Diskussion:Treibhauseffekt
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[Bearbeiten] Umstrukturierung des Artikels
Hallo ich habe begonnen den Artikel massiv aufzuräumen und habe deswegen alles zum Thema "anthropogener Treibhauseffekt" gekürzt. Bitte auf keinen Fall die von mir entfernten Bestandteile zum Thema anthropogener Treibhauseffekt wieder hier einfügen, sondern bitte im Artikel Globale Erwärmung wo sie wesentlich besser aufgehoben sind (hab noch keine Zeit gehabt das zu tun).
Ansonsten habe ich einen Abschnitt zum Thema Regelmechanismus des Erdklimas eingefügt und einige Formulierungen geglättet.
Die Tabelle mit den Zahlenwerten muss dringend mit einer Quelle versehen werden (und ein paar Zahlen sind wie schon vor längerem vonjemand angemerkt merkwürdig), hab jetzt leider grad keine geeignete Literatur zur Hand. Arnomane 3. Jul 2005 16:24 (CEST)
- Die entfernten Bestandteile befinden sich jetzt alle in Globale Erwärmung (waren eigentlich nur Diagramme und Weblinks). Was jetzt noch dringend benötigt wird ist ein nettes Literaturverzeichnis toter Bäume sprich Bücher - aber bitte nicht alles zum anthropogenen Treibhauseffekt, sondern hauptsächlich über all die anderen Aspekte des Phänomens. ;-) Und die Klimaskeptiker mögen sich jetzt bitte nicht mehr in diesem Artikel und seiner Diskussionsseite austoben, weil der inhaltlich dafür definitiv der falsche Platz ist: In Globale Erwärmung treffen wir uns wieder. ;-)
[Bearbeiten] Tabelle
- Hat sonst noch jemand mal schnell ne Quelle für die Zahlenwerte der Tabelle parat? Die muss dringend überarbeitet werden. Arnomane 3. Jul 2005 20:07 (CEST)
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- Quelle scheint dtv-Atlas zur Ökologie zu sein, in meiner Ausgabe (1990) S. 162, 164 und 159. -Hati 15:58, 12. Jul 2005 (CEST)
- Hm okay also die ersten beiden Spalten machen ja auch Sinn, aber irgendwas stimmt so mit den letzten beiden Spalten nicht (und die sollten eh in den Artikel Globale Erwärmung ausgelagert werden)... Arnomane 18:23, 12. Jul 2005 (CEST)
- Quelle scheint dtv-Atlas zur Ökologie zu sein, in meiner Ausgabe (1990) S. 162, 164 und 159. -Hati 15:58, 12. Jul 2005 (CEST)
Hier mal die ominöse Tabelle ausgelagert, die beiden letzten Spalten habe ich im Artikel entfernt da sie in sich irgendwie nicht stimmen und somwieso besser in Globale Erwärmung passen:
Treibhausgase | Kürzel | Beitrag an der Erhöhung in °C | Beitrag an der Erhöhung in % | anthropogener Beitrag an der Erhöhung in °C | anthropogener Anteil am Treibhauseffekt in % |
Kohlenstoffdioxid | CO2 | 7,2 | 21,8 | 0,66 | 50 |
Wasserdampf | H2O | 20,6 | 62 | 0,28 | 3 |
Distickstoffoxid | N2O | 1,4 | 4,2 | 0,56 | 5 |
Methan | CH4 | 0,8 | 2,4 | 0,12 | 13 |
FCKW | FxClyHz | 0,7 | 2,1 | 0,23 | 22 |
Ozon | O3 | 2,4 | 7,3 | 0,17 | 7 |
Summen | 33,1 | 99,8 | 2,02 | 100 | |
(Nicht berücksichtigt ist der Treibhauseffekt von Ammoniak und der senkende Effekt von Schwefeldioxid) |
@Hati: Kannst du in deinem dtv-Atlas nachauen, wo die Zahlenwerte zu den letzten beiden Spalten herkommen (und ob die ganze Tabelle überhaupt grob damit deckungsgleich ist) und vor allem was für Werte das sind (auf was sich die Prozentangaben in der letzten Spalte beziehen). Arnomane 01:07, 14. Jul 2005 (CEST)
- Bin schon am grübeln und suchen. Aber ich denke So wie du das jetzt gelöst hats geht das in Ordnung. s
@Euch: diese Tabelle ist mir auch aufgefallen bei einer anderen wiki-Version, die diese Seite nützt. Da hat jemand in der letzten Spalte einfach "Anteil am antropogenen Treibhauseffekt" gemeint und sich verschrieben. Ansonsten frag ich mich, ob die Zahlen eigentlich auch alle stimmen (3. Spalte). Weil: die wiki-Seiten widersprechen sich gegenseitig. An einer anderen Seite wird behauptet, der Anteil von Distickstoffoxid am antropogenen Treibhauseffekt wären 6% (bei Treibhausgase), die Gase des antropogenen Treibhauseffekts machen aber nur in Summe 2% (habe diese Zahl öfter gefunden. 1,2 antropogenes CO2 + anderen Gase; auch bei irgendeinem deutschen irgendwagesamt *g*) aus. Also kann da was nicht stimmen?!
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- Ich habe die Zahlen jetzt nicht überprüft - aber ein Widerspruch ergibt sich nicht. Der Anteil der Treibhausgase und der Anteil am Treibhauseffekt müssen nicht gleich sein. Wenn der Anteil der Wirksamkeit am Treibhauseffekt größer ist als der Anteil an den Treibhausgasen, so besagt das nichts weiter, als das diese betrachteten Gase klimawirksamer sind.--Physikr 07:21, 10. Sep 2005 (CEST)
[Bearbeiten] Was ist ursächlich
Immer wieder glauben Einige, der verhinderte Luftaustausch sei die Ursache der Temperaturerhöhung beim Auto in der Sonne oder im Glashaus - und glauben den Artikel in diesem Sinn verbessern zu müssen. Das ist eindeutig falsch. Die selektive Transparenz ist für die Erwärmung verantwortlich. Der behinderte Luftaustausch ist nur dafür verantwortlich, daß nicht durch einen starken kühlen Luftstrom (der Umgebungstemperatur hat) stark gekühlt wird, so daß die Temperatur nur wenig über der Umgebungstemperatur liegt.--Physikr 16:41, 8. Aug 2005 (CEST)
Von Thüne stammt das folgende Beispiel (ungefähr so): Stellen wir beim Gewächshaus alle Decken und Wände auf Durchzug. Welchen Erwärmungseffekt stellen im Innenraum gegenüber außen fest? Keinen! Es ist die verhinderte Luftzirkulation, die Unterbindung der Kühlung durch Luftaustausch, die zur Erwärmung der Innenraum-Luft führt. --Analysius 20.08.06
Natürlich ist der verhinderte Luftaustausch tatsächlich die maßgebliche Ursache für die Erwärmung von Gewächshäusern. Egal, welches Glas zum Einsatz kommt, ja, das Glas kann auch gegen dunkles Wellblech ausgetauscht werden - Innen wird es definitiv wärmer als draußen, es sei denn, jemand sorgt für kräftigen Durchzug.
Meist ist es gut, sich nicht von allzu kompliziert formulierten Theorien den Verstand benebeln zu lassen, sondern nah an der Realität zu bleiben. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 145.254.210.21 (Diskussion • Beiträge) 23:40, 20. Dez. 2006)
- Falsch. Wenn das Glas gegen dunkles Wellblech ausgetauscht wird, kann die Temperatur im Innern dieses "Gewächshauses" nicht höher werden als die Oberflächentemperatur an der Außenseite des dunklen Wellbleches. Beim Gewächshaus mit Glasflächen ist aber die Temperatur im Innern des Gewächshauses immer höher als die Oberflächentemperatur des Glases außen. --Physikr 11:22, 6. Jan. 2007 (CET)
- Ist es tatsächlich so, dass im Inneren eines abgeschlossenen Raumes die Temperatur nicht höher als die äußere Oberflächentemperatur des ihn umgebenden Wellbleches ist und gleichzeitig gilt, dass die Innentemperatur stets höher als die äußere Oberflächentemperatur der umgebenden Glasfläche ist? Beispiel Auto in der prallen Sonne: Die Glasflächen kann ich von außen anfassen, die Blechflächen (auch weiß lackierte) nicht, weil sie entschieden heißer sind als die Glasflächen. Im Innenraum müsste dann eine Temperatur herrschen, die zwischen den äußeren Oberflächentemperaturen des Glases und des Wellblechs liegt. Werde ich im Sommer überprüfen.---Olzem 14:17, 8. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Mal die Frage wo bleibt denn das Absorptionsspektrum von CO2
@Physikr Meines vom Wasserdampf hatte ich eingestellt. Wo bleib denn deines Johannes Maas
- Dauert leider noch etwas länger. Aber schon mal ein Zwischenschritt: [1], S. 14 Abb. 1.9--Physikr 17:27, 16. Sep 2005 (CEST)
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- wichtig ist hier auch die Frage der Sättigung. Wenn der momentane CO2 Gehalt bereits die gesamte Strahlung aufnehmen würde, würde eine weiter steigende Konzentration auch nicht mehr bewirken. Das ist m.W. bereits für den oberen Spektralabs.bereich von C02 der Fall. Genauer: so für die 15 µm Bande des CO2. In anderen Banden, so z.B. um 10 µm und 5 µm, ist die Absorption schwächer und kann durch zusätzlich in die Atmosphäre gelangendes CO2 noch erhöht werden. Der weitgehenden Sättigung der CO2-Absorptionsbanden wird dadurch Rechnung getragen, dass im Vergleich mit anderen Treibhausgasen CO2 das geringste Erwärmungspotential besitzt, nämlich 1. Der Beitrag anderer Treibhausgase wie CH4, N2O, SF6 usw. zum Treibhauseffekt ist deutlich höher. Ihr globales Erwärmungspotential beträgt jeweils 21, 310 und 23900. Der Beitrag des CO2 zum anthropogenen Treibeffekt beträgt so ca. 50 %. [2] --GordonFreeman 13:50, 5. Dez. 2006 (CET)
Auf Page Erläuterungen zur Vorlesung TWK an der TU-Berlin, Inst. f. Ökologie (PD Dr. H. Kehl) findet der interessierte Leser eine sehr schöne Übersichtsgrafik (Wasserdampf, Kohlendioxid, Ozon, Distickoxid, Methan) - und zwar im Kontext mit der folgenden Meldung (ZITAT): 05.2001: 31.Mai - Aktuelle Pressemitteilung des Forschungszentrums Jülich: "Wasserdampf ist Treibhausgas Nr. 1" - Nicht Kohlendioxid ist - entgegen der weit verbreiteten Meinung - das Treibhausgas Nummer eins in unserer Atmosphäre, sondern Wasserdampf. Um mehr als 75 Prozent ist die Konzentration dieser Substanz in den oberen Luftschichten in den letzten 45 Jahren angestiegen. [...]
Abb. oben "Wasserdampf ist das wichtigste Treibhausgas der Atmosphäre, da es in einem breiten Wellenlängenbereich langwellige Strahlung aufnehmen kann. Die übrigen Treibhausgase spielen eine geringere Rolle, da der Wasserdampf bereits einen grossen Teil der Strahlungsenergie aufgenommen hat." (aus Berner & Streif 2000: 25) - Liebe Grüße:. --Sandra Burger 19:48, 5. Dez. 2006 (CET)
- "Code-Korrektur" - war das nicht was für Programmierer? :-). PS: Sandra. Das ist so richtig wie bekannt. Die Wolkenbildung der Troposspähre und das Verständnis der Vorgänge darum ist von enormer wichtigkeit. Leider ist ein Drama hier was vernünftiges zu finden. Als ob alle Wissenschaftler auf diesem Gebiet vor diesem äusserst komplexen Thema vorsorglich kapitulieren. Ich kann mich aber aus meiner lang zurückliegenden Studienzeit noch Dunkel erinnern dass es da eine Truppe mal gab. Ich grab mal wieder meinen Peitgen aus. --GordonFreeman 19:57, 5. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] persönliche Meinung - Neutralität
Hier ist natürlich zu berücksichtigen, dass es viel Wichtigeres gibt, und dass es sich - wie immer in der Naturwissenschaft - hier um Theorien handelt, die höchstens nur den Anspruch haben können, der Wahrheit nahe zu kommen, weil sie wegen der Komplexität des Gesamtzusammenhanges und der gleichzeitigen Beschränktheit der menschlichen Fähigkeiten nicht absolut exakt sein könnnen.
Diesen Absatz habe ich aus derm Artikel hierher verschoben. Er stellt eine persönliches Meinung des Verfassers dar (es gibt Wichtigeres) und enthält Allgemeinplätze über Theorie und Wahrheit. -Hati 14:01, 5. Sep 2005 (CEST)
- Ja das Geschwafel mit der Bibel war dann echt noch die Spitze. Da ging es im wahrsten Sinne des Wortes dann nur noch um Allgemeinplätze wie Gott und die Welt. ;-) Ansonsten meine Bitte an alle Klimaskeptiker (Johannes Maas und Co): Bitte tobt euch in Globale Erwärmung aus. Dieser Artikel hier beinhaltet lediglich eine Zusammenfassung des anthropogenen Treibhauseffekts (siehe oben). In diesem Artikel hier wird nicht die Welt gerettet und von bösen Verschwörungen wachgerüttelt, vor wem auch immer. Hier geht's nur um sterbenslangweilige (Geo-)physik, nicht um Kyotoprotokolle etc. pp. :p Arnomane 16:42, 16. Sep 2005 (CEST)
- Klimatologie ist nicht mehr unbedingt ein Teilbereich der Geophysik. Die Studiengänge sind jedenfalls getrennt.
- Welcher Wissenschaftler hat eigentlich den globalen Treibhauseffekt durch Kohlendioxid erstmals vorhergesagt, das war doch auch im 19. Jahrhundert, soweit ich mich erinnere? -- Simplicius ☺ 14:43, 5. Okt 2005 (CEST)
Überprüft mal folgenden Absatz: "Es werden aber nur ca. 15 % der absorbierten Energie wieder in den Weltraum direkt abgestrahlt. Die Erde strahlt aber nicht nur die restlichen 85 % ab, sondern sogar fast das Doppelte (ca. 170 %). Diese 170 % werden von den Treibhausgasen absorbiert. Die Treibhausgase können diese Energie auf zwei unterschiedlichen Wegen wieder abgeben." Da stimmt was nicht. Wieso werden 15% der "absorbierten" Energie wieder abgestrahlt? Auch das mit den 85% und 170% ist nicht klar. Benutzer: PST
- Gegenwärtig wird im Artikel nicht hinreichend dargestellt, dass es sich bei dem Treibhauseffekt um eine (nicht bewiesene) Theorie handelt und dass der Konsens in der wissenschaft durchaus auch auf die politische Lage zurückzuführen sein könnte. Insgesammt werden hier einfach Fakten vorgetäuscht, die so nicht bewießen sind. V.a. wären hier auch Zahlen zu nennen, denn gerade die CO2-Konzentration in der atmosphäre ist derart gering, dass man durchaus auch bedenken könnte, ob eine solch geringe Konzentration überhaupt Auswirkungen auf das Klima haben kann. Also den Artikel bitte mal etwas kritischer umformen! --217.247.70.43 18:41, 30. Dez 2005 (CET)
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- Frage an Benutzer 217.247.70.43: Muß ein Kind erst in einem Brunnen ertrunken sein, damit man weiß, daß ein Kind ertrinken kann, wenn es in den Brunnen fällt? Der Treibhauseffekt ist gesichertes Wissen, wenn auch die Temperaturänderungen nicht auf 8 Stellen nach dem Komma angegeben werden können. Deswegen die falsche Warnung entfernt.--Physikr 23:16, 30. Dez 2005 (CET)
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- Ich kann die Denkweise von User 217.247.70.43 nicht nachvollziehen. Auch wenn der Treibhauseffekt als Theorie gehandelt wird, so ist diese relativ gut gesichert. Wissenschaftliche Daten und Fakten wie sie das IPCC in seinen Berichten veröffentlicht sollten ernst genommen werden. Nach über dreijähriger Beschäftigung mit den Themen Klimawandel und Treibhauseffekt, zuerst von klimakritischen Schriften erfasst, die sehr verlockend sind, habe ich mich entwickelt und Erkenntnisse gewonnen. Spätestens seit den 80er Jahren hat der anthropogene Einfluss auf das Klima überhand genommen!
