werden sollen. (Oder sind sie es schon? Weis ich nicht).

Nein, sind sie noch nicht. Zur Zeit liegt immer noch nur vierte, textrevidierte Version der DSM (DSM IV TR) vor. Wann die nächste erscheint, ist noch nicht so ganz klar. Die DSM-Redaktion funktioniert nämlich so ähnlich wie die Wikipedia :-)

Eine meiner Quellen war auch die Veröffentlichung der AWMF. Wenn du zur ersten Graphik runterscrollst, dort steht im rechten unteren Kästchen: "Persönlichkeitsänderung - komplexe PTSD - Persönlichkeitsstörung". In meinen Büchern aus der Traumaforschung werden fast ausschließlich die Begriffe komplexe PTSD und chronifiziert-komplexe PTSD verwendet.

Ich hatte das Lemma per Redirect auch unter "komplexe PTSD", "komplexe PTBS" und "komplexe Posttraumatische Belastungsstörung" angelegt. Jemand der entsprechende Suchbegriffe eingibt, gelangt also zu der Seite.

Zu den Dissoziativen Störungen: Wie schon im Artikel beschrieben, wurde die Sache in Deutschland erst in den Neunziger Jahren angegangen. Vorher wusste man hier praktisch nichts darüber. Meinen Informationen nach stammt das erste Lehrbuch dazu, das von Fidler (ist auch im Literaturhinweis des Artikels), aus dem Jahre 1999. (Bei 1999 bin ich aber nicht hundertprozentig sicher.)

Bekannt waren sie schon früher, aber man hat sich nicht so sehr um ihre Bedeutung gekümmert. Wenn Du so willst, ist die Tatsache, dass Fiedler das erste Lehrbuch darüber schrieb, ein "Beweis" dafür. Denn für Lehrbücher findet man nur einen Verlag, wenn das Thema in der Szene bereits bekannt ist.

Jedenfalls nach übereinstimmenden Aussagen praktisch aller namhaften Größen einschließlich Fidler, sind Dissoziative Störungen eindeutig Posttraumatische Belastungsstörungen. Hier bei der Ärtztekammer steht das auch so drin (im ersten Satz). Soweit mir bekannt ist, machen Dissoziative Störungen den Unterschied zwischen einfacher PTSD und komplexer PTSD (bzw. Dissoziative Störungen sind komplexe PTSD).

Nicht so ganz. Es müssen noch weitere Symptome hinzukommen, aber DS sind sozusagen ein Leitsymptom.

Das und das Zustandekommen hatte ich auch im Artikel (didaktisch vereinfacht) beschrieben.

Nicht nur nach der Aussage von von Prof. Joel Paris, Prof. Sachsse und Luise Reddemann, sondern von fast allen, sind Dissoziative Störungen bei den schwereren Borderline-Patienten grundsätzlich am schwersten und immer vorhanden. Also mir ist nicht ganz klar, wie die Aussage, Borderline wäre nicht immer Traumabedingt, haltbar wäre.

Naja, weil es eben nicht nur die schwereren Borderline-Stöungen gibt, sondern auch andere Fälle. Und weil nicht alle MEnschen, die traumatisert werden, Borderline entwickeln. Bislang gibt es drei Möglichkeiten: (1) Sowohl die schweren wie die leichteren Fälle sind alle gleichermaßen verschiedene Ausprägungen derselben Krankheit Borderline (dann ist Borderline nicht nur traumabedingt). (2) Boderline und PTBS sind zwei verschiedene Bewältigungsmodi für Traumatisierungen, sowohl für leichte als auch für schwere Fälle. Dann hinge es von bisher nur postulierbaren neurobiologischen Vulnerabilitätsfaktoren ab, für welchen Modus sich das Gehirn entscheidet. (3) die leichten Fälle sind etwas grundsätzlich anderes als die schweren Fälle und bei schweren Fällen handelt es sich eigentlich um komplexe PTBS. Bei dem, was man bisher empirisch belegen kann, sind 1/2 genauso gut möglich wie 3. Da muss noch eine Menge geforscht werden.

Jedenfalls beste Grüsse aus München - Und wenns um die Überarbeitung geht, du weist ja, wo du mich findest.

