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Ticket (Luftfahrt) - Wikipedia

Ticket (Luftfahrt)

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

ATB-Ticket
ATB-Ticket

Ticket, auch Flugschein genannt, wird im Luftverkehr als Beförderungsdokument (Fahrkarte) ausgestellt und dient zu Kontrollzwecken, ob der auf dem Ticket ausgewiesene Flugpassagier zum Transport (Flugreise, Rundflug) in einem Luftfahrzeug im gewerblichen Luftverkehr berechtigt ist. Sie werden von unterschiedlichen Institutionen ausgestellt: Entweder von einem Reisebüro (meist im Auftrag der International Air Transport Association) oder direkt von einer Fluggesellschaft.

Ein Ticket kann aus mehreren Flugscheinen (flight coupons) bestehen, wobei je Flugschein nur eine Flugstrecke (Flugsegment) ausgestellt ist. Beispiel: ein Ticket für Flüge von München nach Honolulu mit den Flugstrecken München - Frankfurt, Frankfurt - Los Angeles, Los Angeles - Honolulu sind somit drei Flugscheine (Flugsegemente).

Flugscheine sind grundsätzlich nur vor Antritt und nicht mehr während eines Flugs erhältlich. Ein Flugschein wird am Abfertigunsschalter gegen eine Bordkarte (boarding pass, boarding card) eingetauscht. Der einbehaltene Flugschein wird zur Abrechnung an die Fluggesellschaft übersendet.

Vordruck ATB-Ticket mit SCN (Stock control number)
Vordruck ATB-Ticket mit SCN (Stock control number)

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Papierticket (mit/ohne Magnetstreifen)

Das Ticket enthält für jeden Reiseabschnitt einen eigenen Flugschein mit u. a. folgenden Daten:

  • den Titel, Vor- und Zunamen des Passagiers
  • die Flugstrecke
  • das gebuchte Kalenderdatum
  • die gebuchte Klasse
  • Angaben zum Flugtarif sowie zu Flugtaxen (Flugsicherungsgebühren, Flughafentaxen, staatliche Gebühren)
  • die Ausgabestelle (IATA-Agentur)
  • das Ausgabedatum
  • die Nummer des Flugscheins
  • die Gültigkeitsdauer
  • Endorsement Informationen: ob dieser Flugschein nach Ausstellung noch geändert werden darf (Strecke, Datum usw.)
  • die Zahlungsart (cash, credit card, mco)
  • Felder für Anzahl der aufgegebenen Gepäckstücke und deren Gewicht

Die International Air Transport Association (IATA) hat am 24. Mai 2006 beschlossen, dass ab 1. Januar 2008 weltweit keine Papier-Standardverkehrsdokumente mehr ausgestellt und abgerechnet werden. Ausgenommen sind Papiertickets mit maschinenlesbaren Magnetstreifen (ATB-Tickets - Automated Ticket and Boarding Pass -), in denen sowohl Buchungs- wie auch Check-in-Informationen gespeichert werden können.

[Bearbeiten] Elektronisches Ticket (Etix)

Bislang wurden Tickets generell in Papierform verwendet. Ende 2004 wurde das Verfahren des Ticketlosen Flugs erstmals im Charterflug eingeführt. Grund hierfür war unter anderem Kosteneinsparung durch den Wegfall des Ticket-Papiers und den damit verbundenen (höheren) Prozesskosten.

Man unterscheidet bei dem Verfahren zwischen Charterfluggesellschaften wie Condor Flugdienst, LTU, TUIfly etc. und den Linienfluggesellschaften wie Lufthansa, British Airways oder Air France:

Im Charterbereich gilt in der Regel die Buchungsbestätigung als Ticket. Zusätzlich sind hier Reservierungscode, Filekey und Vorgangsnummer aufgeführt. Gegen Vorlage des Personalausweises und Buchungsbestätigung wird am Check-In-Schalter eingecheckt.

Check-In-Automaten
Check-In-Automaten

Im Linienflugbereich wird am Check-In-Schalter die Bordkarte ausgedruckt. Teilweise kann auch an einem Check-In-Automaten eingecheckt werden. Dazu benötigt der Kunde eine Debit-, Kreditkarte oder Vielfliegerkarte der jeweiligen Fluggesellschaft oder bei Fluglinienallianzen eben eine Karte einer der Mitgliedsfluggesellschaften.

