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Maschinenpistole - Wikipedia

Maschinenpistole

aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie

deutsche Maschinenpistole MP40, amerikanische Thompson M1928A1, sowie britische Stirling (von oben)
deutsche Maschinenpistole MP40, amerikanische Thompson M1928A1, sowie britische Stirling (von oben)

Maschinenpistolen (MP oder MPi) sind kompakte, vollautomatische Handfeuerwaffen. Sie verschießen im Gegensatz zu Gewehren bzw. Maschinengewehren in der Regel Pistolenmunition.

Die Maschinenpistolen teilen sich in drei Bereiche auf:

  • Reihenfeuerpistolen, das sind Pistolen, die durch Veränderung der Abzugsgruppe auch Dauerfeuer schießen können.
  • Kleinstmaschinenpistolen, das sind Maschinenpistolen die eigenständig konstruiert wurden, in den Abmessungen aber einer Pistole ähneln.
  • Maschinenpistolen, die in der Größe zwischen Pistolen und Sturmgewehren liegen. Der Übergang zum Sturmgewehr ist fließend.

Inhaltsverzeichnis

[Bearbeiten] Geschichte und Einsatz

Am Anfang des Ersten Weltkrieges herrschten bei den Armeen noch Mehrladegewehre als Infanteriewaffen vor. Die Feuergeschwindigkeit war gering (meist 10 bis 20 Schuss in der Minute), und die langen Waffen waren relativ unhandlich.

Die Maschinengewehre waren in kleiner Zahl in eigenen Einheiten zusammengefasst und fast unbeweglich. Zwar boten sie hervorragenden Schutz gegen feindliche Frontalangriffe, konnten aber eigene Angriffe kaum unterstützen.

Als der Grabenkrieg des Ersten Weltkrieges nach geeigneten leichten Waffen mit hoher Feuergeschwindigkeit zum Kampf auf geringste Entfernungen verlangte, erschienen deshalb zuerst Pistolen mit vergrößerten Magazinen und zusätzlich montierbarer Schulterstütze (etwa die Mauser C96 oder Pistole 08).

Ihnen folgte als logischer nächster Schritt die von Bergmann entwickelte Maschinenpistole MP18. Diese auch "Grabenfeger" genannte Waffe erlangte in ihrer wenn auch nur kurzen Einsatzzeit einen solchen Ruf, dass Deutschland durch den Versailler Vertrag verboten wurde, MPs herzustellen oder zu besitzen.

Nachdem Schützen nicht mehr in Kolonnen Aufstellung nahmen, sondern in Form der Schützenkette vorrückten, und man nicht mehr offen kämpfte, sondern versuchte natürliche und künstliche Deckungen auszunutzen, verlor das weitreichende Gewehr auch im Zweiten Weltkrieg weiter an Bedeutung. Einfache Maschinenpistolen hielten ihren Einzug in die Armeen aller Kriegsteilnehmer.

Mittlerweile sagen Statistiken aus, dass sich die meisten militärischen Kämpfe auf Entfernungen unter 400 m, in urbanen Gebieten sogar unter 200 m, abspielen. Bei polizeilichen Aktionen sind die Entfernungen meist noch geringer. Gleichzeitig befindet sich auch der Schütze nicht mehr im offenen Feld, sondern kämpft oft aus Fahrzeugen heraus, oder in Gebäuden, wo nur kleine Waffen genügend Bewegungsspielraum bieten.

Zwar wurden schon nach dem 2. Weltkrieg bei der Polizei Maschinenpistolen eingesetzt, ihren Siegeszug bei der Polizei begann die Maschinenpistole jedoch erst mit dem erfolgreichen Einsatz der MP5 durch den britischen SAS bei der Operation Nimrod. Dabei wurden im April 1980 Geiseln aus der besetzten iranischen Botschaft in London befreit.

In Deutschland führt die Bundeswehr israelische Maschinenpistolen des Typs Uzi. Nur in einigen Einheiten werden auch Maschinenpistolen MP5 eingesetzt. Die MP5 wird allerdings von allen deutschen Polizeibehörden eingesetzt. In der Regel führt jedes Streifenfahrzeug der Polizei eine dieser Waffen mit.

