Klaus-Peter Bruns
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Klaus-Peter Bruns (* 28. November 1913 in Krefeld) ist ein deutscher Landwirt und Politiker (SPD).
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[Bearbeiten] Leben und Beruf
Nach dem Abitur war Bruns in der Landwirtschaft tätig und nahm als Soldat am Zweiten Weltkrieg teil. Er übernahm 1946 als Pächter die Domäne Reinhausen in Gleichen und gehörte 1947 zu den Mitbegründern der Agrarsozialen Gesellschaft.
[Bearbeiten] Partei
Bruns ist seit 1946 Mitglied der SPD.
[Bearbeiten] Abgeordneter
Bruns war von 1952 bis 2002 Ratsmitglied der Gemeinde Gleichen und zeitweise Kreistagsmitglied des Kreises Göttingen. Von 1963 bis 1990 gehörte er dem niedersächsischen Landtag an. Seit 1986 war er dort Alterspräsident.
[Bearbeiten] Öffentliche Ämter
Bruns amtierte als Bürgermeister der Gemeinde Gleichen und als Landrat des Kreises Göttingen. Er wurde am 8. Juli 1970 als niedersächsischer Minister für Ernährung, Landwirtschaft und Forsten in die von Ministerpräsident Alfred Kubel geführte Landesregierung berufen. Während seiner Amtszeit wurde in Niedersachsen bundesweit das erste Abfallbeseitigungsgesetz eingeführt. Nach der Wahl von Ernst Albrecht zum Ministerpräsidenten schied Bruns am 6. Februar 1976 aus der Regierung aus und wurde in seinem Ministeramt von Gerhard Glup abgelöst.
[Bearbeiten] Weblinks
August Block | Günther Gereke | Hinrich Wilhelm Kopf | Friedrich von Kessel | Kurt Rißling | Alfred Kubel | Wilfried Hasselmann | Klaus-Peter Bruns | Gerhard Glup | Burkhard Ritz | Karl-Heinz Funke | Uwe Bartels | Hans-Heinrich Ehlen
Personendaten | |
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NAME | Bruns, Klaus-Peter |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Landwirt und Politiker (SPD), niedersächsischer Landesminister |
GEBURTSDATUM | 28. November 1913 |
GEBURTSORT | Krefeld |