The Rain Man 11:23, 14. Apr 2006 (CEST)


Hi Rainman! Ich bin gerade in einem Internetcafe, weil sowohl bei mir zu Hause als auch im Institut das Internet ausgefallen ist. Muss am Feiertag liegen. Aus Zeitgründen (der Laden hier ist auf die Dauer ganz schön teuer, hätte ich nicht gedacht) werde ich daher mit heute keine längere Diskussion führen können, wie ich das eigentlich vor hatte. -Zum Borderline-Lemma: Da kann man problemlos bei den Ursachen etwas stärker auf die Zusammenhänge zwischen Traumatisierung und Borderline eingehen (die ja bereits im Borderline-Artikel drinstehen). Und man kann in einem weiteren Absatz auch auf die Diskussion zur komplexen PTBS eingehen. Den Grund, warum das aber nicht schon in der Einleitung des Lemmas passieren sollte (und insbesondere nicht durch eine Gleichsetzung von PTBS und Borderline), habe ich bereits auf meiner Diskussionsseite und oben als eingerückte Antwort auf Deine Postings angesprochen. Zwar ist bei einer sehr großen Zahl von Borderline-Patienten ein Trauma nachweisbar, aber halt nicht bei ALLEN. Das Argument der Traumaforschung, dass man auch bei den anderen ein Trauma finden würde, wenn man genau nachsähe, entspricht nicht den wissenschaftlichen Standards, weil bei so einem Vorgehen das Problem eines Zirkelschlusses nicht auszuräumen wäre. Ich schätze, dass sich diese Frage erst zufriedenstellend klären lassen wird, wenn man bessere neurobiologische Marker für diese Verarbeitungsmodi findet, so dass man sich bei der Diagnostik nicht länger nur auf die Phänomenologie und auf retrospektive Interviewdaten verlassen muss. Ähnliches gilt für Dissoziationen: Auch hier ist nicht immer zweifelsfrei eine Traumatisierung nachweisbar, obwohl schwere Traumatisierungen natürlich praktisch immer zu einer Dissoziation führen.

Aber solange das eine oder das andere noch nicht allgemein in der Fachwelt akzeptiert ist, kann man es in der WP nicht schon vorwegnehmen. Und die Traumaforschung ist halt nicht die ganze Fachwelt. Das muss man aus Sicht der WP erst mal abwarten. Wenn Du einer meiner Diplomanden oder Doktoranden wärst, würde ich Dir empfehlen, diesen Problemen in einer empirischen Studie nachzugehen und die Ergebnisse anschliessend auf Konferenzen vorzustellen und anderweitig zu publizieren. Die Betonung liegt auf empirisch, denn die Erfahrung zeigt, dass sich derartige Probleme nicht lösen lassen, solange man nur auf der Ebene der Definitionen streitet. Aber solange es um eine Zusammenschau der bisherigen Befunde geht, ist es zur Zeit noch nicht möglich, auf einer Plattform wie der WP bereits eindeutig für das Traumamodell Partei zu ergreifen. Dazu gibt es noch zu viele ungeklärte Aspekte.

OK, ich habe eine gekürzte und überarbeitete Version des Lemmas erstellt, von dem ich nach meinen bisherigen Erfahrungen mit der WP annehme, dass es die WP-Community akzeptieren wird. Was da noch etwas zu kurz kommt, ist der Behandlungsabschnitt, denn dazu hat mir heute die Zeit gefehlt. Ich werde das Lemma aber erst mal so reinstellen.

Gruß, Scepticfritz 19:41, 14. Apr 2006 (CEST)


Hallo Scepticfritz, Danke für die Neufassung des Artikels!

Mir leuchtet schon ein, warum du ihn so verfasst hast, wie er jetzt ist, gar kein Thema. Und er ist auch super gemacht.

Was die Ursachen von Borderline betrifft, da könnte man sicher noch ewig herumdiskutieren, das würde wahrscheinlich niemals enden. Und wahrscheinlich wird es in der Fachwelt auch niemals einen hundertprozentigen Konsens geben. Deine Argumente mit den drei Möglichkeiten sind natürlich logisch. Ich (und möglicherweise ist das meine sehr subjektive Anicht) halte die Wahrscheinlichkeit für extrem groß (so etwa 99,97% ;-), dass bei Borderline immer Traumatisierungen mitspielen, egal ob Einmalige oder einschleichend. Sonst wären gar keine Trigger möglich, die bei allen schwereren Fällen vorkommen. Ist natürlich gut möglich, dass zusätzlich eine neurobiologische Veranlagung bzw. Empfindlichkeit mitspielt, wie bei uns AD(H)Slern.

