Leinburg
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Wappen | Deutschlandkarte | |
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Basisdaten | ||
Bundesland: | Bayern | |
Regierungsbezirk: | Mittelfranken | |
Landkreis: | Nürnberger Land | |
Koordinaten: | Koordinaten: 49° 27′ N, 11° 19′ O49° 27′ N, 11° 19′ O | |
Höhe: | 392 m ü. NN | |
Fläche: | 29,42 km² | |
Einwohner: | 6458 (30. Juni 2006) | |
Bevölkerungsdichte: | 220 Einwohner je km² | |
Postleitzahl: | 91227 | |
Vorwahl: | 09120 | |
Kfz-Kennzeichen: | LAU | |
Gemeindeschlüssel: | 09 5 74 139 | |
Gemeindegliederung: | 17 Gemeindeteile | |
Adresse der Gemeindeverwaltung: |
Haidelbacher Straße 3 91227 Leinburg |
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Webpräsenz: | ||
1. Bürgermeister: | Joachim Lang (FWG) |
Leinburg ist eine Gemeinde im mittelfränkischen Landkreis Nürnberger Land.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Geografie
[Bearbeiten] Geografische Lage
Leinburg liegt etwa 20 km östlich entfernt von Nürnberg direkt am Moritzberg (Frankenalb) den Ausläufern der fränkischen Jura.
[Bearbeiten] Geologie
Der Moritzberg mit 603 m ist die höchste Erhebung im weiteren Umkreis.
[Bearbeiten] Eingemeindungen, heute Ortsteile (mit Details)
Die heutige Gemeinde Leinburg wurde im Zuge der bayerischen Gemeindegebietsreform 1978 vereinigt.
Dabei gingen die ehemals eigenständigen Gemeinden mit ihren jeweiligen Ortsteilen in die neue Gemeinde auf.
- Leinburg
mit den Ortsteilen Heiligenmühle, Fuchsmühle, Krämersweiher und Forsthaus - Diepersdorf
stellt den größten Teil der Gemeinde dar. Wurde 1079 erstmals erwähnt, als König Heinrich der IV dem Dienstmann Ebbo Dieprehdesdorf schenkte.
Ein Ortsteil ist Scherau - Entenberg
- Gersdorf
erste Erwähnung in einer Urkunde der Burggrafen von Nürnberg im Jahre 1265. Im 12. Jahrhundert stand der Ort unter der Herrschaft der Hohenstaufen, dann unter dem Herzog von Bayern und dem Markgraf von Brandenburg, der gleichzeitig Burggraf von Nürnberg war. Zur Reichsstadt Nürnberg gehörte Gersdorf im 15. Jahrhundert. Für den Namen des Ortes gibt es mehrere Deutungen, so könnte er vom höchsten Gipfel des Nonnenbergs, dem Geierstein, aber auch auf den früheren Anbau von Gerste abgeleitet sein.
Ortsteile sind Reuth (kleiner Ort mit rund 20 Einwohnern am Südhang des Reuther Berges (539 Meter). Erste urkundliche Erwähnung im 13. Jahrhundert), Pötzling und Gersberg. - Oberhaidelbach
- Unterhaidelbach
mit den Ortsteilen Weihersberg und Pühlhof - Weißenbrunn
mit den Ortsteilen Winn und Ernhofen
[Bearbeiten] Einwohnerentwicklung
- 2006: 6493 Einwohner
- 2005: 6464 Einwohner
- 2004: 6450 Einwohner
- 1995: 6207 Einwohner
- 1988: 5605 Einwohner
- 1975: 4875 Einwohner
- 1970: 4365 Einwohner
- 1950: 3720 Einwohner
- 1939: 2770 Einwohner
[Bearbeiten] Politik
[Bearbeiten] Gemeinderat
Der Gemeinderat von Leinburg besteht aus 20 Gemeinderäten und dem 1. Bürgermeister.
CSU | SPD | FWG | Gesamt | |
2002 | 7 | 5 | 8 | 20 Sitze |
(Stand: Kommunalwahl am 3. März 2002)
[Bearbeiten] Städtepartnerschaften
[Bearbeiten] Wartberg
In der Diepersdorfer Turnhalle wurde am 25. Oktober 1986 der Partnerschaftsvertrag unter Anwesenheit des Landrats Klaus Hartmann, Bürgermeister Konrad Oberst und Bürgermeister Franz Dopf unterschrieben.
