Wikipedia Diskussion:Redaktionen
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Ich schob die zweite Phase der Diskussion, nachdem sie extrem unübersichtlich wurde, auf eine zweite Archivseite. Diskutiert wurde vor allem, ob nicht jedes Portal und Projekt seine eigene Redaktion erhalten sollte (hier war die Anschlußfrage, inwiefern uns das uns weiterbrächte). Diskutiert wurde zweitens, ob man nicht präzise und restlos glatt alle Artikel auf Wissensfelder aufteilen sollte (und dazu an die 25 Redaktionen gründen sollte - hier regierte die Vorstellung, daß Arbeit dort geschehen wird, wo die betreffende Redaktion geschaffen ist). Die gegenwärtige Erfahrung ist dagegen, daß es bei uns derzeit jede Menge Portale und Projekte gibt, die niemand mehr beachtet. Denen wäre eher mit größeren und freieren Diskussionsflächen geholfen, auf denen sie auf ihre Arbeit gezielter aufmerksam machen könnten).
Die Redaktionen des vorliegenden Modells werden sich in einem Praxistest bewähren müssen. Man wird überlegen müssen, ob man auf den drei großen Redaktionen des fachübergreiefnden Austauschs (Modernes Leben, Geisteswissenschaften und Naturwissenschaft und Technik) bei Bedarf einzelne Sektionen einrichtet. Das Ziel sollte es dabei bleiben, daß man mal eben nachsehen kann, was in anderen Bereichen geschieht.
Mein Vorschlag für die weitere Diskussion ist, daß wir, wenn sich das einrichten läßt, auf den Diskussionsseiten der einzelnen Redaktionen diskutieren, wie diese am besten ausgestaltet sein sollten. --Olaf Simons 12:20, 13. Sep 2006 (CEST)
Jedes Portal und Projekt hat ihre Projektseite, bzw. Portalseite mit entsprechender Diskussionsseite. Den großen Vorteil, den ich in Redaktionen sehe, ist dass sie eben nicht so zersplittert und vielzählig sind (jede Menge haben wir, aber keiner beachtet sie). Wenige starke Redaktionen -> Eine zentrale Anlaufstelle. Die Anzahl der Redaktionen sollte mMn deshalb möglichst gering bleiben. Die Redaktionen und das Modell muss sich erstmal entwickeln... Ich finde es eine gute Idee!- Metoc ☺ 15:35, 13. Sep 2006 (CEST)
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[Bearbeiten] Auskunft in die Redaktionen?
Vielleicht sollte man mal in der Auskunft nachfragen, ob man selbige nicht in die Redaktionen verschieben könnte. Das hätte für die Auskunft den Voreil, dass sie nicht mehr so voll ist und dass sie ein bisschen in Fachbereiche aufgeteilt ist. Für die Redaktionen hätte das den Vorteil, dass ihnen Leben eingehaucht werden könnte. Außerdem sollen die Redaktionen ja letzendlich das machen, wofür die Auskunft da ist: Fragen beantworten. --Mg ☎ ☠ ❤ @ 14:47, 15. Sep 2006 (CEST)
- Das ist, glaube ich, keine so gute Idee. Daß die Wikipedia auch persönlich Fragen beantwortet, ist ein prima Service. Die Redaktionen würden davon, was die Koordination der Artikelarbeit anbetrifft, jedoch wenig profitieren. Artikelarbeit würde auf den Portal- und Projekt-Diskussionsseiten ihren einzig soliden ungestörten Ort suchen und versprengt bleiben.
- Die Schritte, die gegangen werden müssen, um Leben in die Redaktionen zu bringen sind meines Erachtens andere:
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- Portale und Projekte, auf deren Diskussionsseiten es nur ein bis drei Edits pro Monat gibt, sollten überlegen, diese ihre Diskussionsseiten für den Weiterverweis auf die Redaktion zu nutzen. Von hier aus läßt sich Artikelarbeit vor mehr Publikum gestalten, Mitspieler findet man nicht auf einer tollen Projektseite, bei der niemand je vorbeischaut.
- Man sollte langfristige Arbeit aus der Redaktion tun und kurzfristige Arbeitsgruppen jeweils projektorientiert gründen (sie nach getaner Arbeit wieder auflösen, neue Arbeitsgruppen mit anderen Leuten bilden). Die Redaktionen wären eine gute Plattform, um Mitspieler zu kurzweiligerer Arbeit zu gewinnen und um während der Projektarbeit Kontakt zur größeren Truppe zu halten.
- Man sollte in der Redaktionen Überblick über die Projekte und Portale im Bereich gewinnen (Wer ist zuständig? wieviel Edits pro Monat geschehen da? Hier bräuchten wir Tabellen über den Status unserer Projekte und Portale). Die Redaktionen sollten ihnen zu mehr Öffentlichkeit verhelfen, wenn sie Hilfe benötigen.
- Man sollte sich überlegen, die Wikipedia:Qualitätssicherung in die Redaktionen zu legen.
- Man sollte die Redaktionen nutzen, um mit ihnen außerhalb Wikipedia aufzutreten (Briefpapier ist in der Produktion, sagte Benutzer:Elian).
- Man sollte schließlich von den Redaktionen aus Aktionen wie die Wikipedia:Schreibwettbewerb betreuen, so daß ein Kontakt zwischen Nachwuchs und Alteingessenen entsteht.
