Wolfgang Rihm
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wolfgang Rihm (* 13. März 1952 in Karlsruhe) ist ein deutscher Komponist, Musikwissenschaftler und Essayist.
Als Schüler von Eugen Werner Velte, Wolfgang Fortner und Karlheinz Stockhausen ist er heute ordentlicher Professor für das Fachgebiet Komposition am Institut für neue Musik und Medien der Hochschule für Musik Karlsruhe.
Rihm gilt als einer der wichtigsten Komponisten seiner Zeit, 1998 wurde ihm die Ehrendoktorwürde der Freien Universität Berlin verliehen, da er "in seinem überaus umfangreichen kompositorischen Werk die Freiheit des Kreativen verkörpert und für eine Ästhetik der Freiheit der Kunst eintritt, der zahlreiche, theoretisch fundierte Schriften verfasst hat, die außerordentliche musikwissenschaftliche Bedeutung besitzen."
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Biografie
Wolfgang Rihm wurde am 13. März 1952 in Karlsruhe geboren. Angeregt durch die frühe Begegnung mit Malerei, Literatur und Musik kommt es bereits 1963 zu ersten Kompositionsversuchen. Noch während seiner Schulzeit am Humanistischen Gymnasium erhält er zwischen 1968 und 1972 ein erstes Kompositionsstudium bei Eugen Werner Velte an der Staatlichen Hochschule für Musik in Karlsruhe. Seine Beschäftigung insbesondere mit der Musik der Zweiten Wiener Schule führt zur Instrumentation von Arnold Schönbergs Klavierstücken op. 19, darüber hinaus zu einer vorübergehenden stilistischen Annäherung an den Minimalismus Anton Weberns. Seine frühe Entscheidung, das Komponieren zum Lebensberuf und zur Berufung zu machen, dokumentiert sich spätestens in der Aufnahme eines regulären Kompositionsstudiums bei Wolfgang Fortner und Humphrey Searle noch während der Schulzeit. 1970 tritt er bei den Darmstädter Ferienkursen für Neue Musik erstmals in Erscheinung. 1972 legt er das Abitur am Gymnasium, zugleich aber schon das Staatsexamen in Komposition und Musiktheorie an der Musikhochschule ab. Es folgen weitere Studienjahre: zwischen 1972 und 1973 Kompositionsstudium bei Karlheinz Stockhausen in Köln, zwischen 1973 und 1976 Kompositionsstudium bei Klaus Huber und musikwissenschaftliche Studien bei Hans Heinrich Eggebrecht in Freiburg im Breisgau. Zeitgleich beginnt er zwischen 1973 und 1978 eine erste, gelegentliche Lehrtätigkeit in Karlsruhe. Den Beginn der eigentlichen Karriere markiert wohl das Jahr 1974 mit der Aufführung seines Orchesterstücks Morphonie – Sektor IV bei den Donaueschinger Musiktagen. Obwohl Rihm aufgrund des unbeirrbaren Festhaltens an seiner ästhetischen Position eines äußerst subjektiven Ausdrucksbedürfnisses nicht unumstritten ist, erfolgt in den nächsten Jahren stetig und geradlinig der Durchbruch zu breiterer Anerkennung und auch internationaler Reputation. Rihm ist mit vergleichsweise ungebrochenem Schaffensdrang auf vielen Gebieten präsent, aber vor allem seine Werke für das Musiktheater bilden wichtige Stationen seiner Karriere:
- 1976 kommt es zur Uraufführung von Faust und Yorick, Kammeroper Nr. 1 (Jean Tardieu/Frithjof Haas)
- 1977/78 von Jakob Lenz, Kammeroper Nr. 2. (Georg Büchner/Michael Fröhling).
