Minivan
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Als Minivan werden heutzutage Kleinwagen mit einer möglichst optimalen Raumausnutzung in Bezug auf die Fahrzeuggrundfläche bezeichnet. Ursprünglich bezeichnete das Wort „Minivan“ hingegen wie - im amerikanischen Sprachgebrauch auch heute noch - eine Großraumlimousine, von denen z. B. der Chrysler Voyager und der Renault Espace, die 4,5 bis immerhin über 5 m lang sein können, die typischsten Vertreter in Europa sind.
Der Begriff Minivan leitet sich von „Van“, ferner auch von „Kompaktvan“ und „Microvan“ ab. Zu den Besonderheiten eines Minivans im Vergleich zu einem Kleinwagen zählt ein höheres Fahrzeugdach. Minivans sind besonders bei Handwerksbetrieben, zunehmend aber auch bei kinderreichen und reisefreudigen Familien beliebt. Wie üblich bei den Bezeichnnungen von Fahrzeugarten gibt es auch hier Abgrenzungsprobleme zu verwandten Fahrzeugkategorien, insbesondere „Kleinwagen“, da solche Begriffe größtenteils von den Medien (darunter vor allem der Werbeindustrie) geprägt werden. Minivans liegen in der Größe zwischen 3,70 m und 4,10 m. Das Fahrzeugdach hat meist eine Höhe ab 1,55 m.
Beispiele unter vier Meter Außenlänge:
Lancia Musa, Bruder des Fiat Idea |
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Mercedes A-Klasse, teuerster Minivan |
Peugeot 1007, mit Schiebetüren |
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Audi A2, mit Aluminium-Karosserie |
Beispiele bis 4,10 Meter Außenlänge:
Opel Meriva, meistverkaufter Minivan in Deutschland |
Grenzfälle:
aktueller Daihatsu Sirion, 1,55 m hoch, und ca. 3,65 m lang |
aktueller Mitsubishi Colt, 1,55 m hoch und ca. 3,85 m lang |
nicht in Deutschland erhältliche Modelle:
- Mitsubishi Colt Plus
- Toyota Avanza
- VW Suran