Haldenwang (Allgäu)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Wappen | Deutschlandkarte | |
---|---|---|
![]() |
|
|
Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Schwaben | |
Landkreis: | Oberallgäu | |
Koordinaten: | Koordinaten: 47° 48′ N, 10° 21′ O47° 48′ N, 10° 21′ O | |
Höhe: | 757 m ü. NN | |
Fläche: | 26,69 km² | |
Einwohner: | 3698 (30. Juni 2005) | |
Bevölkerungsdichte: | 139 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 87490 | |
Vorwahl: | 08374 | |
Kfz-Kennzeichen: | OA | |
Gemeindeschlüssel: | 09 7 80 122 | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Römerstr. 3 87490 Haldenwang |
|
Webpräsenz: | ||
Bürgermeister: | Anton Klotz (CSU) |
Haldenwang ist eine Gemeinde im schwäbischen Landkreis Oberallgäu.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
Haldenwang liegt in der Region Allgäu.
[Bearbeiten] Ausdehnung des Gemeindegebietes
Das Gemeindegebiet besteht nur aus der Gemarkung Haldenwang.
Zu Haldenwang gehören unter anderem die Orte Börwang, Fleschützen, Hojen, Koneberg, Pfaffenhofen, Seebach und Unterwengen.
[Bearbeiten] Geschichte
Haldenwang war vor 1800 Sitz eines Oberen und Unteren Gerichts der gleichnamigen Herrschaft und gehörte dem Freiherrn von Freyberg-Eisenberg. Mit der Rheinbundakte 1806 kam der Ort zu Bayern.
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
Auf dem Gebiet der Gemeinde wurden 1970 2.086, 1987 dann 2.726 und im Jahr 2000 3.474 Einwohner gezählt.
[Bearbeiten] Politik
Bürgermeister ist Anton Klotz (CSU).
Die Gemeindesteuereinnahmen betrugen im Jahr 1999 umgerechnet 2.064.000 €, davon betrugen die Gewerbesteuereinnahmen (netto) umgerechnet 700.000 €.
[Bearbeiten] Wappen
Die Wappenbeschreibung lautet: Gespalten; vorne in Schwarz eine goldene Rosette, hinten geschacht von Silber und Rot.
[Bearbeiten] Sehenswürdigkeiten
- Pfarrkirche St. Theodor und Alexander
- Leonhardikapelle in Börwang
- Leonhardiritt am Patrozinium (6. November)
- Burgruine Wagegg
[Bearbeiten] Wirtschaft und Infrastruktur
[Bearbeiten] Wirtschaft sowie Land- und Forstwirtschaft
Es gab 1998 im Bereich der Land- und Forstwirtschaft neun, im produzierenden Gewerbe 666 und im Bereich Handel und Verkehr 58 sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Arbeitsort. In sonstigen Wirtschaftsbereichen waren am Arbeitsort 122 Personen sozialversicherungspflichtig beschäftigt. Sozialversicherungspflichtig Beschäftigte am Wohnort gab es insgesamt 1.182. Im verarbeitenden Gewerbe gab es acht, im Bauhauptgewerbe neun Betriebe. Zudem bestanden im Jahr 1999 67 landwirtschaftliche Betriebe mit einer landwirtschaftlich genutzten Fläche von 1.695 ha.
[Bearbeiten] Bildung
Im Jahr 1999 existierten folgende Einrichtungen:
- Kindergärten: 125 Kindergartenplätze mit 113 Kindern
- Volksschulen: 1 mit 12 Lehrern und 213 Schülern
- Berufsschulen: 1 mit 903 Schülern
[Bearbeiten] Persönlichkeiten
- Johann Georg Hiltensperger, Historienmaler und Professor an der Akademie der Bildenden Künste München
[Bearbeiten] Weblinks
Altusried | Bad Hindelang | Balderschwang | Betzigau | Blaichach | Bolsterlang | Buchenberg | Burgberg i.Allgäu | Dietmannsried | Durach | Fischen i. Allgäu | Haldenwang | Immenstadt i. Allgäu | Lauben | Missen-Wilhams | Obermaiselstein | Oberstaufen | Oberstdorf | Ofterschwang | Oy-Mittelberg | Rettenberg | Sonthofen | Sulzberg | Waltenhofen | Weitnau | Wertach | Wiggensbach | Wildpoldsried