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- Zu der CO2-Konzentration: Dann nennen wir doch Zahlen oder zeigen Diagramme. Aufgrund der gewonnen paläoklimatologischen und gegenwärtigen Erkenntnisse kann man einen Zusammenhang der CO2-Konzentration der Atmosphäre und dem globalen Temperaturmittel nicht bestreiten. Höchstend über die Relation dieser Kausalität kann gestritten werden, da sie durch sehr viele Faktoren (u.a. CO2-Aufnahmefähigkeit der Meere) bestimmt werden kann. --Saxonyking 22:58, 1. Jan 2006 (CET)
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- An Benutzer 217.247.70.43: Das übliche Halbwissen. A)Wissenschaftliche Theorien SIND bewiesen. Sonst wären es Hypothesen. Tut hier aber nichts zur Sache, denn: B)Der Treibhauseffekt als solcher ist ein physikalisches Faktum, genausogut kannst du auch die Schwerkraft in Frage stellen. Er ergibt sich aus physikalischen Eigenschaften der Bestandteile der Atmosphäre. Ohne ihn wären die Temperaturen bei uns ein gutes Stück niedriger, weil mehr Wärme abgestrahlt würde. Der Punkt beim Klimawandel ist ein ANSTIEG des Treibhauseffektes. C)Wenn jemand Belege hat, KOMMT er damit durch, ganz egal wie die politische Situation ist. Derartige Verschwörungstheorien kommen regelmäßig von Leuten, die sich die Daten zusammenstricken, damit sie mit ihren Ideen konform laufen, statt umgekehrt, sprich, Leuten, die die Bezeichnung "Wissenschaftler" nicht verdienen. D)ob die Konzentration für einen Effekt zu gering ist, hängt von der Stärke des Effektes pro Teilchen ab. Schau dir mal das Absorptionsspektrum von CO2 an. Es ist irrelevant, wie groß der Anteil an der Atmosphäre ist. Relevant ist, wie groß der Einfluß auf den Wärmehaushalt ist. --OliverH 17:09, 26. Jan 2006 (CET)
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- Die Tehorie der Klimaerwärmung sollte überzeugen und braucht, falls zutreffend, keine Inquisitoren. Kritische Äußerungen werden leider in dieser Enzyklopädie umgehend von Freizeitklimaforschern und Abiturienten eliminiert. Hier zeigt es sich, wie weit die Klimademagogen gehen, wenn ein Einzelner Zweifel erhebt und einen Kritischen Beitrag verfassen will. Soviel zum Problem, wenn die Argumente nicht überzeugen aber etwas trotzdem wahr sein muss...
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- Die Tatsache der KLimaerwärmung überzeugt - nur Ignoranten und bewußte Leugner lassen sich (zumindest offiziell) nicht überzeugen. In einer Enzyklopädie sollte aber nur gesichertes Wissen stehen. Ganz läßt sich das nicht durchhalten (siehe Neoliberalismus), aber bei der Klimaerwärmung ist das gesicherte Wissen so eindeutig, daß Leser, die sich informieren wollen, nicht in Zweifel gestürzt werden sollten. Damit aber auch die weit verbreiteten falschen Ansichten nicht wegfallen, sind sie bei globaler Erwärmung genannt. Mit Inquisition und Zensur hat das nichts zu tun. Oder soll in der WP z.B. in einem Artikel über die Form der Erde eine Scheibe als gleichwertig stehen?--Physikr 17:28, 19. Mär 2006 (CET)
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[Bearbeiten] Halbsätze
Der Artikel glänzt nur so mit Halbsätzen. Kann da mal bitte jemand Abhilfe schaffen !? --Hi-Lo 22:21, 12. Jan 2006 (CET)
[Bearbeiten] Anteile am natürlichen Treibhauseffekt
Hat jemand eine Quelle parat um diese Änderung zu verifizieren? http://de.wikipedia.org/w/index.php?title=Treibhauseffekt&diff=13259362&oldid=13256380. Arnomane 13:04, 2. Feb 2006 (CET)
- Ist richtig nach W.Roedel, Physik unserer Umwelt: Die Atmosphäre, 2.Aufl. 1994, Springer Verlag, ISBN 3-540-57885-4, S.40. Roedel wiederum bezieht sich auf: Kondratyev, Moskalenko (1984), "The role of carbon dioxide and other minor gaseous components and aerosols in the radiation budget". In: Houghthon (ed.), The Global Climate; Cambridge University Press, S.225-233.
- Allerdings wäre eine neuere Quelle vielleicht auch nicht schlecht. Weiß jemand eine? --Rai42 13:51, 2. Feb 2006 (CET)
- Bevor jetzt ein handfester Editwar über "66 oder 62%" ausbricht: Nach etwas Nachdenken und -lesen (sehr empfohlen: Der Artikel auf realclimate.org über Wasserdampf, [4]) muss man zu dem Schluss kommen, dass eine genaue Prozentangabe zu dieser Frage gar nicht sinnvoll ist. Da der Strahlungshaushalt nichtlinear reagiert, liegen die Dinge nicht so einfach, dass man eine feste Prozentzahl angeben könnte, nicht weil diese Effekte schlecht verstanden wären (sie sind sogar recht gut verstanden), sondern weil es auf die Betrachtungsweise ankommt. Ich werde den Artikel mal entsprechend überarbeiten. Gruß, --Rai42 00:29, 3. Feb 2006 (CET)
[Bearbeiten] Spaßvögel...
Ich habe mich ganz schon gewundert als ich diese stelle in der aktuellen (15.2.2006) Version des Artikels fand:
Regel der Frau
Auch erdgeschichtlich war der Treibhauseffekt von entscheidender Bedeutung. So ist die Leuchtkraft der Sonne seit ihrer Entstehung vor 4,6 Milliarden Jahren um über 30 % angestiegen. Gleichzeitig hat die Konzentration der Treibhausgase - insbesondere von Kohlendioxid und Methan - über einen selbstregulierenden Mechanismus in diesem Zeitraum stark abgenommen. Erhöhte Temperatur bewirkte verstärkte Verwitterung der Erdoberfläche und Ausfällung von Kohlendioxid im Meer in Form von Kalk. Dadurch nahm der Kohlendioxidgehalt ab wodurch die Temperatur sank und Verwitterung und Ausfällung abnahmen und sich die Temperatur in der Folge wieder auf dem alten Wert bei einem niedrigeren Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre einpendelte.Sex ist sehr wichtig für das!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!!
Für mich sieht das nach einem übelen schertz aus und bitte hiermit jemanden das richtig zu stellen! sollte es (auch wenn mir das nicht sehr ernst aus sieht) korrekt sein ignoriert mich bitte! Achja des weiten gibt es an mehreren stellen im Text solche "Fehler" z.b. Die organisation muhahahahaha hatte mit Treibhauseffekt Oralverkehr!!!! Also bitte ich vielmals darum diesen artikel zu korrigieren!
- Pubertierende Kinder aus dem Computerraum ihrer Schule hatten das wohl abgeändert. Du kannst das übrigens auch ganz schnell selbst rückgängig machen und das ist auch sehr erwünscht, dass man Fehler und Unsinn einfach so selbst ausbessert: Auf Versionen klicken, alte Version davor anklicken, auf bearbeiten gehen speichern drücken und fertig. In der Zwischenzeit hat übrigens jemand dieses virtuelle Schmiererei (geändert von iroc) entfernt. Arnomane 20:15, 15. Feb 2006 (CET)
[Bearbeiten] Sehr gut
Diese Seite über denTreibhauseffekt hat mir bei meinem Vortrag sehr weitergeholfen.
[Bearbeiten] Fragen zur Energiebilanz, die der Artikel offen lässt
Original kursiv, Kommentar fett
Es werden aber nur ca. 15 % der absorbierten Solarenergie wieder in den Weltraum direkt abgestrahlt. Die Erde strahlt aber nicht nur die restlichen 85 % Solarenergie ab, sondern sie strahlt sogar fast das Doppelte (ca. 170 %) ab (die Energie für den zusätzlichen Anteil stammt von der Abstrahlung der Treibhausgase). Diese 170 % werden von den Treibhausgasen absorbiert. Die Treibhausgase können diese Energie auf zwei unterschiedlichen Wegen wieder abgeben.
Es sollte besser von Leistung denn von Energie gesprochen werden. Die 85% Leistung sind thermische Strahlung, die von der Atmosphäre absorbiert werden. Die Atmosphäre kann nur das wieder an Leistung abstrahlen, was sie absorbiert. Woher kommen die 170% in der Enerigiebilanz? Zaubert da jemand Energie hinzu?
Da die Treibhausgase etwa 170 % der eingestrahlten Solarenergie absorbiert haben, werden die schon erwähnten ca. 85 % in Richtung Erdoberfläche gestrahlt (damit stimmt die Bilanz an der Erdoberfläche) und ca. 85 % in Richtung Weltraum gestrahlt (damit stimmt die Bilanz von Solareinstrahlung und Abstrahlung der Erde insgesamt).
Es ist unersichtlich, dass Treibhausgase 170% der eingestrahlten Solarenergie absorbieren. Sie könnten bestenfalls 100% absorbieren. 100% sind 100% der einfallenden Solarleistung. Mehr ist ja nicht da. Vormals wurde ja bereits erläutert, dass nur 85% von 70% Sonneneinstrahlung in der Atmosphäre absorbiert werden. Das sind 59,5% der Sonneneinstrahlung. Bitte korrigieren.
- Berichtigung siehe unten. --Physikr 06:20, 7. Jul 2006 (CEST)
Die Rückstrahlung zur Erde führt zur schon genannten Erwärmung um 33 °C. Damit liegt die durchschnittliche globale Temperatur bei 15 °C.
Nein, die Rückstrahlung erreicht ja zum größten Teil gar nicht die Erde. Zur Temperaturerhöhung des atmosphärischen Treibhauseffekts führt ursächlich die fehlende Transparenz der Atmosphäre aufgrund der Klimagase in mehreren Infrarotbereichen. Es kommt zu einem Effekt der Wärmeisolierung, der weiterhin auch die Konvektion behindert. Dabei erhöht sich die Atmosphärentemperatur und auch die Bodentemperatur. Durch die Temperaturerhöhung, kann die Erde dann wieder genügend Leistung abstrahlen, siehe schwarzer Strahler und Wiensches Verschiebungsgesetz. Die Srahlungsbilanz der Erde ist dabei jederzeit ausgeglichen (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.129.236.73 (Diskussion • Beiträge) Hardern -T/\LK 13:02, 17. Mär 2006 (CET))
- Es ist nichts unklar.
- Die Frage ob das Wort Energie oder das Wort Leistung angemessener ist, ist nicht einfach zu entscheiden. Die genannten Zahlen ergeben sich als Mittel über längere Zeiten und Orte. Es werden also größere Energiemengen zwischengespeichert. Von den Maßeinheiten her sind es Leistungen.
- Die Prozentzahlen sind nicht falsch. Woher die Energie kommt, die die Treibhausgase absorbieren steht ja auch da. Die absorbierte Energie kommt nicht direkt von der Sonne, sondern wird von der Erde abgestrahlt. Und das Verhältnis von abgestrahlter Energie zur Solarenergie ist eben 1,7 oder 170 %. Und diese 170 % werden von den Treibhausgasen absorbiert.
- "Durch die Temperaturerhöhung, kann die Erde dann wieder genügend Leistung abstrahlen, siehe schwarzer Strahler und Wiensches Verschiebungsgesetz." Das sind eben die 170%.--Physikr 21:02, 16. Mär 2006 (CET)
Der Artikel erhält immer noch den Fehler wie oben angedeutet, dass die Rückstrahlung ja gar nicht die Erde trifft. Bitte korrigieren. Natürlich kommt die Wärme (im physikalischen Sinne Energietransport zwischen 2 Systemen inkl. des gesamten Spektrums) von der Sonne und nicht von der Erde, deswegen können es auch nie 170% sein. Es können nur 100% sein. 100% rein, 100% raus. Vormals wurde ja bereits erläutert, dass nur 85% von 70% Sonneneinstrahlung in der Atmosphäre absorbiert werden. Das sind 59,5% der Sonneneinstrahlung (zusammengesetzt aus Wärmeleitung/Transport Bode Luft und IR-Strahlung) und diese werden oben zusätzlich zu den 10,5% der thermalisierten direkt ins All abgestrahlten Sonneneinstrahlung wieder als IR emittiert. 10.5% + 59.5%=70%. Bitte korrigieren. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 80.129.236.73 (Diskussion • Beiträge) Hardern -T/\LK 13:02, 17. Mär 2006 (CET))
- "Durch die Temperaturerhöhung, kann die Erde dann wieder genügend Leistung abstrahlen, siehe schwarzer Strahler und Wiensches Verschiebungsgesetz." (jo)
Das sind eben die 170%.--Physikr 21:02, 16. Mär 2006 (CET)
Das erklärt nicht die Temperaturerhöhung ab Boden, wo die Rückstrahlung so gut wie nicht ankommt. (jo)
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- Aber sicher kommt die Rückstrahlung am Boden an. Wenn die Absorption schon nach kurzer Strecke erfolgt, erfolgt auch in ebenso kurzer Strecke die Rückstrahlung. Im Strahlungsgleichgewicht (ohne Konvektionsberücksichtigung) muß jedes Volumenelement genau so viel abstrahlen, wie es absorbiert - anders geht es nicht. Und wegen der vielen Zwischenstöße zwischen Absorption und Emission ist die Emission in alle Raumrichtungen gleich verteilt. Bie kurzer Absorptionslänge geschieht das Wechselspiel Absorption / Emission hunderte Male, ehe die Energie endgültig in den Weltraum abgestrahlt wird.
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- Durch die Konvektion wird das nicht grundlegend geändert.--Physikr 13:21, 17. Mär 2006 (CET)
Nein, die Rückstrahlung erfolgt kaum weit unten, sie erfolgt erst nennenswert in oberen Schichten, bei geringeren Drücken. Bei hohen Drücken erfolgt die Energieabgabe hauptsächlich durch Molekülstöße, wie ja im Artikel geschrieben steht. Zum anderes schreibst du: "Und wegen der vielen Zwischenstöße zwischen Absorption und Emission ist die Emission in alle Raumrichtungen gleich verteilt". Inwiefern stößt Absorption?
@Jo: Wäre es möglich, dass Du 1. Deine Beiträge signierst (mit -~~~~ geht das ganz leicht); 2. dass Du als angemeldeter Nutzer aus Deinem roten Benutzerseitenlink einen blauen machst (es fällt leichter mit jemandem zu diskutieren, von dem man ungefähr weiß wie alt, welche Ausbildung welcher Beruf, welche Hobbies etc.) 3. Deine Beiträge nicht fett oder kursiv auszeichnest. -Hati 18:10, 17. Mär 2006 (CET)
Ich werde es umgehend so behandeln. -- Jo* 18:19, 17. Mär 2006 (CET)
- Nein, der Druck hat kaum etwas mit Absorption und Rückstrahlung zu tun. Der Unterschied ist nur, daß bei hohen Drücken die absorbierte Energie über viele Stöße an immer andere Moleküle weitergereicht wird, ehe bei irgendeinem Molekül die Emission erfolgt. Um so geringer der Druck ist, um so weniger Stöße sind zwischengeschaltet, ehe die Abstrahlung erfolgt.
- Die Absorption oder Emission stößt zwar auch wegen der Impulserhaltung, aber dieser Effekt ist zu vernachlässigen. Gemeint sind die Molekülstöße (die Du auch erwähnst), die zwischen der Absorption an einem Molekül und der Emission bei einem anderen Molekül erfolgen.--Physikr 01:07, 18. Mär 2006 (CET)
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- Kann mir bitte jemand erklären, wie die Erde 185% der Energie abstrahlen kann, die auf ihn einstrahlt (ohne eine Sonne zu sein)? Bzw. wie Treibhausgase "etwa 170 % der eingestrahlten Solarenergie" absorbieren können? Die Differenz zwischen der Ausstrahlung von 185 % und der Solareinstrahlung von 100 % geschieht durch die Einstrahlung von den Treibhausgasen. Das heißt mit anderen Worten: Treibhausgase liefern 85% der Energie, die täglich von der Sonne auf die Erde einstralhen aus dem nichts? In Anbetracht der Gesetze der Thermodynamik bin ich geringsfügig verwirrt. --~ğħŵ ☎℡ 17:33, 6. Jul 2006 (CEST)
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- Wieso stellst Du die Frage, obwohl Du selbst sie richtig beantwortest? Wieso soll die Nichts stammen? Wenn Du gerade vorher sagst, daß die Treibhausgase 170% Energie erhalten? Die 85% sind Kreislauf von der Erde zu den Treibhausgasen und zurück zur Erde. --Physikr 20:00, 6. Jul 2006 (CEST)
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- Meine Frage mit den Verweis auf den nicht nachvollziehbaren Text zu erklären ist keine Antwort. Was soll an so einer unsinnigen "Bilanz" richtig sein? Die Sonne strahlt 100% Energie, da können nicht einfach aus dem Nichts 70% dazukommen, die Sonne ist der einzige Energielieferant in unserem Sonnensystem. Genausowenig, wie die Erde mehr abstrahlen kann, als sie von der Sonne aufnimmt, sonst würde nämlich die Erde die Sonne beleuchten und nicht umgekehrt, bzw. wir hätten ein Perpetuum Mobile entdeckt (ach, und der so genannte Kreislauf läuft ewig im kreis, so ganz verlustlos und so?). Energie kann nur von einem höheren Niveau auf ein niedrigeres übergehen. Sonst könnte man nämlich mit kalten Heizkörpern ein Haus heizen.--~ğħŵ ☎℡ 22:08, 6. Jul 2006 (CEST)
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- Ich finde die verwendeten Zahlen auch etwas unglücklich. Wenn man wie Ghw (und ich auch) davon ausgeht, dass die Sonne für 100% des Energieflusses zur Erde verantwortlich ist, dann macht ein Wert von 185% keinen Sinn. Dieser verflixte Treibhauseffekt ist aber auch ausgesprochen komplex: Die Erde erwärmt sich, weil sie Energie aus zwei Quellen erhält: Der Sonne und der Atmosphäre (wobei die Atmosphäre wenig ausrichten könnte, wenn die Sonne ausfiele). Für die Temperatur auf der Erde hat die Sonne also einen geringeren Anteil als 100%, ein wichtiger Teil geht auf das Konto der ebenfalls strahlenden Atmosphäre. Nimmt man jetzt (wie unglücklicherweise im Artikel geschehen) den Wert der Sonneneinstrahlung zu 100%, muss logischerweise der Beitrag der Atmosphäre hinzuaddiert werden. ABER natürlich wären alle Werte bei relativen 0% (oder nahe dran) ohne die Sonne. Alle Klarheiten beseitigt?