Es folgen erste Auszeichnungen: Allein im Jahre 1978 erhält Rihm ein Berliner Kunstpreis-Stipendium, den Kranichsteiner Musikpreis Darmstadt sowie den Reinhold Schneider-Preis der Stadt Freiburg. 1979 erhält er ein Stipendium der Stadt Hamburg, 1981 den Beethoven-Preis der Stadt Bonn. 1983 erhält er ein erneutes Stipendium der Cité Internationale des Arts Paris. Spätestens mit seiner Verpflichtung als Dozent bei den Darmstädter Ferienkursen (seit 1978) sind Rihms Lehrjahre endgültig abgeschlossen. Es folgt 1979 und 1980 ein Auslandaufenthalt als Stipendiat der deutschen Künstlerakademie der Villa Massimo in Rom (Rom-Preis) und eine Lehrtätigkeit in München. Nunmehr wird Rihm auch seiner gewachsenen Verantwortung als maßgeblicher Repräsentant des Musiklebens zunehmend gerecht: Seit 1982 ist er Präsidiumsmitglied des Deutschen Komponisten-Verbandes, seit 1984/85 Fellow des Wissenschaftskollegs Berlin, Mitherausgeber der Musikzeitschrift „Melos“ (bis 1989) sowie Präsidiumsmitglied des Deutschen Musikrates. Zwischen 1984 und 89 wirkt er darüber hinaus als musikalischer Berater der Deutschen Oper Berlin, seit 1989 ist er im Aufsichtsrat der GEMA. Die erreichte Sicherung der Verhältnisse dokumentiert sich 1985 in der Ernennung zum Professor für Komposition an der Karlsruher Musikhochschule als Nachfolger seines Lehrers Eugen Werner Velte. Im selben Jahr wird er Kuratoriumsmitglied der Heinrich-Strobel-Stiftung des SWF Baden-Baden. Den weiteren kompositorischen Werdegang dokumentieren weitere Hauptwerke:
- 1983/86: Die Hamletmaschine (Heiner Müller/Rihm). Dafür erhält er 1986 den Rolf-Liebermann-Preis
- 1986/87: Oedipus (Textzusammenstellung von Rihm nach Sophokles, Hölderlin, Nietzsche, H. Müller)
- 1987/91: Die Eroberung von Mexico (Antonin Artaud/Rihm)
Erneute öffentliche Auszeichnungen folgen:
- 1989 erhält er das Bundesverdienstkreuz
- 1991 ist er Festredner bei der Eröffnung der Salzburger Festspiele
- 1990-93 musikalischer Berater des Zentrums für Kunst und Medientechnologie in Karlsruhe (ZKM) sowie Mitglied der Akademien der Künste München, Berlin und Mannheim
1994 wird Séraphin, ein „Musiktheater ohne Text" in Frankfurt am Main uraufgeführt, im Februar desselben Jahres kommt es im Rahmen der Éclat - Tage für Neue Musik, Stuttgart zu einem großen Rihm-Portrait (35 Werke). 1996 folgt die szenische Erstaufführung von Séraphin in Stuttgart. Weitere Auszeichnungen folgen:
- 1997 erhält er den Prix de Composition Musical de la Fondation Prince Pierre de Monaco Composer-in-residence bei den Internationalen Musikfestwochen Luzern
- 1998 erhält er den Jacob Burckhardt-Preis der Johann Wolfgang von Goethe-Stiftung sowie ein Ehrendoktorat der Freien Universität Berlin
- 1999 erhält den Bach-Preis der Freien und Hansestadt Hamburg und fungiert ab 2000 als Composer in residence bei den Salzburger Festspielen und beim Festival Musica in Straßburg
- 2001 erhält er den Royal Philharmonic Society Award für seine Komposition Jagden und Formen. Das französische Ministerium für auswärtige Angelegenheiten ernennt ihn zudem zum „Officier dans l’Ordre des Arts et des Lettres“.
- 2001/2002 Rihm wird anlässlich seines 50. Geburtstages europaweit gefeiert (Festivals, Uraufführungen)
- 2003 wird Rihm der Ernst von Siemens Musikpreis zugesprochen und am 22. Mai 2003 im Münchner Cuvilléstheater überreicht.
- Am 7. November 2003 erfolgt der Eintrag ins Goldene Buch der Stadt Karlsruhe.
- Am 8. Mai 2004 wird Rihm wird die Verdienstmedaille des Landes Baden-Württemberg verliehen.
Der Komponist lebt seit der Jahrhundertwende in Karlsruhe und Berlin.
