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Schlieffen-Plan

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Der Schlieffen-Plan war eine strategische Blaupause des Generalstabs im Deutschen Kaiserreich. Er wurde nach seinem Autor Generalfeldmarschall Alfred Graf von Schlieffen benannt und bildete die Grundlage der deutschen Operationen zu Beginn des Ersten Weltkrieges. Der Plan sah ein rasches Besiegen Frankreichs durch den Einmarsch über Belgien vor und daraufhin die Invasion in Russland mit österreich-ungarischer Hilfe.

Als Alfred Graf von Schlieffen 1905/06 aus dem Amt des Generalstabschefs ausschied, hinterließ er seinem Nachfolger Helmuth Johannes Ludwig von Moltke eine Denkschrift, welche die Grundzüge des Plans enthielt. Obwohl Schlieffen als Zivilist mehrfach sein Konzept aktualisierte, ging die eigentliche Ausarbeitung der operativen Feldzugspläne von Moltke aus, welcher, anders als von Schlieffen vorgesehen, den linken Heeresflügel zu Ungunsten des Rechten verstärkte.

Nachdem sich das ehemals gute Verhältnis zwischen dem Deutschen Reich und Russland nach der Balkankonferenz 1878 in Berlin rasch abgekühlt hatte, bereitete sich die deutsche Militärführung auf einen Zweifrontenkrieg vor, den Schlieffens Vorgänger allerdings für nicht führbar hielten. Schlieffens Plan sah dagegen im Wesentlichen eine schnelle deutsche Mobilmachung vor und rechnete mit einer wesentlich längeren Mobilmachungszeit in Russland. Zwischenzeitlich sollte Frankreich durch die neutralen Staaten Belgien und Niederlande angegriffen werden (was fast unweigerlich auch Großbritannien auf den Plan rufen musste) und in einer schnellen Zangenbewegung („Macht mir den rechten Flügel stark“) über Paris nach Südosten niedergezwungen werden. (Im Südosten gab es an der deutsch-französischen Grenze starke französische Verteidigungslinien, die von beiden Seiten in die Zange genommen werden sollten). Für den notwendigen Transport der Truppen wurden in den Jahren vor dem Ersten Weltkrieg eine ganze Reihe strategischer Eisenbahnen gebaut.

Der Schlieffen-Plan
Der Schlieffen-Plan

1906 wurde Helmuth Johannes Ludwig von Moltke Chef des Generalstabs. Moltke („der Jüngere“) passte den Schlieffen-Plan der veränderten strategischen Lage an. Der offensive rechte Flügel, der durch Belgien stoßen sollte, behielt zwar die im ursprünglichen Plan vorgesehene Stärke, zusätzliche Kräfte wurden aber dem defensiven linken Flügel zugeteilt. Für seinen Nachfolger, den jüngeren Moltke, war der Plan offenbar zu kühn. Entgegen Schlieffens Rat wurde vom Jahre 1909 ab das Kräfteverhältnis zwischen dem rechten und dem linken deutschen Flügel geändert. Im Plan des Grafen Schlieffen war dieses Verhältnis noch 7:1, nun verschob es sich auf 3:1. Damit ist fundamental gegen den "originalen" Schlieffenplan verstoßen worden, und das, was davon letztendlich im August 1914 übrig blieb, waren nur noch rudimentäre Reste eines kühnen Gedankens. Zu allem Übel wurde dann der ohnehin zu schwache rechte deutsche Heeresflügel während des Vormarsches 1914 noch weiter von Truppen entblößt, weil man sich - auch hier gegen die Darstellung Schlieffens - zu sehr von den Festungen aufhalten ließ, deren Belagerungen Truppen gebunden haben, und außerdem zur Stärkung des Ostens vorzeitig zwei Korps abzog, ohne dass diese angefordert wurden. Ferner sah Moltke von einem Angriff auf die Niederlande ab, da er diese als eine Art „Luftröhre“ behalten wollte, um von dort im Falle eines längeren Krieges Nahrungsmittel zu importieren. Man glaubte im Großen Generalstab irrtümlich, dadurch England aus dem Krieg heraushalten zu können.