- Über die relative Korrektheit der 100%/85% kann ich übrigens nichts sagen, aber mir kommt komisch vor dass ohne Atmosphäre die Temperatur bei durchschnittlich 265 Kelvin liegen würde und mit auf 283 K kommt - das passt mit den 100/85 irgendwie nicht zusammen. Als zusätzliche Ergänzungen zum Verständnis fallen mir nur der englische Artikel und der von mir eben eingebaute Weblink zu "Bad Meteorology" ein. Ehrlich gesagt, ist das genaue Verstehen des Treibhauseffektes für mich Geisteswissenschaftler immer wieder eine Herausforderung... :)
- Aber der Satz "Entsprechend der Temperatur strahlt die Erdoberfläche eine Energie ab, deren Größe etwa 185 % der von der Sonne eingestrahlten Energie ist." widerspricht nach meinem Empfinden auch eklatant gegen den Energieerhaltungssatz (es sei denn aus dem Erdmittelpunkt würde so viel Energie kommen, aber in diesem Zusammenhang habe ich Geothermie noch nie gehört) Hardern -T/\LK 22:35, 6. Jul 2006 (CEST)
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- Eben das ist es, womit ich ein Problem habe: Es kann nicht sein, dass die Erde von der Sonne 100% "ihrer" Energie bezieht, und dann von sich aus nochmal 85% drauf legt. Das macht thermodynamisch nicht den geringsten Sinn. Noch abstruser wird das ganze dadurch, dass von den magischen 85% aus dem Nichts, welche die Erde zusätzlich abstrahlen soll, völlig verlustlos 100% wieder auf die Erde zurückgestrahlt wird. Wer hat da einen Verlustlosen Spiegel aufgestellt? Das steht irgendwie im Widerspruch dazu, dass 15% der von der Erde abgestrahlten Energie in den Weltraum durch gehen. Ach ja, und dann wäre da noch die Sache, dass von den 100% von der Sonne ja 30% reflektiert und 70% von der Erde absorbiert werden. Also absorbiert die Erde 70% der von der Sonne kommenden Wärme und strahlt 185% davon wieder ab, davon gehen aber nur 15% in den Weltraum, 170% kommen zurück, und werden +85% (von den Treibhausgasen) wieder abgestrahlt (also 255%)... Wenn man diesen Kreisprozess konsequent weiterrechnet, müsste die Erde schon längst die größe Energiequelle im gesamten Universum sein. Sorry, aber die ganze %-Rechnerei ist für mich völlig dubios und nicht im geringsten nachvollziehbar.--~ğħŵ ☎℡ 01:01, 7. Jul 2006 (CEST)
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- Deine Unklarheit kommt von einem Vorurteil her: dem nicht verstandenen II. Hauptsatz der Thermodynamik. Der besagt, daß die Bilanz der Wärmeströme immer von Körpern mit hoher Temperatur zu Körpern mit niedrigerer Temperatur geht. In populären Darstellungen des II. Hauptsatzes wird oft das Wort Bilanz weggelassen - und dann kommt es zu falschen Vorstellungen. Der Körper mit der höchsten Temperatur ist die Sonne - und die liefert die Energie. Das sich die Gesamteinstrahlung auf die Erdoberfläche mit ca. 15°C zusammensetzt aus der direkten Solarstrahlung der Sonne mit ca. 6000 K und der Strahlung aus der Atmosphäre mit ca. -40°C widerspricht nicht im geringsten dem II. Hauptsatz - bereitet aber Menschen mit Vorurteilen Verständnisschwierigkeiten.
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- @☎℡ in Deinem letzten Beitrag hast Du (bewußt?) die angegebenen Zahlen verfälscht. Nur bei Dir steht: "170% kommen zurück, und werden +85% (von den Treibhausgasen) wieder abgestrahlt (also 255%)", richtig ist "170% werden von den Treibhausgasen absorbiert, und davon wird die Hälfte von den Treibhausgasen (also +85%) wieder in Richtung Erde abgestrahlt. Der Rest (also ebenfalls 85%) werden in den Weltraum abgestrahlt." Deine 255% sind also ein Rechenfehler, statt abzuziehen hast Du einfach addiert - und da stellst sich schon die Frage bei dieser falschen Addition "woher soll diese Energie kommen?"
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- Die Zahlenwerte stimmen bis auf geringe Korrekturen, da ein geringer Teil z.B. durch Konvektion, latente Wärme usw. transportiert wird. Das scheinbare Mißverhältnis entsteht wegen der hohen Temperaturabhängigkeit der Strahlung (~ T4). --Physikr 06:08, 7. Jul 2006 (CEST)
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- Noch eine Ergänzung: Oben steht: "Es ist unersichtlich, dass Treibhausgase 170% der eingestrahlten Solarenergie absorbieren. Sie könnten bestenfalls 100% absorbieren. 100% sind 100% der einfallenden Solarleistung. Mehr ist ja nicht da. Vormals wurde ja bereits erläutert, dass nur 85% von 70% Sonneneinstrahlung in der Atmosphäre absorbiert werden. Das sind 59,5% der Sonneneinstrahlung. Bitte korrigieren." Das ist natürlich falsch. Die Solarenergie ist "nur" Bezugsgröße. Direkt von der Sonne absorbiert die Atmosphäre fast nicht, denn in diesem Wellenlängenbereich ist die Atmosphäre fast durchsichtig, bzw. die Strahlung wird an Wolken reflektiert. Die Abstrahlung von der Erdoberfläche liegt aber über der Sonne eingestrahlten Leistung, weil zusätzlich eine Energiemenge im Kreislauf geführt wird. --Physikr 06:20, 7. Jul 2006 (CEST)
- Die ganze %-iererei trägt nicht gerade zur Verständlichkeit des Artikels bei. Zu Direkt von der Sonne absorbiert die Atmosphäre fast nicht: andere Theorien besagen, dass von der Energie der Sonne ca. 30% reflektiert, 27% in der Atmospähre und 43% am Boden absorbiert werden. Die Atmosphäre wäre nur dann quasi transparent, wenn es keine Wolken gäbe. Was ich damit sagen will: Die ganze Rechnerei ist ziemlich verwirrend, IMHO aus verschiedenen Modellen zusammengetragen und obendrein nur eine grob-grobe Näherung, denn all diese simplen Modelle gehen von einer starren Atmosphäre aus, kein Temperaturgradient. Der eigentliche Nutzen dieses Modells liegt in einer Erklärung der Differenz zwischen -19° und +15°. Das sollte auch so beschrieben werden. Ach ja, und die Tabelle in dem Absatz hängt völlig in der Luft, ohne auch nur an einer Stelle angesprochen zu werden. Damit ich das ganze besser nachvollziehen kann, bitte ich um eine Quellenangabe für die angeführen %-Werte. --~ğħŵ ☎℡ 13:15, 7. Jul 2006 (CEST)
- Noch eine Ergänzung: Oben steht: "Es ist unersichtlich, dass Treibhausgase 170% der eingestrahlten Solarenergie absorbieren. Sie könnten bestenfalls 100% absorbieren. 100% sind 100% der einfallenden Solarleistung. Mehr ist ja nicht da. Vormals wurde ja bereits erläutert, dass nur 85% von 70% Sonneneinstrahlung in der Atmosphäre absorbiert werden. Das sind 59,5% der Sonneneinstrahlung. Bitte korrigieren." Das ist natürlich falsch. Die Solarenergie ist "nur" Bezugsgröße. Direkt von der Sonne absorbiert die Atmosphäre fast nicht, denn in diesem Wellenlängenbereich ist die Atmosphäre fast durchsichtig, bzw. die Strahlung wird an Wolken reflektiert. Die Abstrahlung von der Erdoberfläche liegt aber über der Sonne eingestrahlten Leistung, weil zusätzlich eine Energiemenge im Kreislauf geführt wird. --Physikr 06:20, 7. Jul 2006 (CEST)
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[Bearbeiten] Versuch einer Bilanz der Angaben im Artikel
Von der Sonne kommen ~342 W/m² Richtung Erde (stimmt mit einigen mit bekannten Quellen überein). Davon werden 30% oder ~103 W/m² reflektiert, 239 W/m² werden von der Erdoberfläche absorbiert. Das korreliert nach Planck mit ~-18°C. Die ~15°C entsprechen ~ 390 W/m², davon werden 8%, also 31 W/m² langwellig durch die Atmosphäre abgestrahlt (sind aber nur 9% der Energie von der Sonne absolut), bleiben für die Treibhausgase 359 W/m². Das sind absolut 105% der Energie von der Sonne und 150% dessen, was von der Sonne auf der Erde absorbiert wird. Woher kommt das Delta zu den 185%? --~ğħŵ ☎℡ 14:01, 7. Jul 2006 (CEST)
- Und nun rechne mal weiter:
- Woher kommt die Energie für die Differenz der Abstrahlung von der Erde mit 390 W/m² und der Solarzustrahlung mit 239 W/m² gleich 151 W/m²? Er kommt als Hälfte von den Treibhausgasen, die Du mit 359 W/m² angibts. Die Hälfte von 359 W/m² sind 180 W/m² - und zwar deswegen die Hälfte, weil die eine Hälfte, die die Treibhausgase zunächst absorbieren, in Richtung Erde abgestrahlt wird und die andere Hälfte in Richtung Weltraum.
- Da Du die Zahlenwerte aus verschiedenen Quellen zusammen mischst, stimmt die Bilanz nur näherungsweise (151 W/m² sind nur näherungsweise 180 W/m²), aber Du siehst, die Bilanz stimmt.
- Zu den 342 W/m². Das ist die Solarkonstante durch 4. Der Faktor 4 ergibt sich als Quotient von Kugeloberfläche zu Kugelquerschnitt, weil die Menge an Solarstrahlung, die den Erdquerschnitt passieren würde, auf die ganze Erdoberfläche gemittelt wird. In dem Artikel zur Solarkonstante findest Du schon eine Angabe zu Schwankungen.
- Zusätzlich zu den Prozenten können ja noch mal die absoluten Werte ergänzt werden. Da ging teilweise die Diskussion über die optimale Darstellung. --Physikr 15:57, 7. Jul 2006 (CEST)
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- Na ich rechne nur mit den Zahlen aus diesem Artikel. Und die stimmen nicht zusammen. Und bei einer Abstrahlung der Erde von 390 W/m² ist dies 114% der solaren Einstrahlung und 163% der von der Erde absorbierten Energie (wobei in der Bilanz noch knapp 30 W/m² rumgeistern, die noch zuzuordnen wären).--~ğħŵ ☎℡ 16:56, 7. Jul 2006 (CEST)
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[Bearbeiten] Treibhaus Auto
Da hab ich gleich noch eine Frage zum Treibhaus im Auto Warum wird hier die Sonneneinstrahlung mit 780 W/m² angenommen, wo im Mittel mit 340 W/m² gerechnet wird? Und wie kommt man zu "Bei einer angenommenen mittleren Temperatur von +15°C strahlt die Erde ca. 350 W/m² ab"? Und dann strahlt sie angeblich bei +20°C nur noch 167 W/m² (also weniger als die Hälfte als bei 5° weniger) ab? Dann steht da noch was von einer Gegenstrahlung in der größe von 150 W/m², was dann aber nicht zu anderen Angaben passt. --~ğħŵ ☎℡ 17:14, 7. Jul 2006 (CEST)
- Ob mittler oder besser aktuelle Werte betrachtet werden müssen, hängt mit der Speicherzeit zusammen. Das Auto hat ein geringe Speicherfähigkeit, so daß die Temperatur fast augenblicklich dem aktuellen Strahlungsangebot (um 1000 W/m² zur Mittagszeit) folgt. Bei der Erde ist das anders und es ist zutreffender mit langzeitigen Mittelwerten (um 300 W/m²) zu rechnen. --Physikr 07:21, 8. Jul 2006 (CEST)
[Bearbeiten] andere Interpretation zum Treibhauseffekt
Nachstehende Textpassage wurde - OHNE LITERATURNACHWEISE - von der IP 80.133.45.197 dem Kapitel "Physikalisches Grundprinzip" hinzugefügt. (Vgl. Version vom 11:20, 17. Aug 2006 / IP 80.133.45.197)Grundsätzlich bietet sich aber auch eine andere Interpretation zum Treibhauseffekt an. Was wäre, wenn die Atmosphäre keine Strahlung absorbierende und damit auch keine Strahlung emittierende Substanzen enthielte? Dann wäre es in der Atmosphäre nicht kalt, sondern sehr warm. Der Wärmeübergang durch Konvektion fände am Boden, der Kontaktfläche zwischen Erdoberfläche und Atmosphäre, unbeeinträchtigt statt. Dadurch könnte die Atmosphäre zwar Wärme aufnehmen, aber praktisch nicht wieder abgeben können. Denn warme Luft ist wegen der geringeren Dichte leichter als kältere, die wärmere Luft steigt also auf. Der Wärmeübergang vom Erdboden zur Atmosphäre fände solange statt, wie die Luft kälter als der Erdboden ist. Die kälteste Luft befände sich immer direkt am Erdboden. Die höchsten Bodentemperaturen gibt es in den Tropen und Subtropen. Bei hohem Sonnenstand werden dort 80 bis 100°C erreicht. Nach und nach würde die gesamte Atmosphäre dieses Temperaturniveau erreichen, bis auf eine Luftschicht in unmittelbarem Kontakt zum Erdboden. Wärmeabgabe über Strahlung wäre aus einer solchen Atmosphäre wegen des Fehlens der strahlungsaktiven Substanzen nicht möglich. Nur über Konvektion könnte die unmittelbar mit dem in weniger sonnenbeschienenen Gebieten kälteren Erdboden in Kontakt kommende Luft Wärme wieder an den Boden abgeben können, dabei an Dichte zunehmen und in dieser Lage verbleiben. Da Luft eine geringe Wärmeleitfähigkeit ausweist, wäre diese Kontaktschicht sehr dünn. Die Anerkennung des beschrieben Sachverhaltes stellt die Treibhauseffekt-Hypothese insgesamt in Frage.
Der IP 80.133.45.197 wird an dieser Stelle Gelegenheit gegeben, für die gewünschte Textänderung LITERATURNACHWEISE beizubringen. Liebe Grüße:. --Sandra Burger 12:12, 17. Aug 2006 (CEST)
- Sandra ich hatte auch schon vor, das hierher zu verschieben.
- Allerdings ist nicht komplett geschlußfolgert: Bei Himmelskörpern ohne Atmosphäre ist ein großer Unterschied in den Oberflächentemperaturen je nach Stellung zur Bestrahlung. Der beschriebene Atmospärenmechanismus führt tatsächlich zu einer einheitlichen Temperatur - aber nicht zu einer Erwärmung. Die Einheitstemperatur läge dann bei ca. -18°C. --Physikr 12:21, 17. Aug 2006 (CEST)
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- "Der beschriebene Atmosphärenmechanismus führt tatsächlich zu einer einheitlichen Temperatur - aber nicht zu einer Erwärmung. Die Einheitstemperatur läge dann bei ca. -18°C." Wie das denn? Erwärmten sich denn stark sonnenbeschienene Bodenflächen etwa nicht? Messungen der Temperatur der Mondoberfläche weisen auf Temperaturen dort von bis zu 130°C hin. Sollte das auf der Erde nicht eintreten? Und Konvektion? Hängt die etwa von dem Vorhandensein von Treibhausgasen ab? Wie hat der THTR in Jülich über 30 Jahre funktioniert, in dem dem Nicht-Treibhausgas Helium im Reaktor per Konvektion Wärme in dem Maße zugeführt worden ist, daß das Helium am Reaktoraustritt auf - ich glaube so - 800°C erhitzt war.
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- Meine Einfügung beruht auf dem Ergebnis einer Diskussionsrunde mit Physikern und Ingenieuren, die nach Veröffentlichung des Artikels „Die Erdatmosphäre – ein Wärmespeicher“ http://people.freenet.de/klima/wspeicher.htm zustande kam. Das Ergebnis dieser Diskussion ist der Internet-Version des Artikels angehängt.
- Der vorstehende nicht signierte Beitrag stammt von IP 80.133.59.15 und ist datiert auf den 10:30, 18. Aug 2006.
