Zeche Vereinigte Bickefeld Tiefbau
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Die Zeche Vereinigte Bickefeld Tiefbau ist ein ehemaliges Bergwerk im Dortmunder Stadtteil Hörde.
Die Gewerkschaft Vereinigte Bickefeld Tiefbau entstand 1830/1831 durch die Verbindung der Zechen Bickefeld & Verlohrne Holz, St. Martin, Himmelfarth und Ver. Himmelfarth & St. Martin. 1843 war die Zeche die größte im Bergrevier Hörde.
1867 begann die Teufe des Schachts Martin im Ostfeld bei Dortmund-Aplerbeck - Revier Neu-Bickefeld. 1870 erfolgte die Stilllegung des Westfeldes bei Hörde. 1895 wurde auf dem Gelände der Schachtanlage eine Brikettfabrik errichtet. 1898 wurde das Grubenfeld Clarenberger Erbstollen zugekauft. Der Erwerb der Grubenfelder Diedrich und Blumenthal erfolgte 1899. Im selben Jahr wurde durch einen Abtretungsvertrag mit der Gewerkschaft St. Paul ein Feldesteil an die Gewerkschaft ver. Bickefeld Tiefbau abgetreten. 1900 erfolgte der Verkauf eines östlichen Feldesteils an den Aplerbecker Aktien-Verein (Zeche Vereinigte Margarethe). In den Jahren 1900 - 1903 wurde die alte Schachtanlage im Westfeld bei Hörde wiederaufgewältigt. 1901 erfolgte der Verkauf eines nördlichen Feldesteils an die Gewerkschaft Freie Vogel & Unverhofft. 1904 wurde die Zeche ver. Bickefeld Tiefbau durch die Gewerkschaft Graf Bismarck aufgekauft. Die Stilllegung der Zeche Vereinigte Bickefeld Tiefbau erfolgte 1904. Die Grubenfelder der Zeche Bickefeld gingen an die Zeche Admiral.
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