Persée
aus Wikipedia, der freien Enzyklopädie
Persée (Q 154) | ||
---|---|---|
![]() |
||
Allgemeine Daten | ||
Schiffstyp: | U-Boot | |
Schiffsklasse: | Redoutable-Klasse[1] | |
Marine: | Französische Marine | |
Kiellegung: | 14. April 1929 | |
Stapellauf: | 23. Mai 1931 | |
Indienststellung: | 10. Juni 1934 | |
Bauwerft: | Chantiers Navals Francais (Caen) | |
Verbleib: | am 23. September 1940 vor Senegal von zwei Zerstörern der Royal Navy versenkt. | |
Schwesterschiffe | ||
Achéron, Achille, Actéon, Ajax, Archimède, Argo, Fresnel, Monge, Pascal, Pasteur, Pégase, Phénix[2], Persée, Poincaré, Poncelet, Prométhée'[2], Protée, Redoutable, Vengeur | ||
Technische Daten
(siehe Redoutable-Klasse) |
Die Persée[3] (Q 154) war ein Redoutable-Klasse-U-Boot der französischen Marine im Zweiten Weltkrieg.
Im September 1940 unternahmen britische und freifranzösische Truppen mit der Operation Menace einen mißglückten Landungsversuch in Dakar in der unter vichyfranzösischer Kontrolle stehenden Kolonie Französisch-Westafrika.
Im Laufe der Kampfhandlungen wurde die Persée am 23. September 1940 von den zwei Zerstörern HMS Foresight und HMS Inglefield versenkt.
Inhaltsverzeichnis |
[Bearbeiten] Siehe auch
[Bearbeiten] Weblinks
[Bearbeiten] Literatur
- Erminio Bagnasco: Uboote im 2. Weltkrieg, Motorbuchverlag, Stuttgart, 5. Auflage 1996, ISBN 3-613-01252-9
[Bearbeiten] Erläuterungen
- ↑ Die Klasse sollte nicht mit der gleichnamigen im Kalten Krieg gebauten und inzwischen außer Dienst gestellten strategischen Atom-U-Boot-Klasse verwechselt werden. siehe: Redoutable-Klasse (1971)
- ↑ a b Da die benutzten Quellen nur Angaben über im Krieg eingesetzte Boote enthalten sind nähere Bauangaben und die Klasse der in Friedenszeiten gesunkene Boote nicht bekannt. Prométhée ging 1932 verloren, kann also nur zur zuerst gebauten Redoutable-Klasse gehören. Phénix ging 1939 verloren, wurde aber der Redoutable-Klasse zugeteilt, weil der Name in das Schema passt.
- ↑ Persée bedeutet in der französischen Sprache Perseus.