Kurt Magnus (Rundfunkpionier)
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Kurt Magnus (* 28. März 1887 in Kassel; † 20. Juni 1962 in Wiesbaden) war ein deutscher Rundfunkpionier und Verwaltungsjurist.
[Bearbeiten] Leben
Kurt Magnus studierte Rechtswissenschaften und eröffnete in Berlin eine Anwaltspraxis. Er war Syndikus des Vox-Konzerns und 1923 einer der Initiatoren der Funk-Stunde Berlin, der ersten deutschen Hörfunk-Gesellschaft. 1953 wurde Magnus Vorsitzender des Verwaltungsrats des Hessischen Rundfunks. Außerdem war er von 1951 bis 1962 Präsident des Goetheinstituts.
[Bearbeiten] Ehrungen
1962 stiftete die ARD zu seinem Andenken den Kurt-Magnus-Preis für Nachwuchsjournalisten, der 1963 erstmals vergeben wurde.
[Bearbeiten] Weblinks
- Literatur von und über Kurt Magnus (Rundfunkpionier) im Katalog der Deutschen Nationalbibliothek
- Kurzbiografie (hr)
Personendaten | |
---|---|
NAME | Magnus, Kurt |
KURZBESCHREIBUNG | deutscher Rundfunkpionier und Verwaltungsjurist |
GEBURTSDATUM | 28. März 1887 |
GEBURTSORT | Kassel |
STERBEDATUM | 20. Juni 1962 |
STERBEORT | Wiesbaden |