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V. Anand

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Viswanathan Anand
Viswanathan Anand

Viswanathan „Vishy“ Anand (* 11. Dezember 1969 in Madras, heute:Chennai) ist der beste Großmeister Indiens und war Schach-Weltmeister der FIDE von 2000 bis 2002.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Leben und Karriere

[Bearbeiten] Jugend

Anand, der als „Tiger von Madras“ in Indien bekannt ist, erlernte Schach als 6-Jähriger von seiner Mutter. Ein Jahr später trat er einem Schachklub bei. Das Schachfieber erfasste ihn, als er ein Jahr darauf zu seinem beruflich in Manila tätigen Vater auf die Philippinen zog, wo 1978 der Weltmeisterschaftskampf zwischen Anatoli Karpow und Viktor Kortschnoi stattfand und eine Welle der Schachbegeisterung auslöste. Nachdem Anand nach Indien zurückgekehrt war, setzte seine Erfolgsserie ein: 1983 gewann er die indischen Jugendmeisterschaften U16 und U19 und schaffte die Qualifikation zur Erwachsenenmeisterschaft, die ein Jahr darauf stattfand. Sein erfolgreicher vierter Platz bescherte ihm einen Platz in der indischen Nationalmannschaft, mit der er 1984 in Thessaloniki bei der Schacholympiade spielte. Mit 7,5 Punkten aus 11 Partien schnitt der erst 14-Jährige schon damals gegen eine sehr starke Gegnerschaft respektabel ab. Im gleichen Jahr gewann Anand die asiatische Jugendmeisterschaft in Coimbatore und wiederholte diesen Sieg ein Jahr darauf. 1985 verlieh ihm die FIDE den Titel Internationaler Meister, was in diesem Alter keinem Asiaten zuvor widerfuhr. 1986 gewann Anand die Meisterschaft Indiens und wurde zum jüngsten Landesmeister in Indien bis dato (diesen Triumph konnte er noch zwei Mal wiederholen). 1987 wurde er Jugendweltmeister und bekam im gleichen Jahr den Titel Großmeister verliehen.

[Bearbeiten] Erste Anläufe auf den Weltmeisterthron

Beim Interzonenturnier von Manila 1990 gelang ihm die Qualifikation zum Kandidatenturnier. Anand schaltete im Achtelfinale, ausgetragen 1991 in seiner Heimatstadt Madras, den Russen Alexei Drejew mit 4,5-1,5 (+4-1=1) aus und stieß im Viertelfinale auf Ex-Weltmeister Anatoli Karpow, dem er in Brüssel 1991 knapp mit 3,5-4,5 (+1-2=5) unterlag. 1992 gelangen ihm herausragende Turniersiege in Reggio Emilia (vor Garri Kasparow und Anatoli Karpow) und Moskau (vor u.a Anatoli Karpow). Er besiegte im gleichen Jahr in einem Wettkampf in Linares den Ukrainer Wasyl Iwantschuk mit 5-3 (+3-1=5). Seine Erfolge schoben seine Elo-Zahl auf über 2700 und er stieß zu den Super-Großmeistern vor. Im Jahr 1993 gelang Anand die Qualifikation (beim Interzonenturnier in Biel) zum FIDE-Kandidatenturnier erneut. Ebenso beim PCA-Turnier in Groningen für die Kandidatenkämpfe dieser Konkurrenzorganisation (Anand siegte gemeinsam mit Michael Adams mit je 7,5 aus 11). Die Teilnahme an beiden Kandidatenturnieren war mit enormen Strapazen verbunden: Anand gewann im PCA-Zyklus im Viertelfinale gegen den Ukrainer Oleg Romanischin in New York 1994 mit 5-2 (+3-0=4) und im Halbfinale in Linares 1994 gegen Michael Adams mit 5,5-1,5 (+4-0=3). Beim FIDE-Kandidatenturnier schaltete er in der 1. Runde Artur Jussupow in Wijk aan Zee 1994 mit 4,5-2,5 (+3-1=3) aus, unterlag aber im Halbfinale Gata Kamsky in Sanghi Nagar mit 4-6, nachdem der Wettkampf regulär 4-4 (+2-2=4) endete und Kamsky die entscheidenden Schnellschachpartien 2-0 gewann. 1995 trafen beide Spieler im Finale des PCA-Kandidatenturniers in Las Palmas nochmals aufeinander: diesmal siegte Anand mit 6,5-4,5 (+3-1=7) und wurde Herausforderer von Garri Kasparow.