Wegen der Konservierung meines Aritkels ist es so: Ich hätte ihn schon gerne auf eine Benutzer-Unterseite angelegt. Das hat mir ein anderer User auch empfohlen. Mir wurde aber von einem Administrator (den ich übrigens sehr schätze) gesagt, die anderen Administratoren würden das bei mir nicht dulden und das Ding löschen. Sowas sei in der Vergangenheit auch schon passiert. Nicht jeder hier darf das Selbe. Und da die mich vermutlich nicht sehr schätzen, habe ich hier nichts zu melden. Selber habe ich nur den Quelltext in Word kopiert und ihn mir als Email geschickt. Jedenfalls danke für das "Asyl". Da bin ich sehr froh darum.

Da gibt es noch eine ganz erstaunliche Sache bezüglich meines alten Artikels, die dich aus fachlicher Sicht vielleicht interessieren könnte: Also den Artikel haben inzwischen relativ viele Leute gelesen. Und ich habe auch Feedback dazu erhalten. Es scheint, als hätten alle (stark oder leicht) Betroffenen den Artikel verstanden. Sie können etwas damit anfangen und die Inhalte leuchten ihnen ein. Die meisten Nichtbetroffenen tun sich sehr schwer. Sowohl mit dem Verständnis des Inhaltes als auch mit der Akzeptanz.

Liebe Ostergrüsse aus München - The Rain Man 10:17, 17. Apr 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Ludwigshafen

Hallo, hier ist Helmutvan. Dei Zahl der damaligen Herumhängerkneipen ist recht lang, aber ich kann das bestimmt lösen:

Die Gaststätte am Eck Maxstraße/Jägerstraße hieß SMOG, ist dann aber später 1-2 Häuser weiter gezogen richtung Postgebäude und hieß dann immer noch Smog.

Wenige Häuser nebendran hat wohl auch um diese Zeit der NAWWL aufgemacht.

Dann gabs nich an der Ecke Berliner/Jägerstraße das MAD, in der Benckiserstraße das CONTRA (nicht zu verwechseln mit gleichnamigem in Mannheim) und immer noch gibt es in der Maxstraße das WEINKISTL, das damals vor allem für Schulschwänzer interessant war, weniger für Nachtschwärmer.

Ich hoff mal, daß ich da ein wenig helfen konnte...

beste grüße Helmut van...

[Bearbeiten] Chronifiziertes usw, usf.

