Calciouranoit
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Calciouranoit | |
Bild eventuell bei Commons:Mineral | |
Chemismus | (Ca,Ba,Pb)U2O7•5H2O |
Mineralklasse | Oxide (Uranylhydroxide und -hydrate) IV/H.06-10 (nach Strunz) |
Kristallsystem | amorph |
Kristallklasse | |
Farbe | orange bis braun |
Strichfarbe | |
Mohshärte | |
Dichte (g/cm³) | |
Glanz | |
Transparenz | |
Bruch | |
Spaltbarkeit | |
Habitus | |
Häufige Kristallflächen | |
Zwillingsbildung | |
Kristalloptik | |
Brechzahl | |
Doppelbrechung (optische Orientierung) |
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Pleochroismus | |
Winkel/Dispersion der optischen Achsen |
2vz ~ |
Weitere Eigenschaften | |
Phasenumwandlungen | |
Schmelzpunkt | |
Chemisches Verhalten | |
Ähnliche Minerale | Metacalciouranoit, Bauranoit, Wölsendorfit |
Radioaktivität | stark radioaktiv |
Magnetismus | nicht magnetisch |
Besondere Kennzeichen | giftig |
Calciouranoit ist ein oranges bis braunes Mineral aus der Klasse der Oxide (Uranylhydroxide und -hydrate). Es ist amorph und besitzt die chemische Formel (Ca,Ba,Pb)U2O7•5H2O
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Besondere Eigenschaften
Das Mineral ist aufgrund der Barium-, Blei- und Urananteile sehr giftig und durch letzteres Element auch stark alphastrahlend.
[Bearbeiten] Fundorte
Erstmals wurde Calciouranoit in Transbaikalien (Russland) entdeckt.
[Bearbeiten] Vorsichtsmaßnahmen
Aufgrund der Toxizität und der starken Radioaktivität des Minerals, sollte eine Aufnahme in den Körper (oral) auf jeden Fall verhindert werden. Deswegen sollte man nach dem Kontakt und Umgang mit dem Material sofort die Hände waschen.