Hermannshöhle (Harz)
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Die Hermannshöhle ist neben der Baumannshöhle die zweite Schauhöhle in Rübeland bei Wernigerode.
Die Höhle entstand im Devon-Kalk des Elbingeröder Komplexes in Verbindung mit der Ausbildung des Bodetals. Sie wurde 1866 bei Straßenbauarbeiten entdeckt und bald für den Besucherverkehr freigegeben.
Durch ihren frühen Verschluss ist der reiche Tropfsteinschmuck noch weitgehend erhalten. Bekannt geworden ist die Höhle unter anderem wegen der zahlreichen Knochenfunde des Höhlenbären. Umfangreich erforscht wurde die Höhle von J. H. Klooß, Robert Nehring (1888) und Dr. Ing. Friedrich Stolberg (1932). Bei neueren Forschungen ab 1970 wurden viele bisher unbekannte Hohlräume entdeckt und vermessen.
Siehe auch: Grottenolm, Liste der Schauhöhlen in Deutschland
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Koordinaten: 51° 45′ 17″ N, 10° 50′ 50″ O