Wenzel Heinrich Veit
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wenzel Heinrich Veit (Václav Jindřich Veit, * 19. Januar 1806 in Repnitz, † 16. Februar 1864 in Leitmeritz) war ein tschechischer Komponist.
Veit studierte von 1821 bis 1828 Jura und Philosophie in Prag und erhielt eine feste Anstellung beim Magistrat der Stadt. 1834 legte er die Prüfung als Berufsrichter ab und wurde später Kriminalaktuar. 1841 wirkte er kurze Zeit als Musikdirektor der Stadtkapelle von Aachen. Seit 1850 war er Rat beim k.k. Oberlandesgericht in Prag. 1862 wurde er Kreisgerichtspräsident in Leitmeritz, wo er auch als Leiter der Organisten- und Sängerschule wirkte.
Er komponierte eine Sinfonie und mehrere Ouvertüren, Streichquartette und -quintette, eine Missa solemnis, eine große Festmesse und ein Te Deum, Lieder und Männerquartette und veröffentlichte das Leitmeritzer Gesangbuch.
[Bearbeiten] Weblinks
- Kostenlose Noten von Wenzel Heinrich Veit im WIMA: Werner Icking Music Archive
Personendaten | |
---|---|
NAME | Veit, Wenzel Heinrich |
ALTERNATIVNAMEN | Veit, Václav Jindřich |
KURZBESCHREIBUNG | tschechischer Komponist |
GEBURTSDATUM | 19. Januar 1806 |
GEBURTSORT | Repnitz |
STERBEDATUM | 16. Februar 1864 |
STERBEORT | Leitmeritz |