Bitte beachten: Wikipedia:Diskussionsseiten. --Sandra Burger 12:10, 20. Aug 2006 (CEST)
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- Ja, auf der Mondoberfläche sind Temperaturen bis zu 130°C, aber eben auch Temperaturen bis zu -150°C [5] oder sogar -170°C [6]. Dies Unterschiede werden durch den Wärmetransport einer Atmosphäre ausgeglichen. Der Mittelwert von +130°C und -150°C ist -10°C. Die hypothetische nicht strahlungsabsorbierende Atmosphäre hätte eine Temperatur von ca. -18°C und würde dadurch die sonnenbeschienen Flächen kühlen, so daß sie statt +130°C nur ca. -17°C erreicht - und würde die Abstrahlung aus den nicht besonnten Flächen weitgehend kompensieren, so daß dort die Temperatur nur auf ca. -19°C sinkt statt auf -150°C. --Physikr 11:25, 18. Aug 2006 (CEST)
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- Da frage ich mich, was ich denn diskutieren soll, wenn ein Dogmatiker mit dem Pseudonym Physikr hier die Weisheit für sich gepachtet zu haben beansprucht und offenbar nicht mal vom Wärmeübergang durch Konvektion etwas weiß. Ist es, um beim Inhalt des 1. Absatzes zu bleiben, wo es heißt "...im Innenraum eines verglasten Gewächshauses die Temperaturen ansteigen..." der Boden des Gewächshauses, der da erwärmt wird, oder die Luft? Logischerweise ist es die Atmosphäre die erwärmt wird, der Erdboden ist nicht Gegenstand der Diskussion. Zur Hypothese: Die Stellungnahme der DMG zum Treibhauseffekt enthält als ersten Satz "Es ist unstrittig, daß der anthropogene Treibhauseffekt noch nicht unzweifelhaft nachgewiesen werden konnte". Die bedeutet ganz klar: Nicht bewiesen, also Hypothese! Die Äußerung zu den Unterschieden in den Oberflächentemperaturen "Dies Unterschiede werden durch den Wärmetransport einer Atmosphäre ausgeglichen" sind dermaßen unbegründet, daß eine Diskussion mit einem, der die Grundlagen der Wärmeübertragung offenbar ignoriert, nicht sinnvoll ist. Wie ursprünglich ausgeführt gilt: Denn warme Luft ist wegen der geringeren Dichte leichter als kältere, die wärmere Luft steigt also auf. Der Wärmeübergang vom Erdboden zur Atmosphäre fände solange statt, wie die Luft kälter als der Erdboden ist. Die kälteste Luft befände sich immer direkt am Erdboden." Eine Wärmerückübertragung aus der wärmeren Luft an den ggf. kälteren Erdboden wäre unmöglich.
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- Da ist nochmals einzuhaken: Physikr schreibt „Ja, auf der Mondoberfläche sind Temperaturen bis zu 130°C, aber eben auch Temperaturen bis zu -150°C [3] oder sogar -170°C [4]. Dies Unterschiede werden durch den Wärmetransport einer Atmosphäre ausgeglichen. Der Mittelwert von +130°C und -150°C ist -10°C. Die hypothetische nicht strahlungsabsorbierende Atmosphäre hätte eine Temperatur von ca. -18°C und würde dadurch die sonnenbeschienen Flächen kühlen, so daß sie statt +130°C nur ca. -17°C erreicht - und würde die Abstrahlung aus den nicht besonnten Flächen weitgehend kompensieren, so daß dort die Temperatur nur auf ca. -19°C sinkt statt auf -150°C. --
Physikr 11:25, 18. Aug 2006 (CEST)“
- Da ist nochmals einzuhaken: Physikr schreibt „Ja, auf der Mondoberfläche sind Temperaturen bis zu 130°C, aber eben auch Temperaturen bis zu -150°C [3] oder sogar -170°C [4]. Dies Unterschiede werden durch den Wärmetransport einer Atmosphäre ausgeglichen. Der Mittelwert von +130°C und -150°C ist -10°C. Die hypothetische nicht strahlungsabsorbierende Atmosphäre hätte eine Temperatur von ca. -18°C und würde dadurch die sonnenbeschienen Flächen kühlen, so daß sie statt +130°C nur ca. -17°C erreicht - und würde die Abstrahlung aus den nicht besonnten Flächen weitgehend kompensieren, so daß dort die Temperatur nur auf ca. -19°C sinkt statt auf -150°C. --
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- 1. Wenn die nicht strahlungsabsorbierende Atmosphäre eine Temperatur von ca. -18°C hätte und dadurch die sonnenbeschienen Flächen kühlen würde, wird doch Wärme in die Atmosphäre aufgenommen? Ja oder nein? Wenn nein, weshalb nicht?
- 2. „Die Unterschiede werden durch den Wärmetransport einer Atmosphäre ausgeglichen.“ Die Wärme wird also innerhalb der Atmosphäre transportiert. Wohin wird sie transportiert? Wo verbleibt die aufgenommene Wärme? Über welche Wirkungsweise wird sie wieder aus der Atmosphäre abgegeben? Wenn sie nicht abgegeben wird, wo verbleibt die Wärme dann, mit welcher Wirkung? ---Wie ausgeführt, die kälteste Luft befände sich immer direkt am Erdboden, eine Wärmerückübertragung aus der wärmeren Luft an den ggf. kälteren Erdboden wäre unmöglich. Was ist falsch an dieser Darstellung? Und warum?
- 3. Wie könnte dauerhaft die nicht strahlungsabsorbierende Atmosphäre die sonnenbeschienenen Flächen kühlen, wenn infolge der Wärmeaufnahme in die Atmosphäre diese letztlich die Temperatur der sonnenbeschienen Flächen annähme. Wärmeübergang ist grundsätzlich nur von „warm“ nach „kalt“ möglich.
- 4. Wenn folgendes gilt (so Physikr): „Die hypothetische nicht strahlungsabsorbierende Atmosphäre hätte eine Temperatur von ca. -18°C und würde dadurch die sonnenbeschienen Flächen kühlen, so daß sie statt +130°C nur ca. -17°C erreicht - und würde die Abstrahlung aus den nicht besonnten Flächen weitgehend kompensieren, so daß dort die Temperatur nur auf ca. -19°C sinkt statt auf -150°C“, dann muß dies noch erklärt werden. --- Die Abstrahlung aus den nicht besonnten Gebieten, welche logischerweise bei geringen Temperaturen stattfindet und demnach nur vergleichsweise gering ausfällt, wird durch die nicht strahlungsabsorbierende Atmosphäre kompensiert? Wie und wo soll denn das geschehen? Welches Sonderwissen hält Physikr da im Hintergrund versteckt?
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- Die hier vorgestellten Zusammenhänge sind nicht Lehrbuch-konform bezüglich Treibhauseffekt und stimmen nicht mit dem überein, was die Anhänger der Treibhaus-Hypothese verbreiten. Sie sind aber völlig konform mit der Physik. Die Treibhaus-Hypothese bedarf entweder der Verifizierung oder der Falsifizierung. Die hier gezeigte Darstellung ist die Falsifizierung der Treibhaus-Hypothese. Die Ausführungen von Physikr reichen nicht, um die Falsifizierung in Zweifel zu ziehen. ***Analysius, 20.08.06
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- Analysius ich kommentiere mal:
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- 1. Wenn die nicht strahlungsabsorbierende Atmosphäre eine Temperatur von ca. -18°C hätte und dadurch die sonnenbeschienen Flächen kühlen würde, wird doch Wärme in die Atmosphäre aufgenommen? Ja oder nein? Wenn nein, weshalb nicht?
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- Natürlich wird die Wärme von der Atmosphäre aufgenommen. Damit der Wärmeübergang möglich ist, hatte ich ja auch die Oberflächentemperatur auch mit -17°C angegeben. Ob nun 1K reicht oder evtl. 2K oder gar 3K notwendig sind, hängt von den genaueren Eigenschaften der hypothetischen Atmosphäre ab, ist aber nicht prinzipiell.
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- 2. „Die Unterschiede werden durch den Wärmetransport einer Atmosphäre ausgeglichen.“ Die Wärme wird also innerhalb der Atmosphäre transportiert. Wohin wird sie transportiert? Wo verbleibt die aufgenommene Wärme? Über welche Wirkungsweise wird sie wieder aus der Atmosphäre abgegeben? Wenn sie nicht abgegeben wird, wo verbleibt die Wärme dann, mit welcher Wirkung? ---Wie ausgeführt, die kälteste Luft befände sich immer direkt am Erdboden, eine Wärmerückübertragung aus der wärmeren Luft an den ggf. kälteren Erdboden wäre unmöglich. Was ist falsch an dieser Darstellung? Und warum?
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- Dieses Frage halte ich eigentlich schon für beantwortet. Aber trotzdem noch mal: Durch Konvektion wird die von der Atmosphäre an den sonnenbeschienenen Stellen aufgenommene Wärme von eben dieser Atmosphäre an die Stellen transportiert, die nicht von der Sonne beschienen sind und dort an die Oberfläche abgegeben. Damit der Wärmeübergang stattfindet, muß die Oberflächentemperatur kleiner als die Atmosphärentemperatur sein, ich hatte deshalb -19°C angegeben. Ob nun 1K reicht oder ... (siehe oben). Damit ist der Wärmetransport der Atmosphäre beschrieben und Aufnahme und Abgabe der Wärme halten sich nach Einstellung des Gleichgewichts die Waage.
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- 3. Wie könnte dauerhaft die nicht strahlungsabsorbierende Atmosphäre die sonnenbeschienenen Flächen kühlen, wenn infolge der Wärmeaufnahme in die Atmosphäre diese letztlich die Temperatur der sonnenbeschienen Flächen annähme. Wärmeübergang ist grundsätzlich nur von „warm“ nach „kalt“ möglich.
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- Der Wärmeübergang ist richtig mit den Temperaturdifferenzen beschrieben (siehe 1K oder anders). Die Atmosphäre ist etwas kühler als die sonnenbeschienene Fläche, aber auf jeden Fall kühler als die sonnenbeschienene Fläche ohne Atmosphäre.
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- 4. Wenn folgendes gilt (so Physikr): „Die hypothetische nicht strahlungsabsorbierende Atmosphäre hätte eine Temperatur von ca. -18°C und würde dadurch die sonnenbeschienen Flächen kühlen, so daß sie statt +130°C nur ca. -17°C erreicht - und würde die Abstrahlung aus den nicht besonnten Flächen weitgehend kompensieren, so daß dort die Temperatur nur auf ca. -19°C sinkt statt auf -150°C“, dann muß dies noch erklärt werden. --- Die Abstrahlung aus den nicht besonnten Gebieten, welche logischerweise bei geringen Temperaturen stattfindet und demnach nur vergleichsweise gering ausfällt, wird durch die nicht strahlungsabsorbierende Atmosphäre kompensiert? Wie und wo soll denn das geschehen? Welches Sonderwissen hält Physikr da im Hintergrund versteckt?
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- Die Oberfläche der nicht sonnenbeschienenen Fläche mit einer Temperatur von -19°C strahlt erheblich Wärme in den Weltraum ab. Dieser Wärmeverlust wird durch den Antransport von Wärme durch die Atmosphäre gedeckt, wodurch ein Gleichgewicht zwischen Abstrahlung und Konvektion entsteht. Ohne den Antransport von Wärme durch die Atmosphäre ist eben die Gleichgewichtstemperatur nicht -19°C, sondern die beobachtete Oberflächentemperatur von -170°C statt der hypothetischen -19°C. Und das eine Oberfläche mit -19°C erheblich stärker strahlt, als eine Oberfläche mit -170°C sollte eigentlich unstreitig sein. Es ist also kein Sonderwissen erforderlich, nur korrekte Anwendung des Wissens. --Physikr 18:34, 20. Aug 2006 (CEST)
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@Analysius: Mit dem naturwissenschaftlichen Grundlagenwissen beschäftigt sich E.-G. Beck (Lehrer an der Merian-Schule in Freiburg) auf der Page Der Wasserplanet; Beck bestreitet (a.a.O.; dort Frame "Kurz & Bündig" => "Fazit") den (wörtliches ZITAT) "TreibhausEFFEKT basierend auf CO2, Ozon, Methan und FCKW!"
- Allenfalls Wasserdampf käme in Betracht, so E.-G. Beck, allerdings - obwohl sich das in diesem Kontext geradezu aufgedrängt hätte - ohne auch nur mit einem Wort auf die Forschungsergebnisse des Forschungszentrums Jülich einzugehen (vgl.: Wasserdampf ist Treibhausgas Nr. 1 (Forschungszentrum Juelich). - Ich persönlich teile seine Kritik hinsichtlich CO2, wenngleich aus ganz anderen Gründen (nämlich weil sozusagen nur die "halbe Wahrheit" in die Öffentlichkeit kommuniziert wird => Hess'scher Wärmesatz = spezielle Form des Energieerhaltungssatzes); E.-G. Becks These, die vom Menschen zu verantwortende CO2-Emission sei vom Betrag her lediglich ein ganz kleiner Bruchteil der am Gesamtkreislauf beteiligten CO2-Menge und könne deshalb gar nicht zu den Folgen (Klimawandel) führen, geht meines Erachtens - im Ergebnis - ins Leere, wie dieses anschauliche RECHENBEISPIEL - hoffentlich jedem - zeigt. Einen Aspekt lässt E.G. Beck bei seinen grundsätzlichen Betrachtungen (über Ausmaß + Wirkung der CO2-Emission) - bedauerlicherweise - völlig beiseite, nämlich den ersten und zweiten Hauptsatz der Thermodynamik (vgl. dazu: Humoreske (Energieerhaltungssatz / Entropiesatz). Die beiden Hauptsätze der Thermodynamik ALLEIN genügen meines Erachtens vollauf, um die NOTWENDIGKEIT einer nachhaltigen (!!!) Energiepolitik zu BEWEISEN (!). Unterdessen ist eine - WIRKLICH - nachhaltige Energiepolitik zwar gewünscht, offensichtlich aber global nicht so leicht und auch nicht sofort realisierbar (vgl. nur Schlussbericht der Enquete-Kommission » NachhaltigeEnergieversorgung«, KAPITEL 3, Geopolitische, internationale und europäische Entwicklungstrends (PDF-Datei; 895 KB)). Liebe Grüße:. --Sandra Burger 19:57, 20. Aug 2006 (CEST)
- Zu der Wasserplanet. Obwohl darüber steht Argumente gegen die Verdummung ist die Argumentation durch nichts gedeckt.
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- Treibhauseffekt durch CO2 99,96% der Luft absorbieren keine Wärmestrahlung. z.B. 0,037% CO2 bedeutet 1 CO2-Molekül unter ca. 2700.
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- Ein Gebäude hat nur ca. 10% Wände. Kann man deshalb durch Wände gehen?
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- Dieses eine kann die anderen nicht erwärmen oder deren Entwärmung verhindern!
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- Die Absorption erwärmt zunächst die Treibhausgase. Wenn aber ein warmes und ein kaltes Gas gemischt werden (und Luft und Treibhausgase sind gut gemischt), dann nimmt das Gemisch eine einheitliche Temperatur an.
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- Oder: Nach dem 2. Hauptsatz der Thermodynamik kann kein kälterer Körper einen wärmeren erwärmen. Demnach ist es unmöglich, daß Wärmestrahlung vom kalten Himmel die wärmere Erde erwärmt.
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- Wenn die Erde nur von den kalten Treibhausgasen erwärmt würde, so wäre der 2. Hauptsatz der Thermodynamik so zu interpretieren. Die Erde wird aber gemeinsam von Sonne und Treibhausgasen erwärmt, da muß man schon etwas mehr wissen, wie der 2. Hauptsatz der Thermodynamik anzuwenden ist. --Physikr 21:52, 20. Aug 2006 (CEST)
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Lieber Physiker, wie soll denn die sonnenbeschienene Erdoberfläche bei hohem Sonnenstand auf Temperaturen von -18°C kommen bzw. bleiben, wenn man schon auf der realen Erde und der durch die Atmosphäre schon etwas gedämpften Sonneneinstrahlung dort +80 bis +100°C messen kann, auf dem Mond ohne Atmosphäre sogar 130°C festzustellen sind? Geht die Wärme der auf diese Temperatur erhitzten Erdoberfläche nicht in die Atmosphäre über? Wird dadurch die Atmosphäre nicht erwärmt? Um den Kernpunkt dieser Frage nicht untergehen zu lassen, deshalb hier keine weiteren Fragen. Und zu der Anmerkung "da muß man schon etwas mehr wissen", ja Physikr, wenn Du Dir das mal zu Herzen nähmest! Analysius 22.08.06´
Und liebe Sandra Burger, es geht hier wirklich nur um den sogenannten Treibhauseffekt. Mit nachhaltiger Energieversorgung hat das nichts zu tun. Es geht darum, daß bei der Hypothese des Treibhauseffektes der Wärmeeintrag in die Atmosphäre über Konvektion und - was von der Wirkung noch erheblicher ist - durch den Wasserkreislauf, durch Kondensation der an der Erdoberfläche verdunsteten Wassermengen, schlichtweg vergessen, übersehen worden ist worden ist. Ich muß gestehen, auch eine gewisse Zeit den Treibhauseffekt ungeprüft für "wahr" gehalten zu haben. Erst die intensivere Beschäftigung damit und die Diskussionen mit wissenschaftlich tätigen Kollegen brachten dann den Irrsinn der Treibhaushypothese ans Licht. Meine Erkenntnisse decken sich weitgehend mit denen von Herrn Beck. Analysius 22.08.06
- Hallo Analysius, es geht hier sehr wohl um das Thema "nachhaltige Energieversorgung". Deinem Statement ist zu entnehmen, dass Du Dich mit dieser Materie nicht beruflich (als Wissenschaftler) befasst. Insofern weise ich hier noch einmal auf die bereits oben genannte Humoreske (Energieerhaltungssatz / Entropiesatz) hin; dort ist in einer für "Otto Normalverbraucher" verständlichen Sprache erklärt, welchen Bezug der 1. und 2. HS der Thermodynamik zu der hier diskutierten Thematik haben. Lies es Dir einfach mal durch - Du wirst überrascht sein, was Du dort zum Stichwort "Wasserkreislauf" findest. Falls Du dann noch Fragen hast, können wir diese gern hier an dieser Stelle klären (beispielsweise AUCH in Form einer Berechnung). Liebe Grüße:. --Sandra Burger 12:50, 22. Aug 2006 (CEST)
Liebe Sandra Burger, hier hatten sich jetzt zwei Änderungen überschnitten, deshalb das, was ich der vorigen Antwort noch anhängen wollte noch einmal: Um es noch klarer zu stellen, die Wirkung des CO2, gewisse Strahlungsfrequenzen zu absorbieren, ist unbestritten vorhanden. Doch auf diesem Sachverhalt beruhen nicht die thermischen Verhältnisse auf der Erde (die Treibhauseffekt-Hypothese behaupte jedoch gerade dieses), die thermischen Verhältnisse beruhen auf den Vorgängen des Wärmeeintrags in die Atmosphäre (durch Absorption ankommender Sonnenstrahlen (durch Wasserdampf und Schwebstoffe, minimal auch durch CO2), Kondensation der am Boden verdunsteten Wassermengen, Konvektion am Boden), der Speicherung der Wärme in der Atmosphäre (wir leben in einem Wärmespeicher)und des Wärmeaustrags, letzterer in Richtung All. Und der Wärmeaustrag geht im wesentlichen vom Wasserdampf in der Luft, von den Wolken und von der Erdoberfläche aus. Veränderungen des CO2-Gehalts der Luft spielen dabei gegenüber der extremen Schwankungsbreite der Wirkung von Wasserdampf und Wolken praktisch keinerlei Rolle. Dies ist zumindest aus den Satellitenaufnahmen zu erkennen.