- Gut wäre es, wenn erfahrene Leute sich der Redaktionen annähmen und Diskussionen in sie hineintrügen. Leicht ließen sich die Schritte für die Wikipedia:Redaktion Geographie und Wikipedia:Redaktion Recht und Soziales tun, da hier klar führende Diskussionen bereits. Ich verstehe, daß man zögert, in beiden bereits funktionierenden Bereichen sich auf etwas wie "Redaktionen" einzulassen. Das Experiment, zu dem sich die Mediziner bereit erklärten, zeigte indes, daß gerade in diesen Bereichen sich für die Beteiligten gar nichts ändert, die Arbeit konzentriert sich eher auf eine einzelne Diskussionsfläche. --Olaf Simons 15:23, 15. Sep 2006 (CEST)
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- Wenn den Redaktionen das Auskunftsgedöns zu viel wird, können sie ja eine Unterseite errichten. Nur ich fände es halt positiv, wenn die Leute, die Ahnung haben und Artikel machen und die Leute die Ahnung haben und Auskünfte geben, auf einer Seite zusammenkommen. --Mg ☎ ☠ ❤ @ 19:57, 15. Sep 2006 (CEST)
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- Langfristig wird man so nachdenken können: Wenn die Redaktionen bestehen, wenn sie die zentralen Auskunftsorte werden - daß sie dann eigene Abteilungen für Publikumsanfragen einrichten. Im Moment sollten wir Niemanden von denen, die Freizeit opfern, um ihr Wissen in Wikipedia pumpen, mit anderen Aufgaben bedrängen - sie fühlen sich schon belästigt damit, daß sie die Artikel nicht nur schreiben müssen, sondern danach dauerhaft betreuen dürfen... Wikipedia hat eine komplexe Arbeitsteilung und die will ich allenfalls ganz behutsam berühren. Meine Frage hinter dem Redaktionenprojekt ist eher, wie ich denen die Artikelarbeit tun, Binnenkommunikation erleichtere. Alles andere muß sich langfristig verschieben, wenn es gesunde Lösungen finden soll. --Olaf Simons 20:20, 15. Sep 2006 (CEST)
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[Bearbeiten] Aufteilung
Wieso acht Redaktionen? Die momentane Aufteilung ist nicht sinnvoll. Wenn ich beispielsweise eine Frage zur Arabischen Sprache habe, wende ich mich an die Geisteswissenschaften, Modernes Leben oder Soziales? Wieso hat Medizin eine eigene Redaktion? --Nina 14:57, 16. Sep 2006 (CEST)
- Schau mal auf die zweite Archivseute... --Mg ☎ ☠ ❤ @ 16:03, 16. Sep 2006 (CEST)
- Arabisch? Theoretisch an die Geisteswissenschaften, zu denen die Philologien dazugehören. Noch sieht es da freilich düster aus. Wir werden uns Mühe geben, Rat für Dich zu finden. Mobilisiere Leute, die die Redaktionen auf Beobachtung nehmen, dieselben Leute helfen Dir dann Bedarfsfall. --Olaf Simons 16:19, 16. Sep 2006 (CEST)
- Ich finde sie sinnvoll. So erreicht man zB über die Hauptseite Portal Wissenschaft -> Portale Geisteswissenschaften -> Sprache, genau den Bereich, den du suchst. Aber du hast damit auf etwas aufmerksam gemacht, was wir vlt besser beachten sollten. Das zB die Redaktion Geisteswissenschaften die Themen: Geschichte · Literaturwissenschaft · Philosophie · Psychologie · Sprache· Theologie
- Arabisch? Theoretisch an die Geisteswissenschaften, zu denen die Philologien dazugehören. Noch sieht es da freilich düster aus. Wir werden uns Mühe geben, Rat für Dich zu finden. Mobilisiere Leute, die die Redaktionen auf Beobachtung nehmen, dieselben Leute helfen Dir dann Bedarfsfall. --Olaf Simons 16:19, 16. Sep 2006 (CEST)
beinhaltet. Kam in dem kleinen Fließtext nicht gut zur Geltung. Siehe Portal: Wissenschaft und die anderen acht großen Portale. Daran sollten wir uns orientieren und wie gesagt das besser vermitellen. - Metoc ☺ 19:43, 18. Sep 2006 (CEST)
Das war nur ein Beispiel. Redaktionen müssen wachsen und können nicht willkürlich eingeteilt werden. Wieso nicht die funktionierenden Portale unterstützen? Und alle nicht funktionellen, kleineren Portale thematisch in die größeren integrieren? So wird das nicht funktionieren. --Nina 00:01, 26. Sep 2006 (CEST)
- "So wird das nicht funktionieren" - Du magst Recht haben. Gegen ein Wachsen der Redaktionen aus unseren Strukturen heraus spricht nicht minder einiges. Das wäre eine Art Machtkampf der Gruppen darum Redaktionsstatus zu erlangen. Wir müßten außerhalb festlegen, welche Gruppen das überhaupt nur können (wir wollen ja keine "Redaktion Pokemon" gewinnen, die etwa ganz neue Lemmata-Optionen beansprucht - nur weil sie so und so viele Unterstützer hat, die ihre Gruppe zur Redaktion formen... Also, ich denke die Aufteilung geschah mit Bedacht.
- Das Problem sind im Moment zudem eher die Portal-Projektgruppen, die ihre Arbeit verlustfrei in das neue Modell überführen könnten (Portal+Projekt Geographie und Portal+Projekt Recht), schon bei diesen ist die Bereitschaft gering, etwas zu formieren, das wie die Mediziner-Redaktion aussieht und mit dem Linkapparat ausgestattet ist, den diese hat - einem Linkapparat, der es Neulingen gestattet die Redaktionen nacheinander zu besuchen. Siehe meine Erwägungen dazu hier. --Olaf Simons 08:50, 26. Sep 2006 (CEST)
[Bearbeiten] Gibt es eine Redaktion für Ala ud-Din Khalji,
die sich für den Artikel interessiert? Eine IP hat da Änderungen eingebracht, die mir zweifelhaft erscheinen.--Blaufisch 16:27, 26. Okt. 2006 (CEST)
- Wikipedia:Redaktion Geisteswissenschaften ist auch für Geschichte zuständig. --jpp ?! 16:53, 26. Okt. 2006 (CEST)
- Danke; Sache wurde dort schon erledigt.--Blaufisch
[Bearbeiten] Grundsätzliches zur Arbeit von Redakteuren und Redaktionen
Die Redaktionen sind im Moment nicht voll einsetzbar, in der Aufbauphase und warten darauf, dass sich mit den gesicherten und stabilisierten Versionen die Gewichte verschieben in Richtung qualitativ hochwertigere Artikel, höhere Anforderungen an neu hinzugefügte Informationen und vor allem professionell gesicherte Inhalte.
