Alien – Die Wiedergeburt
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Filmdaten | |
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Deutscher Titel: | Alien – Die Wiedergeburt |
Originaltitel: | Alien: Resurrection |
Produktionsland: | USA |
Erscheinungsjahr: | 1997 |
Länge (PAL-DVD): | Kinofassung: 104 Minuten Extended Version: 111 Minuten |
Originalsprache: | Englisch |
Altersfreigabe: | FSK 16 |
Stab | |
Regie: | Jean-Pierre Jeunet |
Drehbuch: | Joss Whedon, mit Charakteren von Dan O’Bannon und Larry Ferguson |
Produktion: | Bill Badalato, Gordon Carroll, David Giler, Walter Hill |
Musik: | John Frizzell |
Kamera: | Darius Khondji |
Schnitt: | Hervé Schneid |
Besetzung | |
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Alien – Die Wiedergeburt ist ein US-amerikanischer Science-Fiction-Film von Jean-Pierre Jeunet und der vierte Teil der Alien-Filmreihe aus dem Jahre 1997. Hauptdarstellerin ist Sigourney Weaver.
[Bearbeiten] Handlung
200 Jahre nach ihrem Tod wird Ellen Ripley von skrupellosen Militär-Wissenschaftlern an Bord des terranischen Raumkreuzers U.S.M. Auriga wieder zum Leben erweckt: sie klonen sie so oft, bis es gelingt, die Alien-Königin aus ihr herauszuholen und trotzdem noch ein lebendes Exemplar des menschlichen Wirts zu erhalten. Die Wissenschaftler wollen die xenomorphen Aliens für den militärischen Einsatz züchten. Zu diesem Zweck benötigen sie jedoch Wirtskörper, die ihnen von Weltraumpiraten in Form von entführten Kolonisten geliefert werden. Bald schon schlüpfen die ersten Aliens. Sie werden in vermeintlich ausbruchssicheren Käfigen untergebracht.
Doch die Aliens zeigen erneut, dass sie mehr sind als nur „dumme Viecher“. Die hochintelligenten Kreaturen entkommen letztendlich indem sie einen Artgenossen töten, dessen extrem ätzendes "Blut" die Käfige zerstört. Die nun entflohenen Aliens dezimieren Wissenschaftler und Marines. Ripleys Klon verbündet sich daraufhin mit den Weltraumpiraten. Gemeinsam suchen sie einen Weg, das dem Untergang geweihte Schiff zu verlassen. Doch diesmal muss Ripley nicht nur den Aliens entkommen, sondern auch einer neuartigen Mensch/Alien-Kreatur, welche die geklonte Alien-Königin zur Welt bringt. Außerdem setzt Vater, der Bordcomputer der Auriga, Kurs auf die Erde und droht die Aliens so zum Heimatplaneten der Menschheit zu bringen. Ein Mitglied der Piraten, die Androidin Call, will dies aber um jeden Preis verhindern.
Derweil ist Ripley sich nicht mehr ganz sicher, zu welcher Spezies sie nun gehört, da sie einerseits über die Kraft und Sinne eines Alien verfügt, andererseits aber einen menschlichen Körper hat. Außerdem hat sie nun Säureblut in ihren Adern, auch gefühlsmäßig ist sie kälter und gnadenloser. Sie bringt nun schon fast Sympathie für ihre „Abkömmlinge“ auf. Am Ende muss sie sich für eine Seite entscheiden.
Letztlich gelingt es Ripley und der Androidin Call, das Mischwesen zu töten und die Auriga abstürzen zu lassen. Das Schiff detoniert und Ellen Ripley kehrt hunderte von Jahren nach dem Start der Nostromo zur Erde zurück.
[Bearbeiten] Hintergrund
- David Cronenberg war als Regisseur vorgesehen, lehnte jedoch ab.
- Der Franzose Jean-Pierre Jeunet hatte ständig Dolmetscher am Set, da er kein Wort Englisch sprach.
- Winona Ryder sagte zu, bevor sie überhaupt Informationen zu ihrer Rolle hatte.
- Das Drehbuch von Joss Whedon wurde von mehreren script doctors überarbeitet, um es den Erwartungen der Produzenten anzupassen.
- Anfangs wurde spekuliert, wie der vierte Teil der Saga seinen Lauf nehmen soll. Einmal wurde die jetzige Fassung genannt, wonach Ripley in der Zukunft geklont wird und ihr dann die "Königin" entnommen wird. In der anderen Fassung war angeblich geplant, dass der dritte Teil der Saga lediglich ein Traum von Ripley sein sollte, den sie auf dem Heimflug zur Erde hatte. Entweder sollte dann ein Alien oder abgelegte Eier der Königin unfreiwillig mit an Bord gewesen sein.
[Bearbeiten] Weblinks
Alien – Das unheimliche Wesen aus einer fremden Welt (1979) · Aliens – Die Rückkehr (1986) · Alien³ (1992) · Alien – Die Wiedergeburt (1997) · Alien vs. Predator (2004) · AVP 2: Alien vs. Predator 2 (für 2007 angekündigt)