Und zu der Humoreske: Wieviel ernten wir denn von unseren Feldern, wenn wir nicht immer wieder unseren Mist darauf ausbreiten? Allerdings spielen wir, die 6 oder 7 Milliarden Menschen bezüglich unseres Energieverbrauches gegenüber dem, was die Sonne auf die Erde einstrahlt, überhaupt keine Rolle. Lediglich lokal, in dicht besiedelten und hoch entwickelten Städten kann die vom Menschen vorgenommene Energiefreisetzung, letztlich Wärmefreisetzung, eine kleine Bedeutung haben. Aber selbst dort sind offenbar die Wirkungen der Befeuchtung der Luft größer, siehe: http://www.g-o.de/index.php?cmd=focus_detail2&f_id=39&rang=13. Ob wir, die 6 oder 7 Milliarden Menschen auf unserer Erde auch noch satt würden, wenn der CO2-Gehalt der Luft drastisch abgesenkt würde, das weiß ich nicht. Aber, wie gesagt, mir geht es nur um das Thema Treibhauseffekt. Gruß Analysius, 22.08.06
- Liebe Sandra, dein Kalauer über Mutter Natur soll jetzt aber nicht irgendeine Art Beleg für etwas sein, odr? --~ğħŵ ₫ 13:24, 22. Aug 2006 (CEST)
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- @ ~ğħŵ + Analysius: Die Humoreske mündet in die beiden folgenden zentralen Sätze:
Und das funktioniert so:
Das MAXIMUM an Unordnung [=> Entropiesatz = 2. Hauptsatz der Thermodynamik] erreicht man mit unserem "Energie-MÜLL" (= in die Umwelt abgegebene Abwärme, egal ob diese Wärmeenergie nun aus dem AKW oder aus fossilen Brennstoffen stammt!) dann, wenn man DIESE ABWÄRME dazu verwendet, Eis in Wasserdampf zu verwandeln. (Das kann man übrigens sehr schön berechnen ...)
Theoretisch müßte:
(1) Die Eismenge auf dem blauen Planeten zurückgegangen sein
(2) Das atmosphärische Wasser zugenommen haben (und weil in dem Wasserdampf der größte Teil der Abwärme-Energie steckt)
(3) An der Grenze zwischen kalten und warmen Luftmassen (Unwetter)
a) ••• sich die Niederschlagsmenge erhöht haben;
b) ••• sich die Windstärke erhöht haben;
c) ••• sich die Anzahl/Stärke der elektrischen Entladungen erhöht haben.
- Frage an Euch beide: Beschreibt die Theorie ("theoretisch müsste ...") - zumindest näherungsweise - die Realität? - Bitte eine klare Antwort: "Ja" oder "nein". Liebe Grüße:. --Sandra Burger 13:39, 22. Aug 2006 (CEST)
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- @Sndra: Untersteh dich noch ein einziges Mal auch nur einen Buchstaben in meinen Beiträgen zu ändern!!! Das ist absolutes No-No! Und um deine Frage zu beantworten: Die Energiebilanz der Atmosphäre ist ein bissi komplizierter... (Und nochwas: Korrelation und Kausalität sind zwei völlig verschiedene Dinge) --~ğħŵ ₫ 14:22, 22. Aug 2006 (CEST)
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- @ Benutzer:Ghw: 1.) Zur"Anrede" bzw. dem entstellten Benutzernamen: Höflichkeit ist eine Zier, doch weiter kommt man ohne ihr??? - 2.) Zu den freundlichen Belehrungen siehe Benutzer:Sandra_Burger. Liebe Grüße:. --Sandra Burger 15:03, 22. Aug 2006 (CEST)
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Lieber Physiker, wie soll denn die sonnenbeschienene Erdoberfläche bei hohem Sonnenstand auf Temperaturen von -18°C kommen bzw. bleiben, wenn man schon auf der realen Erde und der durch die Atmosphäre schon etwas gedämpften Sonneneinstrahlung dort +80 bis +100°C messen kann, auf dem Mond ohne Atmosphäre sogar 130°C festzustellen sind? Geht die Wärme der auf diese Temperatur erhitzten Erdoberfläche nicht in die Atmosphäre über? Wird dadurch die Atmosphäre nicht erwärmt?
- Die Temperatur, die sich im Gleichgewicht einstellt, ist immer die Temperatur, bei der sich Zu- und Abfuhr von Wärme die Waage halten. Bei der Temperatur der Erde sagst Du +100°C (wo?), aber das ist die Temperatur von Sonneneinstrahlung und Einstrahlung aus den Treibhausgasen (die ja nach Deiner Voraussetzung nicht strahlen sollen) und der Wärmeabfuhr durch Abstrahlung und Konvektion. Und wenn Du wissen willst welche Temperaturen bei Deiner hypothetischen Atmosphäre entstehen, dann mußt Du ebenfalls eine Gleichgewichtsbedingung machen - es reicht nicht die Gleichgewichtsbedingung am Ort zu machen, denn Du willst ja Konvektion. Das bedeutet, daß warme Atmosphäre an kalte Stellen fließt und kalte Atmosphäre an warme Stellen. Ich hatte zwar von einer einheitlichen Atmosphärentemperatur gesprochen, aber auch die schwankt natürlich. Z.B. warme Stellen Oberfläche -16°C, Atmosphäre dort -17°C, Wärmeabgabe an den Erdboden mit Zwischentemperaturen, so daß an der kalten Stelle die Atmospäre auf -19°C abgekühlt ist und die Oberfläche -20°C erreicht. Aber das hängt von der Dichte der Atmospäre, entstehenden Windgeschwindigkeiten usw. ab.
Um den Kernpunkt dieser Frage nicht untergehen zu lassen, deshalb hier keine weiteren Fragen. Und zu der Anmerkung "da muß man schon etwas mehr wissen", ja Physikr, wenn Du Dir das mal zu Herzen nähmest!
- Soll ich Dir jetz ein Lehrbuch zum II.Hauptsatz, Entropie usw. schreiben?
@~ğħŵ. "(Und nochwas: Korrelation und Kausalität sind zwei völlig verschiedene Dinge)" ist völlig richtig, macht aber z.B. Avantix große Schwierigkeiten, so daß er bei Diskussion:Korrelation und Diskussion:Okunsches_Gesetz einen Edit-war produziert, bei dem sogar die Admins Fritz und Geisslr passen, anstatt Avantix zur Ordnung zu rufen. --Physikr 15:37, 22. Aug 2006 (CEST)
Lieber Physiker, ist denn Lesen so schwer? Paßt diese Frage nicht in Dein naturwissenschaftliches Verständnis: Wie soll denn die sonnenbeschienene Erdoberfläche bei hohem Sonnenstand auf Temperaturen von -18°C kommen bzw. bleiben, wenn man schon auf der realen Erde (Sahara) und der durch die Atmosphäre schon etwas gedämpften Sonneneinstrahlung dort +80 bis +100°C messen kann, auf dem Mond ohne Atmosphäre, also ohne Strahlung aus der Atmosphäre sogar 130°C festzustellen sind? Geht die Wärme der auf diese Temperatur erhitzten Erdoberfläche nicht in die Atmosphäre über? Wird dadurch die Atmosphäre nicht erwärmt? Die Wärmeübertragung an Wärmetauschern hängt auch von deren Temperatur ab. Beim Gegenstrom-Wärmetauscher werden nicht das Wärme abgebende Medium und das aufnehmende Medium auf die gemeinsame mittlere Temperatur gebracht. Je nach Auslegung erreicht man, daß das aufnehmende Medium nahezu die Eintrittstemperatur des angebenden Mediums erreicht. Nicht bekannt? Mit Mittelwerten hat das nichts zu tun. Doch zurück zur Erde: Das thermische Gleichgewicht zwischen Atmosphäre und dem sonnenbeschienenen Saharaboden stellt sich dann ein, wenn die Atmosphäre genauso warm ist wie der Boden, also beispielsweise 100°C. Solange die Lufttemperatur geringer als die Bodentemperatur an der heißesten Stelle des Bodens ist, tritt Wärme vom Boden in die Atmosphäre über. An den kühleren Stellen der Erdoberfläche gibt es praktisch kein thermisches Gleichgewicht mehr, aber das spielt da auch kene Rolle. Wärme kann aus der Luft wegen der sich einstellenden Dichteunterschiede nicht an den kälteren Boden rückübertragen werden; dort gibt es keine Konvektion. Aber Du, lieber Physiker, Du verfügst offenbar über Anderswissen, das diese Rückübertragung erlaubt, nicht wahr? Analysius 22.08.06
Liebe Sandra Burger, zu Deiner Frage aus der Humoreske, eindeutige Antwort: Nein, keineswegs, auch nicht näherungsweise beschreibt die Humoreske die maßgeblichen Zusammenhänge. Die maximale Unordnung bezieht sich auf das gesamte All und nicht auf das System Erde/Atmosphäre, aus dem jederzeit Energie ins All abgegeben wird. Und wie gut dieser Abtransport ins All wirkt, das haben wir im vergangenen Winter gemerkt. Das All ist für all den Wärmemüll offen. Und das, was wir Menschen umsetzen, ist nichts, wirklich nichts gegenüber dem, was die Sonne ins All schickt. Und wenn ich hin und wieder richtig zugehört habe, gibt es Millionen von Sonnen, die ihren nicht minder geringen Wärmemüll ins All schicken. Unsere Atmosphäre strahlt die in ihr gespeicherte Wärme ständig ins All ab, und zwar ist diese Strahlung proportional der 4. Potenz der Temperatur der jeweil emittierenden Schicht. Die in der Atmosphäre gespeicherte Wärmemenge ist nur direkt proportional der Temperatur. Hieraus ergibt sich eine sehr stark gegengekoppelte Charakteristik: ein Temperaturanstieg (durch erhöhte gespeicherte Wärme) hat einen weitaus stärkeren Anstieg der Abstrahlung zur Folge, es wird unverzüglich die zusätzlich gespeicherte Wärme ins All abgegeben. Gruß Analysius, 22.08.06
- @Analysius, in dem folgenden Satz hast Du gleich 2 Fehler: "An den kühleren Stellen der Erdoberfläche gibt es praktisch kein thermisches Gleichgewicht mehr, aber das spielt da auch keine Rolle." Erstens gibt es ein Gleichgewicht und zweitens spielt das eine gewaltige Rolle. Die erwärmte Atmosphäre ist leichter und steigt infolge dessen auf. Dabei wird Atmosphäre aus den kalten Gebieten angesaugt und diese Atmosphäre wird erwärmt, wobei sie die Oberfläche kühlt. Konvektion sollte doch sein - dann laß die nicht einfach weg. --Physikr 23:23, 22. Aug 2006 (CEST)
Lieber Physikr, weiche doch bitte nicht immer vom Thema ab, oder bist Du wirklich nicht in der Lage, eine Frage zu beantworten: Nimmt die Luft an den heißen Stellen der Erdoberfläche(Sahara 100°C Wärme auf? Ich verstehe das, was Du oben geschrieben hast als JA. Wo gibt die Atmosphäre diese Wärme wieder ab, wie und wohin? Analysius, 23.08.06
- Lieber Analysius, was soll Deine Frage? Die 100°C in der Sahara entstehen aus dem Zuführen Wärme von Solarstrahlung und Strahlung der Treibhausgase. Diese zugeführte Wärme wird abgeführt durch Abstrahlung und Konvektion - und ist damit im Gleichgewicht. Je nach Lufttemperatur und Windgeschwindigkeit wird in die Gleichgewichsttemperatur bei 100°C erreicht. Bei stärkeren Wind, wird diese Gleichgewichtstemperatur niedriger liegen.
- Noch etwas "100°C Wärme" gibt es nicht. Entweder eine Temperatur von 100°C oder eine Wärme - je nach Zusammenhang W, Ws, W/m², Ws/m³ .... --Physikr 19:03, 23. Aug 2006 (CEST)
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- Hi Leute. Geht's um den Artikel oben, der fast völlig im Konjunktiv geschrieben wurde? Der passt schon mal nicht in die Wikipedia. - Ansonsten gibt die Erde, habe ich irgendwo mal gelesen, 96% oder so der eingestrahlten Energie wieder ab (und das ist wohl gut so), mit einem anderen Energiespektrum(!) als das, mit dem sie reingekommen ist. Vielleicht hilft das (und auch der "Frequenzgang" der Atmosphäre) dabei, in der Diskussion ein Ende zu finden. Ist der Speicherplatz der Wikipedia eigentlich für solche langen Diskussionen vorgesehen? --Götz 23:21, 23. Aug 2006 (CEST)
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- Noch eines möchte ich mal einwerfen: Es wird immer wieder von der Strahlung eines schwarzen Körpers geschrieben, aber die Erde ist nunmal nicht schwarz und die ALbedo der Erde ändert sich (primär durch Wolken und Schnee/Eisflächen). Und das wichtigste: man begeht einen methodischen Fehler, wenn man rein mit Strahlung rechnet und dann die "mittlere Temperatur der Erde" an den Haaren herbeizieht, denn die wird in 2m Höhe in Englischer Hütte gemessen: abgeschirmt von Strahlung. Ich will ja den Treibhauseffekt nicht in Abrede stellen, es gibt sicherlich einen Einfluss, aber der ist nunmal nicht so trivial, wie er in verschiedenen Milchmädchenrechnungen strapaziert wird. Und der Einfluss des CO2 wird massiv überschätzt. Der Anteil ist in den letzten paar tausend Jahren nämlich stetig angestiegen (um ein zehntel Prozent), während sich das Klima doch deutlich zwischen Warmzeit und Kaltzeit hin und herbewegt hat. Wie war das noch schnell mit Korrelation und Kausalität? --~ğħŵ ₫ 07:31, 24. Aug 2006 (CEST)
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- Der Treibhauseffekt ist weitgehend richtig beschrieben. Im Wellenlängenbereich der Solarstrahlung ist die Oberflächeneigenschaft oft weit vom schwarzen Körper entfernt (z.B. Schnee) - und das ist im Albedo enthalten. Im Bereich des Infrarot (wo der Hauptteil der Strahlung von der Erdoberfläche abgegeben wird) hat die Oberfläche in sehr guter Näherung die Eigenschaften eines schwarzen Körpers [7].
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- Um einen Temperaturanstieg zu messen, ist es fast gleich, ob man die Erdbodenoberflächentemperatur mißt oder die Lufttemperatur in 2 m Höhe. Ein Anstieg der Bodentemperatur hat einen fast gleich großen Anstieg der Lufttemperatur zur Folge. Die mittlere Temperatur ist sowieso nicht so einfach, denn was eigentlich gemeint ist, ist die mittlere Strahlungsleistung, wobei die momentane Strahlungsleistung etwa T4 proportional ist. Das "etwa" steht deshalb, weil sich mit der Temperatur die Spektralverteilung etwas ändert und der Emissionsfaktor wellenlängenabhängig ist. Für die mittlere Strahlungsleistung ist deshalb der arithmetische Mittelwert schlechter als folgender Mittelwert
- aber die Unterschiede sind nicht groß - und für die Mehrheit unverständlich.
- Um einen Temperaturanstieg zu messen, ist es fast gleich, ob man die Erdbodenoberflächentemperatur mißt oder die Lufttemperatur in 2 m Höhe. Ein Anstieg der Bodentemperatur hat einen fast gleich großen Anstieg der Lufttemperatur zur Folge. Die mittlere Temperatur ist sowieso nicht so einfach, denn was eigentlich gemeint ist, ist die mittlere Strahlungsleistung, wobei die momentane Strahlungsleistung etwa T4 proportional ist. Das "etwa" steht deshalb, weil sich mit der Temperatur die Spektralverteilung etwas ändert und der Emissionsfaktor wellenlängenabhängig ist. Für die mittlere Strahlungsleistung ist deshalb der arithmetische Mittelwert schlechter als folgender Mittelwert
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- Die Wirksamkeit von CO2 ist schon im Labor sehr exakt zu messen, deshalb können nur Personen, die davon wenig Kenntnis haben, solche Behauptungen wie "überschätzt" aufstellen. Ungenauer ist nur die Reaktion des Klimasystems: das Ansteigen der Temperatur erhöht die Luftfeuchtigkeit, der Wasserdampf verstärkt mit seinem Treibhauspotential den Treibhauseffekt. Andererseits kommt es durch den Anstieg der Luftfeuchtigkeit zu verstärkter Wolkenbildung - das erhöht das Albedo und wegen der verringerten Einstrahlung steigt die Temperatur nicht so stark. Diese und andere Kopplungen machen den Treibhauseffekt schwer berechenbar.