Wenn die Diskussion ohnehin schon so lang ist, dann kann ich ja auch ruhig ein längeres statement reinposten ;-) OK, numero uno: Grundsätzlich ist das Lemma relevant. Die chronifizierte usw (im folgenden aus purer Freundlichkeit für die geschätzen Leserinnen & Leser als CKPTBS abgekürzt) ist zwar keine allgemein anerkannte Diagnose, d.h., sie ist weder in der ICD-10 noch im DSM IV TR enthalten, doch sie wird in der deutschen Psychotherapieszene mittlerweile oft genug verwendet, dass e. E. ein berechtigtes Informationsbedürfnis seitens potentieller WP-Benutzer unterstellt werden kann. Allerdings gibt es auch die Variante chronifizierte(chronische) Belastungsstörung. Die sowohl national wie international weitaus gebräuchlicheren Konstrukte sind "komplexe Belastungsstörung" (KBS) und DESNOS, zu denen eine Reihe methodisch sauber durchgeführter, publizierter Studien vorliegen und m.E. durchaus auch einen längeren WP-Artikel rechtfertigen, denn es geht bei dem Thema grundsätzlich um sehr relevante Sachverhalte. Daher votiere ich für Behalten aber überarbeiten.
Es gibt eine Reihe von Gründen, das Lemma kritisch zu überarbeiten und ich kann sehr gut die Skepsis zahlreicher Löschbefürworter verstehen, die hier den Verdacht der Theoriefindung geäussert haben, denn die Sachlage ist leider in anderer Hinsicht grenzwertig und die Position von Rainman teilweise nicht nach den WP-Standards akzeptabel. Ich werde mal versuchen, das darzulegen (wie gesagt, diese Diskussion ist eh' schon lang).
(1) Die ganz Geschichte geht zurück auf Judith Herman, die 1992 ein durch Traumatisierung ausgelöstes Krankheitsbild beschrieb, das nicht durch die damaligen DSM-III-Kriterien der Posttraumatischen Belastungsstörung (PTBS) abgedeckt war. Dieses Syndrom hat ein komplexeres und diffuseres Erscheinungsbild als die PTBS, und nicht zuletzt auch eine längere Dauer (d.h., es ist chronifiziert). Sie selbst sprach allerdings von einer "komplexen Belastungsstörung" (nicht von einer chronifizierten komplexen usw.). Um das empirisch zu überprüfen, wurde von den DSM-Arbeitsgruppen das besser operationalisierte Konstrukt DESNOS "Störung durch Extrembelastung, nicht anderweitig bezeichnet" entwickelt und empirisch validiert. Die Studien zeigten, dass es sich um ein Syndrom handelt, das aus einer PTBS entstehen kann (sogar ziemlich oft) aber nicht entstehen muss. Deshalb wurde es dann in der DSM-IV nicht als eigene Diagnose, sondern als Unterform der PTBS aufgenommen, was aufgrund der erwähnten Studien ja auch eine sinnvolle Entscheidung war. Aus ähnlichen Gründen gibt es in der ICD-10 die Diagnosen F43.1 und F62.0, die einem ähnlichen ätiologischen Verhältnis zueinander stehen, aber getrennt sind, weil F62.0 nicht nur aus einer PTBS entstehen kann
(2) Die bislang publizierten empirischen Studien, die sich mit der Frage der Überschneidung zwischen KBS/DESNOS und Dissoziativen (Identitäts)Störungen, bzw. Borderline-Störungen beschäftigen, lassen nicht den Schluss zu, dass beide grundsätzlich identisch sind (sie sind es wohl aber häufig). Deshalb macht es Sinn, diese nach wie vor als eigenständige Diagnosen zu betrachten. Die andere Position ist zur Zeit genau das: Eine andere Position, aber nicht der Konsens. Vielleicht wird das mal anders, aber das ist noch nicht ausdiskutiert.
Das alles kann man z.B. nachlesen bei (Kunze, D. & Güls, F. (2003). Diagnostik einfacher und komplexer posttraumatischer Störungen im Erwachsenenalter. Peychotherapeut, 48, 50-70). Leider gibt es den Artikel aber m. W. nicht im Netz.
(3) Ausserhalb der erwähnten deutschen Psychotherapiekreisen wird das Konstrukt CKPTBS nicht verwendet, das zeigt eine Recherche in den Fachdatenbanken PsycINFO, bzw. PsycARTICLES. Die sind leider nicht öffentlich zugänglich, deshalb kann ich die Suchergebnisse hier nicht verlinken. Die internationalen Studien, die in den letzten Jahren in Journals publiziert wurden, die für ihre Artikel ein Peer-Review-Verfahren zur Qualitätssicherung durchführen, verwenden die Kategorien komplexe Belastungsstörung (bzw. complex posttraumatic stress disorder), DESNOS oder die ICD Kategorie 62.0. Auch in den in PSYNDEX gelisteten deutschsprachigen Publikationen kommt CKPTBS oder CPTBS nur selten vor. ( z.B. Korn, D. & Leeds, A. M. (2002). Preliminary evidence of efficacy for EMDR Resource Development and Installation in the stabilization phase of treatment of complex posttraumatic stess disorder. Journal of Clinical Psychology, 58, 1465-1487 / Courtois, C. A.(2004). Complex Trauma, Complex Reactions: Assessment and Treatment. Psychotherapy: Theory, Research, Practice, Training, 41, 412-425 / de Jong, J. T. V. et al. (2005). DESNOS in three postconflict settings: Assessing cross-cultural construct equivalence. Journal of Traumatic Stress, 18, 13-21 / Barnow, Sven et al. (2005): Trauma, Temperaments- und Charaktermerkmale bei Patienten mit Borderline-Persoenlichkeitsstörung und komplexer posttraumatischer Belastungsstörung. Verhaltenstherapie, 15, 148-156 / Kuehler, T. & Stachetzki, R. (2005). Differenzialdiagnostik. Borderlinepersönlichkeitsstörung und komplexe posttraumatische Belastungsstörung. Psychotherapeut, 50, 25-32).
(4) Das Lemma "Komplexe Belastungsstörung" bereits als "CKPTBS" zu benennen, entspricht daher eindeutig nicht den WP-Standards, denn dieses Konstrukt hat bis dato noch Vorschlagscharakter. Man könnte aber in einem Lemma "Komplexe Belastungsstörung" aufzeigen, dass es in der Fachdiskussion auch die Variante CKPTBS u.ä. gibt und von CKPTBS könnte man dann einen redirect auf KBS machen. Ich kann nicht sehen, dass die Betroffenen damit herabgewürdigt würden, denn ihrer besonderen, sehr leidvollen Situation tragen bereits die erwähnten international gebräuchlichen Konstrukte Rechnung (die ja genau dazu formuliert wurden). Der Rest ist eine rein wissenschaftlicher Diskurs, der noch nicht zu Ende ist.
(5) Ob KBS, DESNOS, CKPTBS oder ähnliches in die DSM und/oder die ICD-10 als eigenständige Diagnosen aufgenommen werden (oder sogar Borderlinestörung ersetzen), ist im Moment reine Spekulation. Die APA und die WHO sind zu Recht sehr vorsichtig mit Änderungen und es braucht mehr als ein paar Publikationen, um sie zu Änderungen zu bewegen. Außerdem gibt es auch andere Vorschläge, die beim bisherigen Wissensstand ebensogut das Rennen machne könnten, z.B. die Posttraumatische Persönlichkeitsstörung von Classen et al.. Aber da die WP weder Konferenz- noch Forschungsplattform ist, rechtfertigt auch der Vorschlag von Classen et al. noch kein eigenes Lemma. Classen, C. C, Pain, C., Field, N. P. & Woods, P. (2006). Posttraumatic personality disorder: A reformulation of complex posttraumatic stress disorder and borderline personality disorder. Psychiatric Clinics of North America, 29, 87-112. All das ist work in progress.
(6) Damit hängt zusammen, dass die Behauptung, CKPTBS sei sozusagen das bereits bewiesene "Standardmodell" für Borderline u.ä., und die dadurch motivierten Veränderungen des Lemmas [Borderline-Persönlichkeitsstörung] (und vielleicht auch noch anderer Lemmata, die ich nicht bemerkt habe) nach WP-Standards definitiv nicht gerechtfertigt und völlig inakzeptabel sind. Bislang erfüllt das für die WP tatsächlich erst mal das Ablehnungskriterium der Theoriefindung, denn das muss in der Fachwelt erst einmal ausdiskutiert werden.
Also, wie gesagt, Behalten und überarbeiten. Scepticfritz 12:06, 11. Apr 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Vielen Dank

