Kapfenberger SV
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Voller Name | Kapfenberger Sportvereinigung | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Spitzname(n) | |||||||||||||||||||||||||||||||||
Gegründet | 14. September 1919 als Kapfenberger SC |
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Stadion | Franz-Fekete-Stadion | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Plätze | 12.000 | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Präsident | Erwin Fuchs | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Trainer | Werner Gregoritsch | ||||||||||||||||||||||||||||||||
Adresse | J. Brandl-Gasse 25 8605 Kapfenberg Tel.: 0043 3862 22070 [1] |
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Liga | Erste Liga | ||||||||||||||||||||||||||||||||
2005/06 | 8. Platz | ||||||||||||||||||||||||||||||||
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Die Kapfenberger Sportvereinigung ist ein österreichischer Sport- und Fußballverein aus der steirischen Stadt Kapfenberg und betreibt neben Fußball noch die mittlerweile teilweise eigenständigen Sektionen Handball, Eishockey, Ski und Tischtennis. Die Fußballabteilung tritt unter Miteinbeziehung des Sponsornamens als SV Stadtwerke Kapfenberg auf und spielt derzeit (2006/07) in der Ersten Liga, der zweithöchsten Spielstufe des Landes. Die Vereinsfarben sind Rot-Weiß.
Nähere Informationen über die Eishockeysektion sind im Artikel KSV Eishockeyklub zu finden.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geschichte
[Bearbeiten] Kapfenberger SC
Gegründet wurde der Verein am 4. September 1919 als Kapfenberger Sportclub. Bereits im Jahr 1922 spielte der Kapfenberger SC in der 1. Klasse Steiermark und feierte mit dem Gewinn des Steirischen Landescups seinen ersten größeren Erfolg. 1925 wurde der Verein obersteirischer Meister, verlor jedoch das Spiel um die gesamtsteirische Meisterschaft gegen den SK Sturm Graz klar mit 1:4. Die beste Platzierung in der 1. Klasse erreichte der Kapfenberger SC in der Saison 1935/36 mit dem 3. Rang. Im Spieljahr 1940/41 wurde die Qualifikation zur höchsten Spielklasse mit dem 2. Rang hinter dem SK Sturm Graz nur knapp verpasst. In der Folgesaison eroberte der Verein endlich den Meistertitel der Gauliga Steiermark durfte jedoch nicht in die höchste Liga aufsteigen, da diese vorübergehend wieder nur den Wiener Vereinen vorbehalten war. 1942/43 gewann der Kapfenberger SC die steirische Meisterschaft mit einem 0:2 und 6:1 Erfolg gegen die BSG Rosental und qualifizierte sich damit für die Aufstiegsspiele zur Gauliga Ostmark. Mit drei Siegen und einer Niederlage scheiterte der Klub nur aufgrund der Tordifferenz am LSV Markersdorf an der Pielach. Nach dem Krieg spielte der Kapfenberger SC sehr erfolgreich in der neu gegründeten steirischen Landesliga und belegte immer einen Rang unter den ersten drei.
[Bearbeiten] Kapfenberger SV
Am 23. März 1947 wurde der Verein schließlich um die Sektionen Tischtennis, Handball und Ski erweitert und in Kapfenberger Sportvereinigung umbenannt. Die größten Erfolge erreichte die Fußballabteilung der Kapfenberger Sportvereinigung in den 1950er und 1960er Jahren mit der Zugehörigkeit zur Staatsliga A, sowie in den 1980er Jahren mit der Zugehörigkeit zur 2.Division. Nach 15 Jahren in der steirischen Landesliga bzw. in der Regionalliga Mitte, spielt der Verein seit der Saison 2002/03 wieder in der zweithöchsten Spielstufe, der österreichischen Erste Liga. In der Saison 2004/05 scheitere der Verein als Vizemeister hinter der Mannschaft des SV Ried nur knapp am Aufstieg in die Bundesliga.
[Bearbeiten] Titel und Erfolge
- 2 x Steirischer Landesmeister: 1942, 1943
- 2 x Steirischer Landespokalsieger: 1940, 1941
- 5 x Meister Zweite Spielstufe: 1943 (Landesklasse), 1954 (Staatsliga B), 1961, 1963, 1974 (Regionalliga Mitte)
- 1 x Meister Dritte Spielstufe: 2002 (Regionalliga Mitte)
[Bearbeiten] Aktueller Kader
[Bearbeiten] Tor
- 01 - Tomislav Miljkovic
- 12 - Markus Kubesch
- 22 - Stefan Schwarzl
- 26 - Jürgen Schneidhofer
- 27 - Ilie Cebanu
- 28 - Markus Böcskör
[Bearbeiten] Abwehr
- 05 - Thomas Pfeilstöcker
- 09 - Jos Hooiveld
- 13 - Stefan Erkinger
- 14 - Christian Friedl
- 15 - Dominik Sobl
- 29 - Dominique Taboga
- 30 - Antun Grdic
- 31 - Patrick Osoinik
[Bearbeiten] Mittelfeld
- 04 - Sinisa Maricic
- 06 - Mario Karner
- 10 - David Sencar
- 11 - Jürgen Saler
- 18 - Sinisa Brankovic
- 19 - Thomas Stadler
- 20 - Philipp Seebacher
- 21 - Michael Liendl
- 24 - Miroslav Milosevic
- XX - Andreas Lienhart
[Bearbeiten] Angriff
- 02 - René Pitter
- 33 - Michael Rabko
- 07 - Herbert Wieger
- 08 - Benjamin Sulimani
- 16 - Oliver Wohlmuth
- 17 - Zeljko Radovic
- 25 - Vladimir Petrovic
- 32 - Alex Cesar Pedrozo
- 09 - Senad Tiganj
[Bearbeiten] Franz-Fekete-Stadion
Die Anlage wurde am 10. September 1950 als Alpenstadion eröffnet.
In den Jahren 1985 bis 1987 wurde unter dem damaligen Bürgermeister Franz Fekete das Alpenstadion ausgebaut und modernisiert. In den Jahren danach kamen weitere Zubauten wie das Sporthotel oder die Flutlichtanlage hinzu. Das nunmehrige Franz-Fekete-Stadion wird heute auch als Austragungsort für nationale und internationale Wettkämpfe verschiedenster Sportarten genützt. Die überdachte Haupttribüne verfügt über 2000 Sitz- und 10.000 Stehplätze.
[Bearbeiten] Sponsoren
Der offizielle Vereinsname des Vereins lautet unter Einbeziehung des Sponsornamens 2005/06 SV Stadtwerke Kapfenberg. In seiner Geschichte trat der Verein lange Zeit als KSV Böhler auf um auf die Sponsortätigkeit der Böhler-Werke hinzuweisen.
FC Gratkorn | TSV Hartberg | Kapfenberger SV | FC Kärnten | DSV Leoben | LASK Linz | FC Lustenau 07 | SC Austria Lustenau | VfB Admira Wacker Mödling | SC-ESV Parndorf 1919 | SC Schwanenstadt | FK Austria Wien Amateure