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- Da Du einen Vergleich mit dem Okunschen Gesetz machen willst, hier das tabellarisch:
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Eigenschaft Treibhauseffekt Okunsches Gesetz Größen CO2/Temperatur BIP-Wachstum/Arbeitslosenquote Kausalität bekannt? ja nein Korrelation nicht eindeutig ja kausale Zusammenhänge sicher: Absorption im CO2 möglich: Arbeitszeit, soziale Hilfe
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- Es ist also spaßig: Dort wo keine Kausalität bekannt ist, versuchen einige (bei Deiner Anspielung besonders Avantix) unzulässige Schlußfolgerungen zu ziehen, und dort, wo die Kausalität bekannt ist, versuchen Einige die schwache Korrelation (schwach, da nicht nur ein monokausaler Zusammenhang vorliegt) als Gegenbeweis für die Kausalität zu benutzen und protestieren gegen Schlußfolgerungen.
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- Deswegen wiederhole ich noch mal - eine Ergänzung der Kausalität zum Okunschen Gesetz ist Avantix trotz mehrmaliger Aufforderung schuldig geblieben (es gibt eben in der Literatur außer der Möglichkeit der Arbeitszeit keine weiteren Hinweise), aber er will jeden Hinweis auf die Bedeutung der Empirie löschen. Für einen Außenstehenden entsteht damit der Eindruck eines Edit-war, obwohl es eher Vandalismus ist. --Physikr 17:25, 24. Aug 2006 (CEST)
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Lieber Physikr, die Frage "Wo gibt die (nichtstrahlende, also ohne "Treibhausgase") Atmosphäre diese Wärme wieder ab, wie und wohin? vom 23.08.06 ist nicht beantwortet. Durch Konvektion etwa? Analysius, 25.08.06.
- Tut mir Leid, wenn es noch nicht eindeutig genug war. Die von der kühlen Atmosphäre an den beschienenen Stellen aufgenommene Wärme wird mit der nun wärmeren Atmosphäre durch den Wind zu den kalten Stellen, die nicht beschienen werden, gebracht und an die Oberfläche abgegeben - und von dort in den Weltraum abgestrahlt. Wie groß die Temperaturänderungen der Atmosphäre bei diesem Transportprozeß sind, hängt von den Eigenschaften der hypothetischen Atmosphäre ab: wenige K bis einige zig K. --Physikr 18:56, 25. Aug 2006 (CEST)
Ja, lieber Physikr, jetzt wird mir klar, weshalb Du so viel Zeit mit Wikipedia verbringen kannst. Eine aufschlußreichere Antwort gibt es nicht. Ich blende mich hier aus, eine Diskussion auf so persönlichem Wissensniveau ist es nicht wert, geführt zu werden. Analysius, 26.08.06
[Bearbeiten] Formulierungen und Verständlichkeit
Unter 3.1 Treibhausgase (zur Ergänzung) steht folgender unverständlicher Satz: 1. Die von der einfallenden Strahlung absorbieren die Moleküle der Treibhausgase Energie. Kann den Satz bitte jemand richtig umformulieren.--Stefan Horn 08:43, 14. Sep 2006 (CEST)
- Das "Die" war zuviel. Jetzt verständlicher? --Physikr 12:55, 14. Sep 2006 (CEST)
- Die Satzstellung ist noch durcheinander. Außerdem ist ja so, dass die Wärmeabstrahlung der Erde absorbiert wird. Vorschlag: "Die Moleküle der Treibhausgase absorbieren Energie aus der von der Erde abgegebenen Wärmestrahlung." Oder meintest du was anderes mit dem ersten Satz? " --Stefan Horn 10:33, 15. Sep 2006 (CEST)
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- Ausführlicher formuliert. --Physikr 12:12, 15. Sep 2006 (CEST)
Mir sind noch einige andere Punkte aufgefallen, die sehr fachsprachlich daherkommen und nicht einfach zu verstehen sind. Z.B. "Der Treibhauseffekt tritt auf, wenn die Durchlässigkeits- und Absorptionskoeffizienten der Begrenzungen eines Volumens wellenlängenabhängig sind. Dazu muss der Hauptteil der inneren Strahlung im eingeschlossenen Volumen entsprechend der Temperatur von den Begrenzungen absorbiert (hauptsächlich) oder reflektiert werden." Und das als erster Satz des "Physikalischen Grundprinzips". Hm. Ich habe daran gedacht, den Artikel zur lesenswert-Wahl einzustellen, bin dann aber darüber gestolpert. Da ich gerade noch viel am möglichen Exzellenz-Kandidaten globale Erwärmung schraube, kann hier vielleicht jemand anders den Artikel für normal Sterbliche verstehbarer machen? Hardern -T/\LK 20:47, 15. Okt. 2006 (CEST)
Auch mir ist noch eine Unverständlichkeit aufgefallen: "Der Kohlendioxidmechanismus selber hat jedoch eine Grenze, nämlich der Punkt an dem durch die zunehmende Strahlungsleistung der Sonne der Kohlendioxidgehalt im Regelkreislauf der Atmosphäre so gering ist, dass keine Photosynthese mehr möglich ist." Wieso soll eine zunehmende Strahlungsleistung den CO2-Gehalt verringern? Kann das jemand näher erläutern? Rolf Thum 11:28, 22. Nov. 2006 (CET)
- Wenn es wärmer wird steigt die chemische Reaktionsfähigkeit und die Löslichkeit einiger (aber nicht aller) Stoffe in Wasser. Auf die Erde übertragen heißt das, dass Kohlendioxid effektiver in Form von Kalk ausgefällt wird. Arnomane 12:00, 22. Nov. 2006 (CET)
- P.S.: Ein Kreislauf wird es dadurch, dass Vulkane und die Plattentektonik diesen Kalk recyclen und im Endeffekt wieder als Kohlendioxid ausstoßen. Auf dem Mars bspw. fehlt dieser Kreislauf. Arnomane 12:03, 22. Nov. 2006 (CET)
- P.S2: Abhängig von der Strahlungsleistung der Sonne stellt sich somit ein charakteristischer Kohlendioxidgehalt in der Atmosphäre ein. Irgendwann ist halt der Punkt erreicht ab dem die Strahlungsleistung so groß ist, dass ohne Kohlendioxid die heutigen Temperaturen erreicht werden und somit der CO2-Gehalt aufgrund des obigen Regelkreises auf Null gesunken ist. Arnomane 12:12, 22. Nov. 2006 (CET)
[Bearbeiten] alles
ich werde wohl im geographie unterricht eine fahcarbeit über die globale klimererwärmung und dentreibhauseffect ect machn wäre es möglich das mir jemand dieses ganze komplizierte thema mal erläutert nur in ein paar sätzen. nur damit die texet logisdcher erscheinen und man es schneller versteht.. wäre lieb.. danke#
[Bearbeiten] Änderungen
hab das Schülerbild zum Sonne-Klima-System getauscht. Ist der momentane Stand der Wissenschaft Ende 2006 auch wenn das ursprüngliche Erstveröffentlichsdatum 1997 ist, und somit natürlich auf English. Wenns einer übersetzen will... --GordonFreeman 13:26, 5. Dez. 2006 (CET)
- Mal die Bildunterschrift:
- Schematisches Bild von globalen Energieflüssen im Sonnen-Klima-System durch Keibl und Trenbergh (1997) wurde wiederholt überall in der SORCE-Sitzung gezeigt. Die Werte in den Klammern zeigen die Änderungen in globalen Wärmeflüssen in 10 Jahren der Forschung am gemeinschaftlichen Modell des Klima-Systems (CCSM), das durch Bill Collins in seiner SORCE Präsentation gezeigt wurde. Die -1 bei der ankommenden Sonnenstrahlung beruht auf den SORCE Ergebnissen von TIM.
- SORCE: SOlar Radiation and Climate Experiment = Experiment zur Solarstrahlung und dem Klima
- TIM: Total Irradiance Monitor = Überwachung der Gesamtausstrahlung
- Schematisches Bild von globalen Energieflüssen im Sonnen-Klima-System durch Keibl und Trenbergh (1997) wurde wiederholt überall in der SORCE-Sitzung gezeigt. Die Werte in den Klammern zeigen die Änderungen in globalen Wärmeflüssen in 10 Jahren der Forschung am gemeinschaftlichen Modell des Klima-Systems (CCSM), das durch Bill Collins in seiner SORCE Präsentation gezeigt wurde. Die -1 bei der ankommenden Sonnenstrahlung beruht auf den SORCE Ergebnissen von TIM.
- Kommentar: Obwohl die Solarstrahlung um 1 W/m² abgenommen hat, ist die Oberflächentemperatur der Erde um 0,7 K gestiegen (Erklärung für die Zunahme der Oberflächenabstrahlung von 390 auf 394 W/m² - nach Stefan-Boltzmann), da im Infrarot-Bereich der Emissionsfaktor für alle Stoffe nahe bei 1 (schwarz) liegt. Die verringerte Oberflächenreflexion könnte an der Änderung der Vegetation liegen. --Physikr 12:12, 6. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Treibhausgase
added Fluorkohlenwasserstoffe. habe diesen Satz geändert: "Ein exakter %-Anteil der Treibhausgase auf den Treibhauseffekt, kann nicht angegeben werden, da der Einfluss der einzelnen Gase je nach Breitengrad und Vermischung variiert" . Das mit dem Breuitengrad ist sicher, das mit der Vermischung hab eich meinem Vorschreiber entnommen. Bin ich aber skeptisch. Wenn jemand mehr weiss. --GordonFreeman 21:27, 5. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Im Ernst
Jetzt mal ernsthaft, findet ihr nicht, das man bisschen mehr über die spezifische Wirkung der einzelnen Treibhausgase recherchieren könnte? Zum Beispiel, warum CO2 die Wärmestrrahklung reflektiert und nicht emmitiert? Ansonsten ist ja alles ganz toll, ausführlich und verständlich! Grosses LOB!!! (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 145.254.189.44 (Diskussion • Beiträge) 18:36, 6. Dez. 2006)
- CO2 reflektiert die Wärmestrahlung nicht, sondern absorbiert sie und emittiert sie dann entsprechend der Temperatur, auf die aufgeheizt wurde. --Physikr 20:39, 6. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Artikel "Treibhauseffekt" ist banal falsch
Der Treibhauseffekt im Sinne der landwirschaftlichen Nutzbauten hat wenig mit den im Artikel so ausführlich beschriebenen absorptionsspektralen Diagrammen und Annahmen zu tun, aber dafür umso mehr mit dem Umstand, daß die Luftzirkulation unterbleibt. Ein "Treibhaus", bestehend nicht aus Glasfenstern, sondern aus schwarzem Wellblech, wäre sogar noch um einiges heißer. Insgesamt sind die Schilderungen zum Treibhauseffekt hochspekulativ, verwirrend, nicht nachvollziehber, ungenau und damit unseriös. Was fehlt, sind harte, experimentelle Nachweise. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 145.254.222.231 (Diskussion • Beiträge) 01:20, 19. Dez. 2006)
- Na dann, hau rein. --GordonFreeman 10:09, 19. Dez. 2006 (CET)
Der Beitrag ist eingefroren und insofern nicht "reinhaubar".
- Also ich kann ändern - du nicht? Dann wüde ich die iP-Adresse ändern:-).--GordonFreeman 15:04, 19. Dez. 2006 (CET)
Ich möchte den Beitrag unter den gegebenen Voraussetzungen garnicht ändern, da mir lediglich sich erheblich widersprechende wissenschaftliche Veröffentlichungen sowie die Privatmeinungen sowie Lehrmeinungen einiger fachlich herausragender Physiker und Geologen zur Thematik bekannt sind, teils auch bedingt durch persönliche Kontakte.
Insgesamt fehlt es an experimentellen Grunderhebungen zur Absicherung theoretischer Annahmen seitens der in der Massenmedien populären Wissenschaftler.
Ein Lexikon sollte einem gewissen sachlichen Neutralitätsanspruch genügen. Bei ideologisch, politisch oder wirtschaftlich bedeutenden Themen ist das naturgemäß besonders schwierig. Der Löwenanteil der Forschungsmittel und damit Gelder für Computerspielzeug, Hiwi-Jobs, Doktorandenstellen usw. steht in direktem Zusammenhang mit der Entscheidung der Politik, den gängigen Thesen der anthropogenen Klimaerwärmung 1:1 Glauben zu schenken, auch wenn es sich aus wissenschaftlicher Sicht um höchst einseitige, spekulative Darstellungen handelt; und das beginnt bei der gängigen Beschreibung des CO2-bezogenen Treibhauseffektes. Kein Forscher, ob Informatiker für Klimamodelle, ob Glaziologe in der Antarktis, hat insofern ein Interesse daran, den Ast, auf dem er sitzt, selber abzusägen. Auf dem Ast der anthropogenen Klimaerwärmungsthese sitzen mittlerweile Tausende.
Es ist daher kaum möglich, einen "neutralen" themenbezogenen Artikel zu erstellen, mit dem Alle weitgehend zufrieden wären.
Lösungen im Sinne des Neutralitätsanspruches eines Lexikons wären, bei entsprechend problematischen Stichworten auf die Strittigkeiten ausdrücklich und an exponierter Stelle hinzuweisen oder alternativ 2 oder gar 3 voneinander unabhängige Artikel gleichwertig nebeneinander zuzulassen. Das mag umständlich erscheinen, wird dem Informationscharakter des Mediums aber gerechter.
- Eine schwarze Wellblechbude wäre zwar sehr warm - aber das Temperaturgleichgewicht wäre erheblich niedriger als beim Treibhaus. Prinzipiell ist das der gleiche Mechanismus, warum Vakuumthermokollektoren einen so hohen Wirkungsgrad haben. Die schwarze Oberfläche deiner Wellblechhütte absorbiert zwar weitgehend die Solarstrahlung - aber die schwarze Oberfläche strahlt auch sehr starke Wärmestrahlung ab.
- Hast Du dagegen Dein schwarzes Wellblech innerhalb des Treibhauses, so läßt (idealerweise) die Glasfläche alle Solarstrahlung in das Treibhaus rein - und wird dort von Deinem schwarzen Wellblech genau so absorbiert, als wenn vor dem Wellblech keine Glasscheibe wäre. Aber bei der Abstrahlung sieht es ganz anders aus. Wegen der Undurchsichtigkeit des Glases für größere Wellenlängen wird die von Deinem schwarzen Wellblech ausgehende Infrarotstrahlung von der Innenseite des Glases absorbiert und heizt diese auf. Von dort geht die Wärme duch Wärmeleitung zur Außenseite des Glases und wird dort abgestrahlt (entsprechend der Temperatur der äußeren Glasoberfläche) und ein Teil geht auch durch Konvektion verloren.
- Die Temperatur im Treibhaus bestimmt also weitgehend die Glasfläche: durch die Transparenz bezüglich der einfallenden Solarstrahlung und durch den Wärmeisolationswiderstand bezüglich des Wärmeverlustes. Natürlich spielen noch ein paar weitere Faktoren eine Rolle - aber das ist das wesentliche. --Physikr 19:25, 19. Dez. 2006 (CET)
Da möchte ich einwenden: Einem sogenannten schwarzen Strahler, ob dem Heizkörper an Heiligabend, ob der Sonne oder ob meiner Wellblechhütte ist es egal, ob er weiss, oliv, rosa oder schwarz angestrichen ist - hinsichtlich seiner Eigenschaft, Wärmestrahlung abzugeben.
Die Farbgebung betrifft nur die einfallende Strahlung, definiert quasi diejenigen Spektralbereiche, die reflektiert werden, genauer diejenigen im sichtbaren Bereich des Lichtes.
Dann: Vielleicht ein Mißverständnis. "Mein" flapsiges Treibhaus aus Wellblech hat im Gedankenexperiment überhaupt keine Glasflächen, sondern stattdessen eben eine allumfassende mattschwarze Wellblechhülle. Ich schwöre, es gibt kein heißeres Treibhaus als dieses, dass völlig ohne jeden Treibhauseffekt auskommt.
Zu Zeiten, bevor der atmosphärische Treibhauseffekt in den allgemeinen Sprachgebrauch Eingang fand, hätte jeder vernünftige Mensch die Frage, warum es im Treibhaus warm wird, so und damit richtig beantwortet:
Im Treibhaus wird es wärmer als außerhalb des Treibhauses, weil die Sonne durch die Fenster hineinscheint, die Pflanzen und den Boden erwärmt, diese dann logischerweise die Luft im Treibhaus miterwärmen. Es wird deswegen nicht kühl, weil die Fenster geschlossen sind und keine Luftzirkulation stattfindet. Wenn man es im Treibhaus kühler haben möchte, dann öffne man entweder die Fenster, oder man sorge für Abschattung durch außerhalb der Glasflächen angebrachte Vorhänge.
