Westgriechenland
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Westgriechenland (griechisch: Δυτική Ελλάδα / Ditikí Elláda) ist eine Verwaltungsregion (griechisch περιφέρεια / periféria) Griechenlands. Ein Teil befindet sich an der Südwestküste des griechischen Festlands vor den Ionischen Inseln um die Mündung des Flusses Acheloos, der andere Teil bildet die Nordwestecke der Halbinsel Peloponnes. Seit 2004 sind beide Teile durch die Rion-Antirion-Brücke über eine Meerenge zwischen Golf von Patras und dem Golf von Korinth miteinander verbunden. Westgriechenland hat etwa 708.000 Einwohner, von denen knapp ein Viertel in der Hauptstadt Patras lebt.
Westgriechenland ist gegliedert in drei Präfekturen (griechisch νομοί / nomí, Singular νομός / nomós):
- Achaia (Αχαΐα / Achaía), 322.789 Einwohner, Hauptstadt Patras (Πάτρα / Pátra)
- Ätolien-Akarnanien (Αιτωλοακαρνανία / Etoloakarnanía), 224.429 Einwohner, Hauptstadt Messolongi (Μεσολόγγι / Messolóngi)
- Elis (Ηλεία / Ilía), 193.288 Einwohner, Hauptstadt Pyrgos (Πύργος / Pírgos)
[Bearbeiten] Wirtschaft
Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreicht Westgriechenland einen Index von 62.7 (EU-25:100) (2003)[1]. Die Arbeitslosenrate lag 2005 bei 10.6%[2].
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Eurostat News Release 63/2006: Regional GDP per inhabitant in the EU 25[1]
- ↑ http://www.eds-destatis.de/en/downloads/sif/dn_06_01.pdf
Attika | Westgriechenland | Westmakedonien | Epirus | Ionische Inseln | Ostmakedonien und Thrakien | Zentralmakedonien | Kreta | Südliche Ägäis | Peloponnes | Mittelgriechenland | Thessalien | Nördliche Ägäis