Die Planungen des Generalstabes gingen gemäß der vorherrschenden strategischen Doktrinen davon aus, weit nach Frankreich hinein vorzudringen und die französischen Armeen in einer großen Schlacht zu besiegen. Für einen solch tiefen Vorstoß benötigte das deutsche Heer aus logistischen Gründen allerdings eine breitere militärische Basis als es die deutsch-französische Grenzen sein konnte. Diese Notwendigkeit sowie die beabsichtigte Umgehung der südlichen französischen Festungsgürtel waren der Grund für die Besetzung Belgiens. Nach Ansicht der deutschen Heeresleitung konnte der Krieg gegen Frankreich nur dann offensiv geführt werden, wenn Belgien besetzt würde.

In der Julikrise 1914 sollten sich die Grundannahmen des Schlieffen-Plans verheerend auswirken. Er setzte auf die langsame russische Mobilisierung, so dass erst ein Schlag gegen Frankreich, später gegen Russland geführt werden sollte. In den letzten Tagen der Krise ordnete der Zar Nikolaus II. die russische Mobilmachung an. Zwar sollte das mobilisierte Heer nicht sofort Kampfhandlungen vollziehen, doch dem Deutschen Reich lief nun die Zeit davon. Wenn man den Schlieffen-Plan erfolgreich durchführen wollte, musste man den Krieg unmittelbar auslösen, um nicht von einem bereits mobilisierten Russland angegriffen zu werden, während man selbst in Frankreich kämpfte. Dies verhinderte endgültig eine diplomatische Lösung.

In der Praxis schlug der Plan fehl. Schlechte Nachrichtenverbindungen, eigenmächtige Entscheidungen der einzelnen Armeeführer, besonders am rechten Heeresflügel, und mangelnder Durchsetzungswille bei der Führung des Heeres führten Anfang September 1914 in der Schlacht an der Marne zum Scheitern der deutschen Westoffensive und damit des Schlieffen-Plans. Außerdem drang die russische Armee schneller als vorausgesehen mit teilmobilisierten Kräften in Ostpreußen ein. Dadurch geriet das Deutsche Reich gleich zu Beginn des Krieges in große Bedrängnis.

Insgesamt ist der Schlieffen-Plan als einziger Kriegsplan des Generalstabs eine Folge des direkten Zusammenwirkens von militärischer Führung und Oberbefehlshaber, dem Kaiser Wilhelm II., die eine Mitwirkung der Reichsregierung und zumal des Reichskanzlers nicht notwendig machte (siehe dazu auch Clausewitz und das Primat der Politik). Der Chef des Großen Generalstabs hatte nämlich seit 1871 Immediatrecht beim Kaiser (Recht zum jederzeitigen Vortrag). Vor 1890 hatte es eine Fülle von militärischen Planungen gegeben, die aus der Feder des älteren Moltke stammten und beispielsweise einen Offensivkrieg im Osten vorsahen bei gleichzeitiger strategischer Defensive im Westen. Dieser unter dem Begriff „Großer Ostaufmarsch“ bekannte Plan wurde ab 1913 nicht mehr weiterverfolgt, hätte aber 1914 einen begrenzten regionalen Krieg im Osten ermöglicht. So stand man 1914 mit einem einzigen Kriegsplan da, der überhaupt nicht zum politischen Szenario passte.

Abgesehen von der militärischen Problematik des Schlieffenplans ist hervorzuheben, dass Schlieffen und sein Nachfolger Moltke aus rein militärischen Erwägungen heraus bereit waren, die Neutralität Belgiens und Luxemburgs zu verletzen. Die Verletzung der belgischen Neutralität, die von den europäischen Großmächten (u.a. auch von Preußen) garantiert worden war, musste zwangsläufig den Kriegseintritt Englands herbeiführen und damit das Deutsche Reich von vorneherein in eine politisch wie militärisch höchst schwierige Situation bringen. Allerdings sollte in diesem Zusammenhang nicht unerwähnt bleiben, dass England 1916 auch keinerlei politische Rücksichten zeigte, als es um die Frage der Neutralität Griechenlands ging. Die Entscheidung der Militärs ist von den Reichskanzlern Bülow und Bethmann Hollweg nicht problematisiert oder gar verhindert worden.