Eine Luftzirkulation, also Kühlung, kann, wenn optimal das Innere des Treibhauses bis zu einer Temperatur annähernd der äußeren Lufttemperatur bewirken.
Das ist der "Treibhauseffekt". Nicht mehr, nicht weniger.
Damit es in klaren Nächten nicht zu sehr durch Infrarotabstrahlung auskühlt ist es hilfreich, wenn das Fensterglas im Infrarotbereich undurchsichtig ist. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 145.254.214.181 (Diskussion • Beiträge) 23:20, 19. Dez. 2006)
- @145.254.214.181 Deine Ausführungen sind unzutreffend. Zwar hast Du Recht, daß die meisten Stoffe im Infrarotbereich fast schwarz sind (siehe z.B. Emissionsfaktoren und Infrarottemperaturmessung) - aber das habe ich schon indirekt geschrieben, "aber die schwarze Oberfläche strahlt auch sehr starke Wärmestrahlung ab.", wobei sich das schwarz nicht auf die Farbe im sichtbaren Bereich, sondern auf den Infrarotbereich bezog. Ich wollte keine Romane schreiben, deswegen habe ich das nicht extra erwähnt.
- Aber Deine schwarze Wellblechhütte ist trotzdem noch nicht die wärmste Oberfläche. Die Oberfläche mit der höchsten Temperatur erhälst Du, wenn der Emissionsfaktor als Funktion der Wellenlänge von 1 (schwarz) im sichtbaren Bereich auf 0 (weiß) im Infraroten Bereich springt, wobei die Wellenlänge des Sprungs auch noch abhängig ist vom jeweiligen Solarangebot. Näherungsweise hat eine Tinox-Oberflächeeinen solchen Spektralverlauf.
- Allerdings ist dieser optimale Spektralverlauf nur dann gegeben, wenn die Oberfläche nicht noch durch Konvektion gekühlt wird, das heißt, die Konvektion von dieser Oberfläche ist zu unterbinden. Deswegen werden diese Oberflächen mit einem Vakuum umgeben (Vakuumröhrenkollektor) um diesen Effekt zu unterbinden. Da nun die Luft kein Vakuum ist, ist eine Trennfläche erforderlich, die Luft und Vakuum trennt und für die Solarstrahlung durchlässig ist - also Glas. Ich weiß, daß Du mit Deiner schwarzen Hütte die bis 450°C des Treibhauses Vakuumröhrenkollektor nie erreichst.
- Und an diese High-Tech-Werkstoffe kommt in gewisser Weise das Treibhaus schon länger heran wegen der Selektivität der Durchlässigkeit des Glases. --Physikr 07:22, 20. Dez. 2006 (CET)
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- Danke für den Hinweis auf Tinox. Darüber muß ich jedoch erst in Ruhe nachdenken, denn die Eigenschaften dieser Oberfläche sind mir zu wenig anschaulich. Dennoch sehe ich keinen Wiederspruch zu meinem Verständnis des ursprünglichen Treibhauseffektes im Sinne des Gewächshauses, denn die Aufwärmung im Inneren des Gebäudes, darum ging es ja im Kern, erfolgt aufgrund des Umstandes, daß Sonnenstrahlen die Oberflächen im Inneren erwärmen, diese dann die Luft erwärmen, die nicht nach Außen abgeführt wird.(Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.168.192.9 (Diskussion • Beiträge) 21:53, 20. Dez. 2006)
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- Der Anfang dieses Abschnittes war doch die generelle Leugnung des Treibhauseffektes. --Physikr 22:08, 20. Dez. 2006 (CET)
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"Leugnung" - diese Vokabel hat einen dogmatischen Beigeschmack. Soviel nochmals dazu: Der Begriff "Treibhauseffekt" ist meiner Ansicht nach irreführend, wenn er auf planetare Atmosphären angewendet wird.
Warum? Weil die Erwärmung innerhalb eines landwirtschaftlichen Treibhauses maßgeblich durch die fehlende Luftzufuhr in einem sonnenbeschienenen Gebäude herrührt und nicht maßgeblich die Folge der spektralen Transparenzeigenschaften der verwendeten Glasscheibe ist.
Wie kann diese Annahme wiederlegt werden? Durch ein Experiment, das zeigt, daß bei Wahl der richtigen Glasscheibe im sonnenbeschienen landwirtschaftlichen Treibhaus keine Erwärmung im Vergleich zur Lufttemperatur der äußeren Umgebung stattfindet. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 145.254.210.21 (Diskussion • Beiträge) 23:51, 20. Dez. 2006)
- Schlägst du vor, dass wikipedia jetzt Experimente macht? WP:TF --GordonFreeman 09:22, 21. Dez. 2006 (CET)
Wenn eine freie Interessengruppe wie Wikipedia wissenschaftliche Erhebungen oder Experimente nach Art auch ansonsten üblicher beauftragter Gutachten veranlasst und finanziert - warum nicht? Der Mehrung des Wissens wäre es kaum abträglich.
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- Anmerkung: Ich bitte immer zu unterschreiben (ggf. auch mit IP), bwz. den Nachfolgenden das Bapperl {{unsigned|Name|Uhrzeit, Datum}} zu setzen, damit klar ist, wo ein neuer Beitrag anfängt (allerdings ist das Einrücken schon hilfreich).
Wikipedia ermöglicht es mir, meine Meinung ohne albernes Phantasiepseudo kundzutun. Wenn das abgeschafft würde, dann würde ich mir ggf. die Mühe machen, ein Phantasiepseudo zu verwenden wie es andere auch machen. An meiner Meinung würde das garnichts ändern.
- @145.254.210.21 so lange Dir die Verhältnisse am "landwirtschaftlichen Treibhaus" nicht klar sind, wird Dir auch die Übertragung "auf planetare Atmosphären" unverständlich bleiben.
- Nun ist doch mit einfachen physikalischen Tatsachen die Wirkungsweise des "landwirtschaftlichen Treibhauses" erklärt. Wo hast Du da Probleme? Wenn Deine Probleme geklärt sind, hast Du sicherlich auch keine Probleme mit der Übertragung. --Physikr 12:24, 21. Dez. 2006 (CET)
Die Verhältnisse im "landwirtschaftlichen Treibhaus" sind mir sehr klar, ich habe mich dazu eindeutig geäußert und sehe nicht, daß die nachfolgenden Reaktionen meine Annahmen widerlegen würden. Allenfalls wird, wie meistens bei dem Thema, vom Kern der Sachverhalte abgelenkt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 145.254.210.28 (Diskussion • Beiträge) 02:22, 24. Dez. 2006)
- @145.254.210.21 die Wikipedia ermöglicht es Dir anonym zu schreiben. Schreibst Du nur für Dich oder sollen auch andere Deine Texte lesen? Wenn das Datum und wenn auch ein Name dabei steht - auch ein anonymer - ist es für einen außenstehenden Leser leichter, die Diskussion zu verfolgen. Aber scheinbar willst Du nur stören, da macht es sich leichter, noch nicht mal anonym zu schreiben. Auch das Du Dich lernunwillig zeigst, paßt dazu:
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- Dazwischenschreiben erleichtert einem anderen Leser oft das Lesen. Aber dann sollte es auch als dazwischenschreiben erkennbar sein - also bitte einrücken mit ":". @145.254.221.106 ich rücke dazu mal Deins ein. --Physikr 17:14, 29. Dez. 2006 (CET)
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- Meine Beiträge sind sachlich, freundschaftlich und werden das auch bleiben, daran hindert mich der Umstand, momentan nicht über ein erfundenes Pseudo -wie Sie- zu verfügen, gar nicht. Wenn meine Beiträge die Harmonie der Sachzusammenhänge stören sollten, so sehe ich nicht, daß dies ein Nachteil wäre, denn es handelt sich hier um eine Diskussion, in der das doch ganz normal ist.
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- Da Sie das offensichtlich emotional berührt, wäre damit schon gezeigt, daß Pseudonyme gegenüber IP-Adressen nur organisatorische vorteile bringen. Ich störe hier gewiss nicht in dem Sinn, daß ich andere Personen verärgern möchte oder daß ich mphevoll geschriebene Beiträge verwüste, warum sollte ich das auch tun? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 145.254.221.106 (Diskussion • Beiträge) 15:35, 29. Dez. 2006)
- Die Frage von Dir
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- Wie kann die Annahme, [daß] die Erwärmung innerhalb eines landwirtschaftlichen Treibhauses maßgeblich die Folge der spektralen Transparenzeigenschaften der verwendeten Glasscheibe ist, wiederlegt werden? Durch ein Experiment, das zeigt, daß bei Wahl der richtigen Glasscheibe im sonnenbeschienen landwirtschaftlichen Treibhaus keine Erwärmung im Vergleich zur Lufttemperatur der äußeren Umgebung stattfindet.
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- zeigt einen gewissen Dogmatismus. Natürlich kann man mit einer passend schlechten Glasscheibe zeigen, daß "keine Erwärmung im Vergleich zur Lufttemperatur der äußeren Umgebung stattfindet." - aber die Frage müßte doch anders herum lauten und erst dann wären wir in der Beweispflicht: könnt Ihr ein Treibhaus bauen, daß die von mir erreichten 600°C überschreitet?
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- Wer eine Theorie aufstellt - und die Aussagen bzgl. der CO2 - induzierten Erwärmung der Atmosphäre um einen bestimmten Temperaturbetrag (z.B. +30 Grad) sind eine naturwissenschaftliche Theorie - ist in der Pflicht, diese Theorie zu belegen. Insbesondere ist er in der Pflicht darzulegen, wie seine Theorie WIDERLEGT werden kann. Das wollen Sie bestimmt nicht abstreiten. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 145.254.221.106 (Diskussion • Beiträge) 15:35, 29. Dez. 2006)
- Aber diese Frage kannst Du nicht stellen, denn einen solchen Aufbau kannst Du nicht machen. Ich habe darauf aufmerksam gemacht, daß schon Treibhäuser mit 350°C Innentemperatur (genannt Vakuumröhrenkollektor) gebaut wurden - aber solche stichhaltigen Argumente, die Dir nicht passen, wischst Du einfach mit "Allenfalls wird, wie meistens bei dem Thema, vom Kern der Sachverhalte abgelenkt." weg. Wer soll Dir dann noch glauben, daß Du ernsthaft diskutieren willst?
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- Ich kenne die Details des Röhrenkollektors nicht und die verlinkte Webseite enthält zahlreiche, aber unübersichtliche Informationen bzgl. Aufbau und verwendeter Materialien. Die beschriebene Erwärmung könnte z.B. auch durch Lichtbündelungseffekte erreicht werden. Dazu müsste man sich die Konstruktion einmal aus der Nähe ansehen. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 145.254.221.106 (Diskussion • Beiträge) 15:35, 29. Dez. 2006)
- Zur Ergänzung: Mit anderen Mitteln sind auch noch höhere Temperaturen möglich. Wird Dein schwarzes Treibhaus von der Sonne bestrahlt, nachdem die Solarstrahlung über geeignet geformte Linsen und Spiegel geführt wurde, dann sind schon über 2000°C erreicht worden - theoretisch kann es bis zur Oberflächentemperatur der Sonne gehen. Aber so soll doch sicherlich Dein Treibhaus nicht angestrahlt werden?
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- Nein, davon war ja auch nicht die Rede. Es ging nur darum darzulegen, daß der landwirtschaftliche Treibhauseffekt auch in einem "Treibhaus" ohne Glasscheiben zustandekommt, daß er nämlich im wesentlichen daher rührt, daß der Innenraum durch Sonnenkraft aufgeheizt wird und die Luft im Inneren nicht mit der Äußeren zirkuliert. Dazu habe ich von Ihnen bisher keinen direkten Kommentar vernommen, das ist auch nicht schlimm, denn ich habe noch nie erlebt, daß ein Fachmann, der den "Glashauseffekt" erläutert, in der Lage wäre, die Wellblechgeschichte sachlich überzeugend zu kommentieren, egal ob Laie oder Physikdozent im Hörsaal. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 145.254.221.106 (Diskussion • Beiträge) 15:35, 29. Dez. 2006)
- Trotzdem: Frohe Weihnachten --Physikr 10:46, 24. Dez. 2006 (CET)
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- "Wer eine Theorie aufstellt - und die Aussagen bzgl. der CO2 - induzierten Erwärmung der Atmosphäre um einen bestimmten Temperaturbetrag (z.B. +30 Grad) sind eine naturwissenschaftliche Theorie - ist in der Pflicht, diese Theorie zu belegen. Insbesondere ist er in der Pflicht darzulegen, wie seine Theorie WIDERLEGT werden kann. Das wollen Sie bestimmt nicht abstreiten." Nein, das ist falsch. Wer eine Theorie aufstellt, muß nicht darstellen, wie sie widerlegt werden kann, dann wenn er das könnte, könnte er ja gleich die verbesserte Theorie aufstellen. Eine neue Theorie sollte die bekannten Realitäten besser als die vorherigen Theorien beschreiben und - so weit möglich - in Übereinstimmung mit dem bisher gesichertem Wissen stehen. Das alles erfüllt der Treibhauseffekt. Wer also gesichertes Wissen - hier den Treibhauseffekt - widerlegen will, ist in der Pflicht die vorhandene Theorie zu verbessern bzw. zu widerlegen. Aber das machen Sie nicht.
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- Dem folge ich wirklich nicht sondern verweise auf die Wiki-Artikel zu den Stichworten "Beweis (Naturwissenschaften)" sowie "Falsifizierbarkeit". (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.169.36.64 (Diskussion • Beiträge) 19:52, 29. Dez. 2006)
- Auch dieser Artikel ist von Ihnen falsch verstanden. Eine Falsifizierbarkeit bedeutet nicht, daß der Entdecker einer Theorie klar legen muß, wie die Theorie zu widerlegen ist, sondern daß die Richtigkeit ggf. durch jemand anders widerlegt oder erweitert werden kann und nicht so formuliert ist, daß das unmöglich ist. --Physikr 22:09, 29. Dez. 2006 (CET)
- Dem folge ich wirklich nicht sondern verweise auf die Wiki-Artikel zu den Stichworten "Beweis (Naturwissenschaften)" sowie "Falsifizierbarkeit". (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.169.36.64 (Diskussion • Beiträge) 19:52, 29. Dez. 2006)
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- Wenn Sie den Vakuumröhrenkollektor nicht verstehen (und z.B. mit Bündelung argumentieren), dann vermute ich stark, daß Ihnen das Wissen fehlt, um den Treibhauseffekt zu widerlegen. Um den Treibhauseffekt zu erklären ist zwar die WP da - und er ist richtig erklärt - aber wenn Sie mit dem Vorurteil rangehen, daß die Erklärung sowieso falsch ist, dann ist es schwierig Ihnen den richtigen Sachverhalt zu erklären, denn gegen Vorurteile kämpfen Götter selbst vergebens.
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- Entschuldigung, ich folge dieser Kausalität nach diesem Muster nicht: "Wenn Sie den von mir verlinkten Webseiten zum Thema "Vakuumkollektor" nicht uneingeschränkt zustimmen, dann haben Sie keine Ahnung." (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.169.36.64 (Diskussion • Beiträge) 19:52, 29. Dez. 2006)
- Vorstehender Abschnitt ist Demagogie. Mein Text lautete nicht "wenn Sie ... nicht uneingeschränkt zustimmen", sondern "wenn Sie ... das nicht verstehen" - und das ist ein gewaltiger Unterschied. --Physikr 22:09, 29. Dez. 2006 (CET)
- Entschuldigung, ich folge dieser Kausalität nach diesem Muster nicht: "Wenn Sie den von mir verlinkten Webseiten zum Thema "Vakuumkollektor" nicht uneingeschränkt zustimmen, dann haben Sie keine Ahnung." (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.169.36.64 (Diskussion • Beiträge) 19:52, 29. Dez. 2006)
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- Vielmehr erwarte ich, daß eine Darstellung des atmosphärischen Treibhauseffektes diesen Effekt in sich geschlossen korrekt darstellt. Hierfür wären entsprechende experimentelle Modellversuche unter naturwissenschaftlichen Kriterien bzw. die Quellenverweise darauf dringend zu fordern.
- Dieses Messungen sind wiederholt gemacht worden und liefern die Daten für die Treibhausrechnung. Und diese Messungen werden sogar nicht mal von Leuten bestritten, die den Treibhauseffekt bestreiten. --Physikr 22:09, 29. Dez. 2006 (CET)
- Vielmehr erwarte ich, daß eine Darstellung des atmosphärischen Treibhauseffektes diesen Effekt in sich geschlossen korrekt darstellt. Hierfür wären entsprechende experimentelle Modellversuche unter naturwissenschaftlichen Kriterien bzw. die Quellenverweise darauf dringend zu fordern.
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- Solche Modellversuche, die mittels definierter Strahlungsquelle, definierten Gasgemischen und definierten Behältern usw. den postulierten Treibhauseffekt quantitativ und qualitativ exakt so beschreiben, daß sich daraus rechnerisch auch die postulierten Temperaturwerte für die Erde zumindest näherungsweise gut recht treffend ableiten lassen, sind mir leider nicht bekannt.
