Staatspreise in Deutschland
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In Deutschland werden von den Bundesländern Staatspreise zur Förderung von Kunst und Kultur vergeben.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Baden-Württemberg
Weblink: Staatsministerium Baden-Württemberg: Staatliche Orden und Ehrenzeichen
[Bearbeiten] Verdienstmedaille
Das Land Baden-Württemberg vergibt die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg seit 1957. Dieser „Orden“ ist auf maximal 1000 lebende Trägerinnen und Träger begrenzt. Er wird vom Ministerpräsidenten beziehungsweise von der Ministerpräsidentin verliehen. Bisher wurde der Orden 1591 mal verliehen (Stand Dezember 2005)
[Bearbeiten] Trägerinnen und Träger (Auswahl)
- Gerhard Maier, Landesbischof der Evangelischen Landeskirche in Württemberg (2005)
- Ursula Cantieni, Schauspielerin (2005)
- Gerlinde Hämmerle, Regierungspräsidentin Karlsruhe
- Heinz Fenrich, Oberbürgermeister Karlsruhe
[Bearbeiten] Staatspreis Gestaltung Kunst Handwerk
Der Staatspreis Gestaltung Kunst Handwerk ist ein Wettbewerb für das Kunsthandwerk, der vom Wirtschaftsministerium Baden-Württemberg und dem Bund der Kunsthandwerker Baden-Württemberg e.V. alle zwei Jahre ausgerichtet wird.
[Bearbeiten] Schiller-Gedächtnis-Preis
Der Schiller-Gedächtnis-Preis ist ein Literaturpreis und wurde 1955 aus Anlass des 150. Todestages von Friedrich Schiller gestiftet. Er wird alle drei Jahre verliehen.
[Bearbeiten] Internationaler Designpreis
Der Internationale Designpreis wird seit 1997 jährlich als Staatspreis des Landes für zukunftsweisende und herausragende Gestaltungsleistungen an Hersteller und Designer verliehen. Zuvor wurde er bereits in unregelmäßigen Abständen 1991, 1993 und 1996 vergeben.
[Bearbeiten] Staufermedaille
Die Staufermedaille stellt eine persönliche Ehrung durch den Ministerpräsidenten dar. Sie wird allgemein für Verdienste um das Land Baden-Württemberg verliehen.
[Bearbeiten] Bayern
- Siehe: Bayerischer Verdienstorden
[Bearbeiten] Brandenburg
[Bearbeiten] Niedersachsen
- Siehe: Niedersächsischer Verdienstorden
[Bearbeiten] Nordrhein-Westfalen
[Bearbeiten] Staatspreis
Der Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen ist die seit 1986 bestehende höchste Auszeichnung des Landes Nordrhein-Westfalen und ist mit insgesamt 25.000 Euro dotiert.
- Staatspreisträger 2006: Jürgen Habermas
- Staatspreisträger 2005: Marcel Reich-Ranicki
- Staatspreisträger 2004: Anneliese Brost und Alice Schwarzer
- Staatspreisträger 2003: Professor Hans-Ulrich_Wehler (Bielefelder Historiker) und Professor Karl Ganser (früherer Geschäftsführer der "Internationalen Bauausstellung Emscher-Park")[1]
- Staatspreisträger 2002: Professor Krzysztof Penderecki (polnischer Komponist) und Paul Spiegel (Präsident des Zentralrats der Juden in Deutschland)[2]
- Staatspreisträger 2001: Bernd Becher und Hilla Becher (Düsseldorfer Fotografen) und Winfried Materna (Dortmunder Unternehmer) [3]
- Staatspreisträger 2000: Professor Gerhard Richter (Maler) und Professor Dr. Dr. h.c. mult. Reinhard Selten (Wirtschaftswissenschaftler) [4]
- Staatspreisträger 1999: Hilde Domin (Schriftstellerin) und Egidius Braun (Präsident des Deutschen Fußball-Bundes) [5]
- Staatspreisträger 1997: Reinhard Goebel
- Staatspreisträger 1995: Hanns Dieter Hüsch
- Staatspreisträger 1994: Paul Mikat
[Bearbeiten] Quellen
[Bearbeiten] Staatspreis für das Kunsthandwerk
Der Staatspreis des Landes Nordrhein-Westfalen für das Kunsthandwerk wird seit 1962 alle zwei Jahre vergeben. Er er wird in acht Werkbereichen vergeben. Darüber hinaus kann einen Sonderpreis vergeben werden. Der Preis ist insgesamt mit 45.000 Euro dotiert und zählt damit nicht nur zu den bedeutendsten Preisen, sondern ist auch der höchstdotierte kunsthandwerkliche Preis in Deutschland. Die Arbeiten werden in der Landesausstellung "manu factum" präsentiert.
- Staatspreisträger 1999: (NRW Textdienst 18.08.1999) Elke Munkert aus Köln (Schmuck), Gereon Lepper aus Düsseldorf (Geräte aus Metall), Michael Krings aus Köln (Holz), Vivian Hackbarth aus Düsseldorf (Textil), Michael Cleff aus Bochum (Keramik), Manfred Messing aus Kempen (Stein), Lothar Göbel aus Dortmund (Glas), Christian Schlüter aus Essen (Leder, Papier, Fotografie und Farbe), Gilbert Scheuss aus Kempen (Sonderpreis Stein)
- Staatspreisträger 2001: (NRW Textdienst 29.06.2001) Anke Wolf aus Aachen (Schmuck), Franz Klein-Wiele aus Bottrop (Holz), Enno Jäkel aus Köln (Keramik), Waltraud Mattern aus Lüdinghausen (Textil), Martin Vetten aus Düsseldorf (Stein), Gerd Kruft aus Essen (Glas), Florian Beckers aus Düsseldorf (Leder/Papier/Farbe/Fotografie), Ina Leppin aus Essen (Sonderpreis Schmuck)
- Staatspreisträger 2003: (NRW Textdienst 09.11.2003) Detlef Thomas aus Essen (Schmuck), Frank Bartecki und Michael Peres aus Dortmund (Gerät aus Metall), Michael Kals aus Köln (Holz), Rainer Kuehn aus Dorsten (Stein), Uta Majmudar aus Haan (Glas), Thomas Jan König aus Kranenburg (Keramik), Claudia Merx aus Aachen (Textil/Leder), Charlotte Schäfer aus Essen (Foto/Papier), Elmar Heimbach aus Aachen (Sonderpreis Foto/Papier)
[Bearbeiten] Rheinland-Pfalz
[Bearbeiten] Hamburg
- Siehe: Biermann-Ratjen-Medaille
[Bearbeiten] Hessen
- Siehe: Hessischer Kulturpreis