Das gibt Zeit, darüber nachzudenken, wie die Redaktionen später einmal aussehen und funktionieren sollen. Was sollen Redakteure machen? Wie unterscheidet sich ihre Arbeit von der Arbeit der übrigen Benutzer?
Redakteure sollen natürlich inhaltlich arbeiten und die Qualität der Artikel bewerten und entscheiden, welche Artikelversionen reif genug sind, dem Leser angeboten zu werden und welche neueren Versionen vorher noch überprüft werden müssen. Aber die Aufgaben der Redakteure soll darüber hinaus gehen. Redakteure sollten sich auch als Manager verstehen, die WP-fremde Kapazitäten (Professoren, Fachleute, Museumsdirektoren, Spezialisten) gezielt kontaktieren und um die Durchsicht einzelner Artikel bitten. Redakteure sollen Museen, Theater, Lehrstühle, Betriebe, Tiergärten usw. besuchen und dort Informationen sammeln oder um Zusammenarbeit bitten. Das läuft bei anderen Enzyklopädien im Printformat genau so. Sie können Termine für Besichtigungen, Begehungen, Archivbesuche usw. für andere Wikipedianer vereinbaren, wenn sie selbst nicht daran nicht teilnehmen können, weil sie in einer anderen Stadt wohnen oder verhindert sind.
Redakteure sollten managen und aktiv tragfähigen Verbindungen und Verfahrenswege aufbauen, die sowohl den Kooperationspartnern außerhalb der WP, als auch den Wikipedianer selbst Vorteile bringen.
- Unsere Vorteile könnten darin bestehen, dass wir als ausgewiesene und akzeptierte Gäste leichter Zugang zu Institutionen (Theatern, Museen, Magazinen, Archiven, Tiergärten) bekommen, kostenlosen Eintritt erhalten und kostenlose Fotoerlaubnis. Das kann die Qualität der Wikipedia sehr verbessern.
- Die Vorteile der Kooperationspartner bestehen darin, dass sie als Autoren und Informationsquellen, als Spezialisten und Fachleute genannt werden. Die kooperative, nichtkommerzielle Unterstützung, die wir durch eine Institution erhalten, sollte deutlich erwähnt werden.
[Bearbeiten] Vorschläge
(1) Benutzer, die mit dem Gedanken spielen, Redakteur zu werden, sollten sich mit diesen Anforderungen auseinander setzen und Ideen sammeln, wie sie den Aufbau der Redaktionen unterstützen können. Sie sollen sich klar darüber werden, dass wir Organisatoren und Kontakte brauchen.
(2) Jedem Artikel, der durch eine Redaktion betreut wird, sollte eine Seite nach dem Muster Diskussion:Lemma/Quellenangaben zugeordnet werden, auf der die Quellenangaben einheitlich gesammelt werden. Institutionen, die diesen Artikel unterstützen, sollten dort mit einer einheitlichen Vorlage erwähnt werden, wobei wir uns für die freundliche Zusammenarbeit bedanken.
(3) Redakteure sollten Spezialisten, die zwar Fachwissen haben, aber mit dem Erstellen von Artikeln nicht vertraut sind, einarbeiten und freundlich als Ansprechpartner jederzeit zur Verfügung stehen.
(4) Ich schlage vor, eine Themendiskussion über die Seriosität der Benutzerseiten zu beginnen. Diese sollten bei allen Benutzern wieder stärker auf den ersten unverrückbaren Grundsatz der Wikipedia ausgerichtet werden, der lautet: Alle Aktivitäten innerhalb der Wikipedia dienen primär dem gemeinsamen Ziel eine Enzyklopädie zu erstellen. Es sollen keine Inhalte verschwinden, aber zumindest die Frontseite der Benutzerseiten muss seriös aussehen, wobei Sprachkenntnisse, Herkunft, Spezialgebiete, Interessen und persönliche Angaben im Vordergrund stehen sollen. Das soll es Spezialisten und Institutionen erleichtern, sich für eine namentliche Nennung bei uns namentlich zu und unsere Artikel selbst auch häufiger zu nutzen. Wikipedia:Themendiskussion/Benutzerseiten
80.226.146.141 12:10, 14. Nov. 2006 (CET)
[Bearbeiten] nicht so bürokratisch
mitmachen kann jeder. Ich wünschte, eine Truppe von Leuten, die an aktuellen Themen interessiert sind, würden sich mit mir der Wikipedia:Redaktion Modernes Leben annehmen. --Olaf Simons 10:04, 15. Nov. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Redaktion Kunst und Kultur
Hi! Benutzer:Eneas hat im Wikipedia:WikiProjekt_Architektur_und_Bauwesen eine Linkleiste eingefügt durch die ich (eher spät) auf die Redaktionen gestossen bin. Zuerst einmal halte ich das ganze für eine gute Idee, da nur wenige Wikiprojekte richtig zu funktionieren zu scheinen und ein übergeordneter Ansatz als zentraler Anlaufpunkt sicherlich mehr sinn macht als 1001 Wikiprojekte.
