Ionische Inseln (Verwaltungsregion)
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Die Ionischen Inseln (griechisch Ιόνια Νησιά, Iónia Nisiá) sind eine der dreizehn Verwaltungsregionen (περιφέρειες - periféries) von Griechenland. Sie besteht aus den nördlichen, vor der Westküste Griechenlands gelegenen Inseln der gleichnamigen Inselgruppe im Ionischen Meer.
Bis 1797 gehörten die Inseln zur Republik Venedig. Dann waren sie, mit Ausnahme Korfus, das kurz Protektorat Russlands wurde (bis 1805), französisch besetzt. 1800 übernahmen die Briten die Macht. Unter ihrem Protektorat wurde aus den Inseln zusammen mit Kythera und Antikythera die „Republik der Ionischen Inseln“ gebildet. 1864 traten die Ionischen Inseln, nach einer Abstimmung im Parlament dem griechischen Staat bei.
[Bearbeiten] Präfekturen
Die Verwaltungsregion Ionische Inseln gliedert sich in die Präfekturen
[Bearbeiten] Wirtschaft
Im Vergleich mit dem BIP der EU ausgedrückt in Kaufkraftstandards erreichen die Ionischen Inseln einen Index von 74.6 (EU-25:100) (2003)[1]. Die Arbeitslosenrate lag 2005 bei 8.5%[2].
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ Eurostat News Release 63/2006: Regional GDP per inhabitant in the EU 25[1]
- ↑ http://www.eds-destatis.de/en/downloads/sif/dn_06_01.pdf
Siehe auch: Liste griechischer Inseln
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