Hallo Scepticfritz,

vielen Dank für deinen hervorragenden und für mich sehr lehrreichen Review. -- Achak 17:55, 11. Apr 2006 (CEST)


Ein ganz herzliches nachträgliches Dankeschön auch von mir. Wie Du sicherlich bemerkt hast, haben wir den Artikel inzwischen ein bißchen umgemodelt. Gefallen Dir die Änderungen? Derzeit bin ich noch auf der Suche, nach einer (verlorenen?) Quelle für die vermutete Häufigkeit der kPTBS bei Borderlinern, bzw. die Häufigkeit des Auffindens entsprechernder Traumatisierungen im Rahmen der Anamnese. Falls mich meine Erinnerung nicht täuscht, war das sowas bei 70-85%, schwer Betroffene sogar nahezu 100%. Hättest Du da vielleicht spontan was zur Hand? Ganz toll wäre auch, wenn Du zu Deinen Referenzen noch Seitenzahlen oder Kapitelangaben liefern könntest. Liebe Grüße --Doudo 20:33, 25. Apr 2006 (CEST)
P.S: Stimmt es eigentlich, daß Traumaforscher versuchen, eine besonders enge Verbindung von kPTBS und BPS nachzuweisen oder Beides gar gleichzusetzen, wie The Rain Man permanent behauptet hat?
Liebe Doudo, ich bin seit Mitte April beruflich wieder stärker im Stress (Semester hat wieder angefangen, ich gebe gerade mit einem Kollegen zusammen ein Buch heraus, etc.)und hab' daher leider keine Zeit mehr für die WP gehabt. Und um nicht total im Chaos zu versinken, werde ich mich daher erst wieder in ein paar Wochen regelmäßig mit der WP beschäftigen, bzw. Seitenangaben, etc. nacharbeiten, ok? Die von Dir gesuchte Quelle hätte ich spontan übrigens auch nicht parat, das müsste ich erst nachschlagen. Liebe Grüße, Scepticfritz 13:59, 15. Mai 2006 (CEST)
Vielen Dank für den Zwischenbericht:) Momentan bin ich erstmal selber dabei, mir Quellen zusammenzusuchen und habe sogar schon eine bis dato noch unveröffentliche Studie zur Validierung des IKPTBS bekommen, an der zudem ein sehr schönes Literaturverzeichnis hängt;) In den nächsten Wochen wollte ich dann noch ein paar weitere Ergänzungen machen. Ich bin sehr gespannt, ob Dir meine bisherigen, wie auch die fürderhin geplanten Überarbeitungen Deiner Edel-Vorlage gefallen werden, wenn Du mal wieder zum Lesen kommst. Bis dahin hoffe ich, daß Dir Buch und Lehrbetrieb nicht den letzten Nerv rauben, damit noch genug Kraft für die Wikipedia bleibt;))) Liebe Grüße, Doudo 22:46, 15. Mai 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Späte Antwort