[Bearbeiten] Vereine
[Bearbeiten] Sportvereine
- SpVgg Diepersdorf
- Schützenverein Entenberg
- Schützenverein Gersdorf
- Schützengesellschaft "Tell" Leinburg
- TV Leinburg
- Viet Vu Dao Dragon Club Leinburg e.V.
- Tischtennisverein Oberhaidelbach
- FSV Weißenbrunn
- JFG Moritzberg
[Bearbeiten] Musikvereine
- Gesangverein 1921 Diepersdorf
- Gesangverein Germania Leinburg
- Gesangverein Sängerliebe Weißenbrunn
- Gesangverein Vorwärts Leinburg
- Männergesangverein Gersdorf
- Männergesangverein Sangeslust Entenberg
- Posaunenchor Entenberg
- Posaunenchor Leinburg
[Bearbeiten] Naturvereine
- Fischereiverein Diepersdorf
- Bienenzuchtverein Leinburg und Umgebung
- Club der Vogelfreunde
- Geflügelzuchtverein Umgebung Moritzberg
- Verein für Gartenbau und Landespflege
- Wanderfreunde Leinburg und Umgebung
[Bearbeiten] Kultur und Sehenswürdigkeiten
[Bearbeiten] Brauerei
Seit 1617 wird in der Ortsansässigen Brauerei Bub Bier nach dem Bayerischen Reinheitsgebot gebraut.
[Bearbeiten] Kirchen
- Evang.-Luth. Pfarrkirche (St. Leonhard) in Leinburg.
- Kath. Kirche (St. Joseph) in Leinburg.
- Evang.-Luth. Pfarrkirche (St. Peter) in Entenberg.
[Bearbeiten] Dialekte
In Leinburg wird Fränkisch gesprochen.
[Bearbeiten] Bäder
In Weissenbrunn gibt es ein Freibad. Das Freibad hat nur während der Sommersaison geöffnet.Der Eintritt ist kostenlos!
[Bearbeiten] Regelmäßige Veranstaltungen
- Leinburger Kirchweih - Zur Leinburger Kirchweih tanzen traditionsgemäß dreizehn junge Paare den "Kirwabaum" aus. Der "Plotzknecht" und der "Betz" dürfen natürlich auch nicht fehlen.
- Maibierfest - Der Freiwilligen Feuerwehr Leinburg findet jedes Jahr am 01. Mai am Feuerwehrgerätehaus statt. Dort gibt es Spezialiäten wie z.b. Sau vom Grill und das bekannte Leinburger Bier. weiteres unter www.ff-leinburg.de.vu
[Bearbeiten] Öffentliche Einrichtungen
[Bearbeiten] Schulen
Bereits 1720 wurde im Bauernhaus des Schusters Reizmann, der auch Schulhalter war, Unterricht abgehalten. Das alte - noch erhaltene - Schulhaus an der Haimendorfer Straße wurde im Jahre 1868 erbaut und dient heute als Massage- und Arztpraxis. In unmittelbarer Nähe wurde die neue Schulära im Jahre 1911 mit dem Bau eines Schulhauses am heutigen Standort eingeleitet. Mit dem Neubau 1966 begann dann die heutige Schulära. 1977 wurde eine Schulturnhalle errichtet, 1990 ein weiteres Schulhaus angebaut und 1997 die neue 3-fach Sporthalle eingeweiht. Der Schulhausneubau, die Renovierung der alten Gebäude, so wie die Erstellung des neuen Schulhofes erfolgten im Jahre 2001/2002.
[Bearbeiten] Freiwillige Feuerwehren
Die Feuerwehren in der Gemeinde haben eine lange Tradition. Die Freiwillige Feuerwehr aus Leinburg besteht schon seit 1872.
Die Freiwillige Feuerwehr Leinburg ist die Stützpunktwehr der Gemeinde Leinburg.
[Bearbeiten] Söhne und Töchter der Stadt
[Bearbeiten] Literatur
- Gemeinde Leinburg mit ihren Orten im Bild - Friedrich Kohl Herausgeber: Gemeinde Leinburg
- Nürnberger Land - Eckhardt Pfeiffer - ISBN 3-9800386-5-3
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