Österreichischer Meister (Fußball)
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Die Liste der österreichischen Meister im Fußball gibt einen Überblick über alle Meister und Vizemeister der österreichischen Fußballmeisterschaften der Damen und Herren.
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[Bearbeiten] Historisches
Ein österreichischer Meister im Fußball wurde bei den Herren erstmals im Jahre 1900 durch den damaligen Verband, der Österreichischen Fußball-Union, vergeben. Die unter dem Namen Tagblatt-Pokal bekannt gewordene Meisterschaft wurde bis zur Auflösung der ÖFU im Jahre 1904 ausgetragen, die letzte Meisterschaft dabei nicht fertig gespielt. Der ÖFV – heute ÖFB – der als Gegenverband die ÖFU erfolgreich verdrängen konnte versuchte sich 1906 erstmals an einer Meisterschaft, was jedoch missglückte, so dass diese heute nur inoffiziellen Charakter genießt. So werden die ÖFB-Meister der Herren seit 1911 in der Fußball-Bundesliga, anfangs noch Erste Klasse, ermittelt, die der Damen seit 1972 in der ÖFB-Frauenliga. Nachdem der Verband 1928 den 1924 provisorisch eingeführten Professionalismus endgültig verankerte schrieb er für die Jahre 1928 bis 1938 zudem eine österreichische Amateurstaatsmeisterschaft aus. Neben dem ÖFB trugen auch die Gegenverbände FUAN und VAFÖ ihre eigenen Meisterschaften aus – diesen kommt allerdings nur geringer Bedeutung zu, da ihnen als Gegenverbände großteils nicht die spielstärksten österreichischen Teams angehörten. Über eine mit Gewissheit zumindest 1936 ausgetragene Meisterschaft der Frauen durch die ÖDFU liegen heute leider nicht mehr genügend Zeugnisse vor.
[Bearbeiten] Herren
[Bearbeiten] Damen
[Bearbeiten] Titelverteilung
Einen Überblick über die Titelverteidigung der einzelnen Vereine findet sich in den jeweilegen Meisterschaftsartikel. Einen "gemischte" Aufzählung beispielsweise von Amateurstaatsmeistertiteln und Profimeistern des ÖFB ist in Österreich unüblich, einzig der Fokus auf die Meister der ÖFU, des ÖFV und ÖFB findet sich gelentgetlich, die Meister des ÖFV und ÖFB werden stets gemeinsam angeführt. Erfolgreichter Verein der Herren insgesamt ist der SK Rapid Wien (31), bei den Damen USC Landhaus Wien (12).
[Bearbeiten] Weblinks
Ergebnisse österreichischer Fußballspiele seit 1897
1912 ∙ 1913 ∙ 1914 ∙ 1915 ∙ 1916 ∙ 1917 ∙ 1918 ∙ 1919 ∙ 1920 ∙ 1921 ∙ 1922 ∙ 1923 ∙ 1924 ∙ 1925 ∙ 1926 ∙ 1927 ∙ 1928 ∙ 1929 ∙ 1930 ∙ 1931 ∙ 1932 ∙ 1933 ∙ 1934 ∙ 1935 ∙ 1936 ∙ 1937 ∙ 1938 ∙ 1939 ∙ 1940 ∙ 1941 ∙ 1942 ∙ 1943 ∙ 1944 ∙ 1945 ∙ 1946 ∙ 1947 ∙ 1948 ∙ 1949 ∙ 1950 ∙ 1951 ∙ 1952 ∙ 1953 ∙ 1954 ∙ 1955 ∙ 1956 ∙ 1957 ∙ 1958 ∙ 1959 ∙ 1960 ∙ 1961 ∙ 1962 ∙ 1963 ∙ 1964 ∙ 1965 ∙ 1966 ∙ 1967 ∙ 1968 ∙ 1969 ∙ 1970 ∙ 1971 ∙ 1972 ∙ 1973 ∙ 1974 ∙ 1975 ∙ 1976 ∙ 1977 ∙ 1978 ∙ 1979 ∙ 1980 ∙ 1981 ∙ 1982 ∙ 1983 ∙ 1984 ∙ 1985 ∙ 1986 ∙ 1987 ∙ 1988 ∙ 1989 ∙ 1990 ∙ 1991 ∙ 1992 ∙ 1993 ∙ 1994 ∙ 1995 ∙ 1996 ∙ 1997 ∙ 1998 ∙ 1999 ∙ 2000 ∙ 2001 ∙ 2002 ∙ 2003 ∙ 2004 ∙ 2005 ∙ 2006
Dachverbände: ÖFU ∙ ÖFV & ÖFB ∙ FUAN ∙ VAFÖ
Bewerbe: Bundesliga (Torschützenkönig) ∙ Frauenliga ∙ Erste Liga ∙ Regionalliga ∙ ÖFB-Cup
Historische Bewerbe: Amateurstaatsmeisterschaft ∙ Challenge-Cup ∙ Tagblatt-Pokal ∙ Jubiläums-Turnier 1898 ∙ Supercup
Vereine: Meister ∙ Cupsieger ∙ Erstligavereine (Herren) ∙ Erstligavereine (Damen)
Nationalmannschaft: Nationalmannschaft der Herren (Teamchefs) ∙ Nationalmannschaft der Damen
Albanien | Andorra (ab 1995/96) | Argentinien | Armenien | Aserbaidschan | Belgien | Bosnien und Herzegowina | Brasilien | Deutschland | Dänemark (ab 1991) | England | Estland | Finnland | Frankreich | Griechenland | Irland | Israel | Italien | Japan | Kroatien | Luxemburg | Niederlande | Nordirland | Österreich | Polen | Portugal | Russland | San Marino | Schottland | Schweden | Schweiz | Slowakei | Slowenien | Spanien | Süd-Korea | Tschechoslowakei | Tschechien | Türkei | Ukraine | Ungarn | USA (1967–1984) | USA (ab 1996) | Wales | Weißrussland
Von folgenden Ländern sind keine Daten vorhanden: Bulgarien | Färöer | Georgien | Island | Kasachstan | Lettland | Litauen | Malta | Mazedonien | Moldawien | Montenegro (noch keine Meisterschaft beendet) | Norwegen | Rumänien | Serbien (noch keine Meisterschaft beendet) | Zypern | sowie alle oben nicht aufgeführten außereuropäischen Länder