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Völkermord in Ruanda

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

Mumifizierte Leichen in der Murambi Technical School
Mumifizierte Leichen in der Murambi Technical School

Der Völkermord in Ruanda an den Tutsi und an gemäßigten Hutu begann in der Nacht vom 6. April zum 7. April 1994 und kostete innerhalb von nur 100 Tagen 800.000 bis 1 Million Menschenleben.[1] Anlass war der Konflikt zwischen der damaligen ruandischen Regierung und der Rebellenbewegung Ruandische Patriotische Front.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Hintergrund

Siehe auch: Geschichte Ruandas

Der Konflikt zwischen den Bevölkerungsgruppen der Hutu und Tutsi entlud sich nach dem Ende der Kolonialherrschaft Belgiens seit 1960 schon mehrmals in Vertreibungen und Massentötungen. Anfang der 1990er Jahre formierte sich im ugandischen Exil die mehrheitlich von den Tutsi unterstützte Ruandische Patriotische Front (RPF), die eine Rückkehr der Flüchtlinge und die Übernahme der Regierung anstrebte. Mehrere Invasionsversuche blieben zunächst erfolglos, bewiesen jedoch die zunehmende militärische Überlegenheit der Rebellen.

Vor diesem Hintergrund kam es zu einem Friedensvertrag, der jedoch von beiden Seiten ständig torpediert wurde. Die Rebellen, denen bereits eine Präsenz an mehreren Punkten des Landes, unter anderem in der Hauptstadt Kigali, zugestanden worden war, rüsteten ihre Truppen weiter mit modernem Gerät aus, das sie von ihren Unterstützern, namentlich den USA, erhielten, während die Streitkräfte der von Hutu dominierten Regierung in Kigali von Frankreich unterstützt wurden.

Die radikalen Hutu stimmten sich bereits auf den kommenden Völkermord ein. Regierungsmitglieder, fanatische Hutu-Politiker, führende Armeeoffiziere wie der spätere Stabschef Augustin Bizimungu oder der in den Tagen des Völkermords entscheidende Militärbefehlshaber Théoneste Bagosora, Milizen der Interahamwe und der Impuzamugambi sowie Teile der Presse und des Rundfunks agitierten gegen die als „Eindringlinge“ und „Parasiten“ bezeichneten Tutsi. Der Sender Radio Television Libre des Mille Collines (RTLM) spielte später auch eine entscheidende Rolle bei der Koordinierung des Völkermords.

Als Auslöser erwies sich letztlich der bis heute nicht aufgeklärte, mit Boden-Luft-Raketen durchgeführte Abschuss des Flugzeuges des gerade von den Friedensverhandlungen in Daressalam zurückkehrenden Präsidenten von Ruanda Juvénal Habyarimana kurz vor der Landung in Kigali. Mit ihm starben auch der Präsident des benachbarten Burundi, Cyprien Ntaryamira, und weitere hochrangige Beamte. Dies war das Signal für den Beginn des Völkermords.

[Bearbeiten] Der Völkermord

Den Akteuren des Völkermords wäre es nicht gelungen, innerhalb so kurzer Zeit so viele Menschen zu ermorden, wäre der Genozid nicht schon weit im Voraus geplant worden. Seit der belgischen Kolonialherrschaft war in den Pässen der Ruander vermerkt, welcher Volksgruppe sie angehören. Dabei definierten die Belgier alle Ruander als Tutsi, die mehr als zwölf Kühe besaßen. Die Identifizierung der Tutsi war daher sehr einfach. Um den Ablauf des Völkermords besser planen zu können, wurden im Vorfeld Listen mit missliebigen Personen erstellt. Dabei handelte es sich vor allem um Tutsi, mit den Tutsi sympathisierende Hutu und moderate Politiker. Einige Hutu-Geschäftsleute hatten bereits weit im Voraus Tausende von Macheten für $0,90/Stück aus China erworben, die als billige Waffen für den Völkermord eingesetzt werden sollten.

Begünstigt wurde der Völkermord zudem von der internationalen Gemeinschaft, da diese der UN-Mission UNAMIR weitestgehend die Unterstützung versagte. Die in Ruanda stationierte Truppe war unterversorgt und große Teile der Truppe schlecht ausgebildet. Bis auf Belgien stellten ausschließlich Entwicklungsländer Soldaten zur Verfügung. Im Falle von Bangladesh wurde vom Entsendeland zudem die Gefährdung der eigenen Soldaten untersagt. Sie weigerten sich, Befehle auszuführen.

