Klaus Faber
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Klaus Faber (* 1940) ist ein deutscher Rechtsanwalt und Publizist. Von 1994 bis 1999 war Staatssekretär im Ministerium für Bildung, Wissenschaft, Forschung, Kultur, Religionsgemeinschaften in Sachsen-Anhalt.[1]
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Laufbahn
Nach dem Studium der Rechtswissenschaft und Volkswirtschaft sowie der orientalischen Sprachen in München, Saarbrücken und Heidelberg arbeitet er von 1971 bis 1990 im Bildungsministerium - u.a. in den Bereichen Gesetzgebung, Verfassungs- und sonstige Rechtsfragen in der Wissenschaft, Hochschulfragen im Einigungsvertrag, Bund-Länder-Fragen und Bildungsplanung. 1972 war er Mitarbeiter der EG-Kommission in Brüssel.[1]
[Bearbeiten] Wirken
Faber ist Mitgründer und Kuratoriumsmitglied des Moses Mendelssohn Zentrums für Europäisch-Jüdische Studien an der Universität Potsdam, Geschäftsführender Vorsitzender des Wissenschaftsforums der Sozialdemokratie in Berlin, Brandenburg und Mecklenburg-Vorpommern e.V. sowie Mitglied der Redaktionen der Zeitschriften perspektive 21 in Potsdam, sowie perspektiven ds, Marburg.[1]
Faber schrieb und schreibt für den Tagesspiegel, Welt, taz, Neue Gesellschaft, Berliner Republik, „Perspektiven ds“ und „Perspektive 21“. Er ist Mitautor des Handbuchs des Verfassungsrechts und verfasste 1978 den Bericht der Bundesregierung über den Bildungsföderalismus.[1]
[Bearbeiten] Quellen
- ↑ a b c d Unheilige Allianzen: Antisemitismus im Islam und im europäisch-amerikanischen Kulturkreis, Klaus Faber, Vortrag in Mannheim (veröffentlicht bei Hagalil), 14. Juli 2006
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Klaus Faber im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Ohne eine abgestimmte Hochschulentwicklung keine Einheitlichkeit der Lebensverhältnisse, K. Faber, „taz“, 13. März 2002
- Für eine nationale Bildungsstiftung, K. Faber, „taz“, 18. September 2002
- Zwölf oder 13 Jahre Schule bis zum Abitur? Eine Frage, die Deutschland vereinen könnte, K. Faber, „Die Welt“, 19. November 1999
- Deutsche und Polen auf der Suche nach ihrer gemeinsamen Geschichte Debatte, K. Faber, „Die Welt“ 7. Dezember 2000
- Aufschwung Ost - Ohne Wissenschaft keine Weiterentwicklung , K. Faber, „Der Tagesspiegel“, 16. Juni 2000
- Übersicht der Artikel von K. Faber in der „Berliner Republik“
- Verfassungsreform und ostdeutsche Interessen, K. Faber in: Das neue Deutschland - Die Zukunft als Chance, Herausgegeben von Tanja Busse und Tobias Dürr, „perspektive 21“
Personendaten | |
---|---|
NAME | Faber, Klaus |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rechtsanwalt und Publizist |
GEBURTSDATUM | 1940 |
Kategorien: Rechtsanwalt | Publizist | Deutscher | Geboren 1940 | Mann