[Bearbeiten] Einflüsse, Verfahrensweisen und Stilistik
Die kompositorische Persönlichkeit Wolfgang Rihms ist in besonderem Maße gekennzeichnet durch seine enge Beziehung und innige Vertrautheit mit den Schwesterkünsten Malerei und Plastik, vor allem aber mit Dichtung und Literatur. Diese Universalität Rihms wird beispielsweise auch durch seine Freundschaft mit dem Philosophen Peter Sloterdijk bekräftigt. Die maßgebenden Einflüsse resultierten zunächst aus Rihms Beschäftigung mit dem Dichter Paul Celan (Lieder, Lichtzwang und Nachtordnung) und dem Dramatiker Heiner Müller (Die Hamletmaschine). Eine intensive und wohl noch nicht abgeschlossene Beschäftigung mit der Philosophie und besonders der Dichtung Friedrich Nietzsches (3. Symphonie, Ödipus, Klangbeschreibung II) wurde abgelöst durch Rihms Faszination von den Schriften und Intentionen Antonin Artauds (Tutuguri, Die Eroberung von Mexico, Kreis der Séraphin- Kompositionen). Dabei ist jedoch zu beachten, daß sich die diversen Einflüsse durchaus ständig ergänzen und überlagern. Von den Komponisten dürften Karlheinz Stockhausen sowie später Luigi Nono den größten Einfluss auf Rihm ausgeübt haben. Daneben gewinnt die von James Joyce initiierte Idee eines "work in progress", eine der Kernideen des 20. Jahrhunderts, auch bei Rihm an Raum in einer Werkkonzeption, in der der geschlossene Werkbegriff des Einzelwerks bewahrt bleibt, die aber in einen übergreifenden Zusammenhang von Werkgruppen sich einbeziehen lässt. Was Wolfgang Rihm selbst als "Übermalungen" bezeichnet, nämlich die Erweiterung, Ergänzung, Tropierung, Vernetzung und Verflechtung eines einmal entwickelten Materials, trägt sich dabei sowohl innerhalb der einzelnen Komposition als auch innerhalb des Werkkontextes aus.
Ich habe die Vorstellung eines großen Musikblocks, der in mir ist. Jede Komposition ist zugleich ein Teil von ihm, als auch eine in ihn gemeißelte Physiognomie. (Rihm 1998, Bd. 1, S. 114)
So erscheint als das wichtigste Kennzeichen des Rihm'schen Kompositionsverfahrens die kompositorische Eigen- und Fortzeugung im Sinne einer plasmatischen Generation. Ähnliche Verfahren benennt Pierre Boulez unter den Begriffen "Ableitung" und "Wucherung": sie dürfen also als für den kompositorischen Stil der Epoche paradigmatisch gelten.
Stilistisch lassen sich bisher 3 Perioden vage unterscheiden. Der narrativ-wuchernde Stil in den 1970er Jahren knüpft bewusst an die deutsch-österreichische Orchester- und Kammermusiktradition zwischen dem späten Beethoven und der 2. Wiener Schule (vor allem Anton Webern) an. Ab den 1980er Jahren entwickelt sich ein eher lakonisch ausdrucksknapper Stil. Im Vordergrund steht jetzt die Zeichenhaftigkeit des Klangs (Chiffre). Dies erklärt sich als Ausdruck einer immer bewusster gehandhabten Reflexion und Durchdringung der musikalischen Semantik. Ab den 1990er Jahren werden diese beiden Positionen noch zugespitzt, können aber auch neben- und miteinander existieren. Die zunehmde Prägnanz der musikalischen Formulierung erzeugt nun oft Gebilde von höchster Virtuosität, wie dies auch für den Komponisten Pierre Boulez, mit dem Rihm jenseits persönlicher Einflussnahme eine starke geistige Verbindungslinie unterhält, typisch ist.
