Josef Hellenbrock
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Josef Hellenbrock (* 26. Januar 1900 in Bad Reichenhall; † 7. April 1977 in Krefeld) war ein deutscher Politiker der SPD.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Leben und Beruf
Nach der Volksschule absolvierte Hellenbrock eine Dreherlehre und arbeitete bis 1927 in diesem Beruf. Von 1933 an war Hellenbrock zunächst arbeitslos. Von 1935 bis 1938 war er wegen angeblichen Hochverrats inhaftiert. Nach seiner Haftentlassung arbeitete er bis zum Kriegsende erneut als Dreher.
[Bearbeiten] Partei
Hellenbrock war von 1920 bis 1928 in der Sozialistischen Arbeiterjugend tätig. 1922 trat er in die SPD ein. Von 1927 bis 1933 war er hauptamtlich für die SPD tätig.
[Bearbeiten] Abgeordneter
Hellenbrock war noch kurzzeitig 1933 und dann wieder ab 1945 Stadtverordneter in Krefeld, nach dem Zweiten Weltkrieg als Vorsitzender der SPD-Fraktion. Von 1946 bis 1950 war er Landtagsabgeordneter in Nordrhein-Westfalen. Von 1953 bis 1969 gehörte er dem Deutschen Bundestag an.
[Bearbeiten] Öffentliche Ämter
Hellenbrock war von 1956 bis 1961 Oberbürgermeister von Krefeld.
[Bearbeiten] Ehrungen
Hellenbrock wurde 1970 zum Ehrenbürger Krefelds ernannt. Nach ihm ist das Josef-Hellenbrock-Haus der SPD in Krefeld benannt.
| Vorgänger Johannes Hauser |
Oberbürgermeister von Krefeld 1956 - 1961 |
Nachfolger Herbert van Hüllen |
| Personendaten | |
|---|---|
| NAME | Hellenbrock, Josef |
| KURZBESCHREIBUNG | deutscher Politiker der SPD |
| GEBURTSDATUM | 26. Januar 1900 |
| GEBURTSORT | Bad Reichenhall |
| STERBEDATUM | 7. April 1977 |
| STERBEORT | Krefeld |
