Amerdingen
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Schwaben | |
Landkreis: | Donau-Ries | |
Verwaltungsge- meinschaft: |
Ries | |
Koordinaten: | Koordinaten: 48° 44′ N, 10° 29′ O48° 44′ N, 10° 29′ O | |
Höhe: | 502–561 m ü. NN | |
Fläche: | 19,10 km² | |
Einwohner: | 872 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 46 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 86735 | |
Vorwahl: | 09089 | |
Kfz-Kennzeichen: | DON | |
Gemeindeschlüssel: | 09 7 79 112 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Beuthener Str. 6 86720 Nördlingen |
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Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Hermann Schmidt (Dorfgemeinschaft) |
Amerdingen ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Donau-Ries und Mitglied der Verwaltungsgemeinschaft Ries mit Sitz in Nördlingen.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Amerdingen ist Teil der Planungsregion Augsburg und liegt an der Kessel.
Es existieren folgende Gemarkungen: Amerdingen, Bollstadt
[Bearbeiten] Geschichte
Amerdingen war vor 1806 Sitz der gleichnamigen Herrschaft und gehörte den Freiherren Schenk von Stauffenberg. Die von Ludwig II. von Bayern im 19. Jahrhundert in den Grafenstand erhobenen Stauffenberg sind noch immer die größten Grundeigentümer und Bewohner des Schlosses. Alle lebenden Schenken von Stauffenberg entstammen der so genannten „Amerdinger Linie“. Sie sind Nachfahren des Hans von Stauffenberg, der 1566 das Rittergut Amerdingen durch Heirat mit Barbara von Westernach erwarb. Amerdingen lag zwischen dem Herzogtum Pfalz-Neuburg und der Grafschaft Oettingen, die landesherrliche Rechte über Amerdingen innehatten. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zu Bayern.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 824, 1987 dann 789 und im Jahr 2000 852 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Hermann Schmidt (Dorfgemeinschaft).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 332.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 35.000 €.
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Bauwerke
- Fernmeldeturm Bollstadt
- Schloss der Grafen von Stauffenberg aus dem 18. Jahrhundert
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft keine, im produzierenden Gewerbe 40 und im Bereich Handel und Verkehr keine sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 290. Im verarbeitenden Gewerbe gab es keine, im Bauhauptgewerbe drei Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 35 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 427 ha. Davon waren 296 ha Ackerfläche.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergarten: 50 Kindergartenplätze mit 48 Kindern
- Volksschule: 1 mit 6 Lehrern und 124 Schülern
[Bearbeiten] Weblinks
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