Baumannshöhle
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| Baumannshöhle | |
|---|---|
| Lage: | Harz, Deutschland |
| Typ: | Tropfsteinhöhle |
| Entdeckung: | 1536 |
| Schauhöhle seit: | 1646 |
| Beleuchtung: | elektrisch (seit 1892) |
| Gesamtlänge: | 1980 Meter |
| Länge des Schau- höhlenbereiches: |
600 Meter |
| Besonderheiten: | älteste Schauhöhle der Welt |
| Website: | Offizielle Seite |
Die Baumannshöhle ist neben der Hermannshöhle eine Schauhöhle in Rübeland im Landkreis Wernigerode und gilt als älteste Schauhöhle Deutschlands.
Die Höhle entstand im Devon-Kalk des Elbingeröder Komplexes in Verbindung mit der Ausbildung des Bodetals. Sie wurde im 16. Jahrhundert entdeckt und bereits frühzeitig von Touristen besucht. Zu den bekanntesten Besuchern zählt Johann Wolfgang von Goethe. In der Höhle gibt es einen „Goethesaal“, in dem Konzerte und während der Schulferien gelegentlich Theaterstücke aufgeführt werden.
Durch ihren frühen Verschluss ist der reiche Tropfsteinschmuck noch weitgehend erhalten. Bekannt geworden ist die Höhle unter anderem wegen der zahlreichen Knochenfunde des Höhlenbären.
[Bearbeiten] Siehe auch
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Koordinaten: 51° 45′ 18″ N, 10° 50′ 36″ O