Auch vom rein militärischen Standpunkt aus war der Plan höchst waghalsig:

  • Die Annahme, Frankreich – wie 1870 – innerhalb weniger Wochen entscheidend schlagen zu können, berücksichtigte weder die Tatsache, dass es sich damals um eine sehr günstige Konstellation gehandelt hatte, noch die neueren waffentechnischen Entwicklungen, welche die Verteidigung begünstigten und die schon seit dem russisch-japanischen Krieg 1905 abzusehen waren.
  • Selbst 1870 hat es nach dem Sieg bei Sedan noch 3 Monate gedauert, Frankreich, das damals allein stand, zur Kapitulation zu zwingen. Während dieses Zeitraums mussten die siegreichen Truppen vor Ort bleiben. Es gab keinen Grund anzunehmen, dass Frankreich, von England und Russland unterstützt, diesmal schneller kapitulieren würde.
  • Seit 1897 wurde die Flotte gegenüber dem Heer bei der Zuteilung von Mitteln bevorzugt – u.a. auch gegen den Protest Schlieffens. Das hatte zur Folge, dass Frankreich bei Kriegsbeginn mehr Soldaten zur Verfügung hatte als Deutschland. Unter diesen Umständen alles auf einen 'Blitzsieg' zu setzen, war vermessen.
  • Der deutsche Generalstab hatte Russland 6-8 Wochen zur Mobilisierung zugebilligt. Die Möglichkeit, dass es auch schneller gehen könnte, war niemals ernsthaft diskutiert worden.

Im Zweiten Weltkrieg plante das Oberkommando des Heeres (OKH) eine Operation, die dem Schlieffen-Plan des Ersten Weltkriegs ähnlich war. Der Plan verfolgte das Ziel, den Alliierten mittels eines schnellen Angriffs durch Belgien in die Flanke zu fallen. Dabei sollten die gegnerischen Heere getrennt und zurückgetrieben, jedoch nicht vollständig vernichtet werden. Dieser Plan wurde aber dann zugunsten des letztendlich erfolgreichen Sichelschnittes aufgegeben.

[Bearbeiten] Literatur

  • David Fromkin: "Europas letzter Sommer", 2005 Blessing
  • Ritter, Gerhard : Der Schlieffenplan. Kritik eines Mythos, München 1956
  • Förster, Stig: Der deutsche Generalstab und die Illusion des kurzen Krieges, 1871–1914. Metakritik eines Mythos, in: MGM 54 (1995), S. 61-95.
  • Wallach, Jehuda: Das Dogma der Vernichtungsschlacht, dtv München, 1970
  • Haffner, Sebastian: Die Sieben Todsünden des Deutschen Reiches im Ersten Weltkrieg, Lübbe-Verlag Bergisch Gladbach 1964/1981/2001
  • Haffner, Sebastian: Das Wunder an der Marne – Rekonstruktion der Entscheidungsschlacht des Ersten Weltkriegs, Lübbe-Verlag Bergisch Gladbach, 1982
  • Manstein, Erich von: Verlorene Siege, Erinnerungen 1939-44. Verlag Bernard & Graefe 12. Auflage 1991, S. 67-171 (Der Westfeldzug 1940 in der "Nachfolge" Schlieffens)
  • Mombauer, Annika: Helmuth von Moltke and the Origins of the First World War, Cambridge University Press, 2001
  • Haric, Peter: Die Wurzeln der Niederlage: Stand oder Profession? Zur Institutionen-, Sozial- und Ideengeschichte der preußisch-deutschen Armee 1740 - 1914, Berlin 2005.
  • Mombauer, Annika: Of War Plans and War Guilt. The Debate Surrounding the Schlieffen Plan. In: Journal of Strategic Studies 28/2005, S. 857–885.
  • Graf Moltke („der Ältere“): Die deutschen Aufmarschpläne 1871–1890, in: Forschungen und Darstellungen aus dem Reichsarchiv, Heft 7, herausgegeben von Ferdinand v. Schmerfeld, Berlin, Verlag Mittler und Lohn, 1929
  • Rassow, Peter: Der Plan des Feldmarschalls Grafen Moltke für den Zweifrontenkrieg (1871-1890), in: Breslauer historische Forschungen, Heft 1. Herausgegeben von Hermann Aubin, Gisbert Beyerhaus, Joseph Vogt. Verlag Priebatsch's Buchhandlung Breslau, 1936
  • Schulte, Bernd F.: Die deutsche Armee: 1900–1914; zwischen Beharren und Verändern, Düsseldorf, 1977
  • Terence Zuber: Inventing the Schlieffen Plan. German War Planning 1871-1914, Oxford et al.: Oxford Univ. Press 2002, ISBN 0199250162
  • Hans Ehlert/Michael Epkenhans/Gerhard P. Groß (Hg.): Der Schlieffenplan. Analysen und Dokumente. Paderborn: Schoeningh 2006, ISBN 3-506-75629-X

[Bearbeiten] Weblinks

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