Aber: ich war etwas erstaunt, dass es keine eigene "Kulturredaktion" gibt. Ich habe "Kunst" in der Wikipedia:Redaktion_Geisteswissenschaften entdeckt, halte das aber nicht für den besten Platz. Man vergleiche dazu auch den Artikel Geisteswissenschaften. Warum gibt es keine Redaktion für Kunst & Kultur? Dieser Bereich ist in der Wikipedia unterrepräsentiert und gehört dringend besser betreut! Eine eigene Redaktion könnte dort viel beitragen.
Ich halte folgende Aufteilung für sinnvoll(er):
- Redaktion Geisteswissenschaften: Philosphie, Religion, Soziologie, Geschichtswissenschaft, Politikissenschaft, Sprachen etc., halt alle Wissenschaften, die sich mit Mensch und Gesellschaft beschäftigen.
- Redaktion Kunst & Kultur: Kunst, Architektur, Design, Fotographie, Musik, Literatur - eben keine Wissenschaften, sondern Disziplinen, die Kulturgüter erzeugen.
Ich habe die Diskussion um die Entstehung der Redaktionen nicht verfolgt, deswegen möchte ich dies als Frage und Anregung eines (bisher) Aussenstehenden der Redaktionen verstanden wissen. Was meint Ihr? TomAlt 00:00, 21. Nov. 2006 (CET)
- Auf den ersten Blick ist Dein Vorschlag sehr verständlich, der Grund für die jetzige Einteilung wird tatsächlich nur über die zugrunde liegende Absicht bei der Entstehung der Redaktionen klar: Es sollen die Kräfte gebündelt werden – einerseits sollte nicht jeder unbedingt über alles mitreden wollen (ich z.B. über Mathematik), andererseits sollte man bei einer Anfrage möglichst viele Ansprechpartner erreichen. Konkret ist das, was wir in der WP machen ja Kunstgeschichte und die ist auch an der Uni meist dem Fachbereich Geschichte und der philosophischen Fakultät angegliedert. In Analogie zur Uni-Einteilung muß man das hier als Fakultät verstehen, darunter sollen selbstverständlich Arbeitsgruppen zu bestimmten Themengebieten möglich sein. Würde das Kunst-Projekt/Portal mal wieder zu neuem Leben erweckt werden, fände ich das auch sehr gut. Im Moment finde ich hier aber auf alle Fälle besser ansprechpartner. Dazu gehören auch ganz besonders nicht-Kunsthistoriker – interdisziplinäres Arbeiten ist in den Geisteswissenschaften ja auch besonders gefragt. Daß das Kunst-Portal eingeschlafen ist, als mit Dr. Scholl die treibende Kraft aufgehört hat, zeigt auch ganz gut, warum die Konzentrierung auf diese übergreifende Redaktion sinnvoll ist, finde ich. --Stullkowski 10:18, 21. Nov. 2006 (CET)
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- Hallo TomAlt, ich habe den Entstehungsprozess dieser Redaktionen auch nicht mitbekommen, kann aber die Zusammenfassung der geisteswissenschaftlichen Disziplinen unter einem Dach durchaus nachvollziehen (auch wenn mich die Mathematik da doch ziemlich irritiert.) Wie Stullkowski schon schrieb basieren die Artikel in der WP auf der wissenschaftlichen, also theoretischen Auseinandersetzung mit den von dir angesprochenen Kulturgütern. Kunstgeschichte, Literatur- und Musikwissenschaft und ebenso die Theater- und Filmwissenschaft (wobei letztere in der Redaktion bedauerlicherweise nicht mal erwähnt werden) sind also ebenso wissenschaftliche Disziplinen wie die Geschichts- oder Religionswissenschaft. So gesehen passt das schon zusammen. Und interdisziplinäres Arbeiten kann da durchaus befruchtend sein .. auch wenn die wissenschaftlichen Methoden der einzelnen Disziplinen unterschiedlich sind. Da die Redaktion Geisteswissenschaften allerdings sehr groß ist, stimme ich dir zu, dass eine separate Redaktion Kunst und Kultur auch ihre Berechtigung gehabt hätte. Aber so wie ich das bisher verstanden habe, sind die Redaktionen doch ohnehin noch in einer Art Anlauf- und Testphase und es muß sich erst noch zeigen, ob es so funktioniert wie es gedacht ist. Wobei ich hoffe, das das Projekt erfolgreich sein wird... -- DianeAnna 17:55, 21. Nov. 2006 (CET)
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- Ich hatte mir bei der Gliederung gedacht, daß ich alles, was mit aktuellem Kulturbetrieb, Medien zusammenhängt gerne in "Modernes Leben" hätte, der Readaktion für alles aktuelle. Dort steht Grass neben Kampusch, wenn man so will - was aber eben auch einen einheitlichen Standard sichern soll. Das war bei der Aufteilung ein Nachdenkpunkt: Redaktionen mit breiten Flächen zu schaffen (die Spezialprojekte gibt es ja schon). Geisteswissenschaften eher fürs historische, wissenschaftliche. Die Wikipedia:Redaktion Modernes Leben dasselbe eher für Gegenwart und Gesellschaft. (Hätte man ein paar Leute, mit denen man diese Red. anschieben könnte, ich wollte dabei sein) --Olaf Simons 19:04, 21. Nov. 2006 (CET)
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- Ok, ich verstehe, dass dass nicht so sehr ein Gliederungsproblem sondern eher eine Frage der Beteiligung ist. Ich bin vollauf mit meinem kleinen Wikiprojekt beschäftigt, daher fürs Anschieben leider auch nicht der richtige. Wie gesagt gibt es meines Erachtens aber auf jeden Fall viel zu tun. Vielleicht können wir festhalten, dass es bei ausreichender Beteiligung in Zukunft Sinn machen würde, eine Kulturredaktion zu gründen, auch wenn es Schnittmengen zu "Geisteswissenschaften" und "Modernes Leben" gibt. So lange halte ich mich bei Fragen erst einmal an die Wikipedia:Redaktion Geisteswissenschaften. Gruß, TomAlt 19:34, 21. Nov. 2006 (CET)