[Bearbeiten] Werke
[Bearbeiten] Kammermusik
[Bearbeiten] Werke für Streichquartett
- Streichquartett Nr. 1 op. 2 (1970)
- Streichquartett Nr. 2 op. 10 (1970)
- Streichquartett Nr. 3 ("Im Innersten") (1976)
- Streichquartett Nr. 4 (1979-81)
- Streichquartett Nr. 5 ("Ohne Titel") (1981-83)
- Streichquartett Nr. 6 ("Blaubuch") (1984)
- Streichquartett Nr. 7 ("Veränderungen") (1985)
- Streichquartett Nr. 8 (1987-88)
- Streichquartett Nr. 9 ("Quartettsatz") (1992-93)
- Streichquartett Nr. 10 (1993/97)
- Streichquartett Nr. 12 (2000/2001)
- Quartettstudie (2003/2004)
- Grave (2005)
[Bearbeiten] sonstige Kammermusik
- Musik für 3 Streicher (1977)
- Fremde Szenen I - III. Versuche für Klaviertrio (1982/84)
- Kalt. Oktett (1989/91)
[Bearbeiten] Kammersymphonische Werke
- Chiffre I für Klavier und 7 Instrumente (1982)
- Silence to be beaten (Chiffre II) für 14 Spieler (1983)
- Chiffre III für 12 Spieler (1983)
- Chiffre IV für Bassklarinette, Violoncello & Klavier (1983/84)
- Chiffre V für Ensemble (1984)
- Bild (eine Chiffre) für 9 Spieler (1984)
- Chiffre VI für 8 Instrumente (1984)
- Chiffre VII für Ensemble (1985)
- Chiffre VIII für 8 Spieler (1985/88)
- Nach-Schrift (eine Chiffre) für Ensemble (1982/2004)
- Dunkles Spiel für 4 Schlagzeuger und Ensemble (1988/90)
- abgewandt 2 für Ensemble. Musik in memoriam Luigi Nono, 3. Versuch (1990)
- Nucleus für 13 Instrumentalisten (1996)
- Pol, 2. Fassung für 13 Instrumentalisten (1996)
- Etude d'après Séraphin für instrumentale und elektronische Klänge (1997)
- Jagden und Formen (verschiedene Versionen, 1995/2001)
[Bearbeiten] Klavierwerke
- Klavierstück Nr. 1 op. 8a (1970)
- Klavierstück Nr. 2 op. 8b (1971)
- Klavierstück Nr. 4 (1974)
- Klavierstück Nr. 5 (Tombeau) (1975)
- Klavierstück Nr. 6 (1977)
- Klavierstück Nr. 7 (1980)
- Nachstudie
- Zwiesprache I - V
- Auf einem anderen Blatt (2000)
[Bearbeiten] Lieder
- Wölfli-Liederbuch
- Gesänge op. I (1968–70)
- Vier Lieder aus Atemwende (1973) für Mezzosopran und Klavier
- "Neue Alexanderlieder" (1979) Fünf Gedichte von Ernst Herbeck
- Hölderlin-Fragmente für Mezzosopran und Klavier
- "Das Rot" für Sopran/Tenor und Klavier
- "Vier Gedichte von Peter Härtling für mittlere Stimme und Klavier" (1993)
[Bearbeiten] Musiktheater
- Faust und Yorick (Kammeroper, 1976)
- Jakob Lenz (Kammeroper, 1977/78; Text: Michael Fröhling frei nach Georg Büchner)
- Oedipus (1987; Texte: Sophokles/Hölderlin, Nietzsche und Heiner Müller)
- Die Hamletmaschine (1983/86; Text: Heiner Müller)
- Die Eroberung von Mexiko (1987/91; Text nach Antonin Artaud)
- Séraphin (Musiktheater ohne Text, 1994)
- Das Gehege (2006)
[Bearbeiten] Orchesterlieder & oratorienhafte Werke
- 5 Abgesangsszenen für Mezzosopran, Bariton und großes Orchester (1979/81)
- Dies für Soli, Sprecher, Kinderchor, Sprechchor, gemischten Chor und großes Orchester (1984)
- Andere Schatten. Musikalische Szene für Sprecher, soli, Chor und Orchester (1985)
- Frau/Stimme für Sopran und Orchester mit Sopran (1989)
- Responsorium für Frauenstimme und Ensemble (1997)
[Bearbeiten] Symphonische Werke
- Symphonie Nr. 1 für großes Orchester op. 3 (1969/70)