30 Minuten nach dem Flugzeugabsturz am 6. April 1994 begann die Leibgarde des Präsidenten damit, systematisch moderate Politiker zu ermorden. Hervorzuheben ist dabei vor allem die Ermordung von Agathe Uwilingiyimana mitsamt ihrer Familie. Nachdem der Sitz der Premierministerin der Interimsregierung von ruandischen Truppen belagert wurde, wurden zehn belgische und fünf ghanaische Soldaten der UNAMIR zu ihrem Schutz abgestellt. Nach dem Eintreffen der UNAMIR-Soldaten eröffneten die Belagerer das Feuer. Die belgischen Soldaten forderten Verstärkung an, die jedoch nicht in Marsch gesetzt wurde. In einer Feuerpause versuchten die Premierministerin und ihr Mann zu fliehen, wurden jedoch nach wenigen hundert Metern festgenommen und später getötet. Die im Gebäude gebliebenen UNAMIR-Soldaten hatten keine Munitionsvorräte mehr zur Verfügung und mussten sich ergeben. Während die fünf ghanaischen Soldaten am nächsten Tag freigelassen wurden, misshandelte und tötete man die belgischen Soldaten. Als Reaktion darauf zog Belgien sein UNO-Kontingent – das am besten ausgerüstete und ausgebildete von UNAMIR – aus Ruanda ab.

Zusammen mit der Präsidentengarde errichtete die Interahamwe-Miliz im ganzen Land Straßensperren. Die Sperren dienten einerseits dazu, unliebsame Personen an der Flucht zu hindern – sie wurden sofort ermordet. Andererseits behinderten sie sehr effektiv die Rettungsmissionen von UNAMIR. Die Straßensperren mussten erst zeitaufwendig umfahren werden, weshalb schutzbedürftige Personen oft zu spät erreicht wurden.

Die RPF, über die systematischen Morde im Bilde, setzte der UNAMIR eine Frist bis zum Sonnenuntergang am 7. April. Sollte die Lage bis dahin nicht unter Kontrolle gebracht worden sein, würde die Rebellenarmee eine Offensive gegen die Regierungsarmee starten. Da die UNAMIR dazu nicht in der Lage war, startete die RPF ihre Offensive.

Obwohl schnell klar war, dass ein Völkermord begangen werden würde, reagierte die internationale Öffentlichkeit mit Verharmlosung der Vorgänge und sprach lange von einem „Bürgerkrieg“ in Ruanda. Ein Völkermord hätte nach der UN-Charta ein internationales Eingreifen unvermeidlich gemacht, weshalb man sich auch davor scheute, dieses Wort zu verwenden. Die im Land befindlichen Blauhelmsoldaten konnten deshalb dem mörderischen Treiben nur tatenlos zusehen oder wurden immer öfter selbst zum Ziel von Attacken.

Charakteristisch für den Völkermord in Ruanda ist, dass weite Teile der Bevölkerung zur Beteiligung an den Tötungsaktionen gezwungen oder zumindest ermutigt wurden. Aufgrund der schieren Menge der Mitschuldigen (Génocidaires) – der ruandischen Justiz sind derzeit 556.000 Mittäter bekannt – ist die Bestrafung aller Verantwortlichen erschwert, wenn nicht ganz unmöglich.

Zwei Drittel der Opfer wurden mit Macheten oder Keulen erschlagen, zu Tode geprügelt oder ertränkt. Da diese Tötungsarten körperlich sehr anstrengend sind, musste in Schichten „gearbeitet“ werden. Oft wurden die Opfer erst verstümmelt, bevor sie getötet wurden. So war es nicht selten, dass vor den Augen der Eltern den Kindern die Gliedmaßen abgehackt wurden. Anschließend schnitt man ihnen die Kehle durch und die Geschlechtsteile ab. Bei den Eltern wurde anschließend ähnlich verfahren. Vorhergehende Vergewaltigungen kamen offenbar in großer Zahl vor. Nach einer Schätzung von UNICEF wurden während des Völkermords in Ruanda insgesamt zwischen 250.000 und 500.000 Mädchen und Frauen vergewaltigt. Bei dem Massaker wurden vor allem Kinder deshalb nicht verschont, da systematisch auch zukünftige Tutsi-Generationen ausgelöscht werden sollten.

In mehreren Fällen suchten Verfolgte Schutz in Kirchen und Schulen und wurden anschließend von katholischen Priestern und Lehrern den Milizen übergeben. Auch Hutu, die sich an den Morden nicht beteiligen wollten, wurden getötet. In diesem Zusammenhang erlangte das Massaker von Nyarubuye traurige Berühmtheit.

Berühmt wurde ebenfalls das Hôtel des Mille Collines in Kigali, das vielen Tutsi Unterschlupf und damit die Rettung vor dem sicheren Tode bot.

Beendet wurde das Töten letztendlich durch die militärischen Erfolge der RPF. Reste der geschlagenen Armee Ruandas, darunter auch der Interahamwe-Milizen und einer großen Zahl weiterhin regierungstreuer Hutu, flüchteten in den benachbarten Zaire, heute bekannt als Demokratische Republik Kongo. Viele der Flüchtenden waren dazu gezwungen worden, um es so den Verantwortlichen leichter zu machen, in der Masse unterzutauchen.

[Bearbeiten] Folgen und Aufarbeitung

Die Zahl der Flüchtlinge in die Nachbarländer belief sich auf etwa zwei Millionen, die größtenteils in den Kongo flohen. Die provisorischen Auffanglager wurden von Seuchen heimgesucht, allein an der Cholera starben weitere 40.000 Menschen. Die Lager dienten auch der ehemaligen Regierung als Rekrutierungslager für einen erneuten Umsturz. Die Machtverschiebung in Ruanda war zugleich mitverantwortlich für die Bürgerkriege in Burundi und dem Kongo.