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- Die Redaktion Geisteswissenschaften steht einer Arbeitsgruppe Kunst, jedenfalls nach meinem Verständnis, nicht im Wege. Nur, daß diese Arbeitsgruppe, wenn sie denn genug Mitarbeiter hat, wiederum Teil der großen geisteswissenschaftlichen Redaktion ist. Das Architekturprojekt funktioniert ja erfreulicherweise sehr gut, anders als das Kunstportal. Wäre schön, wenn man es eng in die Redaktion einbinden könnte. --Stullkowski 23:05, 21. Nov. 2006 (CET)
- Vielleicht wäre zuerst einmal eine Sammlung von Ansprechpartnern für eine derartige Arbeitsgruppe sinnvoll, die z.Z. ja ohnehin schon zum Portal arbeiten. Dies sind nur wenige Leute, die sich zwar kennen und immer mal wieder zusammenarbeiten. Wichtig sind aber auch schnelle Koordinationen in Fällen wie der neuerlichen Kategoriendebatte [1] (eine solche Debatte hatte damals leider gleich das neue Wiki-Projekt ziemlich gestreßt). Für eine regelmäßige Redaktionsmitarbeit fehlt mit leider die Zeit & Energie. --Arnis 09:11, 22. Nov. 2006 (CET)
- Die Redaktion Geisteswissenschaften steht einer Arbeitsgruppe Kunst, jedenfalls nach meinem Verständnis, nicht im Wege. Nur, daß diese Arbeitsgruppe, wenn sie denn genug Mitarbeiter hat, wiederum Teil der großen geisteswissenschaftlichen Redaktion ist. Das Architekturprojekt funktioniert ja erfreulicherweise sehr gut, anders als das Kunstportal. Wäre schön, wenn man es eng in die Redaktion einbinden könnte. --Stullkowski 23:05, 21. Nov. 2006 (CET)
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- Nur damit keine Verwirrung entsteht und wir nicht aneinander vorbei reden. TomAlt sprach eine Redaktion Kunst und Kultur an, die alle mit Kunst befassten Disziplinen umfasst, entsprechend dem Portal:Kunst und Kultur. Stullkowski und Arnis sprechen aber vom WikiProjekt Bildende Kunst. -- DianeAnna 19:41, 24. Nov. 2006 (CET)
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- Nur damit die Verwirrung komplett wird. In der deutschen Wikipedia gibt es die Termini: Portal Kunst+Kultur (von irgendwem, irgendwo auch Pberportal genannt); Portal: Bildende Kunst; Wikiprojekt: Bildende Kunst; Wikipedia Redaktionen/Kunst; Wikipedia: Wiki Projekt Kunst. Hier weiss doch langsam keiner mehr wer für was die AnsprechpartnerIn ist. Alle werkeln so vor sich hin. Sollte man da nicht ersteinmal reinen Tisch machen und schauen was man so hat. Ich denke mal so:
- Ein Oberportal: Kunst und Kultur betreut von der Redaktion: Kunst und Kultur
- Oberportal und Redaktion sorgen für einheitliches Äusseres und arbeiten koordinierend
- darunter werden neuentstehende Portale angesiedelt und sind autonom
- die bereits existierenden Portale im Sektor Kunst behalten ihre Autonomie
- jedes Portal sollte von einer Redaktion betreut werden
Mit einem solchen Konstrukt können vielleicht auch die Wikipedianer leben, die sich mehr unter den Geisteswissenschaftler auf gehoben sehen. --Retzepetzelewski 13:50, 1. Dez. 2006 (CET)
[Bearbeiten] Einrichtung einer Artikel-Baustelle/Schmiede?
Hallo zusammen, in der Diskussion um die Einführung einer Einstellungspause für neue Artikel [2] kam die Idee auf, auch außerhalb einer möglichen Inventur einen Platz einzurichten, von dem aus neue Artikel vorbereitet und nach Erfüllung der Wikipedia-Standards in den Artikel-Namensraum verschoben werden können. Ich dachte mir, dass die Redaktionen (oder wenn zu einem Bereich nicht vorhanden, auch die Portale) dafür die richtigen Orte sein müssten, da sich hier die entsprechenden Fachkräfte konzentrieren und gemeinsam an den neuen Artikeln arbeiten könnten. Dies wäre sicher auch im Sinne der Qualitätssicherung und den Löschkandidaten-Seiten, die dadurch entlastet würden. Vielleicht ist dies auch von Interesse für Mitarbeiter, deren eigene Benutzer-Unterseiten für Artikelvorbereitungen aus Zeitmangel (oder anderen Gründen) manchmal wochen- oder monatelang vor sich hindümpeln.
Die frühere Artikel-Rampe [3] hatte unter anderem die Nachteile, dass die Beteiligung sehr gering war (Namensraum zu allgemein, nicht fachspezifisch) und zum anderen der Löschdruck (nach zu langer Nicht-Bearbeitung) zu groß war. Beides lässt sich mit einer einfachen Regelung vermeiden (und braucht nicht einmal einen neuen Namensraum):
Neue Artikel werden zunächst als Subseite zur Unterseite "Artikel-Baustelle" (oder auch "Artikel-Schmiede") eröffnet und nach Erfüllung der Wikipedia-Standards in den Artikelraum verschoben werden (Bsp.: Wikipedia:Redaktion Chemie -> Wikipedia:Redaktion Chemie/Artikel-Baustelle ->Wikipedia:Redaktion Chemie/Artikel-Baustelle/Sulfosalze). Die Subseiten könnten zudem mit Links zu den Hilfsseiten für Formatierungen und Wikipedia-Standards ausgerüstet sein, um unterschiedliche Formatierungen von Textteilen (Bsp. Siehe auch, Literatur, Weblinks) zu vermeiden. Nach Erfüllung der Wikipedia-Standards werden die Artikel dann in den Artikel-Namensraum verschoben.