- Trakt für Orchester op. 11 (1971)
- Dis-Kontur für großes Orchester (1974)
- Sub-Kontur für Orchester (1974/75)
- Symphonie Nr. 2 für großes Orchester (1975)
- Symphonie Nr. 3 für Soli, Chor und großes Orchester (1996/77)
- cuts and dissolves. Orchesterskizzen (1976/77)
- Schattenstück. Tongemälde für Orchester (1982/84)
- Klangbeschreibung I für 3 Orchestergruppen (1982/87)
- Abkehr für großes Orchester (1985)
- Schwebende Begegnung für Orchester (1988/89)
- Bruchstück "Die Vorzeichen" für Orchester (1988/89)
- Kein Firmament für kleines Orchester (1988)
- La lugubre gondola / das Eismeer für 2 Orchestergruppen und Klavier. Musik in memoriam Luigi Nono, 5. Versuch (1990/92)
- et nunc für Orchester (1992)
- Vers une symphonie fleuve I für Orchester (1994/95)
- Vers une symphonie fleuve II für Orchester (1994/95)
- Gejagte Form für Orchester (1995)
- Ernster Gesang für Orchester (1996/97)
- Verwandlung 1 (2002)
- Verwandlung 2 (2005)
[Bearbeiten] Werke für Soloinstrument(e) und Orchester
- Morphonie (1972/...), Sektor IV für Orchester mit Streichquartett (1972/73)
- Lichtzwang. Erste Musik für Violine und Orchester (1975/76)
- La musique creuse le ciel für 2 Klaviere und großes Orchester (1977/79)
- Konzert für Bratsche und Orchester (1979/83)
- Gesungene Zeit. Zweite Musik für Violine und Orchester (1991/92)
- Styx und Lethe. Musik für Violoncello und Orchester (1997/98)
[Bearbeiten] Literatur
[Bearbeiten] Schriften von Wolfgang Rihm
- Wolfgang Rihm: Ausgesprochen. Schriften und Gespräche. 2 Bände, hrsg. von Ulrich Mosch. Mainz: Schott 1998. ISBN 3-7957-0395-6
- Wolfgang Rihm: Laudatio auf Pierre Boulez, in: Musikkonzepte 89/90, hrsg. von Heinz-Klaus Metzger und Rainer Riehn, S. 7 - 15 ISBN 3-88377-506-1
[Bearbeiten] Schriften über Wolfgang Rihm
- Dörte Schmidt: Lenz im zeitgenössischen Musiktheater. Literaturoper als kompositorisches Projek bei Bernd Alois Zimmermann, Friedrich Goldmann, Wolfgang Rihm und Michèle Reverdy. Stuttgart, Weimar: Metzler 1997. ISBN 3-476-00932-7
- Wolfgang Hofer (Hrsg.): Ausdruck - Zugriff - Differenzen. Der Komponist Wolfgang Rihm. Symposion, 14. und 15. September 2002, Alte Oper Frankfurt am Main. Mainz: Schott 2003 (Edition Neue Zeitschrift für Musik) ISBN 3-7957-0483-9
- Ulrich Tadday (Hrsg.) Musikkonzepte: Sonderband Wolfgang Rihm (darin Beiträge von Josef Häusler, Jürg Stenzel, Nike Wagner, Siegfried Mauser, Wilhelm Killmayer, Ulrich Dibelius, Rudolf Frisius, Dieter Rexroth, Thomas Schäfer, Joachim Brügge, Reinhold Brinkmann sowie Ivanka Stoianova) München 2004, ISBN 3-88377-782-X
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Wolfgang Rihm im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Einträge zu Wolfgang Rihm im Katalog des Deutschen Musikarchivs
- Wolfgang Rihm bei der Universal Edition
- Dossier des Ensemble Sospeso/New York
- Beckmesser-Dossier Wolfgang Rihm mit Interviews und Analysen
Personendaten | |
---|---|
NAME | Rihm, Wolfgang |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Komponist, Musikwissenschaftler und Essayist |
GEBURTSDATUM | 13. März 1952 |
GEBURTSORT | Karlsruhe |