Auf Beschluss des UN-Sicherheitsrats wurde mit dem Internationalen Strafgerichtshof für Ruanda (ICTR) ein Ad-hoc-Strafgerichtshof eingerichtet, der diesen Völkermord auf oberster politischer Ebene seit 1995 von Arusha, Tansania, aus untersucht und bereits mehrere Beschuldigte verurteilt hat. Doch dieses Tribunal hatte nur die Aufgabe, die Planer des Genozids zu verurteilen. Für die Prozesse gegen die Hunderttausenden von Normalbürgern besann sich Ruanda 1999 einer traditionellen Dorfgerichtsbarkeit, der sogenannten Gacaca-Gerichte.

Auf internationaler Ebene wird insbesondere das Nichteingreifen der damals vor Ort stationierten UNO-Schutztruppe United Nations Assistance Mission for Rwanda (UNAMIR) und das Schweigen des damals für Ruanda verantwortlichen UN-Generalsekretärs Boutros Boutros-Ghali hinterfragt. Umstritten ist daneben auch die Rolle seines damals für Afrika und Ruanda verantwortlich zuständigen späteren Nachfolgers Kofi Annan bei dem Völkermord. Kritiker werfen ihm vor, dass er aus eigenem Antrieb oder auf Wunsch der nach dem Scheitern der UNOSOM-Mission in Somalia (siehe Schlacht von Mogadischu) interventionsunwilligen US-Regierung unter Präsident Bill Clinton, Nachrichten aus Ruanda, wie etwa die Berichte und Hilfsgesuche des kanadischen Kommandanten des UN-Militärkontingents in Ruanda, General Roméo Dallaire, zurückgehalten und abgemildert haben soll. Durch dieses Verhalten sollte offenbar die Nennung des Wortes Genozid/Völkermord vermieden werden, was den Sicherheitsrat oder die US-Regierung zum Eingreifen gezwungen hätte.

Der zur Zeit des Völkermordes amtierende US-Präsident Bill Clinton äußerte sich 2005 rückblickend zu seiner Amtszeit: „Was habe ich falsch gemacht? Dass wir nicht in Ruanda einmarschiert sind. Das ist damals innerhalb von 90 Tagen geschehen, dieser Völkermord. Ich weiß, dass ich nur ganz schwer die Zustimmung des Kongresses erhalten hätte. Aber ich hätte es versuchen sollen. Ich hätte Leben retten können. Das war ganz sicher das schwerste Versäumnis meines Lebens. Ich muss damit leben.“

siehe auch: Internationaler Strafgerichtshof für Ruanda

[Bearbeiten] Fußnoten

  1. Die Zahl der Völkermordopfer schwankt in der Literatur und der Berichterstattung. Am häufigsten ist die Angabe 800.000 bis 1 Million. Gelegentlich wird auch von mehr als einer Million Toten gesprochen. Alison Des Forges gibt in ihrer Studie, die im Auftrag von Human Rights Watch entstand, eine vorsichtigere Schätzung ab. Sie nennt eine Zahl von ca. 500.000 Toten. Auch sie geht jedoch davon aus, dass ca. dreiviertel aller Tutsi umgebracht wurden.

[Bearbeiten] Literatur

  • Alison Des Forges: Kein Zeuge darf überleben. Der Genozid in Ruanda. Hamburger Edition 2002, ISBN 3-930908-80-8
  • Philip Gourevitch: Wir möchten Ihnen mitteilen, dass wir morgen mit unseren Familien umgebracht werden. Berichte aus Rwanda. Berlin Verlag, Berlin 1999, ISBN 3827003512
  • Roméo Dallaire: Handschlag mit dem Teufel. Zweitausendeins, Frankfurt/Main 2005, ISBN 3861507242
  • Alain Destexhe: Rwanda and Genocide in the Twentieth Century. London/East Haven 1995.
  • Linda Melvern: Ruanda. Der Völkermord und die Beteiligung der westlichen Welt. Diederichs Verlag, Kreuzingen 2004, ISBN 3720524868
  • Mujawajo Esther, Belhaddad Souâd: Ein Leben mehr. Peter Hammer Verlag, Wuppertal 2005
  • Schürings, Hildegard: (Ed): Ein Volk verläßt sein Land – Krieg und Völkermord in Ruanda. Köln 1994
  • Gérard Prunier: The Rwanda Crisis: History of a Genocide. London 1998, ISBN 1850653720
  • Gil Courtemanche: Ein Sonntag am Pool von Kigali. Kiepenheuer & Witsch, Köln 2004, ISBN 3-462-03368-9
  • Hanna Jansen: Über tausend Hügel wandere ich mit dir. Thienemann, 2002

[Bearbeiten] Filme

[Bearbeiten] Weblinks

[Bearbeiten] Deutsch

[Bearbeiten] Englisch

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