Ich meine, gerade im Hinblick auf die Situation bei den neuen Artikeln, die immer öfter aus Mangel an Mindestanforderungen oder Relevanz in der Löschhölle landen, wäre diese Auffangstation eine gute Alternative. Gruß -- Ra'ike D C V QS 11:48, 1. Dez. 2006 (CET)
- ausgezeichnete Idee, wäre jedoch in dem Fall für die großen Redaktionen, die wir hier einzurichten versuchen - mithin Wikipedia:Redaktion Naturwissenschaft und Technik/Artikel-Baustelle/Sulfosalze - das vor allem, um eine Zersplitterung in vereinzelte vorsichhindümpelde Projekte zu vermeiden. Für Überblick über Baustellen war das ganze Redaktionending gegründet. --Olaf Simons 14:28, 1. Dez. 2006 (CET)
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- Daher ging ja auch mein erster Weg zu den Redaktionen, deren Aufgabe genau dies sein sollte. Allerdings macht es mir ein wenig Sorgen, dass es zur Zeit nur eine Unterredaktion (Chemie) unter "Naturwissenschaft und Technik" gibt. Alles andere sind Portale. Die Artikel-Rampe ist schließlich auch daran gescheitert, dass sie zu zentral lag. Auf der anderen Seite gibt aber auch viele naturwissenschaftliche Artikel, die in mehrere Arbeitskreise passen (wie z.B. Minerale zu Geowissenschaften, Chemie und Technik) und es kann nur von Vorteil sein, wenn ein neuer Artikel aus verschiedenen Richtungen betrachtet wird. Es wäre halt eine Frage der richtigen Präsentation.
- Da die "Redaktion Chemie" in dieser Hinsicht am Weitesten ist, ließe sich hier sicher ein Feldversuch starten, der den anderen als Beispiel und Vorlage dienen könnte. Zwischen den fehlenden und den neuen Artikeln käme eine Verlinkung zur Hauptredaktion Naturwissenschaft und Technik (mit passendem Symbol), der auf die neue Unterseite Baustelle führt. Ich nehme mal an, die Artikelwerkstatt der NUT-Redaktion dient nur dem Zweck, an bereits bestehenden Artikeln herumzubasteln (eine Art internes Review). Wenn nicht, ließe sich die bereits angelegte Seite vielleicht umbauen. Gruß -- Ra'ike D C V QS 22:18, 1. Dez. 2006 (CET) (übrigens fehlt mindestens noch das Portal:Technik in der Liste der redaktionsteilnehmenden Portale)
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- Dafür war sie gedacht - ich habe aber damals den Fehler gemacht, ein paar Seiten zu gründen, die dann niemand haben wollte - die mediziner gaben da gute Ideen und ich dachte: die sollte man weiterverbreiten, deren Arbeitsweise hat einen sehr guten Organisationsgrad gefunden... -- Olaf Simons 12:42, 2. Dez. 2006 (CET) (vorhergehender Beitrag nachträglich signiert durch -- Ra'ike D C V QS 20:19, 2. Dez. 2006 (CET))
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- Im Gegensatz zu den anderen Redaktionen ist die "Redaktion Naturwissenschaft und Technik" aber auch sehr groß. Vielleicht wäre es besser gewesen, sie in die beiden Einzelbereiche zu trennen. Übrigens fehlt meines Erachtens das Portal:Technik und ebenso eine übergeordnete "Redaktion Sport".
- Nichts desto trotz könnte man aber die Artikelwerkstatt der NUT-Redaktion für den oben genannten Zweck vorbereiten und in den Portalen und der Redaktion:Chemie vorstellen. Gruß -- Ra'ike D C V QS 20:19, 2. Dez. 2006 (CET)
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- Bringt den Sport unter Wikipedia:Redaktion Modernes Leben und ruft nicht nach kleineren Redaktionen, solange die großen nicht einmal laufen. Es lohnt sich nicht, über Überschaubarere Einheiten nachzudenken, solange das, was hier stattfindet, sich in 30 Sekunden überschauen läßt. Im Moment ist eher Verzettelung und "keiner weiß was wo geschieht" das Problem, darum sollten hier die acht großen Redaktionen gegründet werden. --Olaf Simons 20:31, 2. Dez. 2006 (CET)
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Warum sprichst Du plötzlich eine Mehrheit an? Lediglich ich habe angemerkt, dass diese Redaktion fehlt (bis jetzt läuft die Diskussion ja auch nur zwischen uns beiden). Und hast Du mal von außen betrachtet, wie die aktuellen Themen in der Redaktion "Modernes Leben" auf andere wirken (können, nicht müssen)? Aktuelles (Nachrichten) und zwischenmenschliche Beziehungen (Sexualität und Erotik) klingen nicht unbedingt nach einer vertrauenerweckenden, seriösen Redaktion, wo man bei Sportfragen suchen würde. Wenn diese Redaktion schon einen größeren Bereich erfassen soll, wäre wohl die Bezeichnung "Redaktion:Mensch und Gesellschaft" angebrachter gewesen, da hätte neben dem Sport auch noch die Religion Platz gehabt (und wahrscheinlich noch mehr, die mir spontan nicht einfallen, aber diesen Part betreffen).