Diese Karte steckt man in den Check-In-Automaten und kann hier, ohne langes Anstehen am Check-In-Schalter, eigenständig seine Sitzplätze reservieren, checkt auch das Gepäck bereits ein und erhält die Bordkarte. Das Gepäck wird dann nur mehr an einem eigenen Schalter abgegeben. Einige Fluggesellschaften bieten alternativ den so genannten Online-Check-In per Internet an (sh. Bordkarte).

Etix ist eine Marke der Lufthansa. Bei anderen Airlines heißt das Verfahren beispielsweise AB-TIX (Air Berlin/dba/Niki) oder schlicht „Elektronisches Ticket“.

[Bearbeiten] Bordkarte (Check-In-Vorgang)

Passagierabschnitte von vier Bordkarten für zwei Passagiere eines Lufthansa-Transitflugs (Abrisse, die nach der Zugangskontrolle am Gate von den Passagieren mit an Bord genommen werden)
Passagierabschnitte von vier Bordkarten für zwei Passagiere eines Lufthansa-Transitflugs (Abrisse, die nach der Zugangskontrolle am Gate von den Passagieren mit an Bord genommen werden)

Nach Identifizierung anhand der Flugticketdaten mittels elektronischem oder Papier-(ATB-)Ticket erhält der Fluggast die so genannte Bordkarte (engl. boarding pass), die ihn nach Passieren der Sicherheitsschleusen (Handgepäckuntersuchung und Leibesvisitation) zum Einsteigen (Boarding) berechtigt. Die Ausstellung einer Bordkarte ist damit notwendiger Bestandteil und Abschluss des Check-In-Vorgangs. Die Identifizierung und die anschließende Ausstellung der Bordkarte kann je nach Fluggesellschaft am Check-In-Schalter oder vom Fluggast selbst am Check-In-Automaten oder mittels Internet am privaten Heimcomputer (Online-Check-In) erfolgen.

Die Bordkarte enthält folgende Informationen:

  • den Designator (die beiden Buchstaben vor der Flugnummer, auf dem Flugticket, teilweise auch als Fluggesellschaften Code bezeichnet)
  • die Flugnummer
  • die Flugsteignummer
  • die Sitzplatznummer (inclusive Deklaration als Raucher-/Nichtrauchersitzplatz)
  • die planmäßige Abflugzeit
  • die aktuelle Meldeschlusszeit am Flugsteig (im Luftfahrt-Jargon last boarding time)

Soweit nicht bereits als Gepäckabschnitt (baggage tag) gesondert ausgehändigt, erhält der Passagier in Form eines Aufklebers auf dem Passagierabschnitt der Bordkarte (Abriss der hierfür perforierten Bordkarte als Quittung über seine Einstiegsberechtigung), gegebenenfalls mit zusätzlicher handschriftlicher Notiz, Informationen zu seinem am Check-In-Schalter aufgegebenen Reisegepäck (nicht zu seinem Handgepäck, das vom Passagier selbst an Bord gebracht werden darf).

Bei der Zugangskontrolle am Flugsteig, wo oft die nochmalige Identifikation des Passagiers anhand seines Personalausweises oder Reisepasses sowie der Bordkarte erfolgt, wird dem Passagier der Kontrollabschnitt von seiner Bordkarte abgenommen. Dies dient auch zur Kontrolle, ob alle am Abfertigungsschalter eingecheckten Personen tatsächlich den Flug antreten.

Bei Inlandsflügen oder Flügen innerhalb des Schengengebietes kann eine Identifikation anhand des Personalausweises oder Reisepasses komplett entfallen, wird jedoch aus Sicherheitserwägungen gelegentlich trotzdem durchgeführt.

Eine Besonderheit sind die Bordkarten der Ryanair, diese sind je nach Abflughafen wiederverwertbar und werden nur für die Dauer des Fluges ausgegeben und nach dem Landen wieder eingesammelt. Dies reduziert den Papierverbrauch der Fluggesellschaft auf ein Minimum, da auch die Flugtickets/Reservierungsbestätigungen vom Passagier selbst ausgedruckt werden.

Nicht alle Tickets müssen bezahlt werden, es gibt z.B. Freiflüge für Mitarbeiter der eigenen Fluggesellschaft oder Prämientickets aufgrund angesammelter Meilen aus Vielfliegerprogrammen.

[Bearbeiten] Siehe auch

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