Basel-Matthäus
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Matthäus |
||
---|---|---|
|
||
Fläche | 0.59 km² | |
Einwohner | 15'580 (Jan. 2003) | |
Bevölkerungsdichte | 26'407 Einwohner/km² | |
Ausländeranteil | 49.9 % |
Matthäus, im Baseldeutsch Mattys-Gwartier genannt, ist ein Stadtteil der Schweizer Stadt Basel. Es liegt in Kleinbasel am Rheinufer und grenzt im Süden an das Clara-Quartier und die Kleinbasler Altstadt, im Norden an das Klybeck-Quartier, im Osten an das Rosental-Quartier.
Das Matthäus-Quartier ist nach der Matthäuskirche im Zentrum des Stadtteils benannt; diese 1896 errichtete Kirche hat ihren Namen wiederum vom Apostel Matthäus. Der Stadtteil wurde fast gänzlich zwischen 1890 und 1900 für die in der Industrie tätige Kleinbasler Bevölkerung erbaut.
Es bildet zusammen mit dem Klybeck-Quartier das untere Kleinbasel, welches scherzhaft als Bierfläschegellert (Bierflaschen-Gellert; das "Gellert" ist ein wohlhabendes Viertel im St. Alban-Quartier) bezeichnet wird.
Altstadt Grossbasel | Altstadt Kleinbasel | Am Ring | Bachletten | Breite | Bruderholz | Clara | Gotthelf | Gundeldingen | Hirzbrunnen | Iselin | Kleinhüningen | Klybeck | Matthäus | Rosental | St. Alban | St. Johann | Vorstädte | Wettstein