Cuprit
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Cuprit | |
Cuprit | |
Chemismus | Cu2O |
Mineralklasse | Oxide |
Kristallsystem | kubisch |
Kristallklasse | Isometrisch - Hexoctahedral |
Farbe | rot , bräunlich rot, grau |
Strichfarbe | braunrot |
Mohshärte | 3.5-4 |
Dichte (g/cm³) | 6.14 g/cm3 |
Glanz | matter Metallglanz |
Transparenz | transparent bis durchscheinend |
Bruch | uneben bis muschelig |
Spaltbarkeit | keine |
Habitus | oktaedrisch, rhombendodekaedrisch, selten würfelig, nadelig, haarförmig |
Häufige Kristallflächen | |
Zwillingsbildung | |
Kristalloptik | |
Brechzahl | 2.85 |
Doppelbrechung (optische Orientierung) |
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Pleochroismus | |
Winkel/Dispersion der optischen Achsen |
2vz ~ |
Weitere Eigenschaften | |
Phasenumwandlungen | |
Schmelzpunkt | |
Chemisches Verhalten | |
Ähnliche Minerale | |
Radioaktivität | nicht radioaktiv |
Magnetismus | |
Besondere Kennzeichen |
Cuprit ist ein Mineral aus Kupfer(I)-oxid, das in der Antike wegen des beachtlichen Kupfergehaltes abgebaut wurde. Der Cuprit verdankt seinen Namen der lateinischen Bezeichnung für Kupfer. Römer nannten dieses Gestein aes cyprium Das Mineral kann durch einfaches Schmelzen ohne Schwierigkeiten beachtliche Mengen von Kupfer freigeben, dadurch wird viel Kupfer gewonnen.
[Bearbeiten] Vorkommen
Cuprit tritt vor allem in der Oxidationszone von von sulfidischen Kupfererzen auf. Prächtige Kristalle wurden vor allem in den afrikanischen Lagerstätten von Tsumed (Namibia)und Shaba (Zaire) entdeckt. Aber auch in Cornwall fand man eine Gruppe von Kristallen deren Größe 3,1 cm misst.