[Bearbeiten] Technik

[Bearbeiten] Verschluss-Systeme

Die meisten Maschinenpistolen sind zuschießende Rückstoßlader mit Masse-Feder-Verschluss. Diese Bauart ist einfach und kostengünstig und wird vor allem für militärische Waffen, wie die Uzi-Maschinenpistole, genutzt. Waffen dieser Bauart wurden im 2. Weltkrieg von der Resistance sogar in Klempnerbetrieben gefertigt.

Militärische und polizeiliche Spezialeinheiten bevorzugen hochwertige und präzise Waffen. Deshalb werden hier oft aufschießende Verschluss-Systeme wie der beweglich abgestützte Rollenverschluss der Heckler & Koch MP5 verwendet.

Maschinenpistolen werden teilweise auch als Gasdrucklader konstruiert. Als Beispiel sei die Maschinenpistole MP7, ein aufschießender Gasducklader mit Drehkopfverschluss, genannt.

[Bearbeiten] Bauteile

Die meisten Maschinenpistolen verfügen über eine Basis mit Abzugsgruppe und Pistolengriff, welche den Lauf, den Verschluss und das Magazin aufnimmt. Eine Schulterstütze ist oft vorhanden, abklappbar oder sogar faltbar und meistens aus Metall bzw. Metall und Plastik, bei frühen Waffen auch noch aus Holz.

Die Waffen verfügen meist über eine einfach Visierung mit Kimme und Korn, seltener auch über verstellbare Dioptervisiere. Moderne Waffen sind oft auch mit optischen Zielgeräten ausgestattet.

Zur besseren Handhabung verfügen viele Maschinenpistolen im Laufbereich über einen zweiten Pistolengriff.

Die Magazine haben meist eine Kapazität zwischen 20 und 40 Schuss. Während bei den meisten Maschinenpistolen Stangen- oder Kurvenmagazine von unten eingesetzt werden, haben britische Waffen oft seitliche oder oben angesetzte Magazine. Es gibt auch einige, wenige Maschinenpistolen mit Tellermagazin. Die Kapazität liegt dann bei maximal rund 180 Schuss (allerdings Kaliber .22 lfB).

[Bearbeiten] Kaliber

Die meisten Maschinenpistolen werden in gängigen Pistolenkalibern gefertigt. Dabei ist das Kaliber 9 x 19 mm vorherrschend. Bekannt sind auch Waffen in .45 ACP oder 10mm Auto. Seltener werden Kleinkaliber-Maschinenpistolen in .22 lfB gefertigt.

Der Übergang zum Sturmgewehr ist fließend. So bietet Heckler & Koch die Maschinenpistole 53 im Gewehrkaliber 5,56 x 45 mm NATO an. Auch die verschiedenen Varianten der Sturmgewehre vom Typ AK47 und AK74 werden in der Literatur manchmal als Maschinenpistolen bezeichnet, obwohl sie die mittelstarke Gewehrpatrone M43 (7,62 x 39 mm) bzw. Munition im Kaiber 5,45 x 39 mm verschießen. Dabei bezieht man sich auf die Kampfentfernung, die im Gegensatz zu Sturmgewehren auf nicht mehr als 100 m ausgelegt ist.

Die belgische FN P90 ist von ihrer Aufgabenstellung her definitiv ein Zwitter zwischen Maschinenpistole und Sturmgewehr, eine so genannte PDW. Auf der einen Seite soll sie eine kompakte Waffe im Häuserkampf darstellen, auf der anderen Seite auch Ziele bis auf 200 m Entfernung bekämpfen können. Ihre "Feuertaufe" hatte die Waffe bei der Beendigung einer Geiselnahme in einer Botschaft in Kolumbien, wo sie die Aufgabenstellung einer Maschinenpistole hatte.

[Bearbeiten] Maschinenpistolen bis zum 2. Weltkrieg

[Bearbeiten] Moderne Maschinenpistolen

[Bearbeiten] Weblinks

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