Alien³
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Filmdaten | |
---|---|
Deutscher Titel: | Alien³ |
Originaltitel: | Alien³ |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1992 |
Länge (PAL-DVD): | Kinofassung: 110 Minuten Special Edition: 139 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | David Fincher |
Drehbuch: | Vincent Ward, David Giler, Walter Hill, Larry Ferguson |
Produktion: | Gordon Carroll, David Giler, Walter Hill |
Musik: | Elliot Goldenthal |
Kamera: | Alex Thomson |
Schnitt: | Terry Rawlings |
Besetzung | |
|
Alien³ (1992) ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film von David Fincher und der dritte Teil der Alien-Filmreihe. Hauptdarstellerin ist wie in den Vorgängerfilmen Sigourney Weaver.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Handlung
Nachdem Ellen Ripley, die kleine Newt, Soldat Hicks und der Android Bishop von LV426 entkommen sind und sich die Sulaco auf dem Rückweg zur Erde befindet, bricht auf einem Zwischendeck des Raumschiffes ein Feuer aus. Eine Rettungskapsel wird abgesprengt und macht auf dem Planeten Fiorina „Fury“ 161, auf dem sich nur eine Strafkolonie befindet, eine Bruchlandung. Corporal Hicks und Newt, um die Ripley so sehr gekämpft hatte, sind tot, der Android Bishop ist nicht mehr funktionsfähig. Mit an Bord der Kapsel war auch ein Facehugger, der sich in einem Rottweiler schnell einen neuen Wirt sucht. Das neugeborene Hunde-Alien (oder Kuh-Alien in der „Special Edition“) beginnt bald die Strafgefangenen zu dezimieren.
Wie sich herausstellt, trägt Ripley den Embryo einer Alien-Königin in sich. In wenigen Stunden wird es sich durch ihren Brustkorb bohren und sie töten. Ihr bleibt nicht mehr viel Zeit, die Gefangenen des Planeten davon zu überzeugen, sich dem Monster zu stellen und es zu vernichten, bevor das „Rettungsteam“ der Firma eintrifft, die das Alien zu Versuchszwecken haben möchte. Die Kolonie verfügt zudem über fast keine Waffen. Durch Kooperation gelingt es den Kolonisten, das Wesen in eine Falle zu locken und zu töten. Das eintreffende Rettungsteam möchte nun Ripley und mit ihr den Embryo der Königin mitnehmen. Um dies zu verhindern, tötet Ripley sich selbst.
[Bearbeiten] Hintergründe
- Regisseur David Fincher soll mit vielen Aspekten der Produktion und besonders mit der Zusammenarbeit mit dem Studio 20th Century Fox unzufrieden gewesen sein. Als einziger Regisseur ist er nicht im Bonusmaterial der Alien-Quadrilogy-DVD-Edition vertreten. Angeblich wurde das einzige Making Of, in dem Fincher vorkam, gestrichen, da er sich darin kritisch über die Produzenten äußerte.
- Ursprünglich war die Figur der Ripley in diesem Teil nicht vorgesehen.
- Sigourney Weaver bestand auf einer Erhöhung ihrer Gage, als sie ihren Kopf für Nachdrehs nochmals rasieren sollte.
- In den ersten Drehbuchentwürfen überlebte die Figur der Newt (aus Aliens – Die Rückkehr), ein Kind wurde jedoch als nicht in die sonstige düstere Umgebung des Films passend betrachtet.
- Im Roman entsteht das Alien nicht aus einem mitgenommenen Facehugger, sondern schlüpft aus der toten Newt.
[Bearbeiten] Special Edition
Auf der 9-DVD-Edition „Alien Quadrilogy“ ist eine erweiterte 139-Minuten-Version des Films enthalten, in der unter anderem das Alien statt aus einem Hund aus einem Ochsen schlüpft. Entsprechend wird das Hunde-Alien in Fan-Diskussionen alternativ auch „Kuh-Alien“ genannt.
In der Special Edition gelingt es den Sträflingen, die Drohne in einem hermetisch abgeriegelten Schadstoffbunker einzufangen, allerdings wird sie dann wieder von einem verrückten Gefangenen befreit, der den „Drachen“ als seinen Verbündeten betrachtet.
Auch Ripleys finaler Sprung in das brodelne Bleibad wurde umgeschnitten. Sie stirbt nun "friedlich", ohne dass die Alien-Queen in letzter Sekunde aus ihr herausbricht.
[Bearbeiten] Weblinks
Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (1979) · Aliens – Die Rückkehr (1986) · Alien³ (1992) · Alien – Die Wiedergeburt (1997) · Alien vs. Predator (2004) · AVP 2: Alien vs. Predator 2 (für 2007 angekündigt)