Aber ich wollte hier nicht kritisieren, sondern nur einiges anmerken, was mir bei der Durchsicht der Redaktionen aufgefallen war. Du solltest Dich also nicht angegriffen fühlen. Eigentlich habe ich, dem Meinungsbild-Diskussion Nichts neues folgend, nach einem guten Platz gesucht, um neue Artikel (wie eingangs erwähnt), vernünftig vorzubereiten. Gruß -- Ra'ike D C V QS 21:07, 2. Dez. 2006 (CET)
- Nun ja, es werden ja auch noch andere mitlesen - und was Du sagst, ist eine Frage weiterreichender Bedeutung. Ich bin durchaus nicht glücklich mit der Formulierung Wikipedia:Redaktion Modernes Leben - wollte eine Redaktion schaffen, die für alles zuständig ist, was Gegenwart tangiert: Sport, Moden, Formen des Zusammenlebens, Politik, Wirtschaft - und dachte da an einen Titel, der etwas ironisch im Ton retro-look eine Brücke zu einem Magazin des letzten Jahrhunderts schlägt. Das ist nicht glücklich gelaufen. Und doch denke ich: eine solche größere Plattform bräuchten wir (gegenüber den eher historisch ausgerichteten Geisteswissenschaften), und dabei ist gerade wichtig, daß Seriöses (wie Wirtschaft) neben Unseriösem (wie Pokemon) steht (sonst laufen wir Gefahr, daß wir einen Bereich des Unseriösen schaffen, in dem eigene Standards gelten - das versuchte ich bei der Schaffung der Redaktionen zu meiden...) --Olaf Simons 00:13, 3. Dez. 2006 (CET)
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- (Aber zu Wort gemeldet hat bis jetzt noch kein weiterer ;-) )
- Bei der Begründung für größere Plattformen kann ich Dir jedenfalls nur zustimmen, auch deshalb, weil bei einer Baustelle für neue Artikel mehr Augen aus verschiedenen Richtungen draufschauen können (um wenigstens halbwegs den Anschein zur erwecken, beim Thema zu bleiben :-) ). Aber gerade deshalb bräuchte es in diesem Fall einen allgemeineren und neutralen Titel. Alle genannten Bereiche (Sport, Mode, Formen des Zusammenlebens, Politik, Wirtschaft, Spiele und auch meine Religion/allg. Glaube) treffen nämlich nicht nur auf das moderne Leben zu, sondern waren immer ein Bestandteil der Menschheit. Der Titel "Mensch und Gesellschaft" würde dieser Tatsache Rechnung tragen. Da ist auch kein Gegensatz zu den Geisteswissenschaften, denn auch die dort behandelten Themen (Geschichte, Literatur (mit Sprachen), Philosophie, Kunst) gab es immer und wird es immer geben.
- Aber wenn wir schon bei Grundsatzdiskussionen sind (auf die ich absolut nicht aus war, ich wollte hier nicht alles wuschig machen): Deinem Wunsch nach Zusammenfassung von Themengebieten widersprechen die Einzelstellung von Bilder, Geografie und Medizin. Bei den letztgenannten kann ich das gerade noch nachvollziehen, da es sehr große Wissensgebiete sind. Was aber ist z.B. mit Audio- u. Videodateien (ergo: Kommunikation und Medien)? Demgegenüber steht die "Redaktion:Naturwissenschaft und Technik", die in meinen Augen zu weit gefasst ist. Beim Wort Naturwissenschaft sehe ich sofort die bereits genannten Themen und jedes für sich ist bereits ähnlich groß wie Medizin oder Geografie. Zum Thema Technik hat sich bis jetzt nur der Maschinenbau gemeldet, ich aber sehe dort alles technische vom "einfachen" Werkstoff bis zu Nanotechnik, Computer oder Raketentriebwerk, zusammenfassend unter Portal:Technik, wobei ich Computer zur Technik, das Internet zur Kommunikation und die Informatik zur Naturwissenschaft (Mathematik) zählen würde.
- Langer Rede, kurzer Sinn, ich kann durchaus nachvollziehen, dass das Zusammenfassen von Themengebieten eine schwierige und manchmal heikle Angelegenheit ist. Dafür gibt es auch zuviele Überschneidungen. Aber eine Regelung muss, wie Du selbst klarstellst, gefunden werden, um ein Abdriften von Randthemen zu vermeiden. Und gerade jetzt, wo die Redaktionen jung sind, ist das noch möglich. Die Redaktionen sind eine sehr gute Einrichtung, ohne Frage. Sie bündeln und kanalisieren die vorhandenen (und zukünftigen) Arbeitskräfte und sind diese erstmal eingespielt, helfen sie sicher dabei, die Probleme von Qualitätssicherung und Löschdiskussion in Zukunft zu verringern. Die Portale bekommen damit auch wieder ihre ursprüngliche Aufgabe als Herausgeber, das zusammengetragene und aufbereitete Wissen ansprechend zu präsentieren.