[Bearbeiten] WM-Kampf 1995 und Stagnation

Der Weltmeisterschaftskampf unter dem Ausrichter PCA fand 1995 im World Trade Center in New York statt. Anand, der nach 9 Partien in Führung ging, unterlag dem Russen Kasparow nach 18 Partien mit 7,5-10,5 (+1-4=13). 1996 gewann Anand gemeinsam mit Wladimir Kramnik das Traditionsturnier in Dortmund, ein Jahr darauf, ebenfalls geteilt mit Kramnik, in Dos Hermanas. 1997 gelang ihm bei der neu eingerichteten KO-Weltmeisterschaft der FIDE in Groningen ein glänzender Sieg (er besiegte im Finale Michael Adams), doch bedeutete dieser erste Platz bloß die Qualifikation zum Wettkampf mit dem amtierenden FIDE-Weltmeister Anatoli Karpow. Der Wettkampf fand wenige Wochen später, 1998 in Lausanne, statt und endete regulär 3-3 (+2-2=2), doch im Schnellschachstechen erwies sich Karpow als weniger müde und besiegte Anand, der ein kraftraubendes Turnier in Groningen gespielt hatte, mit 1,5-0,5. Die FIDE änderte nach Protesten das Reglement und ließ den Titelverteidiger bei nächsten Veranstaltungen schon in der ersten Runde antreten. 1998 gewann Anand, wieder geteilt mit Kramnik, das Traditionsturnier von Wijk aan Zee. 1999 besiegte er Karpow in einem computerunterstützten Wettkampf in León mit 5-1 (+4-0=2).

[Bearbeiten] Weltmeister der FIDE

Bei der FIDE-Weltmeisterschaft 2000 in Neu-Delhi gelang dem Inder der größte Erfolg in seiner Karriere: nach Beendigung der langwierigen KO-Wettkämpfe stand er gemeinsam mit Alexei Schirow als Finalist fest. Wenige Tage später besiegte er den Spanier im Finalmatch, ausgetragen in Teheran, mit 3,5-0,5 und wurde FIDE-Weltmeister.

Anand bei der Schacholympiade in Turin 2006
Anand bei der Schacholympiade in Turin 2006

[Bearbeiten] Aktuelle Erfolge

2001 gewann er in Merida, konnte bei der FIDE-WM in Moskau aber seinen Titel nicht verteidigen: er schied im Halbfinale gegen Wassyl Iwantschuk mit 1,5-2,5 (+0-1=3) aus. 2002 gewann er in Hyderabad den FIDE-World Cup (durch einen 1,5-0,5-Finalsieg über Rustam Kasimjanov). 2003 gewann er in Cap d'Agde die offizielle FIDE-Rapid-Weltmeisterschaft. Im gleichen Jahr gewann er in Wijk aan Zee. 2004 wiederholte er diesen Sieg und gewann auch in Dortmund. 2005 wurde er Zweiter in Wijk aan Zee und in Sofia. Er wurde beim FIDE-Weltmeisterschaftsturnier in San Luis (Argentinien) 2005, das als doppelrundiges Achterturnier ausgetragen wurde, geteilter Zweiter hinter dem Bulgaren Wesselin Topalow. Anand erzielte, ebenso wie der Russe Pjotr Swidler, 8,5 aus 14. In das Jahr 2006 startete er mit einem Turniersieg (geteilt mit Topalow) in Wijk aan Zee. Auf der April-Weltrangliste 2006 der FIDE rangiert Anand mit einer Elo-Zahl von über 2800. Diese Marke durchbrachen vor ihm bloß drei Spieler: die Russen Garri Kasparow und Wladimir Kramnik sowie der Bulgare Wesselin Topalow.

2005 wurde er zum vierten Mal (nach 1997, 1998 und 2004) mit dem Schach-Oscar als bester Spieler des Jahres ausgezeichnet. Anand, als dessen Spezialität das Schnellschach gilt (die Bedenkzeit beträgt beim Schnellschach zwischen 15 und 60 Minuten für die gesamte Partie, im Gegensatz zum Blitzschach, 5-Minuten-Partien, und Bullet-Schach, 1-Minuten-Partien, das eher als Unterhaltung denn als seriöser Wettkampf angesehen wird), spielte in seiner Jugend auch seine Turnierpartien in atemberaubenden Tempo, wofür er in Indien den Spitznamen „Lightning Kid“ erhielt. Mit einer Elo-Zahl von 2779 (Stand: 1. Januar 2007) steht er auf Rang 2 der FIDE-Weltrangliste.

[Bearbeiten] Partien

[Bearbeiten] Auszeichnungen

1987 verlieh die indische Regierung Anand den Padma Shri und 2001 den Padma Bhushan. 1992 erhielt er den Rajiv Gandhi Khel Ratna. Er ist auch vierfacher Preisträger des Schach-Oscar.

[Bearbeiten] Privates

Seit Juni 1996 ist er mit Aruna (* 1975) verheiratet.

[Bearbeiten] Werke

[Bearbeiten] Weblinks


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