Aber sag mal, Du warst nicht zufälligerweise mal am THG, oder? Welches auch immer Du meinst, die Antwort ist : Nein. Wieso? Owly K blablabla 20:28, 21. Apr 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Vermittlungsausschuss

Hallo Scepticfritz, Du wurdest mir von JHeuser als Fachmann für den Bereich Psychologie empfohlen. Ich habe aktuell gerade einen Vermittlungsausschuss am Band, zu dem ich gerne ein (unabhängiges) Statement haben würde, da ich als med. und psy. Laie keine einwandfreie Einschätzung vornehmen kann. Im einzelnen geht es um die Frage von Kritiken in den Artikeln: Verhaltenstherapie; Kognitive Verhaltenstherapie. Den Ausschuss findest Du unter: Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Probleme zwischen BerndUnt und Widescreen auf den Seiten Verhaltenstherapie und Kognitive Verhaltenstherapie. Wäre schön, wenn Du da ein kurzes Statement abgeben könntest. Danke für deine Mühe. Gruß Jens. --SVL 18:50, 5. Mai 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Sockenpuppe

hallo scepticfritz, da du auch schon - wenn auch vielleicht im scherz - den verdacht geäußert hast, dass Charles Spearman eine sockenpuppe von Benutzer:Dr. Volkmar Weiss ist, dachte ich mir, dass es dich vielleicht interessiert, dass ich gerade von Elian überprüfen lasse, ob er nicht eine ganze sockenfamily angelegt hat, die auch in lösch- und wiederherstellungsdiskussionen aktiv gewesen sein könnte. -- schwarze feder 22:48, 16. Mai 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Vererbung der Intelligenz

Hi Fritz, nachdem die letzte Löschdiskussion durch Sockenpuppen manipuliert worden war, steht der Artikel jetzt erneut auf den Löschkandidaten. Könntest du dir den aktuellen Artikel mal anschauen und anmerken, ob deine ursprüngliche Kritik daran noch steht? Herzlichen Dank und viele Grüße, --Elian Φ 19:04, 20. Mai 2006 (CEST)

[Bearbeiten] Wikipedia:Vermittlungsausschuss/Probleme mit der Seite ADHS

Hallo Michael, zu obigen VA gibt es ein leider nicht unerhebliches Problem, welches bereits zahlreiche gute Autoren in der WP unnötig bindet. Es geht um die aktuelle Fassung des Artikels, die nach Auffassung von Widescreen nicht haltbar ist. Hierzu muss angemerkt werden, dass Doudo eine komplett neue Fassung vorbereitet - die aber wohl aufgrund der Komplexität des Themas - noch längere Zeit auf sich warten läßt. Ich würde dich daher bitten, dir die wesentlichen Punkte der Disku im VA durchzulesen (ist eigentlich schon eine Zumutung) und den aktuellen Artikel auf tatsächliche Mängel zu prüfen - alsdann dazu ein kurzes Statement im VA abzugeben. Mit bestem Dank für deine Mühewaltung und besten Gruß. Jens.--SVL Bewertung 18:48, 4. Dez. 2006 (CET)

Vielen Dank für deine schnelle Reaktion - hoffe das damit die Kuh vom Eis zu bekommen ist.:-) Gruß Jens.--SVL Bewertung 18:51, 5. Dez. 2006 (CET)

Hallo Michael, ganz vielen lieben Dank für Deine umfangreiche qualifizierte und detaillierte Stellungnahme. Du bist ein Schatz;) Wirklich schade, daß die Uni Dich so stark beansprucht… Liebe Grüße --Doudo 18:55, 5. Dez. 2006 (CET)

Merci beaucoup! :-)
Merci beaucoup! :-)

Ich schließe mich den Danksagungen in vollem Umfang und von Herzen an. :-) -- Cornelia -etc. ... 22:18, 5. Dez. 2006 (CET)

Allergrössten Herzlichen Dank. -- Achak 22:44, 5. Dez. 2006 (CET)

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