Helms-Museum
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Das Helms-Museum des Hamburger Museums für Archäologie und die Geschichte Harburgs in Hamburg-Harburg konzentriert sich auf die Darstellung der Ur- und Frühgeschichte mit dem Schwerpunkt Norddeutschland und auf die Präsentation der Geschichte Harburgs. Das Museum besitzt heute eine der größten Sammlungen archäologischer Objekte Norddeutschlands.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Archäologie
200.000 Jahre Entwicklung der Menschen in Norddeutschland bis ins Mittelalter werden anhand von seltenen Fundstücken, übergreifenden Erläuterungen und Rekonstruktionen eindrucksvoll greifbar gemacht. Modelle, Dioramen (so z.B. von Heino Jaeger) und zahlreiche Exponate, sowie wechselnde Sonderausstellungen ergänzen die Dauerausstellung.
Der Archäologische Wanderpfad Fischbeker Heide und der Burgwall von Hollenstedt werden vom Museum betreut.
Sei dem 1. Juli 2005 führen Archäologen unter der Leitung des Helms-Museums umfangreiche Ausgrabungen auf dem Hamburger Domplatz durch. Die Funde werden im Schauraum des Bischofsturms gezeigt.
[Bearbeiten] Stadtgeschichte
Harburgs Stadtgeschichte sowie die Regionalgeschichte der nördlichen Lüneburger Heide bilden einen zweiten Schwerpunkt, der in der ehemaligen Feuerwache beheimatet ist.
Eine weitere Außenstelle des Museums ist der Bischofsturm aus dem 11. Jahrhundert in der Hamburger Altstadt.
[Bearbeiten] Geschichte des Museums
Gegründet wurde das Helms-Museum 1898 von dem Hamburger Kaufmann und späteren Harburger Senator August Helms zusammen mit anderen Personen des öffentlichen Lebens.
1925 erhielt das Museum durch das Vermächtnis der Söhne des Gründers eine repräsentative Villa als Ausstellungsgebäude. 1937 wurde das Helms-Museum eine staatliche Institution und ist seit 1972 schließlich das einzige archäologische Fachmuseum Hamburgs. Seit 1987 nimmt das Helms-Museum auch die Aufgabe der staatlichen Bodendenkmalpflege in Hamburg wahr.
[Bearbeiten] Aktuell
- 1. Juli 2005 bis 31. Dezember 2006 Ausgrabungen auf dem auf dem Gelände der historischen Hammaburg, dem Domplatz zwischen Speersort und Alter Fischmarkt - Mythos Hammaburg
[Bearbeiten] Adresse
Helms-Museum
Museumsplatz 2
21073 Hamburg
Tel: (040) 42871-3609
Fax: (040) 42871-2684
Mail: info@helmsmuseum.de
(Hinweis: Das Helms-Museum akzeptiert die metropolcard)
[Bearbeiten] Weblinks
Abwasser- und Sielmuseum | Afghanisches Museum | Alstertalmuseum | Altonaer Museum | Botanisches Museum Hamburg | Deichtorhallen | Deutsches Zollmuseum | Dialog im Dunkeln | Die Dachbodenbande (Spielzeugmuseum) | Ernst-Barlach-Haus | Erotic-Art Museum | Freilichtmuseum am Kiekeberg | Friedhofsmuseum Hamburg | Gewürzmuseum Hamburg | HafenCity InfoCenter im Kesselhaus | Hamburger Kunsthalle | Hamburger Schulmuseum | Helms-Museum | Jenisch-Haus | Künstlerhaus Hamburg | KZ-Gedenkstätte Hamburg Neuengamme | Mineralogisches Museum der Universität Hamburg | Miniatur-Wunderland | Museum Bergedorf & Vierlande | Museum der Arbeit | Museum für Hamburgische Geschichte | Museum des Hamburger Sport-Vereins | Museum für Kommunikation | Museum für Kunst und Gewerbe | Museum für Völkerkunde Hamburg | Museumsdorf Volksdorf - Hamburg | Museumshafen Oevelgönne | Museumsschiff Cap San Diego | Museumsschiff Rickmer Rickmers | Riepenburger Mühle | Schmidtmuseum | Speicherstadtmuseum | Vierländer Freilichtmuseum | Sammlung des Instituts für Schifffahrts- und Marinegeschichte | U-Bootmuseum U-434
Koordinaten: 53° 27' 33" N, 9° 58' 38" O