- Wenn Ihnen etwas nicht bekannt ist, heißt das noch lange nicht, daß etwas, was Ihnen unbekannt ist, nicht existiert. --Physikr 22:09, 29. Dez. 2006 (CET)
- Solche Modellversuche, die mittels definierter Strahlungsquelle, definierten Gasgemischen und definierten Behältern usw. den postulierten Treibhauseffekt quantitativ und qualitativ exakt so beschreiben, daß sich daraus rechnerisch auch die postulierten Temperaturwerte für die Erde zumindest näherungsweise gut recht treffend ableiten lassen, sind mir leider nicht bekannt.
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- Deswegen würde ich, um auf eine frühere Anmerkung einzugehen, warum ich keinen Artikel selber schreibe, auch nie auf die Idee kommen, einen Artikel zum Treibhauseffekt so zu schreiben, als handele es sich um eine ausgemachte Sache. Tatsächlich handelt es sich, insbesodnere was die Quantität angeht, beim CO2-induzierten Treibhauseffekt um eine spekulative Annahme. Der Artikel erweckt beim Leser fälschlicherweise den Eindruck, es handele sich beim CO2-induzierten Treibhauseffekt um eine ausgemachte Sache, eine quasi auf empirischer Induktion beruhende Tatsache, was jedoch gewiss nicht der Fall ist.
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- Meine Kritik am Artikel bezieht sich darauf, daß der spekulative Charakter der Darstellung nicht entsprechend sichtbar wird.
- Es handelt sich aber nicht um etwas Spekulatives, sondern genau Bekanntes. --Physikr 22:09, 29. Dez. 2006 (CET)
- Meine Kritik am Artikel bezieht sich darauf, daß der spekulative Charakter der Darstellung nicht entsprechend sichtbar wird.
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- Ich versuche es trotzdem noch einmal. Das Wissen darum, daß die meisten Oberflächen im Infraroten schwarz sind, reicht alleine nicht. Setzen wir also einen Aufbau voraus, der für alle Wellenlängen ideal schwarz ist. Die Temperatur, die sich einstellt, ergibt sich aus dem Gleichgewicht zwischen Einstrahlung und Wärmeverlust. Da eine ideale schwarze Fläche angenommen ist, wird alle Solarstrahlung absorbiert. Der Wärmeverlust besteht aus Abstrahlung und konvektivem Wärmeverlust. Ihr Aufbau würde also schon wärmer, wenn Sie den konvektiven Wärmeverlust verhindern. Das macht z.B. ein ideales Glashaus darum. Für Ihren Zweck soll sogar das Glashaus für alle Wellenlängen ideal durchsichtig sein, soll aber keine Wärmeleitung haben. Es verhindert also nur konvektiven Wärmeverlust an Ihrem schwarzen Aufbau, der damit schon wärmer wird. Können Sie bis hierher folgen? Oder haben Sie Kritik an diesen Ausführungen? --Physikr 17:14, 29. Dez. 2006 (CET)
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- Diesem Gedanken kann ich folgen, aber ich ahne schon das Problem: Keine der beiden geforderten idealen Substanzen ist in diesem Universum erwerbbar.
- Die realen Substanzen sind aber so dicht an den idealen Substanzen, daß das Gedankenexperiment sehr nah an der Realität ist. Der einzige Unterschied ist der, daß das Glas im infraroten Bereich undurchsichtig ist - aber darüber kann später noch diskutiert werden. --Physikr 22:09, 29. Dez. 2006 (CET)
- Diesem Gedanken kann ich folgen, aber ich ahne schon das Problem: Keine der beiden geforderten idealen Substanzen ist in diesem Universum erwerbbar.
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Wissen Sie, ich habe gar nichts gegen solche Gedankenexperimente, nur wird es am Ende darauf hinauslaufen, daß Sie den Treibhauseffekt gedanklich erläutert haben werden und ich sagen werde, ja, aber was macht das quantitativ schon aus? Dann sind wir schnell an einem Punkt, an dem es wichtig wird, ob der Himmel klar ist oder leicht trübe. Der Frage, wieviel Grad oder Milligrad der Unterschied zwischen Fensterglas, Plastikfolie, Acryl oder Quartzglas ausmacht, nähern wir uns meiner festen Überzeugung nach nur durch Meßwerte im Feldversuch.
Beim atmosphärischen Treibhauseffekt geht es allgemein darum, daß das Spurengas CO2 dafür verantwortlich gemacht wird, daß es auf der Erde nicht 30 Grad kälter ist als heutzutage. Sowie, daß ein Ansteigen des Gasgehaltes die Erde stark erwärmen würde, um mehrere Grad.
Ich meine, daß es sich dabei um nicht ausreichend bewiesene Spekulationen handelt. Nur saubere Experimente, die entsprechende Meßwerte nachvollziehbar leifern, könnten mich vom Gegenteil überzeugen. Zum Beispiel Strahlungsexperimente in langen, isolierten, gasgefüllten Rohren oder ähnlichen Versuchsaufbauten.
Computermodelle und Berechnungen sind zwar spannend, aber keine ausreichende Grundlage für die aufgestellten Behauptungen. Es gibt viele weitaus simpler und anschaulicher erscheinende physikalische Beobachtungen, die sich jeglicher Computermodellierung und theoretischer Berechenbarkeit bekanntlich entziehen.
Zum Beispiel die Frage, warum die eine Glasschmelze undurchsichtig ist, die nächste aber nicht. Das muß man einfach ausprobieren. Oder die Frage, welche Keramik Supraleitung ermöglicht, welche jedoch nicht.
Das sind handfeste Dinge, die sich direkt als richtig oder falsch beweisen lassen. Spekulationen über die Relevanz einiger Promill CO2 mehr oder weniger bleiben dagegen stets unüberprüfbar, ein wunderbares Betätigungsfeld für Theoretiker also. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.169.36.64 (Diskussion • Beiträge) 19:52, 29. Dez. 2006)
der i am gay ya and i like weinerschnitzel ya? (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 70.244.251.120 (Diskussion • Beiträge) 06:01, 5. Jan. 2007 )
[Bearbeiten] Warum isses aufm Berg/Hochplateau kühler?
kann mir das mal einer beantworten? die Sonneneinstrahlung ist doch z.B. in Quito (Ecuador) gleich hoch/m2. --GordonFreeman 11:03, 5. Jan. 2007 (CET)
- Beim Aufsteigen dehnt sich die Luft aus. Infolge adiabitischer Entspannung kühlt sie sich dabei ab. --Physikr 16:18, 5. Jan. 2007 (CET)
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- äh, Moment, dann müssten die Leute in Quito ja ständig einen Föhn von unten haben? Quasi das Eldorado der Segelflieger? Ist das bekannt? Wie hoch steigt denn diese warme Luft? Ich meine im Weltall hats ja -273 Grad, die muss ja dann schon ziemlich hoch steigen um so kalt zu werden und wirds dann nicht dichter da oben?
- Ich denke eher die Leute in ZentralEcuador stehen auf festem Boden und von unten zieht nix. Trotzdem wills nicht so recht warm werden. (hab die Überschrift erweitert) --GordonFreeman 16:32, 5. Jan. 2007 (CET)
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- Ist trotzdem der Grund. Eine Luftschichtung mit gleichen Temperaturen, aber Druckunterschieden ist instabil, d.h. es herrschte tatsächlich (aber umgekehrt) Föhn. Erst wenn der Temperaturunterschied zum Druckunterschied paßt, ist die Luftschichtung einigermaßen stabil. --Physikr 17:05, 5. Jan. 2007 (CET)
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- ok, das bedeutet dann aber, dass in Quito ganz gut Wind gehen muss um den Sonnen-Enrgieeintrag abzuführen (kann mich leider nicht mehr erinnern)? Oder ist der Effekt durch dei höhere Infrarot-Durchlässigkeit dünnerer Luft ausgeglichen? Wär ja schon ein bemerkenswerter Zufall? --GordonFreeman 18:40, 5. Jan. 2007 (CET)
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- Die Leistungsbilanz ist ja weitgehend immer durch Strahlung ausgeglichen, die Luftbewegung muß selten stürmisch sein, um den horizontalen Ausgleich zu machen. Dann ist noch Wolken usw. Denke bitte mal daran, wie schnell sich die Lufttemperatur selbst durch mäßigen Wind ändert - die Bodentemperatur folgt dem kaum. Zur Strahlungswirkung auch: Sonnenbaden im Schnee. --Physikr 19:15, 5. Jan. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] Entfernung des Archivierungsautomaten
Das eben eingeführte automatisierte Archivierungsverfahren scheint mir untauglich und hinsichtlich seines unvermittelten Einsatzes glaube ich auch nur bedingt an Zufälle. Da ich im Zusammenhang mit Diskussion:Europäische Union aus gegebenem Anlass gerade diesen Diskussionsbeitrag vorzutragen hatte, bin ich nur mäßig verwundert, hier urplötzlich mit einer ähnlichen Konstellation konfrontiert zu werden. Der Automatenarchivar gehört also hier wieder beiseite geschafft. Für die sachgerechte Archivierung der hiesigen Diskussion schlage ich Physikr vor, sofern er dafür zur Verfügung steht. Denn er hat auf Grund seines ausdauernden Engagements hier zweifellos einen sehr guten Überblick. -- Barnos -- 15:55, 5. Jan. 2007 (CET)
finde nichts unter WP:sachgerechte Archivierung. Aber das erstaunt mich auch nicht. Bin ich doch mit Verdrehern und Umdeuter der Wikipedia:Diskussionsseiten wenig vertraut und werde dies auch bleiben. Bis jemand eine seitenspezifische Archivierungregel erstellt --> Auto. Desweiteren wärs ganz nett wenn wenigstens diese Seite von garantiert physikalisch-meteorologisch unbefleckten weltanschaulich motivierten Vandalismusversuchen verschont bliebe, ging bisher ganz gut ohne --GordonFreeman 16:16, 5. Jan. 2007 (CET)
Die Automatenaufstellung in vergleichbaren Artikeln ist unüblich und auch hier nicht sinnvoll. Solange es dazu keine anders lautende Regelung gibt, bedarf daher die Aufstellung der Begründung und nicht die Entfernung. Meinen nochmaligen Diskussionsbeitrag hierzu betrachte ich daher als freiwillige Zusatzleistung. -- Barnos -- 08:40, 6. Jan. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Hallo
ich habe am nächsten dienstag schule und soll dort in 20 min. den treibhaus effekt erklären asllerdings nicht mit som fach gesimpel wie ich es hier bis jetzt gefunden habe sondern so das 21 realschüler ca. 10 klasse der berufsschule es auch verstehen was ich da erzähle ich hab hier nun schon bestimmt 2 stunden bei wikipedia mir alles mögliche durch gelesen allerdings komme ich nicht zu einen sinnvollem ergebnios so das ich 20 min damit voll kriege so das die leute mich auch verstehen ich bitte hiermit um hilfe!!! falls mir jemand helfen kann stelle ich hier meine e-mail adresse rein. dschiffling@web.de schon einmal danke im vorraus das ist echt wichtig (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 84.144.184.192 (Diskussion • Beiträge) 20:24, 18. Feb. 2007)
- richte dir doch erst einmal ein benutzerkonto ein, erstelle dort eine unterseite und schreibe auf diese, was du schon weißt und aufgeschrieben hast. wenn hier jemand irre gute laune und sonst nichts besseres zu tun hat, guckt er sich vielleicht deinen referatsentwurf an und gibt dir ein paar tipps oder korrigiert das ein oder andere. wie gesagt, vielleicht - aber das ist bei so einer anfrage auch das meiste, was du erwarten kannst. wikipedia ist ja kein hausaufgabenservice. Hardern -T/\LK 20:43, 18. Feb. 2007 (CET)
[Bearbeiten] CO2 Änderung ist Folge einer Temperaturänderung und nicht umgekehrt
Dank an denjenigen, welcher diese Graphik "Korrelation von CO2-Konzentration und Temperatur über die letzten 750.000 Jahre, aus Eisbohrkernen rekonstruiert" hereingestellt hat. Diese Graphik beweist nämlich eindeutig, daß die CO2-Änderung FOLGE der Temperaturänderungen ist und nicht Temperaturänderungen die Folge einer CO2-Änderung. Offensichtlich können hier einige Leute bereits kein Diagramm mehr richtig lesen. Der zeitliche Ablauf geht von rechts nach links und insbesonders bei den großen Änderungen kann man klar sehen, daß immer zuerst eine Temperaturänderung erfolgt und anschließend sich auch der CO2 Pegel ändert. Die Diskussionen um CO2-Einsparungen wegen Klimaschutz sind damit als Unsinn entlarvt. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.175.91.138 (Diskussion • Beiträge) 10:17, 22. Feb. 2007 (CET))
- Äh, nein, höchstens Dein vorschnelles Urteil ist damit als Unsinn entlarvt. Gegenwärtig wird vom Ingangsetzen eines Feedbackzyklus gesprochen, das heißt ein externer Auslöser, z.B. die Sonne oder eine veränderte Lage der Erde, erhöht die Erdtemperatur geringfügig. Das führt zu einer erhöhten Freisetzung von CO2, etwa durch Ausgasung aus den Ozeanen. Ab einem (un)gewissen Maß übernimmt das CO2 als Antreiber die weitere Entwicklung hin zu einer deutlich erwärmten Erdtemperatur. Weiter lesen kannst Du z.B. hier. Hardern -T/\LK 10:17, 22. Feb. 2007 (CET)
Dir fehlt offensichtlich die Logik und bist daher nicht fähig, eine Kurve lesen zu können. Damit stehst du nicht alleine da. Es sind viele Kurvenabschnitte zu sehen, wo lange Zeit nach Überschreiten des Temperaturmaximums und bereits steilem Abfall der Temperatur der CO2 Pegel immer noch ansteigt. Ebenfalls ist ein äquivalentes Verhalten um das Temperaturminimum herum deutlich zu sehen. Etwas, was zeitlich verspätet eintritt, kann daher nicht Ursache sondern nur Folge sein. Ich schätze, du hast als "Politiker" auch noch niemals mit Regelkreisen zu tun gehabt. Aber Leuten das Blaue vom Himmel herunter zu lügen beherrschen Politiker und machen davon auch ausgiebig Gebrauch. (Der vorstehende, nicht signierte Beitrag stammt von 87.175.91.138 (Diskussion • Beiträge) 13:24, 22. Feb. 2007 (CET))
- @Benutzer:87.175.91.138, ich glaube eher, daß Du wenig von Regelkreisen verstehst. Bei einem umfangreichen Regelkreis haben Stör- und Führungsgrößen viele Angriffspunkte. Hier bedeutet das: z.B. erhöhte Solarstrahlung erhöht die Temperatur und als Folge der erhöhten Temperatur wird mehr CO2 freigesetzt (also eine Mitkopplung und keine Gegenkopplung) - die Kette wurde also von der erhöhten Temperatur in Gang gesetzt. Genau so zutreffend ist aber ein zweiter Weg: die Kette wird von der Erhöhung der CO2-Konzentration angestoßen (und das haben wir jetzt) und dadurch steigt die Temperatur. Durch die Mitkopplung steigen dann sowohl CO2 als auch Temperatur weiter. Wenn Du so auf Deinem Regelkreis beharrst, solltest Du lieber gegenkoppelnde (also stabilisierende) Effekte nennen. --Physikr 14:42, 22. Feb. 2007 (CET)
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- @Physikr: Der Beitrag über Deinem stammt nicht von IqRS. Dieser hat lediglich die vergessene Signatur nachgetragen und dabei auch seine eigene Signatur hintendrangesetzt. Ich habe diese eben gelöscht. Der Beitrag stammt wohl von 87.175.91.138... @IqRS: Ich habe mir angewöhnt, in das dritte Feld der "unsigned"-Vorlage einfach fünf statt vier Tilden zu setzen, dann wird nur das Datum gesetzt und nicht auch der eigene Benutzername. Hardern -T/\LK 14:57, 22. Feb. 2007 (CET)
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- Danke für den Tipp. Ich hatte einfach die Vorlage benutzt und da kam das bei raus. --IqRS 15:49, 22. Feb. 2007 (CET)
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[Bearbeiten] Hinweis auf unklare Dimensionierungsangabe ....
Also es geht um das Diagramm http://de.wikipedia.org/wiki/Bild:Keihl_and_Trenberth_%281997%29SunClimateSystem.JPG
Hier wird als Einheit angegeben W/m^-2. Mathematisch würde daraus folgen, dass man W * m^2 meint. Ich denke aber eher, das W/m^2 gemeint ist.
- Die Einheit (der Leistungsdichte) ist richtig angegeben. -- Kyber 21:12, 28. Mär. 2007 (CEST)
[Bearbeiten] Gelöschte Diskussionsbeiträge
Bei diesem Edit (diff) von Benutzer:Olzem sind offensichtlich einige Beiträge verloren gegangen. Schöne Grüße:. --Sandra Burger 11:51, 10. Mär. 2007 (CET)
[Bearbeiten] Wikipedia:Urheberrechte beachten / Wikipedia:Bildrechte

Die nebenstehende Grafik wurde von Benutzer:GordonFreeman bei Wikimedia Commons eingestellt. Vgl. Original-Beschreibungsseite der Datei. Das Original der Grafik nebst Bildbeschreibung wurde von einer Page des Deutschen Museums kopiert.
Im Impressum weist das Deutsche Museum auf Folgendes hin: [...] Copyright
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- Hardern setzt Lösch-Marker Delete für Image:Waermespeicher_Treibhausgase.gif: delete;
-- DuesenBot 03:23, 16. Mär. 2007 (CET)