Julius Dammann
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Julius Dammann (* 8. April 1840 in Warburg; † 10. Dezember 1908 in Eisenach) war ein deutscher Geistlicher und Schriftsteller.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Leben
Der Sohn eines Arztes besuchte das Gymnasium in Warburg und Paderborn. Anschließend studierte er an der Franckeschen Stiftungen in Halle an der Saale und an der Humboldt-Universität in Berlin. Nach dem Abschluss war er zunächst als Hauslehrer in Freyburg und in Peseckendorf in der Magdeburger Börde tätig. Anschließend war er Rektor der Bürgerschule in Tangermünde tätig. Die Ordination zum Pfarrer fand am 7. Dezember 1870 in Magdeburg statt. Als Pfarrer war er in Burgscheidungen, Siegen und Essen tätig.
Neben seiner Tätigkeit als Pfarrer war er Herausgeber der Zeitschrift Licht und Leben.
[Bearbeiten] Ehrungen
Nach ihm ist die Dammannstraße und das Julius-Dammann-Haus in Essen benannt.
[Bearbeiten] Werke (Auswahl)
- Das erste und das letzte Blatt der Bibel (1885)
- Luther (1887)
- Sozialdemokratische Zukunft (1888)
- Wo ist denn nur Dein Gott?" (1890)
[Bearbeiten] Quellen
- Erwin Dickhoff: Essener Köpfe: wer war was?, Bacht, Essen 1985 ISBN 3-87034-037-1
Personendaten | |
---|---|
NAME | Dammann, Julius |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Geistlicher und Schriftsteller |
GEBURTSDATUM | 8. April 1840 |
GEBURTSORT | Warburg |
STERBEDATUM | 10. Dezember 1908 |
STERBEORT | Eisenach |