Wengi
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Wappen | |
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Basisdaten | |
Kanton: | Bern |
Bezirk: | Büren |
BFS-Nr.: | 0394Vorlage:Infobox Ort in der Schweiz/Gemeinde |
PLZ: | 3251 |
Koordinaten: | 597066 / 214703 Koordinaten: 47° 5' 0" N, 7° 24' 0" O47° 5' 0" N, 7° 24' 0" O |
Höhe: | 480 m ü. M. |
Fläche: | 7.10 km² |
Einwohner: | 618 (1. Januar 2007) |
Website: | www.wengi-be.ch |
Karte | |
Wengi ist eine Gemeinde im Bürenamt des Kantons Bern in der Schweiz. Wengi ist eine Einwohnergemeinde und eine reformierte Kirchgemeinde.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geographie
Die Einwohnergemeinde Wengi besteht aus den drei Dörfern Scheunenberg, Waltwil und Wengi. Die Nachbargemeinden sind Ruppoldsried, Rapperswil, Grossaffoltern, Diessbach bei Büren im Kanton Bern sowie Schnottwil und Balm bei Messen im Kanton Solothurn (im Uhrzeigersinn). Wengi liegt im oberen Limpachtal zentral zwischen den vier Städten Bern, Biel, Solothurn und Burgdorf, welche mit dem Auto alle innerhalb von gut 20 Minuten zu erreichen sind. In Wengi kreuzen sich die beiden Kantonsstrassen Seedorf - Koppigen und Büren - Zollikofen. Der nächste Autobahnanschluss ist die Ausfahrt (8) Münchenbuchsee auf die Autobahn A6 (Biel - Thun). Durch Postautokurse, welche die Strecken von Zollikofen via Büren an der Aare nach Solothurn sowie von Lyss nach Messen bedienen, ist Wengi an das Netz des öffentlichen Verkehrs angeschlossen.
[Bearbeiten] Sprache
Amts- und Schriftsprache ist Deutsch. Gesprochen wird Berndeutsch, die lokale Variante der schweizerdeutschen Mundart.
[Bearbeiten] Bevölkerung
Bevölkerungsentwicklung | |
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Jahr | Einwohner |
1850 | 744 |
1870 | 649 |
1893 | 615 |
1900 | 590 |
1920 | 538 |
1930 | 576 |
1950 | 563 |
1960 | 593 |
1970 | 543 |
1980 | 466 |
2000 | 552 |
2006 | 600 |
[Bearbeiten] Wirtschaft
Wengi war bis in die zweite Hälfte des 20. Jahrhunderts ein vorwiegend durch die Landwirtschaft geprägtes Dorf. Mit der Melioration der Limpachebene und der Korrektion des Baches in den Jahren 1939 bis 1951 wurde wertvolles Kulturland gewonnen. Noch heute haben Ackerbau, Milchwirtschaft und Viehzucht einen wichtigen Stellenwert in der Erwerbsstruktur der Bevölkerung. Weitere Arbeitsplätze sind im lokalen Kleingewerbe und im Dienstleistungssektor vorhanden. In den letzten Jahrzehnten hat sich das Dorf auch zu einer Wohngemeinde entwickelt. Viele Erwerbstätige sind deshalb Pendler, welche in den umliegenden Agglomerationen arbeiten.
[Bearbeiten] Geschichte
1262: Wengen wird erstmals urkundlich erwähnt als es an die Abtei Frienisberg verkauft wird
1406: Wengi gehört zu den vom Staat Bern erworbenen Landgrafschaften
1501: Bern teilt Wänge der Landvogtei Büren zu
1846 - 1848: Ausbau der Strasse Bern - Büren
1864: Ausbau der Strasse Suberg - Bätterkinden
1939 - 1945: Während des 2. Weltkriegs werden im Wengimoos grosse Mengen Torf abgebaut
1941 - 1943: Bau des Limpachkanals
1951: Die Melioration des Limpachtals wird abgeschlossen
1961: Das Wengimoos wird unter Naturschutz gestellt
1963: Die Viertelsgemeinden Scheunenberg, Waltwil und Wengi schliessen sich zur Einwohnergemeinde Wengi zusammen
2002: Die berüchtigte unfallträchtige Kreuzung mit den vier Stoppstrassen wird mit dem Bau eines Kreisels entschärft
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Legislative
Die Gemeindeversammlung; wahl- und stimmberechtigt ist jede Person, welche seit mindestens drei Monaten in der Gemeinde wohnt und in kantonalen Angelegenheiten stimmberechtigt ist.
[Bearbeiten] Exekutive
Der Gemeinderat; bestehend aus 7 Mitgliedern, welche mittels Majorzwahl gewählt werden. Gemeindepräsident ist Werner Roder (seit 1997).
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
- Jakob Stämpfli - Bundesrat (1820 - 1879)
[Bearbeiten] Wappen
In Silber drei goldbesamte rote Rosen mit grünen Kelchzipfeln pfahlweise übereinander.
[Bearbeiten] Literatur
- Wengi, Drei Dörfer - eine Gemeinde, Hornerblätter 2006, Vereinigung für Heimatpflege Büren, Erscheinungsdatum Juni 2006
[Bearbeiten] Weblinks
Commons: Wengi – Bilder, Videos und/oder Audiodateien |
- Website der Gemeinde Wengi
- Vereinigung für Heimatpflege Büren Herausgeberin zahlreicher Publikationen über das Amt Büren und Wengi
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