Sigourney Weaver

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Sigourney Weaver (* 8. Oktober 1949 in New York City; eigentlich Susan Alexandra Weaver) ist eine US-amerikanische Schauspielerin. Ihr Vater war in den fünfziger Jahren Präsident des NBC Television Network, ihre Mutter ist die britische Schauspielerin Elizabeth Inglis. Als Jugendliche wählte sie den Namen Sigourney nach einer Nebenfigur (Mrs. Sigourney Howard) aus F. Scott Fitzgeralds Roman Der große Gatsby.

Seit 1984 ist sie mit dem Regisseur Jim Simpson verheiratet, mit dem sie eine Tochter hat, Charlotte Simpson (* 1990). Ihr Filmdebüt gab sie mit einer Kleinstrolle (Dauer: 6 Sekunden) in Woody Allens Der Stadtneurotiker. Bereits 1979 spielt sie als Ellen Ripley die Hauptrolle in Alien, die sie auch in den Fortsetzungen des Filmes übernimmt. 1982 spielt sie an der Seite von Mel Gibson in dem Politthriller Ein Jahr in der Hölle.

Der französische Schriftsteller Jean Carrière widmete ihr eine essayistische Biographie.

Inhaltsverzeichnis 1 Filmografie 2 Auszeichnungen 3 Literatur 4 Weblinks

[Bearbeiten] Filmografie

1976 – Somerset (Fernsehserie) 1977 – Der Stadtneurotiker 1978 – Madman 1979 – Alien 1979 – 3 By Cheever: The Sorrows Of Gin (Fernsehfilm) 1979 – 3 By Cheever: O Youth And Beauty (Fernsehfilm) 1981 – Der Augenzeuge 1982 – Ein Jahr in der Hölle 1983 – Das Bombengeschäft 1984 – Ghostbusters 1985 – Eine Frau zum Verlieben 1986 – Aliens – Die Rückkehr 1986 – Half Moon Street 1988 – Die Waffen der Frauen 1988 – Gorillas im Nebel 1989 – Ghostbusters II 1989 – Frames From The Edge 1992 – Alien³ 1992 – 1492: Die Eroberung des Paradieses 1993 – Dave 1994 – Der Tod und das Mädchen

1995 – Jeffrey 1995 – Copykill 1997 – Der Eissturm 1997 – Alien – Die Wiedergeburt 1997 – Schneewittchen 1998 – Stars and Bars (Weaver wollte nicht im Film genannt werden) 1999 – A Map of the World 1999 – Unschuldig verfolgt 1999 – Get Bruce 1999 – Galaxy Quest 2000 – Company Man 2001 – Heartbreakers 2002 – Alle lieben Oscar 2002 – The Wedding Contract 2002 – Das Geheimnis von Green Lake 2002 – The Guys 2004 – The Village 2004 – Imaginary Heroes 2005 – Snow Cake 2006 – Infamous 2007 – Happily N'Ever After (nur Stimme)

[Bearbeiten] Auszeichnungen

Academy Awards

• 1986 Nominierung als Beste Hauptdarstellerin (Aliens)
• 1988 Nominierung als Beste Hauptdarstellerin (Gorillas im Nebel)
• 1988 Nominierung als Beste Nebendarstellerin (Die Waffen der Frauen)

Golden Globes

• 1986 Nominierung als Beste Hauptdarstellerin in einem Drama (Aliens)
• 1988 Golden Globe als Beste Hauptdarstellerin ein einem Drama (Gorillas im Nebel)
• 1988 Golden Globe als Beste Nebendarstellerin (Die Waffen der Frauen)
• 1997 Nominierung als Beste Nebendarstellerin (Der Eissturm)
• 1999 Nominierung als Beste Hauptdarstellerin in einem Drama (Unschuldig verfolgt)

Emmy

• 1998 Nominierung als Beste Hauptdarstellerin (Schneewittchen)

[Bearbeiten] Literatur

• Jean Carrière: Sigourney Weaver, portrait et itinéraire d'une femme accomplie. Paris (La Martinière) 1994.

[Bearbeiten] Weblinks

• Literatur von und über Sigourney Weaver im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
• Sigourney Weaver in der Internet Movie Database
• Sigourney Weaver in der Alien-Serie (deutsch)
• Biographie auf film-zeit.de

Personendaten
NAME	Weaver, Sigourney
ALTERNATIVNAMEN	Susan Alexandra Weaver (eigentlich)
KURZBESCHREIBUNG	US-amerikanische Schauspielerin
GEBURTSDATUM	8. Oktober 1949
GEBURTSORT	New York City, New York, USA