Pontiac Fiero
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Pontiac Fiero | |
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Hersteller: | General Motors |
Production: | 1984 – 1988 |
Klasse: | Sportwagen |
Body Styles: | 2-türiges Coupé |
Engines: | GM 2.8 L V6 GM 2.5 L straight-4 |
Länge: | 4072 mm (160.3 in) |
Breite: | 1750 mm (68.9 in) |
Höhe: | 1191 mm (46.9 in) |
Leergewicht: | 1176 kg (2590 lb) |
Baugleiche Teile: | Chevrolet Corvette Chevrolet Chevette Pontiac Firebird/Chevrolet Camaro |
ähnliche Modelle: | Fiat X1/9 Mazda MX 5 Toyota MR2 |
Der Pontiac Fiero ist ein Sportwagen mit Mittelmotor, der von 1984 bis 1988 von General Motors hergestellt wurde.
Die Motorisierung bestand entweder in einem 2,5-l-4-Zylinder-Motor mit 92 PS (auch Iron Duke genannt) oder 2,8 l V6 mit elektronischer Einspritzung mit 135 PS.
Der Fiero wurde durch Hulki Aldikacti designt und war zunächst als zweisitziges "commuter car" mit geringem Spritverbrauch positioniert. Darauf war auch die Verwendung des recht schwachen Vierzylinder-Motors zurückzuführen, der auch mit einem Econo-Automatikgetriebe erhältlich war. Außerdem waren, je nach Baujahr, Schaltgetriebe mit vier und fünf Gängen erhältlich.
Die Herstellungsweise des Fiero war besonders und innovativ durch die Kombination eines fahrbaren Spaceframe aus Stahl mit aufgeschraubten Kunststoffpaneelen. Dafür wurde in Pontiac, Michigan/USA eine neue Fabrik gebaut, die mit speziell entwickelten Maschinen arbeitete. Durch diese spezielle Konstruktion und die Mittelmotoranordnung wird der Fiero immer noch gerne als Basis für Ferrari-, Ford GT 40 und Lamborghini-Repliken genutzt. Auch werden von Enthusiasten häufig stärkere V6 und V8 Motoren in den Fiero verbaut.
Modelle umfassen den 2M4 (2 Sitze, Mittelmotor, 4 Zylinder), 2M6, SE, GT, Formula. Es gibt zwei Karrosserievarianten: Notchback (1984-1988) und Fastback (1986-1988). Den V6 Motor gab es ab dem Modelljahr 1985. Alle Modelle hatten Klappscheinwerfer.
1984 war der Fiero das Pace-Car des Indianapolis-Rennens und es wurde eine limitierte Indy Fiero Version angeboten.
Für das letzte Modelljahr 1988 wurden Radaufhängung und Federung komplett überarbeitet. Wegen einiger Qualitätsprobleme (Motorbrände, besonders beim 1984 Modelljahr), zunehmender Konkurrenz (z.B. Toyota MR2) und stark steigender Versicherungsprämien wurde der Fiero 1988 eingestellt.
Eine andere Theorie besagt, dass der zunehmend sportlich ausgerichtete Fiero, besonders in der für 1990 geplanten 2. Generation und mit stärkeren Motoren (3800 N/A oder SC oder V8) eine zu große konzerninterne Konkurrenz für die Chevrolet Corvette dargestellt hätte und deswegen einem internen Machtkampf zum Opfer fiel.
Mit der Vorstellung des *Solstice 2005 hat Pontiac zum ersten Mal wieder einen sportlichen Zweisitzer seit dem Fiero im Programm.
[Bearbeiten] Literatur
- Fiero Pontiac’s Potent Mid Engine Sports Cars, Gary Witzenburg, ISBN 0-87938-467-0
- Pontiac Fiero 1984-1988 Performance Portfolio, R.M. Clarke, ISBN 1-855-20532-7
[Bearbeiten] Weblinks
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