- Gruß -- Ra'ike D C V QS 02:31, 3. Dez. 2006 (CET) (Herrje, dabei wollte ich nur einen Platz zur Vorbereitung für neue Artikel finden...:-) )
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- Bei Medizin und Recht brauchen wir eigene Redaktionen, weil es in diesen Gebieten verheerend ist, wenn Fachfremde mitreden - zu Darmkrebs mag ich nicht Creti und Pleti hören, Rechtshinweise müssen ebenso wasserdicht juristisch sein. Bei Geo haben wir einen Riesenbereich - mit all den "Stadt-Land-Fluß-Leuten, wie sie von den Geowissenschaftlern abschätzig genannt werden. Hier plädierte ich für eine einzige Red. so daß die Orts- und Regionenfans noch imer mit den Wissenschaftlern aus dem Gebiet zusammen sind - und das führte zu einem Boykott der Redaktion durch die Wissenschaftler (und dazu daß die Stadt-Land-Fluß-Leute dieselbe Redaktion als unattraktiv in der Folge des Boykotts ablehnten. Bei Naturwissenschaft und Technik orientierte ich mich am Reviewing dieses Bereichs - ich plädiere sehr dafür es in die Redaktionsarbeit zu überführen. Grundsätzlich tut es dort verfaßten Artikeln gut, wenn sie jeweils von beiden Seiten beachtet werden. Moderne Naturwissenschaften sind hoch technisiert und moderne Technik (vom Elektronenmikroskop bis zu Pharma) braucht naturwissenschaftliche Expertise aus Physik, Chemie und Biologie. Es gibt bei uns beliebige Fachportale - aber keine Flächen des interdisziplinären Austauschs und solche sollen mit den breiten Redaktionen geschaffen werden.
- Inhaltlich stimme ich Dir bei Bestimmung dessen was in der Redaktion "Modernes Leben" getan werden sollte zu - "Mensch und Gesellschaft" ist gut zusammengefaßt. Ich überlegte mit verschiedenen Namens-Optionen herum. "Aktuell", "Gegenwart" waren zu eingeschränkt und machten sich nicht als Redaktionsnamen - "Mensch" hat etwas Spießiges. Mit SK hatte ich einen Austausch darüber - er meinte im Verlauf hier, als ich schon wieder weg von dem Namen wollte:
- Obwohl mir immer noch nicht so ganz klar ist, was da genau angestrebt wird: "Modernes Leben" hat auch was, auch wenn es zunächst etwas angestaubt klingt. Wo heute viele so "hip" sein wollen... Der Sportteil in der taz heißt ja auch "Leibesübungen" oder so ähnlich... -- SK 09:26, 6. Sep 2006 (CEST)
- Ich freue mich, wenn diese Dinge wieder einen Schritt weiterkommen. Das Ziel sollte es sein: Artikel von Löschdiskussion bis Exzellenzinitiative Etappen in den Redaktionen durchlaufen zu lassen, Übersichtlichkeit durch die Redaktionen zu schaffen, die dann eine jede eine Löschdebatte, eine QS, eine Artikelwerkstatt, ein Reviewing haben. Neulinge sollen sich dann je nach Interesse im Umkreis einer oder mehrerer Redaktionen herumtreiben können, um zu sehen, was da so läuft, und wo sie mitmachen können, denn je besser WP wird, desto mehr werden die Irrläufer ein Problem. Sie scheitern an gewachsenen Strukturen, die sie nicht empfangen, sondern ihnen recht rasch sagen, daß sie nicht wissen, wie das hier funktioniert. --Olaf Simons 15:43, 3. Dez. 2006 (CET)
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- Stich!, was den oberen Teil angeht :-). Ich denke, klarer kann man die Bedeutung als Einzelredaktion für "Medizin und "Recht und Soziales" nicht herausstellen. Auch dass Geografie ein eigener Bereich bleiben will, ist nachzuvollziehen (in der Schule hieß es nicht umsonst Erdkunde). Es behandelt ja nicht nur die "Kartografierung" der Stadt-Land-Fluss-Leute (ich kann an der Bezeichnung nichts abfälliges finden! Die Aufnahme aller geografisch relevanten Orte ist ein wichtiges Gebiet) mit ihren dazugehörigen Techniken, sondern auch die im Portal genannten Themen Klima(-zonen), Bevölkerung(-sentwicklung u. -sprache), Erschließung und Nutzung von Bodenschätzen, Welthandel u.v.m..
- Deine Erklärung für das Zusammenfassen von Naturwissenschaft und Technik ist natürlich einsichtig. Ich hatte ja schon gesagt, dass es von Vorteil ist, wenn verschiedene naturwissenschaftliche Bereiche über einen Artikel aus dieser Sparte schauen und die Enge der Beziehung zwischen beiden Redaktionszentren ist unbestritten. Dennoch bleiben bei mir gewisse Bedenken, was das offensichtliche Ungleichgewicht in der Bandbreite der in den Redaktionen behandelten Themengebiete betrifft, aber ob die breite Fassung jetzt von Vorteil oder Nachteil für die Beteiligungsdichte ist, wird wohl erst die Zukunft zeigen. Testen lässt sich das wahrscheinlich am Besten mit der Aktivierung der Artikelwerkstatt als Baustelle für neue Artikel.
- Tja, und was die Redaktion "Modernes Leben" betrifft, wird die Betitelung wohl vorerst strittig bleiben. Warum sollte übrigens das Wort "Mensch" spießig sein *kopfschüttel :-)*? Bei einer meiner Lieblings-Wissenschaftsmagazine P.M. (Magazin und Perspektive) wird diese Titelform öfter gewählt ("Mensch und Natur", "Mensch und Umwelt", ...). Nach den letzten Edits in dieser Redaktion ist selbige wohl auch nicht besonders gut besucht.
- Wie dem auch sei, Deine Zielsetzung für die zukünftige Entwicklung der Redaktionen wurde meiner Meinung nach in der Unter-Redaktion Chemie am Besten verwirklicht. Dort stehen die genannten Arbeitskreise inzwischen in der richtigen Reihenfolge vom fehlenden bis zum exzellenz-kandidierenden Artikel. Was noch fehlt, ist der Hinweis auf die übergeordnete Artikelwerkstatt, um neue Artikel für den Artikel-Namensraum vorzubereiten. Ich denke, es ist an der Zeit, die hiesige Diskussion dort vorzustellen und um Beteiligung zu werben. Was meinst Du? Gruß -- Ra'ike D C V QS 00:00, 4. Dez. 2006 (CET)
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