SSG 09 Bergisch Gladbach
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SSG 09 Bergisch Gladbach | ||
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Vereinsdaten | ||
Gründung | 1909 | |
Adresse/ Kontakt |
Handstrasse 340, 51469 Bergisch Gladbach |
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1. Vorsitzender | Peter Surbach | |
Stellv. Vorsitzender | Ferdinand Linzenich | |
Sportkoordinator | Uli Bartsch | |
Vereinsfarben | Rot-Weiß-Grün | |
Spielklasse | Oberliga Nordrhein | |
Spielstätte | Stadion Paffrather Straße (jetzt Belkaw-Arena) (10.500 Plätze) |
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Trainer | Lars Leese | |
Co-Trainer | Michael Hornig | |
Vereinserfolge | Amateurmeisterschaft 1953, Saisons in der Oberliga Nordrhein 1987/88, 1996/97, 1997/98, 2003/04, 2006/07 |
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Internet | ||
Homepage | www.ssg09.de |
Die SSG 09 Bergisch Gladbach ist ein Sportverein aus Bergisch Gladbach. Er entstand 1973 aus einer Fusion von SV 09 Bergisch Gladbach und SSG Bergisch Gladbach und besteht heute aus je einer Abteilung für Fußball, Jugendfußball und Badminton.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Historie
[Bearbeiten] Frauenfußballabteilung
Die Fußballabteilung ist größtenteils bekannt für ihre Frauenmannschaft, die neunmal deutscher Meister wurde (1977, 1979, 1980, 1981, 1982, 1983, 1984, 1988 und 1989) und bis heute (Stand: 2007) Rekordmeister ist. Dreimal konnten die Damen zudem den DFB-Pokal (1981, 1982 und 1984) erringen. Auf internationaler Ebene gelang zweimal der Sieg im Weltpokal: 1981 und 1984.
Im Jahr 1996 wechselte die gesamte Frauenfußballabteilung des SSG 09 Bergisch Gladbach zum TuS Köln rrh..
Die SSG brachte eine Reihe von Nationalspielerinnen hervor:
- Petra Bartelmann (25 LS)
- Gaby Dlugi-Winterberg (8 LS)
- Heidi Engel (1 LS)
- Angelika Fehrmann (9 LS)
- Ingrid Gebauer (3 LS)
- Manuela Goller (45 LS)
- Andrea Haberlaß (10 LS)
- Brigitte Klinz (8 LS)
- Doris Kresimon (7 LS)
- Bettina Krug (3 LS)
- Petra Landers (15 LS)
- Silvia Neid (111 LS)
- Rosemarie Neuser (8 LS)
- Judith Roth (1 LS)
- Monika Steinmetz, geb. Degwitz (22 LS)
- Anne Trabant (8 LS)
- Cornelia Trauschke (3 LS)
- Elke Walther (17 LS)
[Bearbeiten] Männerfußballabteilung
Die Männerfußballabteilung kann bisher nur den Gewinn der Amateurmeisterschaft im Jahre 1953 vorweisen. Der Vorgängerverein SC Bergisch Gladbach spielte in der 50er Jahren in der zweithöchsten Spielklasse (2. Oberliga West).
[Bearbeiten] Platzierungen von 1986/87 bis 2006/07
Saison | Liga | Platzierung | Auf-/Abstieg |
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1986/87 | Verbandsliga Mittelrhein | 2 | Aufstieg |
1987/88 | Oberliga Nordrhein | 16 | Abstieg |
1988/89 | Verbandsliga Mittelrhein | 5 | Klassenerhalt |
1989/90 | Verbandsliga Mittelrhein | 2 | Klassenerhalt |
1990/91 | Verbandsliga Mittelrhein | 13 | Klassenerhalt |
1991/92 | Verbandsliga Mittelrhein | 16 | Abstieg |
1992/93 | Landesliga Mittelrhein Staffel 1 | 6 | Klassenerhalt |
1993/94 | Landesliga Mittelrhein Staffel 1 | 3 | Klassenerhalt |
1994/95 | Landesliga Mittelrhein Staffel 1 | 1 | Aufstieg |
1995/96 | Verbandsliga Mittelrhein | 1 | Aufstieg |
1996/97 | Oberliga Nordrhein | 11 | Klassenerhalt |
1997/98 | Oberliga Nordrhein | 15 | Abstieg |
1998/99 | Verbandsliga Mittelrhein | 4 | Klassenerhalt |
1999/00 | Verbandsliga Mittelrhein | 8 | Klassenerhalt |
2000/01 | Verbandsliga Mittelrhein | 7 | Klassenerhalt |
2001/02 | Verbandsliga Mittelrhein | 5 | Klassenerhalt |
2002/03 | Verbandsliga Mittelrhein | 2 | Aufstieg |
2003/04 | Oberliga Nordrhein | 18 | Abstieg |
2004/05 | Verbandsliga Mittelrhein | 6 | Klassenerhalt |
2005/06 | Verbandsliga Mittelrhein | 1 | Aufstieg |
2006/07 | Oberliga Nordrhein |
[Bearbeiten] Aktuelle Entwicklungen
Aktuell hat die Mannschaft es gerade zum vierten Mal geschafft in die Oberliga Nordrhein aufzusteigen und geht damit in die fünfte Oberligasaison (bisher beste Platzierung: Platz 11/1996/97). Trainer ist der ehemalige Profitorwart Lars Leese, der die Mannschaft seit Juli 2005 betreut und direkt in seinem ersten Jahr den Aufstieg schaffte.
[Bearbeiten] Kader und Trainer
(Stand 14. Juli 2006)
Tor
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[Bearbeiten] Stadion
Die erste Mannschaft trägt ihre Heimspiele im Stadion an der Paffrather Straße aus, welches allerdings im September 2005 für zunächst 5 Jahre in Belkaw-Arena umbenannt wurde.
1932/33 gab es den ersten Sportplatz auf der Fläche des heutigens Stadions; das damalige Waldstadion bot 300 Zuschauern Platz. Nachdem dieses durch den Krieg zerstört wurde, gab es in den 50er Jahren einen Stadionneubau. Die Kapazität des Kreisstadtstadions betrug 12.000 Zuschauer, die nur beim Endspiel um die Deutsche Fussballmeisterschaft der Frauen 1979 (1:0 Sieg gegen Bayern München) ausgenutzt wurde.
Mitte der 80er Jahre entstand das heutige Stadion, am 27. September 1986 wurde es offiziell eingeweiht. Das Fassungsvermögen des Stadions beträgt ca. 10.500 Zuschauer, davon sind ca. 1.800 überdachte Sitzplätze, der Rest unüberdachte Stehplätze.
[Bearbeiten] Weblinks
- http://www.ssg09.de - Homepage des Vereins
- http://www.red-devils-gl.de/ - Homepage des SSG-Fanclubs "Red Devils"
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